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   RG, 11.10.1918 - Rep. III. 198/18   

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RG, 11.10.1918 - Rep. III. 198/18 (https://dejure.org/1918,272)
RG, Entscheidung vom 11.10.1918 - Rep. III. 198/18 (https://dejure.org/1918,272)
RG, Entscheidung vom 11. Oktober 1918 - Rep. III. 198/18 (https://dejure.org/1918,272)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Staatsbibliothek Berlin

    1. Findet § 549 Abs. 2 ZPO. auch dann Anwendung, wenn die Revision gegen ein die Einrede der örtlichen Unzuständigkeit verwerfendes Urteil darauf gestützt wird, daß das Berufungsgericht die gesetzliche Vertretung einer Partei zu Unrecht als vorhanden angenommen habe? 2. Ist ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Einrede der örtlichen Unzuständigkei bei gesetzlicher Vertretung einer Partei

  • opinioiuris.de

    Einrede der örtlichen Unzuständigkeit verwerfendes Urteil

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • RGZ 93, 351
 
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Wird zitiert von ... (9)

  • BGH, 18.11.1952 - I ZR 218/52

    Rechtsmittel

    (RGZ 93, 351 f; 110, 56 ff).

    Es soll vermieden werden, daß eine von der Vorinstanz geleistete Sacharbeit aus förmlichen Gründen hinfällig wird; vor allem sollte aber durch die Einfügung der Vorschrift das Revisionsgericht noch in verstärktem Maße von unnützen Streitigkeiten über die örtliche Zuständigkeit befreit werden (Kommissionsbericht S. 74, Drucksachen des Reichstags 1903/05 Nr. 782; RGZ 93, 351 [352]).

    Ein dennoch eingelegtes Rechtsmittel ist also als unzulässig zu verwerfen, wie das Reichsgericht in ständiger Rechtsprechung ausgesprochen hat (RGZ 93, 351 f; 110, 56 ff; 157, 389 [391]; RG JW 1916, 1022 Nr. 11; 1925, 1638 Nr. 2 mit ablehnender Bemerkung von Buzengeiger, der das vom Reichsgericht gewonnene Ergebnis zwar keineswegs für unsachgemäß und unerwünscht, aber nur durch eine Änderung der Gesetzesfassung, etwa entsprechend der Vorschrift des § 276 Abs. 2 ZPO, für erreichbar hält; der nicht veröffentlichte Beschluß des Reichsgerichts vom 29. Januar 1916 - V 375/15 - Seuffert-Walsmann ZPO 1933 § 512 a Anm. 2).

  • BGH, 24.05.2000 - III ZR 300/99

    Bejahung der örtlichen Zuständigkeit im Berufungsverfahren

    Hat die Vorinstanz ausschließlich über diese Frage entschieden, so verfolgt ein hiergegen eingelegtes Rechtsmittel kein prozessual zulässiges Ziel und ist deswegen als unzulässig zu verwerfen (RGZ 93, 351 f.; 110, 56, 58 f.; 157, 389, 391; RG JW 1916, 1022 f. Nr. 11; BGH, Beschluß vom 18. November 1952 - I ZR 218/52 - NJW 1953, 222, 223 = LM § 549 ZPO Nr. 13; Senatsurteil vom 10. Januar 1966 - III ZR 26/65 - DB 1966, 1516; BGH, Urteil vom 10. November 1997 - II ZR 336/96 - NJW 1998, 1230; ebenso OGHZ 1, 296 f.; BAG AP § 512 a ZPO Nr. 1; BAGE 41, 328, 330 ff. = MDR 1983, 874 [für § 73 Abs. 2 ArbGG]; s. auch OLG Celle OLG-Report 1994, 29, 30; abweichend - Zurückweisung als unbegründet - KG JR 1966, 349; in dem Sonderfall einer wegen der Zuständigkeitsfrage zugelassenen Revision auch BGH, Urteil vom 26. Oktober 1979 - I ZR 6/79 - LM § 546 ZPO Nr. 94 = MDR 1980, 203 = ZZP 93 [1980], 331 m. Anm. Waldner; Urteil vom 28. April 1988 - I ZR 27/87 - NJW 1988, 3267, 3268).
  • BGH, 10.11.1997 - II ZR 336/96

    Zulässigkeit der Berufung gegen die Bejahung der örtlichen Zuständigkeit

    Es befindet sich dabei im Einklang mit der Rechtsprechung des Reichsgerichts (RGZ 110, 57, 58 f.; für die Parallelvorschrift des § 549 Abs. 2 ZPO a.F.: RGZ 93, 351 f.; RG JW 1916, 1022) und des Bundesgerichtshofs (Urt. v. 18. November 1952 - I ZR 218/52, LM § 549 ZPO Nr. 13 = NJW 1953, 222, 223, und v. 10. Januar 1966 - III ZR 26/65, DB 1965, 1516) wie der auch sonst in Rechtsprechung und Lehre überwiegend vertretenen Meinung (OGHZ 1, 296, 297 [für § 549 Abs. 2 ZPO a.F.]; BAG AP § 512 a ZPO Nr. 1; MDR 1983, 874 [für § 73 Abs. 2 ArbGG]; MünchKomm/Rimmelspacher, ZPO, § 512 a Rdn. 15; Wieczorek/Rössler, ZPO, 2. Aufl., § 512 a Anm. B; Zöller/Gummer, ZPO, 20. Aufl., § 512 a Rdn. 1, 11; jeweils m.w.N. zum Streitstand; für Zwischenurteile auch Baumbach/Lauterbach/Albers, ZPO, 55. Aufl., § 512 a Rdn. 4; Waldner, ZZP 93 [1980], 332, 334; abweichend - generell für Unbegründetheit -: KG JR 1966, 349; Stein/Jonas/Grunsky, ZPO, 21. Aufl., § 512 a Rdn. 5; Thomas/Putzo, ZPO, 20. Aufl., § 512 a Rdn. 5).
  • BAG, 02.02.1983 - 5 AZR 1133/79

    Verfahrensrüge

    Der Bundesgerichtshof ist damit von der früheren zu den §§ 312 a und 349 Abs. 2 ZPO ergangenen Rechtsprechung (RGZ 93, 351 und 110, 56) abgewichen, die die Revision in solchen Fällen als unzulässig verworfen hat.
  • BAG, 19.05.1959 - 4 AZR 354/56

    Berufung - Örtliche Zuständigkeit - Zwischenurteil

    Nur diese schon vom Reichsgericht (vgl. RGZ 93, 351; 110, 56) ständig vertretene Auffassung entspricht dem prozeßökonomischen Zweck jener Vorschriften (ebenso mit eingehen der Begründung BGH NJW 53, 222; OGHZ I, 296; Wieczorek, Anm. B I b zu § 512 a ZPO; a. M. Stein-Jonas-Schönke, Anm. I zu § 512 a ZPO; Baumbach-Lauterbach, Anm. 2 zu § 512 a ZPO).
  • LG Mönchengladbach, 23.10.1985 - 7 O 45/85
    Dieser Auffassung schließt sich das Gericht letztlich an, insbesondere aus den Gründen, die das RG in den Entscheidungen RGZ 93, 351 ff. und 132, 392 ff. dargelegt hat.
  • BGH, 09.07.1965 - Ib ZR 83/63

    Nachprüfung der örtlichen Zuständigkeit in der Revision - Beurteilung der

    Vielmehr bleibt alsdann derjenige Teil der Entscheidung, durch den die Einrede der örtlichen Unzuständigkeit verworfen worden ist, der Anfechtung entzogen und mithin ebenso von der Nachprüfung ausgeschlossen, wie dies in der Revisionsinstanz beispielsweise auch für andere nach § 549 ZPO nicht revisible Fragen gilt, über die in einem an sich der Revision zugänglichen Rechtsstreit befunden worden ist (so auch die in BGH LM a.a.O. zitierte Entscheidung RGZ 93, 351, 352; vgl. ferner RGZ 110, 56; 157, 389).
  • BGH, 13.05.1987 - IVa ZR 179/86

    Örtliche Unzuständigkeit des Landgericht in Erbstreitigkeit - Angreifbarkeit

    Wie § 549 ZPO (dazu RGZ 93, 351) soll diese Bestimmung das Rechtsmittelgericht von "unnützen Streitigkeiten über die örtliche Zuständigkeit" befreien.
  • BGH, 12.02.1964 - VIII ZB 34/63

    Rechtsmittel

    Der Bundesgerichtshof (Beschluß vom 18. November 1952 - 1 ZR 218/52 - LM ZPO § 549 Nr. 13) hat in Übereinstimmung mit dem Reichsgericht (RGZ 93, 351; 110, 56) diese Frage dahin beantwortet, daß das Rechtsmittel unzulässig ist (ebenso auch Wieczorek, ZPO § 512 a Anm. B I. b).
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