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   RG, 18.10.1917 - Rep. VI. 143/17   

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https://dejure.org/1917,224
RG, 18.10.1917 - Rep. VI. 143/17 (https://dejure.org/1917,224)
RG, Entscheidung vom 18.10.1917 - Rep. VI. 143/17 (https://dejure.org/1917,224)
RG, Entscheidung vom 18. Oktober 1917 - Rep. VI. 143/17 (https://dejure.org/1917,224)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Staatsbibliothek Berlin

    1. Kann der Geschäftsführer einer Gesellschaft m. b. H., der in dieser Eigenschaft gehandelt hat, im Sinne des § 831 BGB. als von einem anderen Geschäftsführer derselben Gesellschaft zu einer Verrichtung bestellt angesehen werden? 2. § 1 des Reichsgesetzes über die ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Haftung eines Baugeldempfängers; Haftung der Vertreter einer juristischen Person für die Befolgung einer Vorschrift neben der Haftung der juristischen Person selbst; Bestellung eines Gesellschafters zu einer Verrichtung durch einen anderen Gesellschafter derselben ...

  • opinioiuris.de

    Haftung eines Baugeldempfängers

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • RGZ 91, 72
 
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Wird zitiert von ... (19)

  • BGH, 06.11.2018 - II ZR 11/17

    Persönliche Verantwortung des Geschäftsführers einer GmbH für die Erfüllung der

    Dieser Eignung müssen sich die Geschäftsführer bei der Aufgabenzuweisung vergewissern (RGZ 91, 72, 77).
  • BGH, 26.04.2018 - IX ZR 238/17

    Eigenverwaltung: Haftung des vertretungsberechtigten Geschäftsleiters

    In gleicher Weise hat die eigenverwaltete Gesellschaft nach § 31 BGB gegenüber Gläubigern für Pflichtverletzungen ihrer Geschäftsleiter einzustehen (vgl. BGH, Urteil vom 5. Dezember 1958 - VI ZR 114/57, MDR 1959, 202; vom 8. Juli 1986 - VI ZR 47/85, BGHZ 98, 148, 151 ff; RGZ 91, 72, 75).
  • BGH, 20.12.2012 - VII ZR 187/11

    Sicherung von Baugeldforderungen: Baugeldverwendungspflicht für vom

    Hat die juristische Person, die Baugeld erhalten hat, mehrere gesetzliche Vertreter, unterliegt grundsätzlich jeder von ihnen der Baugeldverwendungspflicht nach § 1 Abs. 1 GSB und haftet für eine zweckwidrige Verwendung (vgl. BGH, Urteil vom 9. Oktober 1990 - VI ZR 230/89, BauR 1991, 96, 98 f. = ZfBR 1991, 59; RGZ 91, 72, 76 f.).

    Interne Zuständigkeitsvereinbarungen in einer mehrgliedrigen Geschäftsleitung können allerdings zu einer Beschränkung der haftungsrechtlichen Verantwortlichkeit einzelner Mitglieder führen (vgl. BGH, Urteil vom 15. Oktober 1996 - VI ZR 319/95, BGHZ 133, 370, 377 f., zur deliktischen Verantwortlichkeit des Geschäftsführers einer GmbH für das vorsätzliche Vorenthalten von Arbeitnehmerbeiträgen zur Sozialversicherung; ferner RGZ 91, 72, 76 f.; RGZ 138, 156, 164, jeweils zu Vereinbarungen bezüglich der Geschäftsführung im Zusammenhang mit der Verwendung von Baugeld).

  • BGH, 10.07.1984 - VI ZR 222/82

    Begriff des Vorsatzes in bezug auf die Voraussetzungen des GSB

    Da aber im Interesse der Begrenzung der zivilrechtlichen Haftung bei einer Verletzung des § 1 GSB die Schuldform der Strafandrohung in § 5 GSB zu entnehmen ist, wie der erkennende Senat bereits in seinem Urteil vom 24. November 1981 (VI ZR 47/80 - aaO) näher dargelegt hat, so muß auch bezüglich eines etwaigen Verbotsirrtums der Vorsatz in Übereinstimmung mit dem Strafrecht, d.h. nach der "Schuldtheorie", beurteilt werden (vgl. Canaris, Festschrift für Larenz, 1983, S. 27, 72; anders noch das Reichsgericht, das in RGZ 84, 188, 194 die Auffassung vertreten hat, die Unkenntnis des Inhalts des GSB könne den Vorsatz ausschließen; allerdings offenbar von dem vom erkennenden Senat abgelehnten Ausgangspunkt aus, auch eine fahrlässige Verletzung des § 1 GSB könne nach § 823 Abs. 2 BGB Ersatzansprüche auslösen; vgl. RGZ 91, 72, 76; 167, 92, 96).
  • BGH, 24.11.1981 - VI ZR 47/80

    Haftung des gesetzlichen Vertreters einer juristischen Person für die Verwendung

    Es befindet sich insoweit in Übereinstimmung mit der bisherigen höchstrichterlichen Rechtsprechung (RGZ 84, 188, 190; 91, 72, 76; 138, 156, 158; BGH, Urt.v.10. Dezember 1952 - II ZR 59/52 - nicht veröffentlicht; vgl. auch OLG Karlsruhe, BB 1980, 233) und dem Schrifttum (vgl. z.B. Glanzmann in BG3-RGRK, 12.Aufl., § 648 Rdn. 25; MünchKomm- Soergel, § 648 BGB, Rdn. 27).
  • OLG Naumburg, 15.02.2000 - 9 U 41/99

    Schadensersatzanspruch gegen den Baugeldempfänger; Sinn der Pflicht zur Führung

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  • BGH, 13.12.1988 - VI ZR 260/88

    Eigenschaft von Baugeld bei Tilgung eines Grundstücksankaufskredites

    Soweit die Verwendung zu den in § 1 GSB genannten Zwecken durch den Kreditvertrag ausgeschlossen ist, handelt es sich um ein modifiziertes Baugelddarlehen, welches insofern, als die Verwendung zu anderen Zwecken vorgesehen ist, nicht als "Baugeld"darlehen angesehen werden kann (RGZ 91, 72, 78; 138, 156, 160; Hagelberg a.a.O. Anm. 12; Hillig/Hartung aaO; Mügel a.a.O. S. 9; Schulz aaO; Schulze/Hagen aaO).

    Schränken derartige Vereinbarungen die rechtlichen Möglichkeiten des Kreditnehmers, über die Gelder zu verfügen, ein, so findet die Zweckbestimmung des § 1 GSB daran ihre Grenze (vgl. RGZ 91, 72, 77; Hagelberg a.a.O. Anm. 24, 51).

  • BGH, 28.11.1968 - VII ZR 157/66

    Abtretungsverbot im Bauvertrag

    Die Bestimmung ist ein Schutzgesetz (§ 823 Abs. 2 BGB) zugunsten der an der Herstellung des Baus beteiligten Personen (RGZ 84, 188, 190; 91, 72, 76; BGH II ZR 59/52 vom 10. Dezember 1952 - Schafer-Finnern, Rechtsprechung der Bauausführung Z 2.10).
  • BGH, 14.05.1974 - VI ZR 8/73

    Ansehen einer Person als Verrichtungsgehilfe; Anwendbarkeit des § 831 Abs. 2

    Entscheidend geprägt wird jedoch die Rechtsstellung des Geschäftsführers, jedenfalls im Haftpflichtrecht, durch seine Organstellung (vgl. RGZ 91, 72, 75; zur Unterscheidung zwischen Anstellungsverhältnis und Organstellung vgl. BGH, Urt. v. 17. April 1958 - II ZR 222/56 = LM GmbHG § 46 Nr. 3).
  • OLG Koblenz, 30.06.1988 - 5 U 1750/87

    Klage eines Poliers gegen einen Geschäftsführer eines Bauunternehmens, dessen

    Der Beklagte war zu dem vorgenannten Verhalten verpflichtet, weil es ihm oblag, Pflichten zur Sicherung der gesundheitlichen Unversehrtheit des Klägers auf der Baustelle wahrzunehmen; er hatte nicht nur derartige Pflichten der GmbH für diese zu beachten ( §§ 823, 31 BGB ; RGZ 91, 72/75; JW 11, 939 - Nr. 2).

    Für die von einer (natürlichen) Person begangene unerlaubte Handlung haftet nämlich in erster Linie diese Person neben der juristischen Person (BGH VersR 60, 421/422; RG HHR 29, Nr. 704: JW 24, 1155/1156/1137; 11, 399 - Nr. 2; RGZ 91, 72, 75/76).

  • BGH, 14.01.1986 - VI ZR 164/84

    Baugeldgewährung aufgrund von Kreditgeschäften; Berechnung des aufgrund eines

  • OLG Dresden, 10.07.2002 - 6 U 434/02

    Umfang des Schadens wegen zweckwidriger Verwendung von Baugeld

  • BGH, 19.09.1985 - III ZR 55/84

    Nichtigkeit eines Vertrages wegen Verstoßes gegen das Gesetz über die Sicherung

  • OLG Naumburg, 14.04.1999 - 12 U 8/99

    Eintragung einer Bauhandwerkersicherungshypothek bei engen persönlichen

  • BGH, 21.12.1955 - VI ZR 280/54

    Rechtsmittel

  • OLG Frankfurt, 02.06.1999 - 7 U 176/98

    §§ 1, 5 Gesetz über die Sicherung von Bauforderungen (GSB) als Schutzgesetz im

  • OLG Hamburg, 16.12.1988 - 1 U 162/87

    Ersatz aus abgetretenem Recht für einen nicht beitreibbaren Restwerklohn;

  • OLG Nürnberg, 23.10.1980 - 8 U 137/79

    Schadensersatz wegen Vornahme einer unerlaubten Handlung; Haftung einer

  • BGH, 18.05.1955 - VI ZR 104/54
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