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   OLG Hamm, 15.12.1988 - 4 UF 329/88   

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https://dejure.org/1988,1547
OLG Hamm, 15.12.1988 - 4 UF 329/88 (https://dejure.org/1988,1547)
OLG Hamm, Entscheidung vom 15.12.1988 - 4 UF 329/88 (https://dejure.org/1988,1547)
OLG Hamm, Entscheidung vom 15. Dezember 1988 - 4 UF 329/88 (https://dejure.org/1988,1547)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Nichterfüllung der Darlegungslast und Beweislast für das Bestehen eines Taschengeldanspruchs im Drittschuldnerprozess; Definition des Begriffs "Taschengeld"; Pfändbarkeit eines Taschengeldanspruchs; Begrenzung eines Taschengeldanspruchs durch den notwendigen ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1989, 516
  • FamRZ 1989, 617
  • Rpfleger 1989, 207
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (2)

  • OLG München, 14.03.1988 - 3 W 877/88

    Pfändung des Taschengeldanspruchs einer Ehefrau unter Berücksichtigung der

    Auszug aus OLG Hamm, 15.12.1988 - 4 UF 329/88
    Die Frage, ob ein Taschengeldanspruch überhaupt pfändbar ist (vgl. zum umfangreichen Streitstand: OLG München FamRZ 1988, 1161 = NJW-RR 1988, 894; Soergel/Lange, 11. Aufl., § 1360 a BGB Rz. 8; Münch Komm-Wacke, § 1360 BGB Rz. 28; Palandt-Diederichsen, BGB, 47. Aufl., § 1360 a Anm. 1 c m.w.N.; Zöller-Stöber, ZPO, 15. Aufl., § 850 b Rdnr. 4 m.w.N., Smid Jur.
  • OLG Hamm, 11.11.1985 - 4 UF 391/85

    Pfändung des angeblichen Anspruchs eines Ehegatten gegen den anderen auf

    Auszug aus OLG Hamm, 15.12.1988 - 4 UF 329/88
    Zwar kann einer nicht berufstätigen Ehefrau gegen ihren Ehemann im allgemeinen ein Anspruch auf Taschengeld zustehen, wie es der Rechtsprechung des Senats und der gefestigten Meinung in Literatur und der übrigen Rechtsprechung entspricht (vgl. Urteil des Senats vom 11.11.1985 - 4 UF 391/85 -, FamRZ 1986, 357, 358 m.w.N.; Palandt-Diederichsen, a.a.O.; Göppinger u.a., Unterhaltsrecht, 5. Aufl., Rdnr. 462).
  • BGH, 21.01.1998 - XII ZR 140/96

    Taschengeld eines EhegattenTaschengeld eines Ehegatten

    Ein Taschengeldanspruch scheidet aus, wenn das Familieneinkommen nur zur Deckung des notwendigen Bedarfs der Familienmitglieder ausreicht (OLG Hamm FamRZ 1986, 357; 1989, 617; MünchKomm/Wacke aaO Rdn. 6; Palandt/Diederichsen aaO Rdn. 4; Soergel/Lange aaO Rdn. 8).
  • OLG Köln, 05.08.2003 - 25 UF 5/03
    Darlegungs- und beweispflichtig für das Bestehen des Anspruchs ist die Klägerin (vgl. OLG Hamm FamRZ 1989, 617; Palandt/Brudermüller a.a.O. § 1360a BGB Rn. 4; Stöber a.a.O. Rn 1031a).

    Soweit ein Taschengeldanspruch eines Ehegatten gegen den anderen bejaht wird, soll dieser der Befriedigung kleinerer und persönlicher Bedürfnisse des Ehegatten dienen (vgl. BGH NJW 1998, 1553 = InVo 1998, 226; OLG Hamm FamRZ 1989, 617).

  • OLG Hamm, 06.09.2001 - 28 W 75/01

    Pfändung des Taschengeldanspruchs des Ehegatten

    Mit der herrschenden Meinung geht auch der Senat davon aus, dass der Anspruch eines Ehegatten gegen den anderen auf Taschengeld, d.h. auf einen Geldbetrag, über den er zur Befriedigung reiner Privatinteressen frei verfügen kann (vgl. Palandt-Brudermüller, BGB, 60. Aufl. 2001, § 1360 a, Rn. 4), nicht etwa wegen der Natur des Anspruchs von vornherein unpfändbar, sondern als Unterhaltsrente im Sinne des § 850 b Abs. 1 Nr. 2 ZPO unter den Voraussetzungen des § 850 b Abs. 2 ZPO bedingt pfändbar ist (vgl; Musielak-Becker, ZPO, 2. Aufl. 2000, § 850 b, Rn. 4; Baumbach/Lauterbach/Hartmann, ZPO, 59. Auflage, 2001, § 850 b, Rn. 2, 11 f; OLG Köln, NJW 1993, 3335; OLG Stuttgart, MDR 83, 762; OLG Celle, NJW 91, 1960; OLG München, NJW-RR 1988, 894; OLG Hamm, NJW-RR 1990, 1224; OLG Hamm, NJW-RR 1989, 516; OLG Hamm, NJW 1979, 1369; FG Berlin, NJW 1992, 528; BGH, NJW 1998, 1553; OLG Köln, FamRZ 1995, 309, 310; KG, NJW 2000, 149; anderer Ansicht vgl. Zöller-Stöber, ZPO, 22. Aufl. 2001, § 850 b, Rn. 18; Stöber, Forderungspfändung, 12. Aufl. 1999, Rn. 1015 f; Braun, Unterhalt für den Gläubiger der Ehegatten?, NJW 2000, 97 ff).
  • OLG Schleswig, 20.08.2001 - 16 W 130/01

    Taschengeldpfändung wegen vorehelicher Darlehensschuld.

    Er ist der Auffassung, dass den vorgetragenen Bedenken in weitem Umfange durch eine restriktive Auslegung und Anwendung der Billigkeitsklausel des § 850 b Abs. 2 ZPO Rechnung getragen werden kann, aber auch muss (ebenso Otto Rpfleger 1989, 207, 208).
  • OLG Frankfurt, 27.01.1991 - 20 W 405/90

    Erlaß eines Pfändungsbeschlusses und Überweisungsbeschlusses; Taschengeldanspruch

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