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   BVerwG, 03.07.1991 - 6 P 18.89   

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BVerwG, 03.07.1991 - 6 P 18.89 (https://dejure.org/1991,2691)
BVerwG, Entscheidung vom 03.07.1991 - 6 P 18.89 (https://dejure.org/1991,2691)
BVerwG, Entscheidung vom 03. Juli 1991 - 6 P 18.89 (https://dejure.org/1991,2691)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Personalratsfähigkeit einer Dienststelle - Bildung von Personalräten - Ausübung von vorbereitender und mitwirkender Tätigkeit

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1992, 575 (Ls.)
  • RiA 1992, 191
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerwG, 19.04.1978 - 6 P 22.78

    Personalratsfähigkeit militärischer Dienststellen - Personalräte für

    Auszug aus BVerwG, 03.07.1991 - 6 P 18.89
    Vielmehr müssen diese organisatorischen Besonderheiten der Bundeswehr auch bei der Festlegung des militärischen Dienststellenbegriffs berücksichtigt werden, d.h., es muß in den einzelnen Befehlsebenen geprüft werden, ob die jeweiligen Einheiten und Verbände einen eigenständigen Aufgabenbereich und eine organisatorische Selbständigkeit besitzen, so daß sie als militärische Dienststellen anzusehen sind (Beschlüsse vom 19. April 1978 - BVerwG 6 P 22.78 - Buchholz 238.3 A § 6 BPersVG Nr. 1, vom 20. Juni 1978 - BVerwG 6 P 5.78 - Buchholz 238.3 A § 6 BPersVG Nr. 2 und - BVerwG 6 P 43.78 - Buchholz 238.3 A § 6 BPersVG Nr. 3 sowie vom 31. Juli 1978 - BVerwG 6 P 23.78 - Buchholz 238.3 A § 6 BPersVG Nr. 4).

    Vielmehr knüpft sie an die durch organisatorische Maßnahmen vorgegebenen tatsächlichen Voraussetzungen an (vgl. hierzu im einzelnen die Beschlüsse vom 19. April 1978 - BVerwG 6 P 22.78 -, a.a.O., 20. Juni 1978 - BVerwG 6 P 5.78 -, a.a.O., - BVerwG 6 P 43.78 -, a.a.O. und vom 31. Juli 1978 - BVerwG 6 P 23.78 -, a.a.O.).

    Das sind etwa Zuweisung des Arbeitsplatzes, Regelung des Dienstbetriebes, Dienstaufsicht, Arbeitseinteilung, Festsetzung der Arbeitszeit (Beginn und Ende der täglichen Arbeitszeit sowie Beginn und Ende der dazwischen liegenden Pausen) (vgl. hierzu Beschluß vom 19. April 1978 - BVerwG 6 P 22.78 -, a.a.O.).

  • BVerwG, 31.07.1978 - 6 P 23.78
    Auszug aus BVerwG, 03.07.1991 - 6 P 18.89
    Bedingt durch die organisatorische Trennung der Bundeswehrverwaltung von den Streitkräften reicht es für die Anerkennung der Personalratsfähigkeit einer Dienststelle aus, wenn der Leiter der militärischen Einheit in den personellen Angelegenheiten der Zivilbeschäftigten eine vorbereitende und mitwirkende Tätigkeit ausübt (Bekräftigung der Rechtsprechung des Senats: Beschluß vom 31. Juli 1978 - BVerwG 6 P 23.78 - Buchholz 238.3 A § 6 BPersVG Nr. 4).

    Vielmehr müssen diese organisatorischen Besonderheiten der Bundeswehr auch bei der Festlegung des militärischen Dienststellenbegriffs berücksichtigt werden, d.h., es muß in den einzelnen Befehlsebenen geprüft werden, ob die jeweiligen Einheiten und Verbände einen eigenständigen Aufgabenbereich und eine organisatorische Selbständigkeit besitzen, so daß sie als militärische Dienststellen anzusehen sind (Beschlüsse vom 19. April 1978 - BVerwG 6 P 22.78 - Buchholz 238.3 A § 6 BPersVG Nr. 1, vom 20. Juni 1978 - BVerwG 6 P 5.78 - Buchholz 238.3 A § 6 BPersVG Nr. 2 und - BVerwG 6 P 43.78 - Buchholz 238.3 A § 6 BPersVG Nr. 3 sowie vom 31. Juli 1978 - BVerwG 6 P 23.78 - Buchholz 238.3 A § 6 BPersVG Nr. 4).

    Vielmehr knüpft sie an die durch organisatorische Maßnahmen vorgegebenen tatsächlichen Voraussetzungen an (vgl. hierzu im einzelnen die Beschlüsse vom 19. April 1978 - BVerwG 6 P 22.78 -, a.a.O., 20. Juni 1978 - BVerwG 6 P 5.78 -, a.a.O., - BVerwG 6 P 43.78 -, a.a.O. und vom 31. Juli 1978 - BVerwG 6 P 23.78 -, a.a.O.).

  • BVerwG, 20.06.1978 - 6 P 43.78

    Militärische Dienststellen - Personalräte für Zivilbeschäftigte -

    Auszug aus BVerwG, 03.07.1991 - 6 P 18.89
    Vielmehr müssen diese organisatorischen Besonderheiten der Bundeswehr auch bei der Festlegung des militärischen Dienststellenbegriffs berücksichtigt werden, d.h., es muß in den einzelnen Befehlsebenen geprüft werden, ob die jeweiligen Einheiten und Verbände einen eigenständigen Aufgabenbereich und eine organisatorische Selbständigkeit besitzen, so daß sie als militärische Dienststellen anzusehen sind (Beschlüsse vom 19. April 1978 - BVerwG 6 P 22.78 - Buchholz 238.3 A § 6 BPersVG Nr. 1, vom 20. Juni 1978 - BVerwG 6 P 5.78 - Buchholz 238.3 A § 6 BPersVG Nr. 2 und - BVerwG 6 P 43.78 - Buchholz 238.3 A § 6 BPersVG Nr. 3 sowie vom 31. Juli 1978 - BVerwG 6 P 23.78 - Buchholz 238.3 A § 6 BPersVG Nr. 4).

    Vielmehr knüpft sie an die durch organisatorische Maßnahmen vorgegebenen tatsächlichen Voraussetzungen an (vgl. hierzu im einzelnen die Beschlüsse vom 19. April 1978 - BVerwG 6 P 22.78 -, a.a.O., 20. Juni 1978 - BVerwG 6 P 5.78 -, a.a.O., - BVerwG 6 P 43.78 -, a.a.O. und vom 31. Juli 1978 - BVerwG 6 P 23.78 -, a.a.O.).

  • BVerwG, 13.08.1986 - 6 P 7.85

    Personalvertretung - Dienststellenbegriff

    Auszug aus BVerwG, 03.07.1991 - 6 P 18.89
    Diese Anforderungen sind dann erfüllt, wenn der Dienststellenleiter - in den Grenzen der für die öffentliche Verwaltung allgemein bestehenden Weisungsgebundenheit - bei den für eine Beteiligung der Personalvertretung in Betracht kommenden organisatorischen und sozialen, d.h. in personalvertretungsrechtlich bedeutsamen, Angelegenheiten einen eigenen Entscheidungs- und Handlungsspielraum (bzw. im militärischen Bereich eine Mitwirkungsbefugnis in personellen Angelegenheiten) hat und er dem Personalrat gegenüber als verantwortlicher Partner entgegentreten und eigenständige Gespräche und Verhandlungen mit ihm führen kann (vgl. in diesem Sinne Beschluß vom 13. August 1986 - BVerwG 6 P 7.85 - Buchholz 238.31 § 9 BaWüPersVG Nr. 3).

    Bei der Prüfung, ob der Leiter diesen Spielraum hat, kann nicht schematisch durch Abzählen der in den genannten Bestimmungen aufgeführten Beteiligungstatbestände vorgegangen werden, sondern sie sind nach ihrer Bedeutung zu gewichten (vgl. Beschluß vom 13. August 1986 - BVerwG 6 P 7.85 -, a.a.O.).

  • BVerwG, 20.06.1978 - 6 P 5.78

    Militärische Dienststellen - Personalräte für Zivilbeschäftigte -

    Auszug aus BVerwG, 03.07.1991 - 6 P 18.89
    Vielmehr müssen diese organisatorischen Besonderheiten der Bundeswehr auch bei der Festlegung des militärischen Dienststellenbegriffs berücksichtigt werden, d.h., es muß in den einzelnen Befehlsebenen geprüft werden, ob die jeweiligen Einheiten und Verbände einen eigenständigen Aufgabenbereich und eine organisatorische Selbständigkeit besitzen, so daß sie als militärische Dienststellen anzusehen sind (Beschlüsse vom 19. April 1978 - BVerwG 6 P 22.78 - Buchholz 238.3 A § 6 BPersVG Nr. 1, vom 20. Juni 1978 - BVerwG 6 P 5.78 - Buchholz 238.3 A § 6 BPersVG Nr. 2 und - BVerwG 6 P 43.78 - Buchholz 238.3 A § 6 BPersVG Nr. 3 sowie vom 31. Juli 1978 - BVerwG 6 P 23.78 - Buchholz 238.3 A § 6 BPersVG Nr. 4).

    Vielmehr knüpft sie an die durch organisatorische Maßnahmen vorgegebenen tatsächlichen Voraussetzungen an (vgl. hierzu im einzelnen die Beschlüsse vom 19. April 1978 - BVerwG 6 P 22.78 -, a.a.O., 20. Juni 1978 - BVerwG 6 P 5.78 -, a.a.O., - BVerwG 6 P 43.78 -, a.a.O. und vom 31. Juli 1978 - BVerwG 6 P 23.78 -, a.a.O.).

  • BVerwG, 29.03.2001 - 6 P 7.00

    Personalratsfähigkeit einer dem Grenzschutzpräsidium nachgeordneten Stelle -

    Das genannte Kriterium "Selbständigkeit nach Aufgabenbereich und Organisation" beansprucht jedoch über diesen Spezialfall hinaus allgemeine Aussagekraft für die personalvertretungsrechtliche Beurteilung der Dienststelleneigenschaft (vgl. Beschluss vom 3. Juli 1991 - BVerwG 6 P 18.89 - Buchholz 250 § 6 BPersVG Nr. 13 S. 19; Beschluss vom 7. Juli 1993 - BVerwG 6 P 4.91 - a.a.O. § 92 BPersVG Nr. 4 S. 2).

    Die Dienststelleneigenschaft ist zu verneinen, wenn der Leiter der Einrichtung hinsichtlich der Mehrzahl der bedeutsamen Maßnahmen als verantwortlicher Partner einer Personalvertretung ausscheidet, weil er insoweit nicht selbständig handeln darf, sondern Bedenken und Initiativen der Personalvertretung lediglich weiterleiten könnte (Beschluss vom 13. August 1986 a.a.O. S. 5; Beschluss vom 3. Juli 1991 a.a.O. S. 25).

    Bei der danach notwendigen Gewichtung der personalvertretungsrechtlich relevanten Befugnisse des Leiters kommt den personellen Maßnahmen, die den Rechtsstatus der Beschäftigten berühren (§ 75 Abs. 1, § 76 Abs. 1 BPersVG), eine besondere Bedeutung zu (vgl. Beschluss vom 18. Januar 1990 - BVerwG 6 P 8.88 - Buchholz 251.0 § 9 BaWüPersVG Nr. 5 S. 7; Beschluss vom 3. Juli 1991 a.a.O. S. 27; Beschluss vom 7. Juli 1993 - BVerwG 6 P 4.91 - Buchholz 250 § 92 BPersVG Nr. 4 S. 3).

    Auch innerhalb der mitbestimmungspflichtigen Angelegenheiten ist zwischen solchen größerer und solchen geringerer Bedeutung zu gewichten (vgl. zu allem insbesondere Beschluss vom 3. Juli 1991 - BVerwG 6 P 18.89 - Buchholz 250 § 6 BPersVG Nr. 13 S. 25 ff.).

  • BVerwG, 07.07.1993 - 6 P 4.91

    Personalvertretung - Kasernenordnung - Beteiligungslücke

    In der Rechtsprechung des Senats ist geklärt, daß auch die Dienststelleneigenschaft von Stellen der Streitkräfte der Bundeswehr anhand der in § 6 Abs. 2 Satz 1 2. Halbsatz BPersVG festgelegten Kriterien zu beurteilen ist (BVerwG, Beschluß vom 20. Juni 1978 - BVerwG 6 P 43.78 - Buchholz 238.3 A § 6 BPersVG Nr. 3 = ZBR 1.979, 211; Beschluß vom 3. Juli 1991 - BVerwG 6 P 18.89 - Buchholz 250 § 6 BPersVG Nr. 13 = PersV 1992, 117).

    Dabei kann im Bereich der Streitkräfte an die Stelle der Entscheidungszuständigkeit die entscheidungserhebliche vorbereitende und mitwirkende Tätigkeit in personellen Angelegenheiten treten (BVerwG, Beschluß vom 3. Juli - 1991 - BVerwG 6 P 18.89 - a.a.O.).

  • VG Arnsberg, 22.03.2007 - 20 K 2029/06

    Gültigkeit einer bei einer Arbeitsgemeinschaft (ARGE) durchgeführten

    "Bei der danach notwendigen Gewichtung der personalvertretungsrechtlich relevanten Befugnisse des Leiters kommt den personellen Maßnahmen, die den Rechtsstatus der Beschäftigten berühren (§ 75 Abs. 1, § 76 Abs. 1 BPersVG ), eine besondere Bedeutung zu (vgl. Beschluss vom 18. Januar 1990 - BVerwG 6 P 8.88 - Buchholz 251.0 § 9 BaWüPersVG Nr. 5 S. 7; Beschluss vom 3. Juli 1991 a.a.O. S. 27; Beschluss vom 7. Juli 1993 - BVerwG 6 P 4.91 - Buchholz 250 § 92 BPersVG Nr. 4 S. 3).

    Auch innerhalb der mitbestimmungspflichtigen Angelegenheiten ist zwischen solchen größerer und solchen geringerer Bedeutung zu gewichten (vgl. zu allem insbesondere Beschluss vom 3. Juli 1991 - BVerwG 6 P 18.89 - Buchholz 250 § 6 BPersVG Nr. 13 S. 25 ff.).".

    In dem zuletzt angeführten Beschluss vom 3. Juli 1991 - 6 P 18.89 - (PersV 1992, 117 = PersR 1991, 413) hatte das Bundesverwaltungsgericht zur Abgrenzung bereits ausgeführt:.

  • VGH Baden-Württemberg, 14.01.1992 - 15 S 2450/91

    Personalratsfähigkeit einer militärischen Dienststelle

    Denn der Chef der Stabskompanie hat gegenüber den der Stabskompanie zugeordneten Zivilbeschäftigten keinen eigenständigen Aufgabenbereich (Entscheidung nach Aufhebung des Senatsbeschlusses vom 12.9.1989, PersR 1990, 228 = RiA 1991, 151, und Zurückverweisung durch Beschluß des BVerwG vom 3.7.1991 - BVerwG 6 P 18.89 -, PersR 1991, 413).

    Auf die vom erkennenden Senat wegen grundsätzlicher Bedeutung zugelassene Rechtsbeschwerde hat das Bundesverwaltungsgericht mit Beschluß vom 3.7.1991 (PersR 1991, 413) - dazu Berichtigungsbeschluß vom 13.8.1991 - den Beschluß des erkennenden Senats vom 12.9.1989 aufgehoben und die Sache zur anderweitigen Verhandlung und Entscheidung an den Verwaltungsgerichtshof zurückverwiesen.

    Auf der Grundlage der rechtlichen Beurteilung des Bundesverwaltungsgerichts in seinem Beschluß vom 3.7.1991 (PersR 1991, 413), die dieser Entscheidung nach § 96 Abs. 1 ArbGG zugrunde zu legen ist, ergibt sich, daß bei der Stabskompanie des Territorialkommandos S ein eigener Personalrat nicht hätte gewählt werden dürfen.

  • OVG Niedersachsen, 15.05.2013 - 17 LP 8/12

    Ansehen einer eigens für Ausbildungszwecke und als Teil einer militärischen

    Vielmehr knüpft sie an die durch organisatorische Maßnahmen vorgegebenen tatsächlichen Voraussetzungen an (BVerwG, Beschl. v. 03.07.1991 - 6 P 18.89 -, juris Rdnr. 26).

    Für den Bereich der Bundeswehr ist dieser Grundsatz aufgrund der in Art. 87a, 87b GG vorgegebenen Trennung zwischen Streitkräften und der Wehrverwaltung modifiziert zu betrachten: Es reicht für die Anerkennung der Personalratsfähigkeit einer Dienststelle aus, wenn der Leiter der militärischen Einheit in den maßgeblichen personellen Angelegenheiten der Zivilbeschäftigten eine lediglich vorbereitende und mitwirkende Tätigkeit ausübt (BVerwG, Beschl. v. 03.07.1991 - 6 P 18.89 -, juris Rdnr. 27).

  • VGH Baden-Württemberg, 14.01.1992 - 15 S 2757/91

    Personalratsfähigkeit einer militärischen Dienststelle

    (Aufgabe der Rechtsprechung im Senatsbeschluß vom 12.9.1989, PersR 1990, 228 = RiA 1991, 115, und Übernahme der Rechtsprechung des BVerwG nach Maßgabe dessen Beschlusses vom 3.7.1991 - BVerwG 6 P 18.89, PersR 1991, 413).

    Nach Ergehen des die Parallelsache betreffenden Beschlusses des Bundesverwaltungsgerichts vom 3.7.1991 (PersR 1991, 413) hat der Beteiligte zu 1 das Beschwerdeverfahren wieder angerufen.

    Dies ergibt sich auf der Grundlage der Rechtsauffassung, wie sie in dem im Parallelverfahren ergangenen Beschluß des Bundesverwaltungsgerichts vom 3.7.1991 (PersR 1991, 413) niedergelegt ist.

  • BAG, 20.01.2000 - 2 ABR 19/99

    Personalvertretung - Informationsrecht

    Wird die Mehrzahl der Angelegenheiten, die gem. § 75 oder § 76 BPersVG der vollen oder eingeschränkten Mitbestimmung unterliegen, vom Dienststellenleiter wahrgenommen, ist von einer selbständigen Regelungskompetenz in personalvertretungsrechtlich relevanten Angelegenheiten und damit von einer Dienststelle iSv. § 6 BPersVG auszugehen (BVerwG 19. April 1978 - 6 P 22.78 - PersV 1979, 191; BVerwG 3. Juli 1991 - 6 P 18.89 - PersR 1991, 413).
  • BVerwG, 07.07.1993 - 6 P 5.92

    Zustimmung zur Schließung eines Kasernentores des Fliegerhorstes, um den

    In der Rechtsprechung des Senats ist geklärt, daß auch die Dienststelleneigenschaft von Stellen der Streitkräfte der Bundeswehr anhand der in § 6 Abs. 2 Satz 1 2. Halbsatz BPersVG festgelegten Kriterien zu beurteilen ist (BVerwG, Beschluß vom 20. Juni 1978 - BVerwG 6 P 43.78 - Buchholz 238.3 A § 6 BPersVG Nr. 3 = ZBR 1979, 211; Beschluß vom 3. Juli 1991 - BVerwG 6 P 18.89 - Buchholz 250 § 6 BPersVG Nr. 13 = PersV 1992, 117).

    Dabei kann im Bereich der Streitkräfte an die Stelle der Entscheidungszuständigkeit die entscheidungserhebliche vorbereitende und mitwirkende Tätigkeit in personellen Angelegenheiten treten (BVerwG, Beschluß vom 3. Juli 1991 - BVerwG 6 P 18.89 - a.a.O.).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 04.11.2005 - 1 A 4756/04
    vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 29. März 2001 - 6 P 7.00 -, ZfPR 2001, 167 (169, 170), und vom 3. Juli 1991 - 6 P 18.89 -, PersR 1991, 413 = PersV 1992, 117 = RiA 1992, 191.

    vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 3. Juli 1991 - 6 P 18.89 -, a.a.O., und vom 7. Juli 1993 - 6 P 4.91 -, PersR 1993, 491 = PersV 1994, 473.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.04.2003 - 1 A 3361/02

    Sicherstellung einer ordnungsgemäßen Bildung von Personalvertretungen zum Zweck

    BVerwG, Beschluss vom 3.7.1991 - 6 P 18.89 -, NVwZ-RR 1992, 575 = PersR 1991, 413 = Buchholz 250 § 6 BPersVG Nr. 13 = PersV 1992, 117 = RiA 1992, 191 = PersR 1991, 413.
  • VG Arnsberg, 09.12.2005 - 21 K 4082/04

    Gültigkeit einer Wahl zum Personalrat; Abgrenzung von Wahlbereichen;

  • OVG Sachsen, 29.01.2015 - PL 9 A 147/12

    Ungültigkeit der Wahl zum Personalrat, Fehlerhafte Bestellung des örtlichen

  • VG Arnsberg, 09.12.2005 - 21 K 4094/04

    Ausgestaltung der Gültigkeit einer durchgeführten Wahl zum Gesamtpersonalrat beim

  • LAG Köln, 23.02.1996 - 11 (13) Sa 888/95

    Kündigung: betriebsbedingte Kündigung im Öffentlichen Dienst -

  • OVG Sachsen, 12.04.2011 - PL 9 A 969/10

    Personalratswahl, Verselbständigung

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