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   VG Regensburg, 22.08.2014 - RO 8 K 14.1076   

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VG Regensburg, 22.08.2014 - RO 8 K 14.1076 (https://dejure.org/2014,29439)
VG Regensburg, Entscheidung vom 22.08.2014 - RO 8 K 14.1076 (https://dejure.org/2014,29439)
VG Regensburg, Entscheidung vom 22. August 2014 - RO 8 K 14.1076 (https://dejure.org/2014,29439)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de

    Entziehung der Fahrerlaubnis; gelegentlicher Cannabiskonsum; Trennungsvermögen; angeblicher Erst-/Probierkonsum

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (10)

  • VGH Bayern, 28.05.2013 - 11 ZB 13.607

    Gelegentlicher Cannabiskonsum; Nachweis eines zweiten Konsumakts

    Auszug aus VG Regensburg, 22.08.2014 - RO 8 K 14.1076
    Weitere Ermittlungen zur Feststellung der Häufigkeit des Konsums sind nur dann geboten, wenn ausdrücklich behauptet und substantiiert dargelegt wird, dass ein einmaliger Konsumakt vorliegt, ein gelegentlicher oder gar regelmäßiger Konsum also auszuschließen ist (BayVGH in ständiger Rechtsprechung, etwa vom 28.5.2013 Az. 11 ZB 13.607 m.w.N.).
  • VGH Bayern, 09.05.2005 - 11 CS 04.2526

    behauptete Wiedererlangung der Fahreignung während des Entziehungsverfahrens;

    Auszug aus VG Regensburg, 22.08.2014 - RO 8 K 14.1076
    Im Verfahren zur Entziehung der Fahrerlaubnis spielt der Nachweis abstinenten Verhaltens dagegen grundsätzlich keine Rolle (vgl. dazu grundlegend: BayVGH vom 9.5.2005 Az. 11 CS 04.2526).
  • VGH Bayern, 25.01.2006 - 11 CS 05.1453

    Ärztliches Gutachten kann unter Umständen auch bei nur einmaligem Cannabiskonsum

    Auszug aus VG Regensburg, 22.08.2014 - RO 8 K 14.1076
    Ein gelegentlicher Cannabiskonsum im Sinne der Nr. 9.2.2 der Anlage 4 zur FeV liegt vor, wenn tatsächlich mindestens zweimal Cannabis in voneinander unabhängigen Konsumakten eingenommen wurde; einmalige Konsumhandlungen sind auszuklammern (vgl. BayVGH vom 12.3.2007 Az. 11 CS 06.1525; vom 25.1.2006 Az. 11 CS 05.1453).
  • VGH Bayern, 25.01.2006 - 11 CS 05.1711

    Entziehung der Fahrerlaubnis, gelegentlicher Cannabiskonsum, Trennen von Konsum

    Auszug aus VG Regensburg, 22.08.2014 - RO 8 K 14.1076
    Hat der gelegentliche Cannabis-Konsument dagegen mit einer THC-Konzentration zwischen 1, 0 und 2, 0 ng/ml im Blut am Straßenverkehr teilgenommen, so bestehen Eignungsbedenken, zu deren Klärung vor einer etwaigen Entziehung einer Fahrerlaubnis ein medizinisch-psychologisches Gutachten einzuholen ist (vgl. BayVGH vom 25.1.2006, ZfS 2006, 236; vom 18.12.2006 Az. 11 ZB 05.1069 m.w.N.; vom 17.11.2008 Az. 11 CS 08.2157).
  • VGH Bayern, 13.10.2006 - 11 CS 06.1724
    Auszug aus VG Regensburg, 22.08.2014 - RO 8 K 14.1076
    e) Nach der Entziehung der Fahrerlaubnis steht dem Betroffenen die Möglichkeit offen, durch den Nachweis einjähriger Abstinenz und eines tiefgreifenden Einstellungswandels die Wiedererlangung der Fahreignung zu belegen (vgl. BayVGH vom 13.9.2006 Az. 11 ZB 06.835; vom 13.10.2006 Az. 11 CS 06.1724).
  • VGH Bayern, 12.03.2007 - 11 CS 06.1525

    Straßenverkehrsrecht: Entziehung der Fahrerlaubnis wegen gelegentlichen

    Auszug aus VG Regensburg, 22.08.2014 - RO 8 K 14.1076
    Ein gelegentlicher Cannabiskonsum im Sinne der Nr. 9.2.2 der Anlage 4 zur FeV liegt vor, wenn tatsächlich mindestens zweimal Cannabis in voneinander unabhängigen Konsumakten eingenommen wurde; einmalige Konsumhandlungen sind auszuklammern (vgl. BayVGH vom 12.3.2007 Az. 11 CS 06.1525; vom 25.1.2006 Az. 11 CS 05.1453).
  • VGH Bayern, 12.03.2007 - 11 CS 06.2028

    Straßenverkehrsrecht: Entziehung der Fahrerlaubnis nach Einnahme morphinhaltiger

    Auszug aus VG Regensburg, 22.08.2014 - RO 8 K 14.1076
    Es obliegt den Betroffenen, durch schlüssigen Vortrag die besonderen Umstände darzulegen und nachzuweisen, die ein Abweichen von der Regelvermutung rechtfertigen sollen (vgl. BayVGH vom 12.3.2007 Az. 11 CS 06.2028).
  • VGH Bayern, 17.11.2008 - 11 CS 08.2157

    Gelegentlicher Cannabiskonsum; Verstoß gegen das Trennungsgebot

    Auszug aus VG Regensburg, 22.08.2014 - RO 8 K 14.1076
    Hat der gelegentliche Cannabis-Konsument dagegen mit einer THC-Konzentration zwischen 1, 0 und 2, 0 ng/ml im Blut am Straßenverkehr teilgenommen, so bestehen Eignungsbedenken, zu deren Klärung vor einer etwaigen Entziehung einer Fahrerlaubnis ein medizinisch-psychologisches Gutachten einzuholen ist (vgl. BayVGH vom 25.1.2006, ZfS 2006, 236; vom 18.12.2006 Az. 11 ZB 05.1069 m.w.N.; vom 17.11.2008 Az. 11 CS 08.2157).
  • VGH Bayern, 18.12.2006 - 11 ZB 05.1069
    Auszug aus VG Regensburg, 22.08.2014 - RO 8 K 14.1076
    Hat der gelegentliche Cannabis-Konsument dagegen mit einer THC-Konzentration zwischen 1, 0 und 2, 0 ng/ml im Blut am Straßenverkehr teilgenommen, so bestehen Eignungsbedenken, zu deren Klärung vor einer etwaigen Entziehung einer Fahrerlaubnis ein medizinisch-psychologisches Gutachten einzuholen ist (vgl. BayVGH vom 25.1.2006, ZfS 2006, 236; vom 18.12.2006 Az. 11 ZB 05.1069 m.w.N.; vom 17.11.2008 Az. 11 CS 08.2157).
  • VGH Bayern, 13.09.2006 - 11 ZB 06.835

    Bewertung der Behauptung eines unbewussten Amphetaminkonsums beim Vorhandensein

    Auszug aus VG Regensburg, 22.08.2014 - RO 8 K 14.1076
    e) Nach der Entziehung der Fahrerlaubnis steht dem Betroffenen die Möglichkeit offen, durch den Nachweis einjähriger Abstinenz und eines tiefgreifenden Einstellungswandels die Wiedererlangung der Fahreignung zu belegen (vgl. BayVGH vom 13.9.2006 Az. 11 ZB 06.835; vom 13.10.2006 Az. 11 CS 06.1724).
  • VG Würzburg, 05.01.2016 - W 6 S 15.1440

    Keine Fahreignung aufgrund Drogenkonsums

    Insgesamt spricht Durchgreifendes gegen einen unwissentlichen und unwillentlichen einmaligen Probierkonsum (vgl. auch VG Oldenburg, G.v. 11.6.2015 - 7 A 1603/15 - juris; VG Regensburg, U.v. 22.8.2014 - RO 8 K 14.1076 - juris; U.v. 8.10.2012 - RO 8 K 12.00888 - juris; VG München, B.v. 29.10.2013 - M 6a S 13.3418 - juris; VG Düsseldorf, B.v. 10.4.2013 - 14 L 501/13 - juris; VG Bayreuth, B.v. 3.7.2012 - B 1 S 12.427 - juris; VG Gelsenkirchen, B.v. 29.6.2012 - 7 L 708/12 - juris).

    Das entsprechende Vorbringen eines versehentlichen Konsums der Antragstellerin kam erstmals und neu im Schriftsatz ihres Rechtsanwaltes im gerichtlichen Verfahren, was zusätzlich für eine Bagatellisierung und für eine nachträgliche Schutzbehauptung spricht (vgl. VG Regensburg, U.v. 22.8.2014 - RO 8 K 14.1076 - juris).

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