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   RG, 26.10.1905 - Rep. VI. 25/05   

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RG, 26.10.1905 - Rep. VI. 25/05 (https://dejure.org/1905,191)
RG, Entscheidung vom 26.10.1905 - Rep. VI. 25/05 (https://dejure.org/1905,191)
RG, Entscheidung vom 26. Oktober 1905 - Rep. VI. 25/05 (https://dejure.org/1905,191)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Staatsbibliothek Berlin

    Darf das Berufungsgericht, wenn in erster Instanz nur über den Grund des Anspruchs verhandelt und erkannt ist, wegen einer der Klage entgegenstehenden Aufrechnungseinrede über den Betrag des Klaganspruchs Beweis erheben und je nach dem Ergebnisse die Klage abweisen?

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zu § 304 und § 538 Abs. 1 Ziff. 3 Z.P.O.

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • RGZ 61, 409
 
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Wird zitiert von ... (8)

  • OLG Dresden, 19.02.2003 - 6 U 955/02

    Räum- und Streupflicht im Rahmen der Straßenverkehrssicherung; Sicherung von

    Auf die zulässige Berufung war das landgerichtliche Urteil vom 07.02.2002 abzuändern und die Klage insgesamt abzuweisen (vgl. RG, Urteil vom 26.10.1905, Az.: VI 25/05, RGZ 61, 409, 412; vgl. MünchKommZPO-Rimmelspacher, 2. Aufl., § 538, Rdn. 17).
  • BGH, 19.04.1978 - VIII ZR 39/77

    Haftungsausschluß bei Wasserversorgung

    In Rechtsprechung und Schrifttum besteht daher - soweit ersichtlich - Einigkeit darüber, daß das Berufungsgericht bei Berufung gegen die Abweisung einer nach Grund und Betrag streitigen Klage die Verhandlung über den Grund ganz erledigen muß und - gegebenenfalls durch Erlaß eines Grundurteils (vgl. BGH Urteil vom 22. November 1956 - VII ZR 32/56 = LM ZPO § 304 Nr. 10) - den Rechtsstreit nur hinsichtlich des Betrages an das Landgericht zurückverweisen kann (RGZ 47, 366, 368; 61, 409, 412; BGHZ 50, 25, 27; BGH Urteile vom 21. November 1961 - VI ZR 87/61 = VersR 1962, 252, 254 sowie vom 5. Juni 1975 a.a.O.; Stein/Jonas/Grunsky, ZPO, 20. Aufl. § 538 Rdn. 19; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann ZPO 36. Aufl. Anm. 3 E; Bettermann ZZP Bd. 88 [1975] 365, 391; E. Schneider MDR 1977, 709).
  • BGH, 11.11.1953 - II ZR 242/52

    Grundurteil bei Aufrechnung

    Für diesen Fall wird die Zulässigkeit eines Grundurteils unter dem Vorbehalt der Aufrechnung in Anwendung des § 302 ZPO für zulässig angesehen (RG JW 1904, 39 Nr. 6; RGZ 61, 409 [413]; RGHRR 1940 Nr. 415; RGZ 170, 281 [283]; Baumbach-Lauterbach ZPO 21. Aufl § 302 Anm. 2 b; a.M.: Stein-Jonas-Schönke ZPO 17. Aufl § 302 Anm. II 2 mit Fußnote Nr. 5, § 304 Anm. I 2 b mit der Begründung, daß § 302 eine Verurteilung, d.h. ein Endurteil voraussetze, Sydow-Busch ZPO 22. Aufl § 302 Anm. 3).
  • OVG Sachsen, 05.09.2012 - 5 A 533/09

    Stufenklage, Auskunft, Schadensersatz, wahlärztliche Leistung, Mitarbeiterpool,

    Das Urteil des Verwaltungsgerichts ist zu ändern und die nach Klageänderung am 18 15. März 2007 zulässige Stufenklage (§ 173 VwGO i. V. m. § 254 ZPO) - aufgrund der Einlassung der Beklagten (§ 91 Abs. 2 VwGO) in der Fassung der Berufungsanträge - insgesamt, d. h. einschließlich des in erster Instanz verbliebenen Teils als unbegründet abzuweisen (vgl. zur Klageabweisung insgesamt in der Berufungsinstanz bei der Stufenklage gemäß § 254 ZPO: BGH, Urt. v. 13. Dezember 1989 - IVb ZR 22/89 -, juris Rn. 8 = NJW-RR 1990, 390 f.; beim Grundurteil gemäß § 304 ZPO schon: RG, Urt. 26. Oktober 1905- VI 25/05 -, RGZ 61, 409 ff.).
  • OLG Koblenz, 22.01.1988 - 2 U 1681/86

    Schadensersatz aus Bauvertrag; Bezifferung des Schadens; Wasserschaden durch

    Somit liegt hier aber nicht der Fall einer verfahrensfehlerhaften Nichtberücksichtigung (RGZ 61, 409, 413; OLG Braunschweig NJW 75, 2209; OLG Frankfurt MDR 75, 321) einer zur Aufrechnung gestellten Forderung vor.
  • BGH, 04.07.1969 - V ZR 199/68

    Sittenwidrige vorsätzliche Schädigung durch Grundschulderwerb - Absehen von

    Nach der Auffassung, die der erkennende Senat in seinem Urteil vom 16. Oktober 1953, V ZR 162/52 (LM ZPO § 256 Nr. 16) vertreten hat, bedarf der Entschluß des Berufungsrichters, von Zurückverweisung abzusehen und stattdessen selbst zu entscheiden, einer Begründung, aus der das Revisionsgericht zu ersehen vermag, ob die Grenzen des tatrichterlichen Ermessens gewahrt worden sind; das Fehlen einer solchen Begründung stellt einen - mit der Revision angreifbaren - Verfahrensverstoß dar (ebenso BGHZ 23, 36, 50 f [BGH 20.12.1956 - III ZR 97/55]; anderer Meinung Wieczorek, ZPO § 540 Anm. A II; vgl. auch RGZ 61, 409, 413; 77, 132, 138 f; 93, 152, 155).
  • BGH, 07.02.1958 - VI ZR 50/57
    Da das Berufungsgericht den ihm angefallenen Streit über den Grund des Anspruchs durch eine eigene Sachentscheidung abschließen mußte (vgl. RGZ 47, 366; 49, 38 [44]; 61, 409 [412]), wäre es gehalten gewesen, auch in der Urteilsformel zum Ausdruck zu bringen, daß der Anspruch dem Grunde nach für gerechtfertigt erklärt wird (§ 304 ZPO).
  • BGH, 10.10.1951 - II ZR 72/50

    Rechtsmittel

    Es bedarf daher für die Frage der Zurückweisung keiner Stellungnahme dazu, ob das Berufungsgericht nach dem früheren Rechtszustand auf die Berufung gegen das prozessual unzulässige Grundurteil I. Instanz eine abschliessende Entscheidung hätte treffen können (vgl. RGZ 61, 409 [412]; 93, 152 [155]).
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