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   RG, 08.10.1912 - Rep. VII. 123/12   

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RG, 08.10.1912 - Rep. VII. 123/12 (https://dejure.org/1912,7)
RG, Entscheidung vom 08.10.1912 - Rep. VII. 123/12 (https://dejure.org/1912,7)
RG, Entscheidung vom 08. Oktober 1912 - Rep. VII. 123/12 (https://dejure.org/1912,7)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Staatsbibliothek Berlin

    Kann nach § 320 ZPO. die Berichtigung der im Revisionsurteil enthaltenen Sachdarstellung beantragt werden?

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Revisionsurteil. ; Berichtigung des Tatbestandes.

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • RGZ 80, 172
 
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Wird zitiert von ... (15)

  • BFH, 08.05.2003 - IV R 63/99

    Änderung von Urteilstatbestand und -begründung

    Weicht sie vom Tatbestand des finanzgerichtlichen Urteils ab, so ist diese Abweichung für die Entscheidung, deren alleinige Grundlage der sachliche Inhalt des Tatbestands des finanzgerichtlichen Urteils bildet, nicht maßgeblich (vgl. Beschluss des Reichsgerichts vom 8. Oktober 1912 VII 123/12, RGZ 80, 172; Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 11. Februar 1965 IV 102/64 U, BFHE 82, 62, BStBl III 1965, 268; vgl. auch Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts --BVerwG-- vom 12. März 1987 8 B 103/86, Buchholz, Sammel- und Nachschlagewerk der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts 310, § 119 der Verwaltungsgerichtsordnung Nr. 4).
  • BGH, 21.05.1973 - II ZR 22/72

    Beschränkung der Klagegründe nach § 767 Abs. 3 ZPO

    Allerdings gehören zum Tatbestand eines Urteils, der gemäß § 314 ZPO für das mündliche Parteivorbringen Beweis liefert, auch die tatsächlichen Feststellungen in den Entscheidungsgründen, nicht nur die Darstellung des Sach- und Streitstands im eigentlichen "Tatbestand", der im Urteil als solcher bezeichnet ist (RGZ 80, 172, 174; 149, 312, 315; RG HRR 1930 Nr. 1764).
  • BVerwG, 18.01.1963 - II C 16.60

    Rechtsmittel

    Ein solcher Antrag ist im Revisionsverfahren unzulässig, weil das Revisionsurteil nicht auf eigenen selbständig getroffenen Feststellungen beruht, sondern mit seiner tragenden rechtlichen Begründung auf den Feststellungen im Urteil der Vorinstanz fußt (Beschluß des Bundesverwaltungsgerichts vom 16. Mai 1960 - BVerwG III ER 404.60 -, DVBl. 1960 S. 519, unter Bezugnahme auf RGZ 80, 172).
  • BGH, 29.06.1976 - VI ZR 246/74

    Berichtigung offenbarer Unrichtigkeiten eines Revisionsurteils - Vorliegen von

    Da aber Zweck der Tatbestandsberichtigung nach § 320 ZPO ist, die Parteien vor den Nachteilen der urkundlichen Beweiskraft eines unrichtigen Urteilstatbestandes zu schützen, solche indes von der Sachdarstellung im Revisionsurteil nicht ausgehen können, kann ihre Berichtigung nach § 320 ZPO nicht verlangt werden (RGZ 80, 172; BGH Beschluß v. 27. Juni 1956 - IV ZR 317/55 = LM ZPO § 320 Nr. 2 = NJW 1956, 1480; BVerwG MDR 1960, 609 (L); Stein/Jonas/Schumann/Leipold ZPO 19. Aufl. § 320 Anm. I 1; Baumbach/Lauterbach ZPO 34. Aufl. § 320 Anm. 2 BA).
  • BFH, 20.08.2003 - IV R 63/99
    Weicht sie vom Tatbestand des finanzgerichtlichen Urteils ab, so ist diese Abweichung für die Entscheidung, deren alleinige Grundlage der sachliche Inhalt des Tatbestands des finanzgerichtlichen Urteils bildet, nicht maßgeblich (vgl. Beschluss des Reichsgerichts vom 8. Oktober 1912 VII 123/12, RGZ 80, 172; Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 11. Februar 1965 IV 102/64 U, BFHE 82, 62, BStBl III 1965, 268; vgl. auch Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts -- BVerwG-- vom 12. März 1987 8 B 103/86, Buchholz, Sammel- und Nachschlagewerk der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts 310, § 119 der Verwaltungsgerichtsordnung Nr. 4).
  • BGH, 09.11.1994 - IV ZR 294/93
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  • BFH, 22.09.1992 - VIII R 9/87

    Rechtliche Folgen der Abweichung der Wiedergabe eines Sachverhalts vom Tatbestand

    Weicht sie vom Tatbestand des finanzgerichtlichen Urteils ab, so ist diese Abweichung für die Entscheidung, deren alleinige Grundlage der sachliche Inhalt des Tatbstandes des finanzgerichtlichen Urteils bildet, nicht maßgeblich (vgl. Beschluß des Reichsgerichts vom 8. Oktober 1912 VII 123/12, RGZ 80, 172; BFH-Beschluß vom 11.Februar 1965 IV 102/64 U, BFHE 82, 62, BStBl III 1965, 268; vgl. auch Beschluß des Bundesverwaltungsgerichts vom 12. März 1987 8 B 103/86, Buchholz, Sammel- und Nachschlagewerk der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts 310, § 119 der Verwaltungsgerichtsordnung Nr. 4).
  • BGH, 25.04.1978 - VI ZR 32/77

    Tabestandsberichtigung eines Revisionsurteils

    Da aber Zweck der Tatbestandsberichtigung nach § 320 ZPO ist, die Parteien vor den Nachteilen der urkundlichen Beweiskraft eines unrichtigen Urteilstatbestandes zu schützen, solche indes von der Sachdarstellung im Revisionsurteil nicht ausgehen können, kann ihre Berichtigung nach § 320 ZPO nicht verlangt werden (RGZ 80, 172; BGH Beschluß vom 27. Juni 1956 - IV ZR 317/55 = LM ZPO § 320 Nr. 2 = NJW 1956, 1480; BVerwG MDR 1960, 609 [L]).
  • BVerwG, 12.03.1987 - 8 B 103.86

    Tatbestandsberichtigung in der Revisionsinstanz - Erfordernis selbstständiger

    Der Tatbestand des Beschlusses vom 9. Januar 1987 hat deshalb insoweit keine selbständige rechtliche Bedeutung (vgl. Beschluß vom 16. Mai 1960 - BVerwG III ER 404.60 - DVBl. 1960, 519; BGH, Beschluß vom 27. Juni 1956 - IV ZR 317/55 - NJW 1956, 1480; RG, Beschluß vom 8. Oktober 1912 - Rep. VII 123/12 - RGZ 80, 172 ).
  • BVerwG, 16.05.1960 - III ER 404.60

    Antrag auf Tatbestandsberichtigung im Revisionsverfahren

    Da das Revisionsurteil keine eigenen selbständig getroffenen tatsächlichen Feststellungen enthält, vielmehr auf dem Urteil der Vorinstanz fußt (§ 56 Abs. 2 BVerwGG), ist für eine Anwendung des § 320 ZPO bei Revisionsurteilen kein Raum (vgl. RGZ 80, 172).
  • BVerwG, 29.11.1983 - 2 B 118.83

    Anforderungen an den Verstoß gegen die verwaltungsgerichtliche Aufklärungspflicht

  • BFH, 24.08.1967 - IV 410/61

    Zulässigkeit eines Antrag auf Berichtigung eines Urteils des Bundesfinanzhofs

  • BGH, 23.11.1967 - VII ZR 22/65

    Pflicht des Architekten zur Einhaltung des Kostenrahmens durch vorausschauende

  • BGH, 07.07.1958 - VII ZR 175/57

    Rechtsmittel

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 31.05.1967 - II A 1127/63

    Zulässigkeit der Tatbestandsberichtigung für Revisionsurteile

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