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   RG, 09.02.1891 - Rep. II. 196/90   

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RG, 09.02.1891 - Rep. II. 196/90 (https://dejure.org/1891,69)
RG, Entscheidung vom 09.02.1891 - Rep. II. 196/90 (https://dejure.org/1891,69)
RG, Entscheidung vom 09. Februar 1891 - Rep. II. 196/90 (https://dejure.org/1891,69)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Staatsbibliothek Berlin

    Wird, wenn eine Klage aus einer unerlaubten Handlung in dem Gerichtsstande des §. 32 C.P.O. erhoben wird, das angerufene Gericht dadurch zuständig, auch über einen eventuell beigefügten anderen Klagegrund (Vertrag oder Quasikontrakt) zu entscheiden?

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Gerichtsstand. Unerlaubte Handlung.

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • RGZ 27, 385
 
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Wird zitiert von ... (11)

  • BGH, 10.12.2002 - X ARZ 208/02

    Prüfungskompetenz des Gerichts im Gerichtsstand der unerlaubten Handlung

    Soweit vor Inkrafttreten des § 17 Abs. 2 GVG n.F. in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs - dem Reichsgericht (RGZ 27, 385) folgend - aus § 32 ZPO entnommen wurde, im Gerichtsstand der unerlaubten Handlung dürfe trotz Geltendmachung eines einheitlichen prozessualen Anspruchs nur über die deliktsrechtlichen materiellen Anspruchsgrundlagen entschieden werden (BGH, Urt. v. 4.2.1986 - VI ZR 220/84, NJW 1986, 2436, 2437; BGH, Urt. v. 11.2.1980 - II ZR 259/78, VersR 1980, 846, jeweils m.w.N.; vgl. auch BGHZ 98, 362; BGH, Beschl. v. 3.3.1983 - I ARZ 682/82, NJW 1983, 1799), kann hieran nicht mehr festgehalten werden.
  • BGH, 10.05.1984 - I ZR 52/82

    Ansprüche des Einlagerers gegen den Lagerhalter wegen des Verlustes oder der

    Kann der Kläger, wie in Fällen der vorliegenden Art, sein Begehren nur auf einen bestimmten rechtlichen Gesichtspunkt stützen, erfaßt auch die Rechtskraft einer insoweit ergangenen Entscheidung nur den geltend gemachten Klagegrund (RGZ 27, 385, 389; BGH, Urt. v. 5. Juli 1977 - VI ZR 268/75, VersR 1978, 59, 60; Stein-Jonas-Schumann-Leipold, ZPO, 19. Aufl., § 322 Anm. VI 5 c; Wieczorek, ZPO, 2. Aufl., § 253 G IV b; § 322 E IV b 4, F I d 1; Zöller, ZPO, 13. Aufl., vor § 322 Anm. V 3 c).
  • BGH, 06.11.1973 - VI ZR 199/71

    Positive Vertragsverletzung - Unterlassungspflicht - Erfüllungsort

    Seine Rechtsauffassung entspricht seit der Entscheidving der vereinigten Zivilsenate vom 9. Februar 1891 (RGZ 27, 385) der ständigen Rechtsprechung des Reichsgerichts (RGZ 42, 345; 73, 162; 123, 129).
  • BGH, 04.02.1986 - VI ZR 220/84

    Prüfung der örtlichen Zuständigkeit im Berufungsverfahren

    Er hätte daher nach ständiger Rechtsprechung des Reichsgerichts und des Bundesgerichtshofs über vertragliche oder vertragsähnliche Ansprüche des Klägers nicht sachlich befinden dürfen (RGZ 27, 385, 386 f.; Senatsurteile vom 8. Dezember 1970 - VI ZR 174/68 - LM § 276 ZPO Nr. 26 = NJW 1971, 564 ; vom 6. November 1973 - VI ZR 199/71 - LM § 269 BGB Nr. 3 = NJW 1974, 410, 411 = VersR, 197 und vom 5. Juli 1977 - VI ZR 268/75 - VersR 1978, 59, 60).
  • BGH, 11.02.1980 - II ZR 259/78

    Anforderungen an Kenntnis und Person des Ersatzpflichtigen

    Daß die Zuständigkeit für Klagen aus unerlaubter Handlung nicht zugleich die Zuständigkeit des angerufenen Gerichts zur Entscheidung über weitere Ansprüche begründet, ist seit jeher in der Rechtsprechung anerkannt und entspricht auch heute noch der überwiegenden Meinung im Schrifttum (vgl. die Plenarentscheidung RGZ 27, 385; BGH, Urt. v. 8.12.1970 - VI ZR 174/68 = WM 1971, 255 unter II 1 mit zust. Anm. von Ritter, NJW 1971, 1217 und von Grunsky, JZ 1971, 336 unter 2 a; BGH, Urt. v. 9.7.1979 - II ZR 211/76 = WM 1979, 853; Thomas/Putzo, 10. Aufl. vor § 12 ZPO Anm. III 3; Baumbach/Lauterbach/Hartmann, 38. Aufl. Anm. 2 B; Wieczorek, 2. Aufl. Anm. A II c; Stein/Jonas, 19. Aufl. Anm. I 5 und II 4, Zöller, 12. Aufl. Anm. III 2 c, alle zu § 32 ZPO; a.A. Rosenberg/Schwab, Zivilprozeßrecht, 12. Aufl., § 36 VI 2, Baur in Festschrift für Fritz von Hippel S. 20 ff.; Rimmelspacher, AcP 1974, 541 ff.).
  • BGH, 08.12.1970 - VI ZR 174/68

    Rechtsfolgen teilweiser Unzuständigkeit des Gerichts bei mehreren Klagegründen

    Für den Fall des Gerichtsstandes des § 32 ZPO haben bereits die Vereinigten Zivilsenate des Reichsgerichts (RGZ 27, 385, 387) entschieden, daß, wenn eine Klage aus einer unerlaubten Handlung in dem Gerichtsstand des § 32 ZPO erhoben wird, das angerufene Gericht dadurch nicht zuständig wird, auch über einen eventuell beigefügten Klagegrund (Vertrag oder Quasikontrakt) zu entscheiden.
  • BGH, 05.07.1977 - VI ZR 268/75

    Haftung nach den Grundsätzen des Verschuldens bei Vertragsverbandlungen -

    Wird daher eine Klage auf Schadensersatz aus unerlaubter Handlung im Gerichtsstand des § 32 ZPO abgewiesen, so bleibt, wie bereits die Vereinigten Zivilsenate des Reichsgerichts entschieden haben (RGZ 27, 385, 389), eine erneute Klage aus anderen Rechtsgründen möglich, auch wenn es sich um denselben Tatsachenkomplex und den unveränderten Antrag handeln sollte (vgl. auch Stein/Jonas/Schumann/Leipold, ZPO, 19. Aufl. § 322 Anm. VI 5 c a.E.).
  • OLG Brandenburg, 21.02.2013 - 1 (Z) Sa 1/13

    Umfassende Entscheidungszuständigkeit im Gerichtsstand der unerlaubten Handlung

    Soweit vor Inkrafttreten des § 17 Abs. 2 GVG n. F. in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs - dem Reichsgericht (RGZ 27, 385) folgend - aus § 32 ZPO entnommen wurde, im Gerichtsstand der unerlaubten Handlung dürfe trotz Geltendmachung eines einheitlichen prozessualen Anspruchs nur über die deliktsrechtlichen materiellen Anspruchsgrundlagen entschieden werden (BGH, Urt. v. 04.02.1986 - VI ZR 220/84, NJW 1986, 2436, 2437; BGH, Urt. v. 11.02.1980 - II ZR 259/78, VersR 1980, 846, jeweils m. w. N.; vgl. auch BGHZ 98, 362; BGH, Beschl. v. 03.03.1983 - I ARZ 682/82, NJW 1983, 1799; und auch noch BGH, NJW 1996, 1411, allerdings zu einem Falle der internationalen Zuständigkeit), kann hieran nicht mehr festgehalten werden.
  • BGH, 07.10.1958 - I ZR 62/57

    Rechtsmittel

    Das Berufungsgericht hätte daher, da es entgegen der Auffassung des Landgerichts, das seine Zuständigkeit nach § 32 ZPO angenommen habe, ein Verschulden der Beklagten und damit eine unerlaubte Handlung verneint und die Verurteilung zur Unterlassung lediglich auf § 1 UWG in Verbindung mit § 1004 BGB gestützt habe, entsprechend der vom Reichsgericht in den Entscheidungen RGZ 27, 385 ff; 123, 120, 129 f vertretenen Auffassung seine Zuständigkeit nach § 24 UWG verneinen müssen.
  • BGH, 11.02.1980 - II ZR 239/78
    Daß die Zuständigkeit für Klagen aus unerlaubter Handlung nicht zugleich die Zuständigkeit des angerufenen Gerichts zur Entscheidung über weitere Ansprüche begründet, ist seit Jeher in der Rechtsprechung anerkannt und entspricht auch heute noch der überwiegenden Meinung im Schrifttum (vgl. die Plenarentscheidung RGZ 27, 385; BGH, Urt. v. 8.12.1970 - VI ZR 174/68 = WM 1971, 255 unter II 1 mit zust. Anm. von Ritter, NJW 1971, 1217 und von Grunsky, JZ 1971, 336 [BGH 08.12.1970 - VI ZR 174/68] unter 2 a; BGH, Urt. v. 9.7.1979 - II ZR 211/76 = WM 1979, 853; Thomas/Putzo, 10. Aufl. vor § 12 ZPO Anm. III 3; Baumbach/Lauterbach/Hartmann, 38. Aufl. Anm. 2 B; Wieczorek, 2. Aufl. Anm. A II c; Stein/Jonas, 19. Aufl. Anm. I 5 und II 4, Zöller, 12. Aufl. Anm. III 2 c, alle zu § 32 ZPO; a.A. Rosenberg/Schwab, Zivilprozeß recht, 12. Aufl., § 36 VI 2, Baur in Festschrift für Fritz von Hippel S. 20 ff.; Rimmelspacher, AcP 1974, 541 ff.).
  • OLG Nürnberg, 23.10.1980 - 8 U 137/79

    Schadensersatz wegen Vornahme einer unerlaubten Handlung; Haftung einer

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