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   BVerwG, 26.03.1962 - I C 24.61   

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BVerwG, 26.03.1962 - I C 24.61 (https://dejure.org/1962,381)
BVerwG, Entscheidung vom 26.03.1962 - I C 24.61 (https://dejure.org/1962,381)
BVerwG, Entscheidung vom 26. März 1962 - I C 24.61 (https://dejure.org/1962,381)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • ArgeLandentwicklung

    Begriff; Berücksichtigung bei Schätzung; Bewirtschaftungskosten; Entfernung der Grundstücke; Erosionsgefahr; Geldabfindung; Hangflächen; Hanglage; Mehrzuteilung; Minderausweisung von Land; Minderzuteilung; Ortslage; Rechtmäßigkeit; Tauschwert; Unvermeidbare Mehr- oder ...

  • Wolters Kluwer

    Maßstab für den im Rahmen der Flurbereinigung vorzunehmenden Grundstücksaustausch - Bestimmende Umstände für die Landabfindung nach Wertgesichtspunkten - Wertgleichheit der Landabfindung eines Teilnehmers - Hängigkeit als wesentlicher Umstand für den Tauschwert - ...

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • RdL 1962, 217
 
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Wird zitiert von ... (43)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerwG, 30.09.1958 - I C 6.57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 26.03.1962 - I C 24.61
    Diese Umstände müssen bei der Landabfindung "berücksichtigt" werden, d.h. sie müssen erstens überhaupt und zweitens wertgerecht bei der Ermittlung des Gesamttauschwertes in Ansatz gebracht werden (Urteil vom 30. September 1958 - BVerwG I C 6.57 - [RdL 1959 S. 51]; Urteil vom 27. Juni 1961 - BVerwG I C 127.59 - [RdL 1961 S. 239]).

    Hierbei ist von der Gesamteinlage und von der Gesamtzuteilung auszugehen (Urteil vom 30. September 1958 a.a.O.).

    Die Schätzwerte von Alt- und Neubesitz bilden zwar die Grundlage, nicht aber den ausschließlichen Maßstab für die Landabfindung, da die Gleichwertigkeit der Einlage mit der Abfindung nicht allein in der Übereinstimmung der Schätzungswerte von Alt- und Neubesitz zum Ausdruck kommt (Urteil vom 30. September 1958 [RdL 1959 S. 51]; Beschluß vom 5. Juni 1961 - BVerwG I B 48.61 - Beschluß vom 27. November 1961 - BVerwG I B 127.61 - ebenso Hess. VGH [RdL 1960 S. 133]; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 5. Juli 1961 - V 18/60 - Hoerster, Berichte über Landwirtschaft 1960 S. 539, 548; Steuer, Kommentar zum Flurbereinigungsgesetz, Anm. 2 zu § 44 a.E.).

    Ist das geschehen, so kann die Hängigkeit zugeteilter Grundstücke im Hinblick auf den für die Abfindung maßgeblichen Wertbegriff bei der Festsetzung der Abfindung nicht noch einmal berücksichtigt werden (Urteil vom 30. September 1958 a.a.O.).

  • BVerwG, 27.11.1961 - I B 127.61

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 26.03.1962 - I C 24.61
    Die Schätzwerte von Alt- und Neubesitz bilden zwar die Grundlage, nicht aber den ausschließlichen Maßstab für die Landabfindung, da die Gleichwertigkeit der Einlage mit der Abfindung nicht allein in der Übereinstimmung der Schätzungswerte von Alt- und Neubesitz zum Ausdruck kommt (Urteil vom 30. September 1958 [RdL 1959 S. 51]; Beschluß vom 5. Juni 1961 - BVerwG I B 48.61 - Beschluß vom 27. November 1961 - BVerwG I B 127.61 - ebenso Hess. VGH [RdL 1960 S. 133]; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 5. Juli 1961 - V 18/60 - Hoerster, Berichte über Landwirtschaft 1960 S. 539, 548; Steuer, Kommentar zum Flurbereinigungsgesetz, Anm. 2 zu § 44 a.E.).

    Da sie zu den natürlichen Ertragsbedingungen gehört, muß sie im Rahmen der Schätzung der Grundstücke berücksichtigt werden (Urteil vom 23. Juni 1959 - BVerwG I C 78.58 - Beschluß vom 27. November 1961 - BVerwG I B 127.61 -).

  • BVerwG, 27.06.1961 - I C 127.59

    Berücksichtigung der Entfernung von Grundstücken vom Wirtschaftshof oder von der

    Auszug aus BVerwG, 26.03.1962 - I C 24.61
    Diese Umstände müssen bei der Landabfindung "berücksichtigt" werden, d.h. sie müssen erstens überhaupt und zweitens wertgerecht bei der Ermittlung des Gesamttauschwertes in Ansatz gebracht werden (Urteil vom 30. September 1958 - BVerwG I C 6.57 - [RdL 1959 S. 51]; Urteil vom 27. Juni 1961 - BVerwG I C 127.59 - [RdL 1961 S. 239]).

    So bleibt kraft ausdrücklicher gesetzlicher Regelung die Entfernung der Grundstücke vom Hof oder von der Ortslage bei der Schätzung unberücksichtigt, obwohl die Entfernung einen den Tauschwert mitbestimmenden Faktor darstellt (Urteil vom 27. Juni 1961 - BVerwG I C 127.59 - [RdL 1961 S. 239]).

  • BVerwG, 16.08.1960 - I B 96.60

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 26.03.1962 - I C 24.61
    Die Maßnahme muß sich jedoch im Rahmen des Gesetzes halten und geeignet sein, die vom Gesetz geforderte Wertgleichheit herzustellen (Beschluß vom 28. Oktober 1960 - BVerwG I B 96.60 -).
  • BVerwG, 13.01.1959 - I C 155.58

    Beanstandung einer Zuteilung in einem Flurbereinigungsverfahrens nach dem

    Auszug aus BVerwG, 26.03.1962 - I C 24.61
    Nach der Entscheidung des Senats in BVerwGE 8, 95 ist eine Geldleistung als Ausgleich für Land aber nur dann gerechtfertigt, wenn und soweit die bei der Gestaltung des Bereinigungsgebietes zu wahrenden Interessen der Allgemeinheit an einer zweckvollen Flurbereinigung eine andere Lösung nicht zulassen oder erheblich erschweren.
  • BVerwG, 23.06.1959 - I C 78.58
    Auszug aus BVerwG, 26.03.1962 - I C 24.61
    Da sie zu den natürlichen Ertragsbedingungen gehört, muß sie im Rahmen der Schätzung der Grundstücke berücksichtigt werden (Urteil vom 23. Juni 1959 - BVerwG I C 78.58 - Beschluß vom 27. November 1961 - BVerwG I B 127.61 -).
  • BVerwG, 05.06.1961 - I B 48.61

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 26.03.1962 - I C 24.61
    Die Schätzwerte von Alt- und Neubesitz bilden zwar die Grundlage, nicht aber den ausschließlichen Maßstab für die Landabfindung, da die Gleichwertigkeit der Einlage mit der Abfindung nicht allein in der Übereinstimmung der Schätzungswerte von Alt- und Neubesitz zum Ausdruck kommt (Urteil vom 30. September 1958 [RdL 1959 S. 51]; Beschluß vom 5. Juni 1961 - BVerwG I B 48.61 - Beschluß vom 27. November 1961 - BVerwG I B 127.61 - ebenso Hess. VGH [RdL 1960 S. 133]; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 5. Juli 1961 - V 18/60 - Hoerster, Berichte über Landwirtschaft 1960 S. 539, 548; Steuer, Kommentar zum Flurbereinigungsgesetz, Anm. 2 zu § 44 a.E.).
  • BFH, 16.03.1961 - V 18/60
    Auszug aus BVerwG, 26.03.1962 - I C 24.61
    Die Schätzwerte von Alt- und Neubesitz bilden zwar die Grundlage, nicht aber den ausschließlichen Maßstab für die Landabfindung, da die Gleichwertigkeit der Einlage mit der Abfindung nicht allein in der Übereinstimmung der Schätzungswerte von Alt- und Neubesitz zum Ausdruck kommt (Urteil vom 30. September 1958 [RdL 1959 S. 51]; Beschluß vom 5. Juni 1961 - BVerwG I B 48.61 - Beschluß vom 27. November 1961 - BVerwG I B 127.61 - ebenso Hess. VGH [RdL 1960 S. 133]; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 5. Juli 1961 - V 18/60 - Hoerster, Berichte über Landwirtschaft 1960 S. 539, 548; Steuer, Kommentar zum Flurbereinigungsgesetz, Anm. 2 zu § 44 a.E.).
  • BVerwG, 05.06.1961 - I C 231.58

    Abfindung der Beteiligten eines Flurbereinigungsverfahrens - Ausgleich für eine

    Auszug aus BVerwG, 26.03.1962 - I C 24.61
    Auf sie kann bei der Frage, ob eine wertgleiche Abfindung im Sinne des § 44 Abs. 1 Satz 1 FlurbG vorliegt und ob eine Bewirtschaftungserschwernis gegeben ist, nicht abgestellt werden (Urteil vom 5. Juni 1961 - BVerwG I C 231.58 - [RdL 1961 S. 240]).
  • VGH Hessen, 27.08.1959 - F III 3/58
    Auszug aus BVerwG, 26.03.1962 - I C 24.61
    Die Schätzwerte von Alt- und Neubesitz bilden zwar die Grundlage, nicht aber den ausschließlichen Maßstab für die Landabfindung, da die Gleichwertigkeit der Einlage mit der Abfindung nicht allein in der Übereinstimmung der Schätzungswerte von Alt- und Neubesitz zum Ausdruck kommt (Urteil vom 30. September 1958 [RdL 1959 S. 51]; Beschluß vom 5. Juni 1961 - BVerwG I B 48.61 - Beschluß vom 27. November 1961 - BVerwG I B 127.61 - ebenso Hess. VGH [RdL 1960 S. 133]; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 5. Juli 1961 - V 18/60 - Hoerster, Berichte über Landwirtschaft 1960 S. 539, 548; Steuer, Kommentar zum Flurbereinigungsgesetz, Anm. 2 zu § 44 a.E.).
  • BVerwG, 04.12.1973 - V B 27.72

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Anspruch auf gutgeformte

    Er kann gemäß § 44 Abs. 1 FlurbG lediglich beanspruchen, daß er Flächen zugeteilt erhält, die - im ganzen gesehen - dem Wert seiner Einlagegrundstücke entsprechen (BVerwGE 3, 246 [248]; Urteil vom 26. März 1962 - BVerwG I C 24.61 - [RdL 1962, 217]).

    Aus dem Charakter dieser Vorschrift, als einer Generalklausel kann kein Anspruch auf Durchführung einer bestimmten Einzelmaßnahme hergeleitet werden (BVerwG, Urteil vom 26. März 1962, a.a.O.).

    Dem Kläger ist zwar darin beizutreten, daß von einer wertmindernden und daher anderweitig auszugleichenden Wirtschaftserschwernis auch dann gesprochen werden kann, wenn infolge der Gestaltung der Abfindung, wie etwa durch nachteilige Formen der Grundstücke, ein unwirtschaftlicher Arbeitsaufwand erforderlich wird (BVerwG, Urteil vom 26. März 1962, a.a.O.).

  • BVerwG, 16.12.1992 - 11 C 3.92

    Flurbereinigungsrecht - Wertermittlung - Grundstücksbewertung - Agrarland

    Doch bilden diese Werte nicht den ausschließlichen Maßstab für die Landabfindung (BVerwG, Urteil vom 26. März 1962 - BVerwG 1 C 24.61 - <RdL 1962, 217> und Beschluß vom 24. November 1972 - BVerwG 5 CB 16.72 - ).
  • BVerwG, 16.08.1995 - 11 C 21.94

    Flurbereinigungsrecht: Festsetzung der Wertgleichheit bei nachträglich

    Trotz richtiger Bewertung der einzelnen Flächen kann durch die Gestaltung der Abfindung die Wertgleichheit von Einlage und Abfindung, in Frage gestellt sein (vgl. BVerwGE 57, 192 f. [BVerwG 14.12.1978 - 5 C 16/76]; 85, 129 ; Urteile vom 26. März 1962 - BVerwG 1 C 24.61 - <RdL 1962, S. 217 f.>, vom 14. Februar 1963 - BVerwG 1 C 56.61 - und vom 16. Dezember 1992 - BVerwG 11 C 3.92 - <RdL 1993, S. 98 f.>).

    Denn danach dienen die Abs. 2 bis 4 dieser Vorschrift, insbesondere der vom Flurbereinigungsgericht für verletzt gehaltene Abs. 2 Halbs. 2, nur der Erläuterung des allgemeinen Wertbegriffs des Abs. 1 Satz 1, geben aber nicht dem Teilnehmer "neben" dem Anspruch auf wertgleiche Abfindung nach Abs. 1 Satz 1 einen weiteren Anspruch auf Berücksichtigung der hier genannten Wertumstände (BVerwGE 57, 192 [BVerwG 14.12.1978 - 5 C 16/76]; 85, 129 [BVerwG 10.05.1990 - 5 C 55/85]; Urteile vom 26. März 1962, a.a.O., und vom 14. Februar 1963, a.a.O.).

  • OVG Niedersachsen, 28.07.2022 - 15 KF 5/19

    Abfindung, wertgleiche; Bekanntmachung, öffentliche; Besitzeinweisung,

    Danach sind bei der Landabfindung alle Umstände zu berücksichtigen, die auf den Ertrag, die Benutzung und die Verwertung der Grundstücke wesentlichen Einfluss haben (vgl. BVerwG, Urteil vom 26.3.1962 - I C 24.61 - RdL 1962, 217).

    Für die Abfindungsregel des § 44 Abs. 1 Satz 1 FlurbG kommt es dagegen auf die konkrete Einlage des Teilnehmers und seine konkrete Abfindung an, deren Wert von weiteren Umständen abhängt (vgl. BVerwG, Urteil vom 26.3.1962 - I C 24.61 - RdL 1962, 217).

  • OVG Niedersachsen, 20.11.2018 - 15 KF 27/17

    Abfindung; Abfindungszusicherung; Abwägungskontrolle; Auszug; öffentliche

    Danach sind bei der Landabfindung alle Umstände zu berücksichtigen, die auf den Ertrag, die Benutzung und die Verwertung der Grundstücke wesentlichen Einfluss haben (vgl. BVerwG, Urteil vom 26.3.1962 - I C 24.61 - RdL 1962, 217).

    Für die Abfindungsregel des § 44 Abs. 1 Satz 1 FlurbG kommt es dagegen auf die konkrete Einlage des Teilnehmers und seine konkrete Abfindung an, deren Wert von weiteren Umständen abhängt (vgl. BVerwG, Urteil vom 26.3.1962, a. a. O.).

  • BVerwG, 28.03.1995 - 11 B 19.95

    Gleichwertigkeit der Landabfindung - Ausgleich einer Minderzuteilung in Fläche

    Die Beschwerde sieht eine Abweichung von den Urteilen des Bundesverwaltungsgerichts vom 26. März 1962 - BVerwG I C 24.61 - (RdL 1962, S. 217 ff.) und vom 15. Oktober 1974 - BVerwG V C 30.72 - (RdL 1975, S. 221 ff.) darin, daß das Flurbereinigungsgericht grundsätzlich festgestellt habe, eine Minderzuteilung in Fläche wegen einer besseren Bodengüte gewährleiste keine Wertgleichheit im Sinne des § 44 FlurbG und sei infolgedessen auszugleichen.

    Diese Urteile gehen nämlich gerade davon aus, daß es für die nach § 44 Abs. 1 FlurbG erforderliche Gleichwertigkeit der Abfindung mit der Einlage nicht nur auf die natürlichen Ertragsbedingungen, insbesondere den durch die Bodenschätzung ermittelten landwirtschaftlichen Nutzwert der einzelnen Grundstücke, sondern auch auf weitere, den Wert der konkreten Gesamtabfindung des Teilnehmers mitbestimmende Faktoren ankommt, die bei der Zuteilung wertgerecht in Ansatz gebracht werden müssen (BVerwG, Urteile vom 26. März 1962, a.a.O., S. 218, und vom 15. Oktober 1974, a.a.O., S. 223 f.).

  • BVerwG, 24.11.1972 - V CB 16.72

    Teilnahme am Flurbereinigungsverfahren mit der Konsequenz einer Zuteilung in den

    Die Schätzwerte von Alt- und Neubesitz bilden zwar die Grundlage, nicht aber den ausschließlichen Maßstab für die Landabfindung, da die Gleichwertigkeit der Einlage mit der Abfindung nicht allein in der Übereinstimmung der Schätzwerte von Alt- und Neubesitz zum Ausdruck kommt (BVerwG, Urteil vom 26. März 1962 - BVerwG I C 24.61 - [RdL 1962, 217]).

    Dies hat auch das Bundesverwaltungsgericht wiederholt entschieden (vgl. u.a. Urteil vom 26. März 1962 a.a.O.).

  • BVerwG, 26.06.1974 - V B 88.72

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Hängigkeit eines

    Durch die Rechtsprechung ist klargestellt, daß die Hängigkeit eines Grundstücks bei der Bewertung durch Einstufung in eine schlechtere Bodenklasse berücksichtigt wird (Beschluß vom 23. Februar 1961 - BVerwG I B 142.60 -), weil die Hängigkeit ein für den Tauschwert wesentlicher Umstand ist (Urteil vom 26. März 1962 - BVerwG I C 24.61 - [RdL 1962, 217]).

    Darüber hinaus ist durch die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts geklärt, daß die Berücksichtigung einer Hanglage bei der Bodenbewertung eine nochmalige Berücksichtigung bei der Gegenüberstellung von Einlage und Zuweisung als Nachteil ausschließt (Urteile vom 30. September 1958 - BVerwG I C 6.57 - [RdL 1959, 51] und vom 26. März 1962 - BVerwG I C 24.61 - [a.a.O.]), Da die Hängigkeit in vertretbarem Rahmen hingenommen werden muß (Beschluß vom 28. Dezember 1970 - BVerwG IV B 195.69 -), ergibt sich aus der im konkreten Fall festgestellten nachteiligen Mehrung in den Hanglagen, die durch andere sehr vorteilhafte Elemente der Gesamtabfindung ausgeglichen werden konnte, kein Anlaß zur Klärung rechtlich relevanter Fragen.

  • OVG Niedersachsen, 25.01.2022 - 15 KF 17/18

    Abmarkung; Flurbereinigung, vereinfachte; Grenzkoordinaten;

    Danach sind bei der Landabfindung alle Umstände zu berücksichtigen, die auf den Ertrag, die Benutzung und die Verwertung der Grundstücke wesentlichen Einfluss haben (vgl. BVerwG, Urteil vom 26.3.1962 - I C 24.61 - RdL 1962, 217).

    Für die Abfindungsregel des § 44 Abs. 1 Satz 1 FlurbG kommt es dagegen auf die konkrete Einlage des Teilnehmers und seine konkrete Abfindung an, deren Wert von weiteren Umständen abhängt (vgl. BVerwG, Urteil vom 26.3.1962, a. a. O.).

  • BVerwG, 08.09.1988 - 5 C 58.84

    Flurbereinigung - Anhörung - Abfindungswünsche - Planänderung

    Bedenken gegen die Anrechnung der jährlichen Kostenersparnis von 3.600 DM aufgrund der betriebswirtschaftlich besonders vorteilhaften Zuweisung sämtlicher Abfindungsgrundstücke im unmittelbaren Anschluß an das Aussiedlungsgehöft, die das Flurbereinigungsgericht nach den "Entschädigungsrichtlinien Landwirtschaft" - LandR 78 - errechnet hat, bestehen deswegen nicht, weil die Entfernung vom Wirtschaftshofe kraft der ausdrücklichen gesetzlichen Regelung in § 44 Abs. 4 FlurbG ein den Tauschwert mitbestimmender Faktor ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 26. März 1962 - BVerwG 1 C 24.61 - <RdL 1962, 217 f.>).

    Denn ausgegangen ist das Flurbereinigungsgericht von den unanfechtbaren Ergebnissen der Wertermittlung, bei der auch die Hängigkeit als wesentlicher Umstand der natürlichen Ertragsbedingungen berücksichtigt wird (vgl. BVerwG, Urteil vom 26. März 1962, a.a.O. S. 218).

  • OVG Niedersachsen, 09.11.2022 - 15 KF 5/20

    Abfindung, wertgleiche; Ackerland; Beregnungsbrunnen; Drainage;

  • BVerwG, 28.08.1992 - 11 B 3.92

    Verletzung von Denkgesetzen als Verfahrensfehler - Feststellung der Ergebnisse

  • BVerwG, 02.12.1980 - 5 B 110.79

    Geltendmachung der Ungleichwertigkeit einer im Flurbereinigungverfahren

  • BVerwG, 19.11.1998 - 11 B 53.98

    Wertgleichheit der Landabfindung; allgemeiner Gleichbehandlungsgrundsatz; Mehrung

  • BVerwG, 25.02.1964 - I B 6.64

    Maßstab für den im Rahmen der Flurbereinigung vorzunehmenden Grundstücksaustausch

  • VGH Baden-Württemberg, 05.11.2014 - 7 S 820/12

    Flurbereinigung: Wegefläche als privilegierte Hoffläche

  • BVerwG, 09.07.1964 - I CB 43.64

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 13.04.1971 - IV B 61.70

    Gleichwertigkeit der Landabfindung - Berücksichtigung der den Ertrag, die

  • OVG Sachsen-Anhalt, 29.01.2019 - 8 K 7/16

    Landabzug bzw- -abfindung und Unternehmensflurbereinigung

  • VGH Bayern, 03.05.2018 - 13 A 16.2394

    Zuteilung von Hangflächen mit Unfallgefahr

  • VGH Bayern, 20.10.2009 - 13 A 08.341

    Flurbereinigungsplan; wertgleiche Abfindung; hofnahe Fläche; Tauschwert;

  • BVerwG, 23.06.1988 - 5 C 69.84

    Abfindungsgestaltung - Bewirtschaftbarkeit der Abfindung - Flurbereinigung

  • VGH Bayern, 14.07.2015 - 13 A 14.2106

    Die Zuteilung eines nur schwer zu bewirtschaftenden Steilhangs durch den

  • BVerwG, 03.04.1986 - 5 B 113.83

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Verletzung der

  • BVerwG, 14.02.1963 - I C 56.61
  • BVerwG, 26.03.1963 - I B 48.63

    Nachträgliche Änderung der im Zusammenlegungsplan zugesprochenen Zuteilung -

  • VGH Bayern, 20.10.2009 - 13 A 08.1637

    Flurbereinigungsplan; wertgleiche Abfindung; hofnahe Fläche; Tauschwert;

  • BVerwG, 18.12.1985 - 5 B 12.85

    Revisionszulassung wegen einer Augenscheinseinnahme ohne Beweisanordnung -

  • BVerwG, 06.04.1978 - 5 B 75.76

    Abfindung im Flurbereinigungsverfahren

  • BVerwG, 18.01.1974 - V CB 20.72

    Entscheidung über die Höhe der für die Nachteile aus überörtlichen

  • OVG Niedersachsen, 23.07.1996 - 15 K 6204/93

    Flurbereinigung: Rechtsanspr. auf fehlerfreie Abwägung; Abfindung, wertgleiche;

  • BVerwG, 28.02.1980 - 5 B 11.79

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision - Verpflichtung zur Abwägung der

  • BVerwG, 17.01.1975 - V B 9.73

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Anspruch auf

  • BVerwG, 16.03.1973 - V B 17.72

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Grundsätzliche Bedeutsamkeit

  • VGH Baden-Württemberg, 09.09.1971 - VII 1029/69
  • BVerwG, 26.01.1971 - IV CB 146.68

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 06.07.1976 - 5 B 35.75

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 23.08.1962 - I C 130.56
  • BVerwG, 31.10.1966 - IV B 46.66

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Wertgleichheit einer

  • BVerwG, 15.10.1963 - I B 67.63
  • BVerwG, 21.02.1975 - V ER 236.74

    Abfindungsanpruch bei einer Flurbereinigung - Grundsätzliche Bedeutung einer

  • BVerwG, 14.06.1974 - V B 84.72

    Revisionszulassungsgründe des § 132 Abs. 2 Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) -

  • VGH Bayern, 19.03.1981 - 13. A - 420/79
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