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   RG, 12.05.1909 - Rep. I. 250/08   

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RG, 12.05.1909 - Rep. I. 250/08 (https://dejure.org/1909,44)
RG, Entscheidung vom 12.05.1909 - Rep. I. 250/08 (https://dejure.org/1909,44)
RG, Entscheidung vom 12. Mai 1909 - Rep. I. 250/08 (https://dejure.org/1909,44)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Staatsbibliothek Berlin

    1. Konnten Gegenstände des Kunstgewerbes nach dem Gesetze vom 9. Januar 1876 als Kunstwerke geschützt werden? 2. Zur Auslegung der Berner Konvention vom 9. September 1886, Fassung vom 4. Mai 1896. Genießen danach die Erzeugnisse des ausländischen Kunstgewerbes im ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • RGZ 71, 145
 
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Wird zitiert von ... (2)

  • OLG Düsseldorf, 30.04.2002 - 20 U 81/01

    Urheberrechtsschutz des sog. "Breuer-Hockers"; Kosten des Berufungsverfahrens

    Zu beachten ist aber, daß das KUG von 1907 im Gegensatz zum KUG von 1876 ausdrücklich auch einen Schutz für Werke der angewandten Kunst vorsah (siehe zum KUG von 1876 BGH, GRUR 1976, 649, 651 f. - Hans Thoma-Stühle; ähnlich für die Übergangsvorschrift des § 53 Abs. 1 KUG 1907 RGZ 71, 145; 139, 328, 330 f.).
  • BGH, 30.06.1976 - I ZR 126/74

    Schutz von Werken nach dem Kunsturhebergesetz bei dessen Inkrafttreten -

    Wie die Vorarbeiten zu diesem Gesetz zeigen (wiedergegeben in RGZ 71, 145 = GRUR 1909, 309), sollten als Werk der bildenden Kunst nach damaligem Sprachgebrauch nur Werke der hohen oder reinen Kunst angesehen werden, während für Werke der Industrie oder des Handwerks ausschließlich ein Schutz nach dem Geschmacksmustergesetz in Betracht kam; als solche Werke sind damals auch Werke angesehen worden, die nach neuerem Sprachgebrauch als Kunstgewerbe bzw. als Werke der angewandten Kunst bezeichnet werden (vgl. Ulmer, Urheber- u. Verlagsrecht, 2. Aufl., S. 127, 412; Scheele aaO, S. 168 ff; Wächter a.a.O. S. 62 ff).

    Die Frage, ob Werke, die bei Inkrafttreten dieses Gesetzes weder nach dem Kunstschutzgesetz 1876 noch nach dem Geschmacksmustergesetz geschützt waren, gleichwohl nach dem Kunsturhebergesetz 1907 Schutz genießen konnten, wenn sie nur in künstlerischer Hinsicht dessen Anforderungen entsprachen, ist vom Reichsgericht verneint worden (RGZ 71, 145; vgl. 139, 327, 330 f; ebenso KG ROLG Bd. 25, 367; MuW 1914/1915, 49, 51 re Sp.; OLG Jena GRUR 1912, 312; OLG Naumburg GRUR 1914, 283; Allfeld, Urheberrecht an Werken der bildenden Künste u.d. Photographie, 1908, zu § 53 S. 229 f; Voigtländer/Elster/Kleine, Urheberrecht, 4. Auflage. S. 188 Anm. 3; - bejahend: OLG Dresden, Sächs. Arch. f. Rpflege Bd. 8 S. 416; Goldschmidt GRUR 1910, 378; Osterrieth in Anm. GRUR 1909, 311 f; Osterrieth/Marwitz, Kunstschutzgesetz, 2. Aufl., § 53 zu II 1).

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