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   RG, 13.10.1902 - Rep. IV. 174/02   

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RG, 13.10.1902 - Rep. IV. 174/02 (https://dejure.org/1902,230)
RG, Entscheidung vom 13.10.1902 - Rep. IV. 174/02 (https://dejure.org/1902,230)
RG, Entscheidung vom 13. Oktober 1902 - Rep. IV. 174/02 (https://dejure.org/1902,230)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Staatsbibliothek Berlin

    1. Muß die Unterschrift des eigenhändigen Testaments der Angabe des Ortes und Tages unter allen Umständen räumlich nachfolgen? 2. Vermächtnis zu gunsten der Armen.

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Eigenhändiges Testament. B.G.B. § 2072.

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • RGZ 52, 277
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (1)

  • RG, 07.04.1902 - IV 383/01

    Eigenhändiges Testament

    Auszug aus RG, 13.10.1902 - IV 174/02
    Bei der Beantwortung der Frage, ob das eigenhändige Testament auch dann rechtsgültig sein kann, wenn die Angabe des Ortes und Tages räumlich der Unterschrift nachfolgt, läßt sich aus der bereits in dem Urteile des Reichsgerichts vom 3. März/ 7. April 1902 (Rep. IV. 383/01) (1).
  • BGH, 20.11.1990 - XI ZR 107/89

    Blanko-"Oberschrift" - "Oberschrift" ist keine Unterschrift iSv §§ 416, 440 Abs.

    Eine Auslegung dahin, die Echtheitsvermutung gelte auch für einen unter der Unterschrift stehenden Text, ist nicht möglich (vgl. RGZ 52, 277, 280; 57, 66, 67; 110, 166, 168, Wieczorek, ZPO, 2. Aufl., § 440 Anm. A II b; Stein/Jonas/Leipold, ZPO, 20. Aufl., § 440 Rdn. 2; Schippel WM 1990, 750; Salje DB 1990, 309).

    Eine Unterschrift hat nämlich nicht nur die vorgenannte Bedeutung, sondern auch die Funktion, einen Urkundentext räumlich abzuschließen (RGZ 52, 277, 280; 110, 166, 168; Staudinger/Dilcher, BGB, 12 Aufl., § 126 Rdn. 12; RGRK/Krüger-Nieland, BGB, 12. Aufl., § 126 Rdn. 9; Erman/Brox, BGB, 8. Aufl., § 126 Rdn. 7).

    Voraussetzung für eine Namensunterschrift im Sinne des § 126 Abs. 1 BGB ist ebenfalls, daß sie die Urkunde räumlich abschließt, also unterhalb des Textes steht (RGZ 52, 277, 280; 110, 166, 168; Staudinger/Dilcher, BGB, 12. Aufl., § 126 Rdn. 12; MünchKomm/Förschler, BGB, 2. Aufl., § 126 Rdn. 17; Palandt/Heinrichs, BGB, 49. Aufl., § 126 Anm. 3 a).

  • BGH, 24.01.1990 - VIII ZR 296/88

    Schriftform für Nachträge zum Mietvertrag - Anfall des Hilfsantrages bei Revision

    Bei einer derartigen Sachlage ist den Voraussetzungen der Schriftform, daß nämlich die hierfür erforderlichen Unterschriften die Urkunde räumlich abschließen, also unterhalb des Textes stehen und damit äußerlich die urkundliche Erklärung vollenden müssen (so schon RGZ 52, 277, 280), genügt.
  • BAG, 07.05.1998 - 2 AZR 55/98

    Nichtunterschriebene Namensliste der zu kündigenden Arbeitnehmer (§ 1 Satz 5

    Zwar bedeutet die Unterzeichnung einer Urkunde regelmäßig, daß der Text der Urkunde der Unterzeichnung räumlich vorangeht, die Unterschrift also die Erklärung räumlich abschließt (RGZ 52, 277, 280; 110, 166, 168; BGHZ 113, 48, 51; Palandt/Heinrichs, BGB, 57. Aufl., § 126 Rz 5; MünchKomm-Förschler, 3. Aufl., § 126 BGB Rz 17; vgl. Köhler, Festschrift Schippel, S. 219).
  • BGH, 27.06.1994 - III ZR 117/93

    Wirksamkeit von Änderungen oder Ergänzungen eines unterschriebenen Urkundentextes

    Wird dagegen der über den Unterschriften stehende Text der Urkunde geändert bzw. ergänzt, so ist den Voraussetzungen der Schriftform genügt, daß nämlich die hierfür erforderlichen Unterschriften die Urkunde räumlich abschließen, also unterhalb des Textes stehen und damit äußerlich die urkundliche Erklärung vollenden müssen (so schon RGZ 52, 277 (280); vgl. auch BGHZ 22, 128 (132) = NJW 1957, 137).
  • OVG Brandenburg, 19.08.1999 - 2 D 17/98
    Eine "Unterschrift" muß den unterzeichneten Text räumlich abdecken, also unter ihm stehen (vgl. zum Zivilrecht: Heinrichs, in: Palandt, Kommentar zum Bürgerlichen Gesetzbuch, 58. Auflage, Rdnr. 5 zu § 126 BGB; Förschler, in: Münchener Kommentar zum Bürgerlichen Gesetzbuch, 3. Auflage, Rdnr. 17 zu § 126 BGB; RGZ 52, S. 277, 280; BHGZ 113, S. 48, 54 mit weiteren Nachweisen.; vgl. weiter: Kopp, Verwaltungsverfahrensgesetz, 6. Auflage, Rdnr. 31 zu § 37 VwVfG; Kopp/Schenke, VwGO, 11. Auflage, Rdnr. 4 zu § 117 VwGO).
  • OLG Stuttgart, 18.12.1996 - 3 U 97/96

    Abrechnung nach Kündigung: Wie wird Höhe der ersparten Aufwendungen ermittelt?

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  • BAG, 14.11.1984 - 5 AZR 387/82
    Bei Willenserklärungen, für die Schriftform erforderlich ist, muß die Unterschrift den Inhalt der Erklärung der äußeren Erscheinung nach decken; sie muß sie räumlich abschließen (RGZ 110, 166, 168; 52, 277, 280; allgemeine Ansicht: Soergel/Hefermehl, BGB, 11. Aufl., § 126 Rz 5; Staudinger/Dilcher, BGB, 12. Aufl., § 126 Rz 12; Flume, Allgemeiner Teil des Bürgerlichen Rechts, 2. Band, 3. Aufl., § 15 II 1 a = S . 250; MünchKomm- Förschler, § 126 Rz 17); die Unterzeichnung hat "Abschluß- und Deckungswirkung" (Brox, Allgemeiner Teil des BGB, f. Aufl., Rz 255).
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