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   RG, 24.10.1913 - Rep. II. 429/13   

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https://dejure.org/1913,116
RG, 24.10.1913 - Rep. II. 429/13 (https://dejure.org/1913,116)
RG, Entscheidung vom 24.10.1913 - Rep. II. 429/13 (https://dejure.org/1913,116)
RG, Entscheidung vom 24. Oktober 1913 - Rep. II. 429/13 (https://dejure.org/1913,116)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Staatsbibliothek Berlin

    Können die bisherigen Gesellschafter einer Gesellschaft m. b. H. formlos vereinbaren, daß ein neu eintretender Gesellschafter an der vorhandenen Unterbilanz nicht beteiligt sein soll und die bisherigen Gesellschafter den Fehlbetrag aus ihren Dividenden zu decken haben?

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Gesellschaft m. b. H. Nebenvertrag

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • RGZ 83, 216
 
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Wird zitiert von ... (6)

  • BGH, 08.02.1993 - II ZR 24/92

    Vereinbarung über Deckungsbeiträge der GmbH-Gesellschafter

    Dies steht in Widerspruch zu der ganz h.M. in Rechtsprechung und Schrifttum, die es nach dem Prinzip der Vertragsfreiheit den Beteiligten überläßt, ob sie Nebenpflichten korporativ ausgestalten wollen, mit der Folge, daß diese den jeweiligen und nicht nur den gegenwärtigen Anteilsinhaber treffen, oder ob lediglich der gegenwärtige Gesellschafter gegenüber der Gesellschaft (§ 328 BGB) oder seinen Mitgesellschaftern gebunden sein soll (vgl. RGZ 79, 332, 336; 83, 216, 218 f.; 112, 273, 277 f.; BGH, Urt. v. 14. Juni 1965 - VIII ZR 309/62, WM 1965, 1076, 1077; Urt. v. 29. September 1969 - II ZR 167/68, BB 1969, 1410 f.; ferner: Urt. v. 20. März 1986 - II ZR 125/85, DB 1986, 1512; Hachenburg/Ulmer, GmbHG 8. Aufl. § 3 Rdn. 54 und 121; Lutter/Hommelhoff aaO. § 3 Rdn. 44; Baumbach/Hueck, GmbHG 15. Aufl. § 3 Rdn. 57 f.; Scholz/Emmerich, GmbHG 8. Aufl. § 3 Rdn. 71 f.; Rowedder/Rittner, GmbHG 2. Aufl. § 3 Rdn. 56; Priester aaO.; Gasteyer, BB 1983, 934, 936).

    Da das GmbH-Gesetz nach alledem die Übernahme einer Beitragspflicht für den Fall, daß die eingehenden Honorare die Kosten des Unternehmens nicht decken, nicht als mitgliedschaftliche Vereinbarung zwingend fordert, vielmehr auch eine schuldrechtlich wirkende Abrede rechtlich statthaft ist (z.B. RGZ 83, 216, 218 f.; Scholz/Emmerich aaO. § 3 Rdn. 72; Hachenburg/Ulmer aaO. § 3 Rdn. 121; Gasteyer aaO. S. 936), kommt es darauf an, wie die geschlossenen Verträge auszulegen sind.

  • BGH, 11.04.2000 - X ZR 185/97

    Gleichstromsteuerschaltung

    Es ist allgemein anerkannt, daß die Gesellschafter einer GmbH im Rahmen einer BGB-Innengesellschaft Leistungsverpflichtungen gegenüber der GmbH übernehmen können (BGH, Urt. v. 29.09.1969 - II ZR 167/68, GmbHR 1970, 10; RGZ 83, 216, 219; Hachenburg/Ulmer, GmbHG, § 3 GmbHG Rdn. 121).
  • OLG Schleswig, 29.04.2015 - 9 U 132/13

    Ehemaliges Technologiezentrum Blomenburg Venture Park - Kreis Plön und Gemeinde

    Die Regelungen zum Verlustausgleich (§ 13 GV) und zur Ausstattung der Schuldnerin (§ 14 GV) zielen ab auf die Sicherung der wirtschaftlichen Mittel der Schuldnerin zum Zwecke der fortlaufenden Aufgabenverwirklichung und damit auf eine "lebende" Gesellschaft (vgl. RGZ 83, 216, 219: Sicherung besserer Betriebsbedingungen der Gesellschaft; OLG Brandenburg, Urteil vom 28. März 2006 - 6 U 107/05, NZG 2006, 756, 758: Sicherstellung der finanziellen Grundlage für die Erfüllung der der Gesellschaft übertragenen Aufgaben).
  • OLG Düsseldorf, 23.01.1987 - 7 U 244/85
    Bereits das Reichsgericht (RGZ 79, 332, 335; 83, 216, 218; 112, 273, 277; 151, 324) hat dargelegt - und ihm folgend auch der Bundesgerichtshof (NJW 1983, 1910, 1911) -, daß derartige Abreden zwischen Gesellschaftern auch außerhalb der Satzung der Gesellschaft getroffen werden können.
  • BGH, 20.03.1986 - II ZR 125/85

    Gegenseitige Bestätigung der gemeinschaftlichen Verantwortlichkeit für Verluste

    Der geltend gemachte Ausgleichsanspruch betrifft die Parteien in ihrer Eigenschaft als Gesellschafter der inländischen GmbH, auch wenn er nicht auf eine Bestimmung in der Satzung der GmbH, sondern auf eine gesondert getroffene Abrede (vgl. dazu RGZ 83, 216, 219) gestützt wird.
  • BayObLG, 14.10.1980 - BReg. 3 Z 74/80

    Zum Geschäftswert bei Eingehung einer Bürgschaftsverpflichtung bis zu einem

    Die Vertragsbeteiligung der GmbH als Dritter (vgl. dazu RGZ 71, 324 /328; Gottwald in Münchener Kommentar 1979 § 328 Rdnr. 2; Palandt/Heinrichs BGB 39. Aufl. Vorbem. 3 vor § 328) hat hier die Bedeutung, daß sie die zu ihren Gunsten bestehende Bindung ihrer Gesellschafter anerkennt (vgl. auch RGZ 83, 216 /219) und daß sie deshalb von ihrem Zurückweisungsrecht gemäß § 333 BGB keinen Gebrauch macht.
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