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   RG, 22.11.1915 - Rep. VI. 152/15   

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https://dejure.org/1915,175
RG, 22.11.1915 - Rep. VI. 152/15 (https://dejure.org/1915,175)
RG, Entscheidung vom 22.11.1915 - Rep. VI. 152/15 (https://dejure.org/1915,175)
RG, Entscheidung vom 22. November 1915 - Rep. VI. 152/15 (https://dejure.org/1915,175)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Staatsbibliothek Berlin

    Kann der Gläubiger auf Grund der Ausfallsbürgschaft solche Beträge fordern, deren Ausfall er selbst durch nachlässige Betreibung gegen den Hauptschuldner verschuldet hat?

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Haftung des Ausfallsbürgen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • RGZ 87, 327
 
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Wird zitiert von ... (7)

  • BGH, 10.12.1998 - IX ZR 156/98

    Voraussetzungen der Inanspruchnahme einer Ausfallbürgschaft; Verzinsung von zu

    Das Reichsgericht hat teilweise die nachlässige Rechtsverfolgung durch den Gläubiger als gegen Treu und Glauben verstoßendes, vertragswidriges Verhalten bezeichnet (RGZ 87, 327, 328 f; 145, 167, 169).
  • BGH, 18.10.1978 - VIII ZR 278/77

    Zahlungsanspruch aus einer Bürgschaft - Haftung des Ausfallbürgen -

    Der Ausfallbürge wird dann von seiner Leistungspflicht frei, wenn der Gläubiger den Ausfall selbst durch Verletzung von Sorgfaltspflichten bei der Überwachung und Verwertung von Sicherheiten verschuldet hat (BGH Urteil vom 5. Dezember 1957 - VII ZR 20/57 = WM 1958, 218, 219; RGZ 87, 327, 328; 145, 167, 169).
  • BGH, 05.12.1962 - VIII ZR 251/61
    Verletzt er diese "Obliegenheit" (Soergel/Siebert a.a.O. § 765 Nr. 16) in gröblicher Weise oder arglistig (RGZ 87, 327, 328; BGH WM 1960, 51), so kann er seine Bürgschaftsforderung verwirken.
  • BGH, 17.09.1959 - VII ZR 115/58

    Rechtsmittel

    Wie in der Rechtsprechung des Reichsgerichts wiederholt und mit Recht betont worden ist (RGZ 65, 134, 136; 87, 327; 88, 410; RG Warn 1915 Nr. 17; JR Rspr 1927 Nr. 1109; vgl. RGRK zum BGB Anm. 1 zu § 776), besteht nach der gesetzlichen Regelung grundsätzlich keine Verpflichtung des Gläubigers, auf die Wahrung der Interessen des Bürgen Rücksicht zu nehmen, da durch den Bürgschaftsvertrag für den Gläubiger nur Rechte begründet werden.
  • BGH, 05.12.1957 - VII ZR 20/57

    Rechtsmittel

    Diese Rechtsfolge ergibt sich auch sonst bei Ausfallbürgschaften, wenn der Gläubiger es an der nötigen Sorgfalt bei der Beitreibung der Schuld vom Hauptschuldner hat fehlen lassen (RGZ 87, 327; 145, 167).
  • BGH, 26.01.1961 - VII ZR 79/60

    Auslegung einer Klausel bzgl. der Sicherung einer Forderung aus einem

    Allerdings ist in der Rechtsprechung des Reichsgerichts und des erkennenden Senats (RGZ 87, 327; BGH Urteile vom 16. April 1959 - VII ZR 37/58 - und vom 17. September 1959 - VII ZR 115/58 - = WM 1959, 1072 und 1960, 51) angenommen worden, daß sich nach Treu und Glauben eine Schadensersatzpflicht des Gläubigers ergeben könnte, wenn dieser arglistig gehandelt oder sich sonst besonders schwerer Verstöße gegen die Belange des Bürgen schuldig gemacht hat.
  • BGH, 14.07.1954 - IV ZR 60/54

    Rechtsmittel

    Das Berufungsgericht ist zutreffend davon ausgegangen, dass aus der Bürgschaft nach der Ausgestaltung, die sie im Bürgerlichen Gesetzbuch gefunden hat, für den Gläubiger grundsätzlich nur Rechte begründet werden, dass freilich auch der Gläubiger dem Bürgen gegenüber Treu und Glauben zu wahren hat (RGZ 87, 327 [328]; 88, 410 [411]; RG HRR 1927 Nr. 1109; 1930 Nr. 212, 1212; RGRK BGB 10. Aufl. vor § 765 Anm. 4 S. 549, § 765 Anm. 7 S. 558, § 776 Anm. 1 S. 579).
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