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   RG, 06.06.1904 - Rep. VI. 444/03   

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RG, 06.06.1904 - Rep. VI. 444/03 (https://dejure.org/1904,65)
RG, Entscheidung vom 06.06.1904 - Rep. VI. 444/03 (https://dejure.org/1904,65)
RG, Entscheidung vom 06. Juni 1904 - Rep. VI. 444/03 (https://dejure.org/1904,65)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Staatsbibliothek Berlin

    Steht es dem über den Schadensersatzanspruch aus § 945 Z.P.O. erkennenden Gerichte zu, den Arrest, der im Arrestprozesse als von Anfang an ungerechtfertigt aufgehoben worden ist, auf Grund selbständiger Prüfung für rechtmäßig angeordnet zu erklären?

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Schadensersatzanspruch aus § 945 Z.P.O.

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • RGZ 58, 236
 
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Wird zitiert von ... (9)

  • BGH, 19.11.2015 - I ZR 109/14

    Hot Sox - Wettbewerbsverstoß: Rückschluss auf betriebliche Herkunft bei Angebot

    Von einer entsprechenden Bindungswirkung sind das Reichsgericht (RGZ 58, 236, 237; 59, 355, 359) und der Bundesgerichtshof in älteren Entscheidungen ausgegangen (vgl. BGH, Urteil vom 4. Dezember 1973 - VI ZR 213/71, BGHZ 62, 7, 10 f.; Urteil vom 20. März 1979 - VI ZR 30/77, BGHZ 75, 1, 5; Urteil vom 26. März 1992 - IX ZR 108/91, NJW 1992, 2297; für eine Bindung an das im Hauptsacheverfahren ergangene Urteil BGH, Urteil vom 7. Juni 1988 - IX ZR 278/87, NJW 1988, 3268 f.).
  • BGH, 13.04.1989 - IX ZR 148/88

    Festsetzung von Ordnungsmitteln aufgrund einer einstweiligen Verfügung;

    Die umstrittene Frage, ob der Schadensersatzanspruch aus § 945 ZPO auch dann gegeben ist, wenn lediglich die Glaubhaftmachung des Verfügungsgrundes nach Ansicht des über den Ersatzanspruch entscheidenden Gerichts ungenügend war (bejahend: RGZ 58, 236, 241; A. Blomeyer, Zivilprozeßrecht 2. Aufl. § 118 V 2 b; Baumbach/Lauterbach/Hartmann, § 945 ZPO Anm. 2 A; verneinend: Stein/Jonas/Grunsky, ZPO 20. Aufl. § 945 Rdnr. 22; Zöller/Vollkommer, § 945 ZPO Rdnr. 8; AK-ZPO/Damm, § 945 Rdnr. 3; Gerhardt, Vollstreckungsrecht 2. Aufl. § 18 IV 1 Fußn. 55; Baur/Stürner, Zwangsvollstreckungs-, Konkurs- und Vergleichsrecht 11. Aufl. Rdnrn. 892, 947; F. Baur, Studien zum einstweiligen Rechtsschutz S. 105; Bruns, ZZP 65, 67, 72), stellt sich im vorliegenden Fall nicht.
  • BGH, 26.03.1992 - IX ZR 108/91

    Verjährung des Ersatzanspruchs aus ungerechtfertigter einstweiliger Verfügung

    Infolgedessen haben das Reichsgericht und der Bundesgerichtshof in ständiger Rechtsprechung angenommen, die Aufhebung der einstweiligen Verfügung im vorläufigen Verfahren als von Anfang an unbegründet sei vom Richter im Schadensersatzprozeß hinzunehmen, schließe also eine erneute Prüfung der Unbegründetheit des einstweiligen Rechtsschutzes aus (RGZ 58, 236; 59, 355, 359; 143, 118, 120; 157, 14, 19; BGHZ 62, 7; 75, 1, 5; vgl. auch BGHZ 95, 10, 14 f).
  • BGH, 15.01.1998 - I ZR 282/95

    "WINCAD"; Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen nach Aufhebung der

    a) Zwar wird in der Rechtsprechung die Ansicht vertreten, daß einem formell rechtskräftig gewordenen Urteil im Verfügungsverfahren Bindungswirkung insoweit zukommen könne, als es den Verfügungsanspruch verneint und deshalb die bereits erlassene Verfügung aufhebt (RGZ 58, 236; BGHZ 62, 7, 10 f.; 75, 1, 5; BGH, Urt. v. 7.6.1988 - IX ZR 278/87, NJW 1988, 3268 f.; Urt. v. 26.3.1992 - IX ZR 108/91, NJW 1992, 2297, 2298; vgl. auch G. Fischer, Festschrift Merz, S. 81, 91).
  • OLG Hamburg, 04.09.2003 - 3 U 27/03

    Zum Ersatz für Verlust von Vorteilen gem. § 945 ZPO bei Verpflichtung zur

    (a) Es ist in der Rechtsprechung die Ansicht vertreten worden, dass einem formell rechtskräftig gewordenen Urteil im Verfügungsverfahren Bindungswirkung insoweit zukommen könne, als es den Verfügungsanspruch verneine und deshalb die bereits erlassene Verfügung aufhebe und dass eine solche rechtskräftige Aufhebung den Schadensersatzrichter bei der Prüfung binden könne, ob die Anordnung der einstweiligen Verfügung von Anfang an ungerechtfertigt im Sinne des § 945 ZPO (1. Alternative) gewesen sei (RGZ 58, 236; BGHZ 62, 7, 10; BGH NJW 1992, 2297).
  • BGH, 08.10.1957 - VI ZR 212/56
    Es hat betont, daß hier - ebenso wie in den Fällen der § § 302, 600, 717 ZPO - allein die Tatsache der Aufhebung entscheidend ist, und es hat abgelehnt, diese Fälle dem des Schadensersatzanspruchs wegen Vollziehung eines von Anfang an ungerechtfertigten Arrestes gleichzustellen (RGZ 58, 236, [238]; RG JW 1927, 1153).
  • BGH, 20.04.1989 - IX ZB 20/89

    Begründung des Rechtsanspruchs eines Antragstellers auf Zuerkennung von

    Die umstrittene Frage, ob der Schadensersatzanspruch aus § 945 ZPO auch dann gegeben ist, wenn lediglich die Glaubhaftmachung des Verfügungsgrundes nach Ansicht des über den Ersatzanspruch entscheidenden Gerichts ungenügend war (bejahend: RGZ 58, 236, 241; A. Biomeyer, Zivilprozeßrecht 2. Aufl. § 118 V 2 b; Baumbach/Lauterbach/Hartmann, § 945 ZPO Anm. 2 A; verneinend: Stein/Jonas/Grunsky, ZPO 20. Aufl. § 945 Rdnr. 22; Zöller/Vollkommer, § 945 ZPO Rdnr. 8; AK-ZPO/Damm, § 945 Rdnr. 3; Gerhardt, Vollstreckungsrecht 2. Aufl. § 18 IV 1 Fußn. 55; Baur/Stürner, Zwangsvollstreckungs-, Konkurs- und Vergleichsrecht 11. Aufl. Rdnrn. 892, 947; F. Baur, Studien zum einstweiligen Rechtsschutz S. 105; Bruns, ZZP 65, 67, 72), stellt sich im vorliegenden Fall nicht.
  • BGH, 14.04.1955 - II ZR 65/54

    Rechtsmittel

    Infolgedessen kann dahingestellt bleiben, ob die Feststellung des Arrestgrundes im Arrestverfahren, in dem der Arrest im Widerspruchsverfahren durch das Amtsgericht und im Berufungsverfahren durch das Landgericht bestätigt worden ist, den Prozeßrichter des vorliegenden Hauptverfahrens bindet, wie das Berufungsgericht unter Hinweis auf die Entscheidung des Reichsgerichts in RGZ 58, 236/242 angenommen hat.
  • BGH, 16.02.1959 - II ZR 179/56

    Rechtsmittel

    Nach überwiegend vertretener Auffassung ist das über den Schadenersatzanspruch aus § 945 ZPO entscheidende Gericht an eine rechtskräftige Entscheidung im Verfügungsverfahren nur dann gebunden, wenn die einstweilige Verfügung aufgehoben wurde, weil ihre Voraussetzungen zur Zeit ihres Erlasses nicht vorgelegen hatten (RGZ 58, 236; 143, 118, 120; RG JW 1937, 2234; Rosenberg, ZPR 7. Aufl. § 213 IV 1 a; Stein-Jonas-Schönke, ZPO 18. Aufl. § 945 II 2; Baumbach-Lauterbach, ZPO 25. Aufl. § 945 Anm. 3 C; Wieczorck, ZPO § 945 B II a 2; a.A . Bruns, ZZP 65, 69, der auch in diesem Fall die im übrigen einhellig vertretene freie Prüfungsbefugnis des Gerichts im Schadensprozeß befürwortet).
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