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   RG, 29.09.1909 - Rep. I. 310/08   

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RG, 29.09.1909 - Rep. I. 310/08 (https://dejure.org/1909,71)
RG, Entscheidung vom 29.09.1909 - Rep. I. 310/08 (https://dejure.org/1909,71)
RG, Entscheidung vom 29. September 1909 - Rep. I. 310/08 (https://dejure.org/1909,71)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Staatsbibliothek Berlin

    1. Gehört zum Vorsatze die Erkenntnis der Rechtswidrigkeit? 2. Inwieweit sind die Vorschriften des bürgerlichen Rechtes auf das zwischen einer Molkereigenossenschaft und den Genossen in Ansehung der Milchlieferung bestehende Rechtsverhältnis anwendbar? insbesondere auf ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Molkereigenossenschaft. Ausschluss. Milchlieferung.

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • RGZ 72, 4
 
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Wird zitiert von ... (8)

  • BGH, 24.09.2001 - II ZR 289/00

    Ausschluß eines der Vertreterversammlung angehörenden Mitglieds einer

    Diese Bestimmung schreibt vor, daß ein Genosse von dem Zeitpunkt der Absendung dieses Beschlusses an nicht mehr an der Generalversammlung teilnehmen darf; der Beschluß wirkt damit vorläufig (RGZ 72, 4, 10).
  • BGH, 10.07.1984 - VI ZR 222/82

    Begriff des Vorsatzes in bezug auf die Voraussetzungen des GSB

    Zwar gilt im Zivilrecht grundsätzlich die sogenannte Vorsatztheorie, wonach zum Vorsatz auch das Bewußtsein der Rechtswidrigkeit gehört, so daß bei einem Verbotsirrtum eine Haftung entfällt (RGZ 72, 4, 6; BGHZ 69, 128, 142 f m.w.N.; vgl. auch Staudinger/Schäfer, BGB, 10./11. Aufl., § 823 Rdn. 418 ff.; Deutsch, Haftungsrecht, Bd. I, S. 265 und Festschrift für Sieg, 1976, S. 127, 131).
  • BGH, 25.04.2003 - LwZR 3/02

    Anforderungen an die Bestimmtheit der Andienungspflicht in einer

    Denn anders als dort beruht die Andienungspflicht nicht auf vertraglicher Grundlage, sondern ist korporationsrechtlicher Natur und damit als solche der Geltung des reinen Schuldrechts entzogen sind (vgl. RGZ 47, 146, 149; 72, 4, 8; OLG Köln, LZ 1919, 547; BGH, Urt. v. 9. Juni 1960, II ZR 164/58, NJW 1960, 1858, 1859; BGHZ 103, 219, 221 f.).

    c) Die Rechtsfolgen der schuldhaften Verletzung der Andienungspflicht bestimmen sich nach den entsprechend anwendbaren allgemeinen schuldrechtlichen Grundsätzen (vgl. RGZ 72, 4, 8; BGH, Urt. v. 9. Juni 1960, aaO).

  • OLG Saarbrücken, 06.09.2023 - 5 U 87/22

    Anforderungen an die gesonderte Mitteilung im Sinne von § 19 Abs. 5 VVG

    Vorsatz erfordert nach allgemeinen Grundsätzen das Wollen der Obliegenheitsverletzung im Bewusstsein des Vorhandenseins der Verhaltensnorm (vgl. BGH, Urteil vom 2. Juni 1993 - IV ZR 72/92, VersR 1993, 960 = in BGHZ 122, 388 insoweit nicht abgedruckt; RG, Urteil vom 29. September 1909 - I 310/08, RGZ 72, 4); bedingter Vorsatz, d.h. billigendes In-Kauf-Nehmen, genügt (OLG Hamm, VersR 2020, 1304; VersR 2021, 238; Härle, in: Schwintowski/Brömmelmeyer/Ebers, Praxiskommentar 4. Aufl., § 19 Rn. 113; Langheid, in: MünchKomm-VVG 3. Aufl., § 19 Rn. 133).
  • OLG Stuttgart, 09.02.2010 - 10 U 76/09

    Öffentliche Auftragsvergabe: Schadensersatzanspruch gegen einen Auftragnehmer

    Das vorsätzliche Verschulden schließt nicht nur die Kenntnis des schädigenden Erfolges, sondern auch die Kenntnis der Rechtswidrigkeit des Handelns ein (RGZ 72, 4, 6).
  • BGH, 09.06.1960 - II ZR 164/58

    Lieferpflicht eines Genossen als körperschaftliche Art - Entgeltung von

    Das Statut regelt nicht nur die Mitgliedschaftsrechte und -pflichten, sondern kann den Mitgliedern auch genossenschaftliche, dem reinen Schuldrecht entzogene Pflichten (Sonderpflichten) auferlegen (RGZ 47, 146, 149; 72, 4, 8; OLG Köln, LZ 1919, 547).

    Das Vorliegen einer genossenschaftlichen Sonderverpflichtung schließt nicht aus, darauf allgemeine schuldrechtliche Grundsätze entsprechend anzuwenden (RGZ 72, 4, 8).

  • OLG Saarbrücken, 16.11.2022 - 5 U 8/22

    Berufsunfähigkeitsversicherung: Rücktritt des Versicherers wegen vorsätzlicher

    Das Landgericht hat zu Recht festgestellt, dass die Anzeigepflichtverletzung vorsätzlich - mit Wissen und Wollen des Erfolges im Bewusstsein der Pflichtwidrigkeit (vgl. RG, Urt. v. 29.9.1909 - I 310/08 - RGZ 72, 4) - erfolgt ist.
  • LG Düsseldorf, 20.05.2008 - 10 O 206/06
    Der Vorsatz setzt nach der im Zivilrecht hM grds das Bewusstsein der Rechtswidrigkeit voraus (sog Vorsatztheorie) (BGHZ 67, 279, 280 = NJW 1977, 296; BGHZ 118, 201, 208 = NJW 1992, 2014, jeweils zu § 823; BGHZ 69, 128, 142 = NJW 1977, 1875 zu § 839; BGH NJW 1970, 861, 1080, 1082, jeweils zu § 6 VVG; RGZ 72, 4, 6 allg für Vertragsverletzungen; Huber Leistungsstörungen I S 668).
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