Rechtsprechung
   RG, 13.01.1937 - V 201/36   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1937,635
RG, 13.01.1937 - V 201/36 (https://dejure.org/1937,635)
RG, Entscheidung vom 13.01.1937 - V 201/36 (https://dejure.org/1937,635)
RG, Entscheidung vom 13. Januar 1937 - V 201/36 (https://dejure.org/1937,635)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1937,635) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • Staatsbibliothek Berlin

    1. Ist eine nur zu einem vorübergehenden Zweck in ein Gebäude eingefügte Maschine auch dann nicht Bestandteil des Gebäudes, wenn Maschine und Gebäude nicht voneinander getrennt werden können, ohne daß eines von ihnen zerstört oder in seinem Wesen verändert wird? 2. Ist ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • RGZ 153, 231
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (21)

  • BGH, 20.05.1988 - V ZR 269/86

    Eigentum an Blockhaus mit festem Fundament

    Der Zweck bestimmt sich dabei nach der inneren Willensrichtung des Einfügenden, die aber mit dem nach außen in Erscheinung tretenden Sachverhalt in Einklang zu bringen sein muß (RGZ 153, 231, 236; 158, 362, 376; Senatsurt. vom 5. März 1958, V ZR 264/56, LM Nr. 5 zu § 95 BGB).
  • BGH, 25.05.1984 - V ZR 149/83

    Herausgabeanspruch bezüglich einer Glocke in der Zwangsversteigerung des

    In einem solchen Fall spricht - wie bei § 95 Abs. 2 BGB (vgl. RGZ 153, 231, 236; BGHZ 10, 171, 175/176; vgl. ferner BGH Urteil vom 8. Dezember 1971, VIII ZR 150/70, LM BGB § 951 Nr. 28; MünchKomm/Holch, § 95 Rdn. 6; Erman/Schmidt, BGB 7. Aufl. § 95 Rdn. 3 m.w.N.) - eine tatsächliche Vermutung dafür, daß die Sachen des Benutzers nur für die Dauer des Vertragsverhältnisses, d.h. vorübergehend, in den Dienst der Hauptsache gestellt werden (vgl. MünchKomm/Holch, § 97 Rdn. 23; Soergel/Baur, BGB 11. Aufl. § 97 Rdn. 26; Staudinger/Dilcher, BGB 12. Aufl. § 97 Rdn. 18; Erman/Schmidt, aaO § 97 Rdn. 7; ähnlich BGB -RGRK/Kregel, § 97 Rdn. 30).
  • BGH, 23.10.1953 - V ZR 38/52

    Rechtsmittel

    Diese Auffassung entspricht der langjährigen Rechtsprechung des Reichsgerichts (vgl. BGB RGRK, 10. Aufl. § 95 Anm. 2 und insbes RGZ 55, 281 [284]; 87, 43 [51]; 153, 231 [235]).

    Indessen darf nicht übersehen werden, dass auch die Entscheidung der hier behandelten Frage von den Umständen des Einzelfalles abhängt und dass "das vielgestaltige wirtschaftliche Leben kaum mit tatsächlichen Vermutungen oder allgemeinen Regeln zu meistern ist" (vgl. RGZ 153, 231 [235]).

    Sie ist aber nur dann rechtlich ausschlaggebend, wenn sie mit dem nach aussen hin in die Erscheinung tretenden Sachverhalt vereinbar ist (vgl. BGB RGRK, 10. Aufl., § 95 Anm. 2 und insbesondere RGZ 153, 231 [236]; 158, 362 [376]).

  • BGH, 21.12.1956 - V ZR 245/55

    Holzhaus - § 95 Abs. 1 Satz 1 BGB, spätere Änderung der Zweckbestimmung,

    59, 19; 63, 416 [421]; 87, 43 [51]; 153, 231 [236]; OGHZ 1, 168 [170]; OLG Hamburg MDR 1951, 736 [OLG Hamburg 23.08.1951 - 6 U 65/51]; BGB RGRK 10. Aufl. § 95 Anm. 2; Palandt-Danckelmann 15. Aufl. § 95 BGB Anm. 2; Staudinger-Coing 11. Aufl. § 95 BGB Anm. 3 Randziffer 7 a, Seite 461), der sich auch der Senat in mehreren Entscheidungen angeschlossen hat (BGHZ 8, 1 [BGH 31.10.1952 - V ZR 36/51] [7 f]; 10, 171 [175 f]; ferner Urteile vom 23. Oktober 1953 - V ZR 38/52 - S. 11, und vom 16. Mai 1956 - V ZR 146/54 - S. 7, Lind-Möhr Nr. 7 PreisstopVO).
  • BGH, 27.05.1959 - V ZR 173/57

    Rechtsmittel

    Ob eine bewegliche Sache nur zu vorübergehenden Zwecken mit einem Grundstück verbunden worden sei, beantwortet sich zwar in erster Linie an Hand der Umstände des jeweiligen Einzelfalles, wobei nach wirtschaftlich-praktischen Gesichtspunkten zu entscheiden ist (RGZ 153, 231, 235).

    Nach einem in der höchstrichterlichen Rechtsprechung und im Schrifttum seit langem anerkannten, auch vom Senat vertretenen Grundsatz spricht, wenn Mieter, Pächter oder sonstige schuldrechtliche Berechtigte auf dem ihnen nicht gehörenden Grundstück bauen, eine tatsächliche Vermutung dafür, daß sie dabei nur in ihrem eigenen Interesse handeln und nicht zugleich in der Absicht, das Bauwerk nach Beendigung des Vertragsverhältnisses dem Grundstückseigentümer zufallen zu lassen; auf die kürzere oder längere Dauer dieses Verhältnisses kommt es nicht an; um die Anwendung des § 95 Abs. 1 Satz 1 BGB in solchen Fällen auszuschließen, bedarf es des Nachweises eines gegenteiligen Willens auf Seiten des Erbauers (RGZ 87, 43, 51; 153, 231, 236; OGHZ 1, 168, 170; BGHZ 8, 1, 7 [BGH 31.10.1952 - V ZR 36/51]; 10, 171, 175 [BGH 10.07.1953 - V ZR 22/52]; LM PreisstopVO Nr. 7; BGH NJW 1956, 1273 [BGH 13.06.1956 - V ZR 153/54]; 1957, 457 [BGH 21.12.1956 - V ZR 245/55]= WM 1957, 322, in BGHZ 23, 57 insoweit nicht abgedruckt; BGB RGRK 11. Aufl. § 95 Anm. 17; Palandt/Danckelmann, BGB 18. Aufl. § 95 Anm. 2).

  • OLG Hamm, 11.09.2017 - 5 U 61/15

    Wirksamkeit einer zu Gunsten einer kommunalen Gebietskörperschaft bestellten

    Zur Bestimmung des vorübergehenden Zwecks ist nach ganz h.M. die innere Willensrichtung des Verbindenden bzw. Einfügenden maßgeblich, soweit diese mit dem nach außen in Erscheinung tretenden Sachverhalt vereinbar ist (RGZ 153, 231, 236; 158, 362, 376; BGHZ 92, 70, 73; 104, 298, 301; MüKoBGB/Stresemann BGB § 95 Rn. 3 - beck-online).
  • BGH, 15.05.1998 - V ZR 83/97

    Errichtung eines Gebäudes auf einem gepachteten Grundstück zu Zeiten der

    Dies stünde aber nicht im Einklang mit dem nach außen in Erscheinung getretenen Sachverhalt, so daß auch insoweit § 95 Abs. 1 Satz 1 BGB nicht eingriffe (vgl. Senatsurt. v. 5. März 1958, V ZR 264/56, LM BGB § 95 Nr. 5; RGZ 153, 231, 236).
  • BGH, 30.11.1966 - V ZR 199/63
    Die Zweckbestimmung in diesem Zeitpunkt ergibt sich (vgl. zum folgenden BGH LM BGB § 95 Nr. 6) in erster Linie aus den Umständen des Einzelfalles, wobei nach wirtschaftlichen, praktischen Gesichtspunkten zu entscheiden ist (RGZ 153, 231, 235); jedoch ist auch die besondere Gestaltung der im Einzelfall zu Grunde liegenden Rechtsbeziehungen zu berücksichtigen.
  • OLG Brandenburg, 04.06.2009 - 5 U 102/08

    Wesentlicher Bestandteil eines Grundstücks: Eigentumserwerb an unterirdisch

    Denn ob eine Verbindung zu dauerndem oder zu vorübergehendem Zweck erfolgt, richtet sich nach der inneren Willensrichtung des Einfügenden, soweit sie mit dem nach außen erkennbaren Sachverhalt vereinbar ist (RGZ 153, 231, 236; 158, 362, 376).
  • BGH, 13.06.1956 - V ZR 153/54

    Rechtsmittel

    Der Senat hat schon in dem von der Revision angeführten Urteil vom 23. Oktober 1953 - V ZR 38/52 - (S. 12, in NJW 1954, 265 [BGH 23.10.1953 - V ZR 38/52] nicht mit abgedruckt) auf die Ansicht des Reichsgerichts hingewiesen, daß das vielgestaltige wirtschaftliche Leben kaum mit tatsächlichen Vermutungen oder allgemeinen Regeln zu meistern sei (RGZ 153, 231 [236]).
  • LG Saarbrücken, 19.05.2016 - 14 S 26/15

    Gemeindehaftpflichtversicherung: Eintrittspflicht für Schadensbeseitigung durch

  • BGH, 05.03.1958 - V ZR 264/56
  • OVG Berlin-Brandenburg, 25.08.2020 - 11 N 68.18

    Unterbrechung durch Insolvenzverfahren (abgelehnt); Fortführung/Übernahme des

  • BFH, 28.11.1975 - III R 156/73

    Bewegliches Wirtschaftsgut - Installierung eines Klimagerätes in Außenmauer -

  • BGH, 16.05.1956 - V ZR 146/54

    Rechtsmittel

  • BGH, 25.05.1961 - VII ZR 217/59

    Rechtsmittel

  • BGH, 14.05.1954 - V ZR 80/53

    Rechtsmittel

  • BGH, 03.12.1954 - V ZR 155/52

    Rechtsmittel

  • BGH, 13.07.1954 - V ZR 7/53

    Rechtsmittel

  • BGH, 01.06.1959 - V ZR 24/58

    Rechtsmittel

  • BGH, 09.04.1953 - VI ZR 213/52

    Rechtsmittel

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht