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Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 01.07.1997 - 10 W 86/97   

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OLG Düsseldorf, 01.07.1997 - 10 W 86/97 (https://dejure.org/1997,8361)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 01.07.1997 - 10 W 86/97 (https://dejure.org/1997,8361)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 01. Juli 1997 - 10 W 86/97 (https://dejure.org/1997,8361)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1997, 1493
  • AnwBl 2000, 761
  • Rpfleger 1997, 532
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (3)

  • OLG Stuttgart, 18.04.1996 - 8 W 130/96
    Auszug aus OLG Düsseldorf, 01.07.1997 - 10 W 86/97
    Der Vergütungsanspruch des beigeordneten Rechtsanwaltes, den neben der PKH-Partei in derselben Angelegenheit auch einen nicht unterstützungsbedürftigen Streitgenossen vertritt, ist nicht auf den Mehrvertretungszuschlag des § 6 Abs. 1 BRAGO beschränkt, sondern umfaßt die vollen, durch die Vertretung der bedürftigen Partei gem. § 123 BRAGO ausgelösten Anwaltsgebühren (entgegen BGH NJW 1993, 1715 und Anschluß an OLG München NJW-RR 1997, 191 und OLG Stuttgart JurBüro 1997, 200).
  • OLG München, 22.04.1996 - 11 W 2958/95

    Vertretung zweier Streitgenossen durch einen Prozessbevollmächtigten; Anspruch

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 01.07.1997 - 10 W 86/97
    Der Vergütungsanspruch des beigeordneten Rechtsanwaltes, den neben der PKH-Partei in derselben Angelegenheit auch einen nicht unterstützungsbedürftigen Streitgenossen vertritt, ist nicht auf den Mehrvertretungszuschlag des § 6 Abs. 1 BRAGO beschränkt, sondern umfaßt die vollen, durch die Vertretung der bedürftigen Partei gem. § 123 BRAGO ausgelösten Anwaltsgebühren (entgegen BGH NJW 1993, 1715 und Anschluß an OLG München NJW-RR 1997, 191 und OLG Stuttgart JurBüro 1997, 200).
  • BGH, 01.03.1993 - II ZR 179/91

    Anwaltsgebühren bei Prozeßkostenhilfe nur für einen Streitgenossen

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 01.07.1997 - 10 W 86/97
    Der Vergütungsanspruch des beigeordneten Rechtsanwaltes, den neben der PKH-Partei in derselben Angelegenheit auch einen nicht unterstützungsbedürftigen Streitgenossen vertritt, ist nicht auf den Mehrvertretungszuschlag des § 6 Abs. 1 BRAGO beschränkt, sondern umfaßt die vollen, durch die Vertretung der bedürftigen Partei gem. § 123 BRAGO ausgelösten Anwaltsgebühren (entgegen BGH NJW 1993, 1715 und Anschluß an OLG München NJW-RR 1997, 191 und OLG Stuttgart JurBüro 1997, 200).
  • OLG Köln, 09.06.2009 - 17 W 108/09

    Festsetzung der Erhöhungsgebühr bei Bewilligung von Prozesskostenhilfe zu Gunsten

    Mit der nahezu einhelligen obergerichtlichen Rechtsprechung und der teilweise in der Literatur vertretenen Ansicht (OLG Bamberg OLGR 2001, 28; OLG Brandenburg JB 2007, 259; OLG Celle Rpfleger 2007, 151 = AGS 2007, 250; OLG Düsseldorf Rpfleger 1997, 532; OLG Hamm Rpfleger 2003, 447 = AGS 2003, 509; OLG Jena OLGR 2007, 163; OLG München NJW-RR 1997, 191; OLG Schleswig JB 1998, 476; OLG Stuttgart JB 1997, 200; LG Frankenthal JB 1997, 92; LAG Rheinland-Pfalz JB 1997, 30; Fischer JB 1998, 4; Hartmann, Kostengesetze, 39. Aufl., § 48 RVG Rdn. 65; Kalthoener/Büttner/Wrobel-Sachs, Prozesskostenhilfe und Beratungshilfe, 4. Aufl., Rdn. 48; Mathias, in: Bischof/Jungbauer u.a., RVG, 3. Aufl., § 48 Rdn. 21; Müller-Rabe, in: Gerold/Schmidt u.a., RVG, 18. Aufl., § 49 Rdn. 11; Rönnebeck NJW 1994, 2273; Schnapp, in: N. Schneider/Wolf, RVG, 4. Aufl., § 48 Rdn. 58) hält der Senat an seiner Ansicht fest, dass der anderslautenden Entscheidung des Bundesgerichtshofes nicht zu folgen ist (a. A. ohne Auseinandersetzung mit den Gegenargumenten dem BGH folgend: OLG Koblenz MDR 2001, 1262; JB 2004, 384; OLG Naumburg Rpfleger 2004, 168; Zöller/Philippi, ZPO, 27. Aufl., § 114 Rdn. 7).
  • OLG München, 30.11.2010 - 11 W 835/09

    Rechtsanwaltsvergütung aus der Staatskasse: Vergütung des gemeinsamen

    b) Wird wie im vorliegenden Fall einem von mehreren Streitgenossen, die durch einen gemeinsamen Rechtsanwalt vertreten werden, Prozesskostenhilfe ohne jede Einschränkung bewilligt, dann ist der Vergütungsanspruch des beigeordneten Rechtsanwalts gegen die Staatskasse nach der Rechtsprechung des Senats und herrschender Meinung nicht auf den 0, 3 Mehrvertretungszuschlag nach Nr. 1008 VV-RVG beschränkt, sondern umfasst die vollen Anwaltsgebühren (§ 49 RVG), die durch die Vertretung der bedürftigen Partei ausgelöst worden sind (Senat NJW-RR 97, 191; OLG Düsseldorf NJW-RR 97, 1493; OLG Stuttgart Juristisches Büro 97, 200; LAG Rheinland-Pfalz Juristisches Büro 98, 30; OLG Schleswig Juristisches Büro 98, 477; OLG Hamm Rechtspfleger 03, 447; OLG Celle Rechtspfleger 07, 151; OLG Zweibrücken FamRZ 09, 716; Musielak-Fischer, ZPO, 7. Auflage, § 114 Rdnr. 3; Gerold/Schmidt/Müller-Rabe, RVG, 19. Auflage, § 49 Rdnr. 11; Schnapp in AnwK RVG, 5. Auflage, § 48 Rdnr. 58).
  • OLG Koblenz, 27.04.2004 - 14 W 300/04

    Bemessung der anwaltlichen Vergütung aus der Staatskasse bei gleichzeitiger

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  • OLG Celle, 22.11.2006 - 23 W 13/06

    Prozesskostenhilfe für einen mittellosen Streitgenossen: Vergütungsanspruch des

    Der Vergütungsanspruch des beigeordneten Rechtsanwalts, der neben der mittellosen Partei auch einen leistungsfähigen Streitgenossen in derselben Angelegenheit vertritt, ist nicht auf den Mehrvertretungszuschlag beschränkt, sondern umfasst die vollen, durch die Vertretung der bedürftigen Partei nach § 123 BRAGO ausgelösten Anwaltsgebühren (so auch OLG München, NJW-RR 1997, 191; OLG Düsseldorf, NJW-RR 1997, 1493; OLG Stuttgart, JurBüro 1997, 200; OLG Schleswig, JurBüro 1998, 476; OLG Köln, NJW-RR 1999, 725; OLG Hamm, AGS 2003, 509).
  • LSG Thüringen, 25.03.2015 - L 6 SF 163/15

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - Gebührenfestsetzung bei

    An dieser Stelle ist nicht zu entscheiden, ob die Staatskasse nach Erfüllung der Forderungen der Beschwerdeführerin einen Ausgleichanspruch aus § 426 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) gegen die Streitgenossen der Klägerin zu 3. (Kläger zu 1. und 2.) nach § 59 RVG hat (so OLG Düsseldorf, Beschluss vom 1. Juli 1007 - 10 W 86/97 m.w.N. in MDR 1997, 1071).
  • OLG Naumburg, 19.08.2003 - 12 W 64/03

    Anwaltsgebühren bei Bewilligung von Prozesskostenhilfe nur für einen der

    Soweit ein Teil der Rechtsprechung und Literatur (z. B. OLG Düsseldorf NJW-RR 1997, 1493; OLG München NJW-RR 1997, 191; OLG Stuttgart JurBüro 1997, 200; Hartmann, Kostengesetze, Rdn. 65 zu § 122 BRAGO; Kalthoener/Büttner, Prozesskostenhilfe und Beratungshilfe, 3. Aufl., Rdnr. 48) die Auffassung vertritt, der Vergütungsanspruch des beigeordneten Rechtsanwaltes sei nicht auf den Zuschlag nach § 6 Abs. 1 S. 2 BRAGO beschränkt, sondern umfasse die vollen Gebühren nach der Tabelle zu § 123 BRAGO oder zumindest einen Anteil nach Kopfteilen, folgt der Senat dem nicht.
  • OLG Koblenz, 07.06.2001 - 8 W 386/01

    Beschwerde; Nichtabhilfebeschluss; Prozesskostenhilfe; Mehrvertretungszuschlag

    Dieser Auffassung ist entgegen einer überwiegend vertretenen Auffassung in der Literatur und zum Teil der Rechtsprechung (vgl. Gerold/Schmidt, BRAGO, 14. Aufl., Rdnr. 23 zu § 6; Hartmann, Kostengesetze, 28. Aufl., § 122 BRAGO Rdnr. 65; Rönnebeck, NJW 1994, 2273 f.; OLG Düsseldorf, RPfleger 1997, 532 ff.) der Vorzug zu geben.
  • OLG Karlsruhe, 03.07.2007 - 13 W 56/06

    Rechtsanwaltsvergütung aus der Staatskasse: Vergütung des gemeinsamen

    Die Rechtssprechung der Oberlandesgerichte ist dem Bundesgerichtshof überwiegend nicht gefolgt (vgl. OLG Celle RPfleger 2007, 151; OLGR Jena 2007, 163; OLGR Zweibrücken 2004, 139; OLG Düsseldorf NJW-RR 1997, 1493; OLG München NJW-RR 1997, 197; OLG Köln NJW-RR 1999, 725; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 05.06.2000 - 11 W 53/00 - dem BGH folgend OLGR Naumburg 2004, 175; OLG Koblenz RPfleger 2004, 503; JurBüro 2001, 652; differenzierend OLG Stuttgart JurBüro 1997, 200).
  • LG Mosbach, 13.07.2011 - 5 T 47/11

    Beigeordnetem Rechtsanwalt steht gegen die Staatskasse ein Vergütungsanspruch in

    Nach anderer, überwiegend in der obergerichtlichen Rechtsprechung und Literatur vertretenen Ansicht, ist der Anwalt nicht auf die Mehrvertretungsgebühr nach Nr. 1008 VV- RVG beschränkt, sondern kann von der Staatskasse die Erstattung seiner Gebühren in vollem Umfang verlangen - mit Ausnahme der Mehrvertretungsgebühr (OLG München Rpfleger 2011; 280; OLG Bamberg OLGR 2001, 28; OLG Brandenburg JurBüro 2007, 259 ; OLG Celle Rpfleger 2007, 151 ; OLG Düsseldorf Rpfleger 1997, 532; OLG Hamm Rpfleger 2003, 447; OLG Schleswig JurBüro 1998, 476 ; OLG Stuttgart JurBüro 1997, 200; Gerold/Schmidt-Müller-Rabe, RVG , 19. Aufl., 2010, § 49 Rdnr.11).
  • AG Buchen, 08.04.2011 - 1 C 255/10

    Bewilligung von Prozesskostenhilfe beschränkt sich nicht nur auf die

    Mit der nahezu einhelligen obergerichtlichen Rechtsprechung und der teilweise in der Literatur vertretenen Ansicht (OLG Bamberg OLGR 2001, 28; OLG Brandenburg JB 2007, 259; OLG Celle Rpfleger 2007, 151 = AGS 2007, 250; OLG Düsseldorf Rpfleger 1997, 532; OLG Hamm Rpfleger 2003, 447 [OLG Hamm 25.02.2003 - 23 W 341/02] = AGS 2003, 509 [OLG Hamm 25.02.2003 - 23 W 341/02]; OLG Jena OLGR 2007, 163; OLG München NJW-RR 1997, 191 [OLG München 22.04.1996 -11 W 2958/95]; OLG Schleswig JB 1998, 476; OLG Stuttgart JB 1997, 200; LG Frankenthal JB 1997, 92; LAG Rheinland-Pfalz JB 1997, 30 Fischer JB 1998, 4; Hartmann, Kostengesetze, 39. Aufl., § 48 RVG Rdn. 65; Kalthoener/Büttner/Wrobel-Sachs, Prozesskostenhilfe und Beratungshilfe, 4. Aufl., Rdn. 48; Mathias, in: Bischof/Jungbauer u.a., RVG , 3. Aufl., § 48 Rdn. 21; Müller-Rabe, in: Gerold/Schmidt u.a., RVG , 18. Aufl., § 49 Rdn. 11; Rönnebeck NJW 1994, 2273 [LG Heidelberg 21.12.1993 - 4 S 39/93]; Schnapp, in: N. Schneider/Wolf, RVG , 4. Aufl., § 48 Rdn. 58) hält der Senat an seiner Ansicht fest, dass der anderslautenden Entscheidung des Bundesgerichtshofes nicht zu folgen ist (a. A. ohne Auseinandersetzung mit den Gegenargumenten dem BGH folgend: OLG Koblenz MDR 2001, 1262 [OLG Koblenz 07.06.2001 - 8 W 386/01]; JB 2004, 384; OLG Naumburg Rpfleger 2004, 168 [OLG Naumburg 19.08.2003 -12 W 64/03]; Zöller/Philippi, ZPO , 27. Aufl., § 114 Rdn. 7).
  • VG München, 12.12.2011 - M 12 M 11.5124

    Erinnerung gegen Vergütungsfestsetzungsbeschluss

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Rechtsprechung
   LG Aurich, 25.03.1997 - 1 T 6/97   

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LG Aurich, 25.03.1997 - 1 T 6/97 (https://dejure.org/1997,18783)
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LG Aurich, Entscheidung vom 25. März 1997 - 1 T 6/97 (https://dejure.org/1997,18783)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Papierfundstellen

  • NJW-RR 1998, 1259
  • Rpfleger 1997, 532
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