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   RG, 27.04.1936 - IV 14/36   

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https://dejure.org/1936,450
RG, 27.04.1936 - IV 14/36 (https://dejure.org/1936,450)
RG, Entscheidung vom 27.04.1936 - IV 14/36 (https://dejure.org/1936,450)
RG, Entscheidung vom 27. April 1936 - IV 14/36 (https://dejure.org/1936,450)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Staatsbibliothek Berlin

    Ist bei Unwirksamkeit eines Darlehnsvertrages der Darlehnsempfänger nach Bereicherungsgrundsätzen zum Wertersatz für die bis zur Rückgabe des empfangenen Betrages genossene Kapitalnutzung verpflichtet?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • RGZ 151, 123
 
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Wird zitiert von ... (12)

  • BGH, 28.04.1988 - III ZR 57/87

    Berechnung des Verzugsschadens bei vorzeitiger Kündigung eines Ratenkredits wegen

    Später hat es bei einer Kapitalnutzung in gewerblichen Betrieben Wertersatz zugebilligt (RGZ 151, 123, 127); im vorliegenden Fall hat der Kreditnehmer das überlassene Darlehenskapital aber längst verbraucht, ohne daß ihm daraus irgendein bleibender Nutzen erwachsen ist (vgl. Reifner/Burmeister JZ 1987, 952, 955).
  • BGH, 06.03.1998 - V ZR 244/96

    Herausgabe des durch ersparte Zinszahlungen Erlangten

    Bereits die Rechtsprechung des Reichsgerichts war uneinheitlich (vgl. zunächst RGZ 136, 135, später RGZ 151, 123, 127).
  • BGH, 18.09.1961 - VII ZR 118/60

    Wertersatz bei Bereicherung

    Der vorliegende Fall liegt auch wesentlich anders als der vom Reichsgericht (RGZ 151, 123, 127) entschiedene, in dem jemand Geld auf Grund eines unwirksamen Darlehensvertrags erlangt hatte und dann für verpflichtet gehalten wurde, die üblichen Zinsen als Ausgleich für die Kapitalnutzung zu zahlen.
  • BGH, 04.06.1975 - V ZR 184/73

    Wertersatz von Nutzungen

    In der Rechtsprechung ist daher in der Regel bei solchen Verwendungen, die einen bestimmten wirtschaftlichen Vorteil nach der Lebenserfahrung vermuten lassen (zinstragende Wertpapiere: RG WarnRspr 1918 Nr. 182; als Betriebsmittel eingesetzte Darlehen: RGZ 151, 123, 127; BGH - Urteil vom 18. April 1962 VIII ZR 245/61, NJW 1962, 1148 = WM 1962, 606, 608 links; Verwendung durch Banken: RGZ 53, 363, 371), der übliche Zinssatz als Wert der Nutzungen angesetzt worden (zutreffend Heimann-Trosten in BGB RGRK, 12. Aufl. § 818 Rdn. 10; vgl. auch Erman/Battes BGB 5. Aufl. § 818 Rdn. 7; Büttner BB 1970, 233 unter II, 3 b).
  • OLG München, 31.03.1989 - 8 U 3852/88
    Die Verwendung von Geld als Betriebsmittel bringt nach der Lebenserfahrung wirtschaftlichen Vorteil (RGZ 151, 123, 127; BGH NJW 1962, 1148, 1149; BGHZ 64, 322, 323; BGH NJW 1988, 258 steht nicht entgegen: siehe S. 259, linke Spalte, Ende 4. Absatz).

    Den Wert der Nutzung schätzt der Senat (§ 287 ZPO ) übereinstimmend mit dem Kläger auf den in der fraglichen Zeit üblichen Durchschnittszinssatz für ein entsprechendes Darlehen (RGZ 151, 123, 127; BGHZ 64, 322, 323 m.w.Nachw.).

  • BFH, 26.03.1991 - IV B 132/90

    Abweichungen bei der periodengerechten Gewinnermittlung auf Grund des Wahlrechts

    Wird in diesem Fall die Vorauszahlung rückabgewickelt, so ist nicht nur die dem Erbbauberechtigten bisher überlassene Grundstücksnutzung, sondern auch die vom Erbbauverpflichteten gezogene Kapitalnutzung zu berücksichtigen (vgl. § 347 Satz 3 des Bürgerlichen Gesetzbuches - BGB -, § 818 Abs. 1 und 2 BGB; vgl. Entscheidung des Reichsgerichts vom 27. April 1936 IV 14/36, RGZ 151, 123; Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 18. April 1962 VIII ZR 245/61, Neue Juristische Wochenschrift 1962, 1148; Palandt/Thomas, Bürgerliches Gesetzbuch, § 818 Rdnr. 10 m. w. N.).
  • BGH, 22.03.1984 - III ZR 25/83

    Grundsätzliche Bedeutung bei der Frage über den Beginn der Zinspflicht eines

    Er darf deshalb bei Nichtigkeit des Darlehens so behandelt werden, wie der Empfänger einer Leistung, der den Mangel des rechtlichen Grundes kennt (RGZ 151, 123, 127; Senatsurteil vom 14. April 1969 - III ZR 65/68 = WM 1969, 857, 858; BGH Urt. v. 25. März 1982 - VII ZR 60/82 = WM 1982, 707).
  • BGH, 14.04.1969 - III ZR 65/68

    Geldhingabe als Darlehen bzw. als gesellschaftliche Beteiligung - Anspruch auf

    Das Reichsgericht hat das bereits so angenommen (RGZ 151, 123/127).
  • BGH, 27.10.1969 - III ZR 135/66

    Sittenwidrigkeit eines zur Täuschung einer Behörde geschlossenen

    Die Beklagten sind selbst dadurch bereichert, daß ihnen die Kläger das Kapital von 30.000 DM zu einem erheblich unter dem verkehrsüblichen und nach ihrem Vortrag unter den eigenen Aufwendungen für das Kapital liegenden Zinssatz ohne Rechtsgrund zur Verfügung gestellt haben (RGZ 151, 123, 127; BGH NJW 1961, 452).
  • BGH, 15.11.1960 - V ZR 13/59

    Rechtsmittel

    Die Erwägungen der Revision, der Kläger erhalte insofern doppelten Nutzen, als er sonst den zugeflossenen Betrag "verzinsen" müßte, ist insofern nicht richtig, als die Beklagte einen Zinsanspruch, soweit er bestand (Palandt, BGB 19. Aufl. § 818 Anm. 3; RGZ 151, 123), hätte geltend machen können.
  • BGH, 30.04.1954 - V ZR 14/53

    Rechtsmittel

  • BGH, 26.11.1971 - V ZR 89/69

    Voraussetzungen für die schwebende Unwirksamkeit eines Vertrages - Anforderungen

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