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Rechtsprechung
   BayObLG, 30.06.1989 - BReg. 2 Z 47/89   

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https://dejure.org/1989,2293
BayObLG, 30.06.1989 - BReg. 2 Z 47/89 (https://dejure.org/1989,2293)
BayObLG, Entscheidung vom 30.06.1989 - BReg. 2 Z 47/89 (https://dejure.org/1989,2293)
BayObLG, Entscheidung vom 30. Juni 1989 - BReg. 2 Z 47/89 (https://dejure.org/1989,2293)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Deutsches Notarinstitut

    BGB §§ 892, 893; GBO §§ 19, 53 Abs. 1 S. 2, 71 Abs. 2; WEG §§ 5 Abs. 4, 10 Abs. 2, 15 Abs. 1
    Nachträgliche Begründung von Sondernutzungsrechten

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Voraussetzungen für die Statthaftigkeit einer weiteren Beschwerde; Umfang der Rechte und Pflichten des Verwalters einer Wohnungseigentumsanlage; Anforderungen an den Beschluss im Rahmen einer Eigentümergemeinschaft

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DNotZ 1990, 381
  • Rpfleger 1989, 503
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (18)

  • BayObLG, 05.03.1987 - BReg. 2 Z 18/87

    Auslegung einer Belastungsvollmacht

    Auszug aus BayObLG, 30.06.1989 - BReg. 2 Z 47/89
    Bestehen Zweifel an dem in Anspruch genommenen Vollmachtsumfang, so ist, wenn der behauptete Vollmachtsumfang nicht in grundbuchmäßiger Form (vgl. § 29 GBO ) nachgewiesen ist, nur von dem geringeren Umfang auszugehen (BayObLG NJW-RR 1987, 792 f.).

    Leidet die Auslegung des LG an einem solchen Fehler, so kann das Rechtsbeschwerdegericht die Erklärung anstelle der Tatsacheninstanzen selbst auslegen (BayObLG MittBayNot 1987, 140).

  • BGH, 14.06.1984 - V ZB 32/82

    Zur Frage, ob die Zustimmung dinglich Berechtigter zur Vereinbarung einer

    Auszug aus BayObLG, 30.06.1989 - BReg. 2 Z 47/89
    Sie bedarf daher nach §§ 873, 877 BGB der Mitwirkung aller Wohnungseigentümer (BGHZ 91, 343, 345 f. = DNotZ 1984, 659 ; …

    Bewilligen müssen die Eintragung aber auch diejenigen, denen an einem Wohnungseigentum ein dingliches Recht zusteht, denn nach §§ 877, 876 S. 1 BGB ist materiell-rechtlich ihre Zustimmung erforderlich ( BGHZ 91, 343, 346 = DNotZ 1984, 659 ).

  • KG, 03.02.1981 - 1 W 2823/80
    Auszug aus BayObLG, 30.06.1989 - BReg. 2 Z 47/89
    Beschlüsse der Wohnungseigentümer müssen in erster Linie nach objektiven Maßstäben ausgelegt werden; dies gilt insbesondere dann, wenn sie eine für Dauer bestimmte Regelung treffen sollen, weil solche Beschlüsse nach § 10 Abs. 3 WEG Sondernachfolger eines Wohnungseigentümers binden (vgl. KG OLGZ 1981, 307, 309; Weitnauer, § 23 WEG , Rd.-Nr. 3n).
  • BayObLG, 27.02.1981 - BReg. 2 Z 10/81

    Zum Umfang von Sondernutzungsrechten

    Auszug aus BayObLG, 30.06.1989 - BReg. 2 Z 47/89
    Teile des gemeinschaftlichen Eigentums können einzelnen Wohnungseigentümern vielmehr nicht nur in einzelnen Beziehungen, sondern auch ausschließlich zur Nutzung, einschließlich der Befugnis zu baulichen Veränderungen i. 5. d. § 22 Abs. 1 WEG, zugewiesen werden (BayObLGZ 1981, 56, 60 f.; BayObLG, Beschluß vom 10.5.1989 - BReg. 2 Z 121 88).
  • BayObLG, 25.06.1985 - BReg. 1 Z 14/85

    Zur Pflicht des Nachlassgerichts, die Erben von Amts wegen zu ermitteln und ihnen

    Auszug aus BayObLG, 30.06.1989 - BReg. 2 Z 47/89
    Da dies nicht geschehen ist, kann es der Senat nachholen, weil eine weitere Sachaufklärung nicht erforderlich ist ( BayObLGZ 1985, 244, 247; Horber/Demharter, § 78 GBO Anm. 4c).
  • OLG Frankfurt, 11.03.1985 - 20 W 152/84

    Vereinbarung der Wohnnutzung und Zustimmungspflicht für die gewerbliche Nutzung;

    Auszug aus BayObLG, 30.06.1989 - BReg. 2 Z 47/89
    2 Z 50/80">DNotZ 1986, 87 ; OLG Frankfurt OLGZ 1986, 38 ).
  • BayObLG, 23.05.1984 - BReg. 2 Z 28/84

    Erfordernis der hinreichenden Bestimmtheit von Eintragungsantrag und

    Auszug aus BayObLG, 30.06.1989 - BReg. 2 Z 47/89
    Bei der Auslegung ist auf Wortlaut und Sinn der Erklärung abzustellen, wie er sich für einen unbefangenen Betrachter als nächstliegende Bedeutung der Erklärung ergibt (BayObLGZ 1984, 122 ff. = DNotZ 1984, 562 ).
  • BayObLG, 11.07.1974 - BReg. 2 Z 40/74
    Auszug aus BayObLG, 30.06.1989 - BReg. 2 Z 47/89
    Das GBA hat in diesem Fall nicht nur die Wirksamkeit der Vollmacht, sondern insbesondere auch ihren Umfang selbständig zu prüfen ( BayObLGZ 1974, 294, 298 = DNotZ 1975, 308 ; BayObLG Rpf leger 1986, 216).
  • BayObLG, 12.12.1986 - BReg. 2 Z 125/86

    Gutgläubiger Erwerb einer Grunddienstbarkeit

    Auszug aus BayObLG, 30.06.1989 - BReg. 2 Z 47/89
    Dabei muß die Gesetzesverletzung durch das GBA feststehen; die Unrichtigkeit des Grundbuchs muß glaubhaft sein (BayObLGZ 1986, 513, 515 = DNotZ 1987, 621 ).
  • BayObLG, 28.06.1984 - BReg. 2 Z 43/84

    Zum Nachweis des Bedingungseintritts im Grundbuchverfahren

    Auszug aus BayObLG, 30.06.1989 - BReg. 2 Z 47/89
    Bei Zweifeln ist der Umfang der Vollmacht durch Auslegung zu ermitteln; dabei gelten die für Grundbucherklärungen aufgestellten Grundsätze (BayObLGZ 1984, 155, 157 f.).
  • OLG Düsseldorf, 14.08.1989 - 3 Wx 279/89

    Rückwirkende Abtretung von Zinsen einer Eigentümergrundschuld

  • BGH, 08.02.1985 - V ZR 32/84

    Rücktritt vom Vertrag wegen positiver Vertragsverletzung aufgrund einer

  • BayObLG, 09.07.1987 - BReg. 2 Z 64/87

    Beschwerde gegen die Ungültigkeitserklärung einer Eigentümerversammlung durch das

  • OLG Stuttgart, 04.11.1986 - 8 W 357/86

    Teileigentum; Grundbuch; Eigentum; Zweck; Zweckbestimmung; Auslegung; Baupläne;

  • BGH, 21.05.1970 - VII ZB 3/70

    Bestandskraft von Mehrheitsbeschlüssen der Eigentümerversammlung;

  • OLG Stuttgart, 04.12.1985 - 8 W 481/84

    Klage auf Feststellung eines im Grundbuch eingetragenen Sondernutzungsrecht ;

  • BayObLG, 19.04.1983 - BReg. 2 Z 20/83

    Zur Grundbucheintragungvon Wohnungseigentümerbeschlüssen

  • BayObLG, 08.05.1974 - BReg. 2 Z 17/74
  • BGH, 21.10.2016 - V ZR 78/16

    Wohnungseigentum: Änderung der in der Teilungserklärung zum Inhalt des

    Nach heute im Wesentlichen unbestrittener Ansicht erstreckt sich der Schutz des guten Glaubens beim Erwerb eines Wohnungseigentums auch auf Bestand und Umfang eines im Grundbuch eingetragenen Sondernutzungsrechts, das gemäß § 8 WEG durch den aufteilenden Eigentümer begründet worden ist (BayObLG, DNotZ 1990, 381, 382 f.; OLG Hamm, OLGR 2009, 130, 131 f. und NJW-RR 1993, 1295, 1297; Suilmann in Bärmann, WEG, 13. Aufl., § 13 Rn. 127; Hügel/Elzer, WEG, § 13 Rn. 66; Jennißen/Schultzky, WEG, 5. Aufl., § 13 Rn. 108; Timme/Dötsch, WEG, 2. Aufl., § 10 Rn. 347 und § 15 Rn. 292 f.; anders offenbar Weitnauer, DNotZ 1990, 385, 392 und Demharter, DNotZ 1991, 28, 29 für auf Grund einer Öffnungsklausel durch Beschluss begründete Sondernutzungsrechte).
  • BGH, 16.09.1994 - V ZB 2/93

    Rechtsschutzbedürfnis für Anfechtung eines Beschlusses der Wohnungseigentümer;

    Die herrschende Meinung verneint daher zu Recht die Möglichkeit einer entsprechenden Anwendung des § 10 Abs. 2 WEG (so z.B. OLG Frankfurt, Rpfleger 1979, 315; BayObLG, DNotZ 1984, 101, 103; 1990, 381; Weitnauer, WEG, 7. Aufl., § 10 Rdn. 13 b;, Röll, DNotZ 1982, 334, 336; Grebe, DNotZ 1988, 275, 280; Demharter, DNotZ 1991, 28, 31).
  • BGH, 08.12.2005 - V ZB 144/05

    Voraussetzungen für die Gebühr für die Beurkundung von Willenserklärungen;

    Daran anknüpfend ist nach der Gegenmeinung unter einer einseitigen Erklärung nicht nur eine einseitige rechtsgeschäftliche Willenserklärung, sondern jede einseitige Erklärung zu verstehen (Bengel/Tiedtke in Korintenberg/Lappe/Bengel/Reimann, KostO, 16. Aufl., § 36 Rdn. 2; in diese Richtung neigend auch: KG, DNotZ 1990, 381, 382; OLG Schleswig, DNotZ 1990, 679; OLG Hamm, FGPrax 1995, 205, 206).

    c) Fällt die Gebühr nach § 36 Abs. 1 KostO für die Beurkundung jeder einseitigen Willenserklärung an, ist es für die kostenrechtliche Einordnung einer Verweisungsurkunde ohne Bedeutung, ob sie tatsächliche oder rechtsgeschäftliche Erklärungen enthält (vgl. KG, DNotZ 1990, 381, 382; OLG Schleswig, DNotZ 1990, 679; OLG Hamm, FGPrax 1995, 205, 206) oder ob sich zwischen tatsächlichen und rechtgeschäftlichen Teilen einer Verweisungsurkunde überhaupt sinnvoll unterscheiden lässt.

  • OLG Hamm, 21.10.2008 - 15 Wx 140/08

    Gutgläubiger Erwerb eines Sondernutzungsrechts

    Die Frage, ob der Schutz des guten Glaubens sich beim rechtsgeschäftlichen Erwerb eines Wohnungseigentums auch auf Bestand und Umfang eines Sondernutzungsrechts erstreckt, ist in der obergerichtlichen Rechtsprechung anerkannt, in der Literatur aber umstritten (BayObLG DNotZ 1990, 381 = WuM 1989, 538; OLG Frankfurt FGPrax 1997, 214; OLG Stuttgart OLGZ 1986, 35 = NJW-RR 1986, 318; Bärmann/Wenzel, WEG, § 10 Rn 115, 127 f.; Bauer/von Oefele/Budde, a.a.O., § 71 Rn 45, jeweils m.w.N. zur Literatur).
  • LG München I, 14.02.2011 - 1 S 15864/10

    Wohnungseigentum: Gutgläubiger Erwerb eines Sondernutzungsrechts

    6 a) Das auf eine unwirksame Vereinbarung zurückgehende, gleichwohl aber im Grundbuch eingetragene Sondernutzungsrecht wird von dem Gutglaubensschutz des § 892 BGB erfasst und kann deshalb grundsätzlich von dem Erwerber des Miteigentumsanteils, dem das vermeintliche Sondernutzungsrecht zugewiesen wurde, gutgläubig erworben werden (OLG Stuttgart NJW-RR 1986, 318; BayObLG DNotZ 1990, 381, 382 f.; Bärmann/Klein, WEG, 11. Aufl., § 13 Rz. 127 f.; a.A. Weitnauer, DNotZ 1990, 385, 389 f.; offen gelassen von OLG München, Beschluss vom 31.07.2007, Az. 34 Wx 59/07, Rz. 18, zit. nach juris; Spielbauer/Then, WEG, § 13 Rz. 38 a.E.).
  • OLG Zweibrücken, 30.10.2001 - 3 W 102/01

    Übergang der Nutzung einer Garage auf den Rechtsnachfolger des

    Grundsätzlich verleiht ein Sondernutzungsrecht an einer im Gemeinschaftseigentum stehenden Grundstücksfläche nicht die Befugnis, auf dieser Flache bauliche Veränderungen vorzunehmen; es bedarf vielmehr einer entsprechenden Vereinbarung (BayObLG DNotZ 1990, 381, 383; KG WE 1994, 336; OLG Köln Wohnungseigentümer 1995, 156; OLG Hamm NJW-RR 2000, 1401, 1402; Barmann/Pick/Merle aaO § 15 Rdnr. 17).
  • BayObLG, 06.03.1991 - BReg. 2 Z 12/91

    Unterteilung eines Sondernutzungsrechts ohne Mitwirkung der anderen Miteigentümer

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  • OLG München, 31.07.2007 - 34 Wx 59/07

    Zusätzliche Begründung eines Sondernutzungsrechts aufgrund Bauträgervollmacht zur

    a) Zweifelhaft und nicht abschließend geklärt ist, ob und inwieweit im Grundbuch eingetragene, so genannte verdinglichte, Sondernutzungsrechte am guten Glauben des Grundbuchs teilhaben (siehe BayObLG DNotZ 1990, 381 mit Anmerkung Weitnauer; BayObLG ZMR 1993, 476/477; bejahend Müller Praktische Fragen des Wohnungseigentums 4. Aufl. Rn. 106; ablehnend Weitnauer/Lüke WEG 9. Aufl. § 15 Rn. 35).
  • LG Nürnberg-Fürth, 10.06.2009 - 14 S 1895/09

    Gutgläubiger Erwerb von eingetragenen Sondernutzungsrechten

    Die überwiegende Ansicht nimmt eine solche Möglichkeit an (OLG Stuttgart NJW-RR 1986, 318; BayObLG DNotZ 1990, 381; OLG Hamm DNotZ 2009, 383; Wenzel, in: Bärmann § 10 Rn. 128; Kreuzer, in: Staudinger, BGB, [Neubearbeitung 2005], WEG, § 10 Rn. 67; Schultzky, in: NK-BGB, 2.A., WEG § 13 Rn. 26; Hügel, in: Hügel/Scheel, RechtsHdb WE, 2.A., Teil 6 Rn. 53; Schmidt, ZWE 2009, 172); teils wird sie auch bezweifelt (Palandt/Bassenge, WEG § 10, Rn. 11) oder ausdrücklich verneint (LG Köln MDR 2002, 1186; Lüke, in: Weitnauer, WEG, 9.A. § 15 Rn. 35; Grziwotz, in: Ermann, BGB, 12.A., WEG § 15 Rn. 8; Elzer, in: Riecke/Schmidt, FAKomm WEG, 2.A., § 10 Rn. 316; Weitnauer, DNotZ 1990, 385, [390 f.]).
  • BayObLG, 16.12.1993 - 2Z BR 112/93

    Bestimmung des Gegenstands eines Sondernutzungsrechts

    Offenbleiben kann, ob ein Sondernutzungsrecht überhaupt gutgläubig erworben werden kann (vgl. BayObLG DNotZ 1990, 381 f. mit Anmerkung von Weitnauer; OLG Stuttgart NJW-RR 1986, 318; OLG Hamm NJW-RR 1993, 1295 ; Demharter DNotZ 1991, 28 ff.).
  • OLG München, 13.06.2013 - 34 Wx 158/13

    Wohnungseigentum: Begründung von Sondernutzungsrechten durch Eintragung mit

  • OLG Hamm, 01.12.1997 - 15 W 384/97

    Vorbehaltene Zuordnung von Sondernutzungsrechten

  • LG Nürnberg-Fürth, 29.07.2009 - 14 S 1895/09

    Wohnungseigentümergemeinschaft: Feststellungsklage gegen einen Verband als

  • BayObLG, 08.07.1993 - 2Z BR 51/93

    Rechtmäßigkeit von Umbau und Ausbaumaßnahmen im Rahmen des

  • OLG Köln, 05.02.1996 - 2 Wx 52/95

    Umdeutung von Grundbucherklärungen

  • OLG Frankfurt, 18.04.1997 - 20 W 105/96

    Redlicher Erwerb nach Änderung der Teilungserklärung

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Rechtsprechung
   BayObLG, 30.08.1989 - BReg. 2 Z 95/89   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1989,3121
BayObLG, 30.08.1989 - BReg. 2 Z 95/89 (https://dejure.org/1989,3121)
BayObLG, Entscheidung vom 30.08.1989 - BReg. 2 Z 95/89 (https://dejure.org/1989,3121)
BayObLG, Entscheidung vom 30. August 1989 - BReg. 2 Z 95/89 (https://dejure.org/1989,3121)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Deutsches Notarinstitut

    BGB §§ 876, 877; ErbbauVO § 1 Abs. 1, 2; WEG § 30
    Aufhebung der Veräußerungsbeschränkung an einem Wohnungserbbaurecht ohne Mitwirkung der übrigen Wohnungserbbauberechtigten und der an den Wohnungserbbaurechten oder am Grundstück dinglich Berechtigten

  • Wolters Kluwer

    Belastung mit einem Erbbaurecht; Befugnis des Verfahrensbevollmächtigten, die weitere Beschwerde einzulegen; Antrag auf Löschung der Amtswidersprüche; Notwendigkeit der Zustimmung eines Teilerbbauberechtigten; Vereinbarung eine inhaltliche Änderung des Erbbaurechts

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 1990, 53
  • Rpfleger 1989, 503
  • BayObLGZ 1989 Nr. 60
  • BayObLGZ 1989, 354
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 21.11.1975 - V ZR 21/74

    Begriff der Bedingung; Abgrenzung von der Rechtsbedingung

    Auszug aus BayObLG, 30.08.1989 - BReg. 2 Z 95/89
    aa) Es ist heute ganz überwiegend anerkannt, daß ein Erbbaurecht als Gesamtrecht an mehreren Grundstücken begründet werden kann ( BGHZ 65, 345 [= …

    2 Z 64/75|BGH; 10.03.1976; V ZB 15/75|BGH; 21.11.1975; V ZR 21/74">MittBayNot 1976, 65 = DNotZ 1976, 369 ] m. w. N.; OLG Köln Rpfleger 1988, 355 ; a. A. Horber/Demharter § 48 Anm. 3 a; Staudinger/Ring BGB 12. Aufl. § 1 ErbbauVO Rdnr. 22).

  • BayObLG, 15.12.1983 - BReg. 2 Z 110/83

    Zur Aufhebung eines belasteten Erbbaurechts bei Erwerb des Grundstücks

    Auszug aus BayObLG, 30.08.1989 - BReg. 2 Z 95/89
    Beim Erlöschen des Erbbaurechts gehen dessen Belastungen in keinem Fall kraft Gesetzes auf das Grundstück über (vgl. BayObLG Rpfleger 1984, 145 [= MittBayNot 1984, 27 = DNotZ 1985, 372 ]; Ingenstau § 26 Rdnr. 3 und § 27 Rdnr. 1; Palandt/Bassenge § 26 ErbbauVO Anm. 1; Staudinger/Ring § 27 ErbbauVO Rdnr. 2).
  • BGH, 14.06.1984 - V ZB 32/82

    Zur Frage, ob die Zustimmung dinglich Berechtigter zur Vereinbarung einer

    Auszug aus BayObLG, 30.08.1989 - BReg. 2 Z 95/89
    Es muß dabei jede rechtliche Beeinträchtigung (Verschlechterung) ausgeschlossen sein ( BGHZ 91, 343 /346 [= MittBayNot 1984, 129 = DNotZ 1984, 695 mit Anm. Schmidt] m. w. N.; …
  • BayObLG, 26.04.1984 - BReg. 2 Z 33/84

    Zur Zulässigkeit der Erstreckung eines Erbbaurechts auf ein weiteres Grundstück

    Auszug aus BayObLG, 30.08.1989 - BReg. 2 Z 95/89
    Dieser Ansicht hat sich der Senat angeschlossen ( BayObLGZ 1984, 105 /107 [= MittBayNot 1984, 132 = DNotZ 1985, 375 ]).
  • OLG Köln, 25.05.1988 - 2 Wx 52/87
    Auszug aus BayObLG, 30.08.1989 - BReg. 2 Z 95/89
    2 Z 64/75|BGH; 10.03.1976; V ZB 15/75|BGH; 21.11.1975; V ZR 21/74">MittBayNot 1976, 65 = DNotZ 1976, 369 ] m. w. N.; OLG Köln Rpfleger 1988, 355 ; a. A. Horber/Demharter § 48 Anm. 3 a; Staudinger/Ring BGB 12. Aufl. § 1 ErbbauVO Rdnr. 22).
  • BGH, 29.03.1985 - V ZR 290/83

    Zustimmung des Grundstückseigentümers zur Veräußerung eines Erbbaurechts -

    Auszug aus BayObLG, 30.08.1989 - BReg. 2 Z 95/89
    Das Zustimmungserfordernis dient dem Interesse und dem Schutz des Grundstückseigentümers: Im Hinblick auf einen etwaigen späteren Erwerb des Erbbaurechts, vor allem durch Heimfall ( § 2 Nr. 4, § 32 ff. ErbbauVO ) und das Bestehenbleiben von Belastungen gem. § 33 ErbbauVO soll der Eigentümer in der Lage sein zu verhindern, daß das Erbbaurecht in unzuverlässige Hände fällt oder im Übermaß mit- Hypotheken, Grundschulden oder Reallasten belastet wird (BGH ZIP 1986, 37 /38; Palandt/Bassenge Anm. 1, MünchKomm/von Oefele Rdnr. 1, jeweils zu § 5 ErbbauVO ; Ingenstau Rdnr. 1, Räfle ErbbauVO Rdnr.'1, jeweils zu § 5; von Oefe/e/Winkler Handbuch des Erbbaurechts 4. Kapitel Rdnr. 187).
  • BayObLG, 28.10.1987 - BReg. 2 Z 116/87
    Auszug aus BayObLG, 30.08.1989 - BReg. 2 Z 95/89
    Die Befugnis folgt aber aus § 29 Abs. 1 Satz 3 FGG , da der Notar für die Beteiligte zu 1 den Berichtigungsantrag beim Grundbuchamt gestellt hat; § 29 Abs. 1 Satz 3 FGG ist im Grundbuchverfahren neben § 80 GBO anwendbar (BayObLG NJW-RR 1988, 460 m. w. N.; a. A. Horber/Demharter GBO 17. Aufl. § 1 Anm. 8).
  • OLG Hamm, 09.10.1973 - 15 W 154/73
    Auszug aus BayObLG, 30.08.1989 - BReg. 2 Z 95/89
    Die Beschränkungen des § 71 Abs. 2 GBO gelten nicht, da der Widerspruch keine Eintragung ist, an den sich kraft des öffentlichen Glaubens des Grundbuchs ein gutgläubiger Erwerb anschließen kann ( BayObLGZ 1986, 2941297 ; KG JFG 10, 221 f.; OLG Hamm Rpfleger 1973, 440 f.; Horber/Demharter Anm. 13, KEHE/Kuntze GBR 3. Aufl. Rdnr. 25, jeweils zu § 71).
  • BGH, 10.03.1976 - V ZB 15/75

    Bewilligung der Löschungsklausel nach § 23 Abs. 2 GBO

    Auszug aus BayObLG, 30.08.1989 - BReg. 2 Z 95/89
    Mögliche wirtschaftliche Beeinträchtigungen werden aber von § 877 BGB ebensowenig erfaßt wie von § 19 GBO (vgl. BGHZ 66, 341 /345; …
  • BGH, 26.06.2015 - V ZR 144/14

    Erbbaurechtsvertrag über ein Wohngrundstück zwischen einer öffentlichen

    Der Erwerber ist nämlich auch im zuletzt genannten Fall an die Bestimmungen des Erbbaurechtsvertrags gebunden, weil das, was nach § 2 ErbbauRG als vertragsmäßiger Inhalt des Erbbaurechts bestimmt worden ist, mit der Bildung der Wohnungserbbaurechte auch zu deren Inhalt gehört (BayObLGZ 1989, 354, 357).
  • OLG München, 27.05.2008 - 34 Wx 130/07

    Eintragung einer beschränkten persönlichen Dienstbarkeit: Zulässigkeit der

    Die Befugnis ergibt sich aber aus § 29 Abs. 1 Satz 3 FGG, der nach herrschender und vom Senat geteilter Meinung im Grundbuchverfahren neben § 80 GBO anwendbar ist (BayObLG NJW-RR 1988, 460 m.w.Nachw.; BayObLGZ 1989, 354/356; a.A. Demharter § 80 Rn. 7 und § 1 Rn. 27).
  • OLG München, 09.05.2008 - 34 Wx 139/07

    Grundbucherklärungen: Auslegung einer Eintragungsbewilligung im Zusammenhang mit

    Die Befugnis ergibt sich aber aus § 29 Abs. 1 Satz 3 FGG, der im Grundbuchverfahren neben § 80 GBO anwendbar ist (BayObLG NJW-RR 1988, 460 m.w.N.; BayObLGZ 1989, 354/356; a.A. Demharter § 80 Rn. 7 i.V.m. § 1 Rn. 27).
  • BayObLG, 03.07.1992 - 2Z BR 45/92

    Einräumen eines Ankaufrechts für den Hypothekengläubiger durch den

    Der Verfahrensbevollmächtigte hat gegen den Zurückweisungsbeschluss des Grundbuchamts namens der Beteiligten Erinnerung eingelegt und damit einen Antrag bei dem Gericht erster Instanz gestellt (ständige Rechtsprechung des Senats, zuletzt BayObLGZ 1988, 102/104; 1989, 354/356; KEHE/Kuntze GBR 4.Aufl. § 80 Rn. 13 m. w. Nachw.; a.A. Horber/Demharter GBO 19.Aufl. § 1 Anm. 8).
  • OLG Naumburg, 13.03.1996 - 5 W 89/95

    Verfügungsbefugnis bei Militärvermögen

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  • LG Köln, 10.08.1989 - 11 T 216/89

    Löschung einer Auflassungsvormerkung nach Rücktritt vom Vertrag

    3. Liegenschaftsrecht/ErbbauVO - Aufhebung des Erfordernisses der Zustimmung des Grundstückseigentümers zur Veräußerung und Belastung von Wohnungserbbaurechten (BayObLG, Beschluß vom 30.8.1989 - BReg. 2 Z 95/89 - mitgeteilt von Richter am BayObLG Johann Demharter, München) BGB §§ 876; 877 ErbbauVO §§ 1 Abs. 1 u.2; 5 WEG § 30 1. Wohnungserbbaurechte können auch an einem Gesamterbbaurecht begründet werden.
  • OLG Schleswig, 26.07.2000 - 2 W 92/00

    Wirksamkeit einer Belastungsbeschränkung

    Die gemäß § 5 Abs. 1, Abs. 2 ErbbauVO als Inhalt des Erbbaurechts vereinbarte und im Erbbaugrundbuch eingetragene Vereinbarung, daß zur Veräußerung und zur Belastung des Erbbaurechts mit Grundpfandrechten die Zustimmung des Eigentümers erforderlich ist, bleibt nach der vertraglichen Begründung von Wohnungs- und Teilerbbaurechten Inhalt eines jeden dieser Rechte (BayObLG, Rpfleger 1989, 503 mwN.).
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