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   RG, 16.12.1902 - Rep. III. 437/02   

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RG, 16.12.1902 - Rep. III. 437/02 (https://dejure.org/1902,245)
RG, Entscheidung vom 16.12.1902 - Rep. III. 437/02 (https://dejure.org/1902,245)
RG, Entscheidung vom 16. Dezember 1902 - Rep. III. 437/02 (https://dejure.org/1902,245)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Staatsbibliothek Berlin

    1. Kann ein nachfolgender Konkursverwalter einem früheren Konkursverwalter, dessen Anspruch auf Erstattung angemessener barer Auslagen und auf Vergütung für seine Geschäftsführung durch das Konkursgericht noch nicht gemäß § 77 K.O. a. F. festgesetzt worden ist, durch ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zurückhaltungsrecht des Konkursverwalters.

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • RGZ 53, 190
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (1)

  • RG, 20.05.1901 - IV 84/01

    Einf.-Ges. zur Konkursordnungs-Novelle Art. V.

    Auszug aus RG, 16.12.1902 - III 437/02
    Änderungen der Konkursordnung, vom 17. Mai 1898, einer Bestimmung, welche sowohl das formelle als auch das materielle Konkursrecht umfaßt (Reichsgerichtsurteil vom 20. Mai 1801, Rep. IV. 84/01, i. S. G. Konkurs wider G., Jurist. Wochenschr. 1901), nach den bisherigen Gesetzen zu erledigen ist.
  • BGH, 10.01.2013 - IX ZR 172/11

    Abtretung eines aus einer Insolvenzanfechtung folgenden streitigen

    Beispiele sind Schenkungen aus der Masse (RGZ 53, 190, 193), die Anerkennung nicht bestehender Aus- und Absonderungsrechte (RGZ 23, 54, 63; 41, 1, 2) oder die entgeltliche Ablösung einer offensichtlich wertlosen Grundschuld (BGH, Beschluss vom 20. März 2008 - IX ZR 68/08, NZI 2008, 365).
  • BGH, 13.01.1983 - III ZR 88/81

    Streit um die Rechtmäßigkeit der Aufrechnung einer abgetretenen Forderung durch

    Abtretungen des Konkursverwalters, die gegen den Konkurszweck, die gleichmäßige Befriedigung aller Konkursgläubiger, verstoßen, sind nach allgemeiner Meinung trotz Unterschiede in Einzelheiten nichtig (BGH Urteile vom 3. Februar 1971 - VIII ZR 94/69 - WM 1971, 346, 347 = LM KO § 6 Nr. 12 und vom 8. Dezember 1954 - VI ZR 189/53 = LM KO § 6 Nr. 3 = WM 1955, 312, 35; RGZ 57, 195, 199 und 53, 190, 192 f.; Jäger/Henckel KO 9. Aufl. § 6 Rdn. 150 ff.; Böhle/Stamschräder/Kilger KO 13. Aufl. § 6 Anm. 7; Mentzel/Kuhn/Uhlenbruck KO 9. Aufl. § 6 Anm. 37 ff.).

    Wirksam sind dagegen Verfügungen, auch wenn sie unzweckmäßig oder sogar unrichtig waren (RGZ 53, 190, 192; BGH LM KO § 6 Nr. 3 und 12; ebenso der Senat im ersten Revisionsurteil; vgl. auch Jauernig, Festschrift für Weber S. 307, 321; Jäger/Henckel a.a.O. § 6 Rdn. 158).

  • BGH, 05.10.1989 - IX ZR 233/87

    Geltendmachung eines durch den Konkursverwalter verursachten

    Die Zahlung hatte keine Erfüllungswirkung; sie war wegen des Verstoßes gegen § 170 KO wirkungslos, weil dadurch die Sozialplangläubiger unter Verletzung einer zwingenden Bestimmung der Konkursordnung zum Nachteil der Konkursmasse bevorzugt wurden (vgl. RGZ 53, 190, 194; BGH, Urt. v. 8. Dezember 1954 - VI ZR 189/53, WM 1955, 312; KG KTW 1930, 84).
  • BGH, 25.11.1954 - IV ZR 81/54

    Rechtsmittel

    In solchen Fällen bestehe ein Zurückbehaltungsrecht nicht, wie das Reichsgericht auch für den Konkursverwalter entschieden habe (RGZ 53, 190).

    Dass dieser wegen seiner Ansprüche auf Vergütung und Ersatz seiner Auslagen nach der Festsetzung durch das Konkursgericht (§ 85 KO) und der Beendigung des Konkursverfahrens wegen seiner Ansprüche gegen den ehemaligen Gemeinschuldner in keinem Fall ein Zurückbehaltungsrecht nach § 273 BGB habe, kann aus der Entscheidung des Reichsgerichts in RGZ 53, 190 nicht entnommen werden (vgl. auch Jäger KO 6./7. Aufl. § 85 Erl 4).

  • BGH, 30.10.1974 - VIII ZR 81/73
    Da die in derBefriedigung liegende Handlung des klagenden Konkursverwalters mit dein Konkurszweck schlechthin nicht zu vereinbaren und damit - weil gesetzwidrig - durch das Verfügungsrecht des § 6 II KO nicht gedeckt war, ist die Beklagte gemäß § 812 I 1 BGB zur Rückzahlung aus ungerechtfertigter Bereicherung verpflichtet (RGZ 23, 54; 53, 190; 57, 195; BGH, Urt. v.8.12.1954 - VI ZR 189/53 = LM § 6 KO Nr. 3 = WM 1955, 312 sowie Urt. v. 11.10.1967 - I b ZB, 144/65 = NJW 1968, 392 = WM 1968, 247; Jaeger-Lent, aaO, § 6 Anm. 25; Mentzel-Kuhn aaO, § 6 Anm. 37 f., Böhle-Stamschräder, aaO, § 6 Anm. 7).
  • LG Ulm, 16.12.2016 - 11 O 11/14

    Erstattung von Zahlungen durch die Geschäftsführer der Gesellschaft wegen

    Beispiele sind Schenkungen aus der Masse (RGZ 53, 190), die Anerkennung nicht bestehender Aus- und Absonderungsrechte (RGZ 23, 54; 41, 1) oder die entgeltliche Ablösung einer offensichtlich wertlosen Grundschuld (BGH NZI 2008, 365 [BGH 20.03.2008 - IX ZR 68/06] ).
  • BGH, 10.02.1958 - II ZR 292/56

    Rechtsmittel

    Dementsprechend hat auch das Reichsgericht für den Konkursverwalter angenommen (RGZ 53, 190, 192; ähnlich 29, 82; vgl. ferner 144, 399, 402 hinsichtlich des Testamentsvollstreckers, der als Inhaber eines privaten Amtes ebenfalls die Stellung eines Treuhänders hat, BGH WM 1957, 1490), die Rechtswirksamkeit seiner Handlungen fände in ihrer Zweckmäßigkeit keine Grenze, und der Konkursverwalter könne sich, wenn er tatsächlich gegen den Zweck der Verwaltung verstoßen, d.h. nachteilig gehandelt habe, dem Gemeinschuldner oder den Gläubigern verantwortlich machen, allein unbeschadet der Gültigkeit der von ihm innerhalb der gesetzlich auferlegten Schranken vorgenommenen Handlungen.
  • BGH, 11.04.1956 - V ZR 175/55

    Rechtsmittel

    Sie entspricht der ständigen Rechtsprechung des Reichsgerichts, der sich der Bundesgerichtshof angeschlossen hat (RGZ 53, 190 [192/3]; 57, 195 [199/200]; 76, 244 [250]; BGH in JZ 1955, 337 = JR 1955, 184 = ZZP 1955, 35 = BB 1955, 76 = LindMöh Nachschlagewerk Nr. 3 zu KO § 6) und der auch das Schrifttum zustimmt (Jaeger 60 Aufl. § 6 Anm. 42; Mentzel-Kuhn, 60 Aufl., § 6 Anm. 22; Böhle-Stamschräder, 4. Aufl. § 6 Anm. 7).
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