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   OLG Hamm, 01.04.1992 - 15 W 3/92   

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https://dejure.org/1992,3490
OLG Hamm, 01.04.1992 - 15 W 3/92 (https://dejure.org/1992,3490)
OLG Hamm, Entscheidung vom 01.04.1992 - 15 W 3/92 (https://dejure.org/1992,3490)
OLG Hamm, Entscheidung vom 01. April 1992 - 15 W 3/92 (https://dejure.org/1992,3490)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Deutsches Notarinstitut

    GBO § 16 Abs. 1
    Löschung einer Auflassungsvormerkung bei "vertragsgerechter Eigentumsumschreibung ohne entgegenstehende Zwischenrechte"

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1992, 1299
  • Rpfleger 1992, 474
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (1)

  • BayObLG, 12.08.1991 - BReg. 2 Z 93/91

    Voraussetzungen der Berichtigung einer Grundbucheintragung

    Auszug aus OLG Hamm, 01.04.1992 - 15 W 3/92
    Gegen diesen Beschluß richtet sich die weitere Beschwerde der Ast. Sie machen unter Hinweis auf den Beschluß des BayObLG vom 12.8.1991 ( BB 1991, 2243 ff. = MittRhNotK 1992, 23 ) insbesondere geltend, durch die Zurückweisung des Berichtigungsantrages werde die hinsichtlich des verstorbenen Gesellschafters V. feststehende Unrichtigkeit des Grundbuchs auf Dauerfestgeschrieben, weil eine Berichtigung auf Bewilligung nicht möglich sei.
  • BayObLG, 31.01.2002 - 2Z BR 183/01

    Erlöschen der Auflassungsvormerkung bei Eintragung der Auflassung -

    Der Eigentumsverschaffungsanspruch erlischt aber nur dann, wenn keine vormerkungswidrigen Eintragungen vorliegen, weil sonst nicht vollständig erfüllt ist (BayObLGZ 1990, 318/321; Demharter GBO 24.Aufl. Anh. zu § 44 Rn.89; vgl. OLG Hamm Rpfleger 1992, 474).

    Es braucht daher nicht näher darauf eingegangen zu werden, ob der von der Beteiligten anlässlich des Kaufvertragsabschlusses am 3.12.1999 mit der Einschränkung gestellte Löschungsantrag, dass keine Zwischenrechte ohne ihre Zustimmung eingetragen sind, einen unzulässigen Vorbehalt im Sinn des § 16 Abs. 1 GBO enthält (verneinend OLG Hamm Rpfleger 1992, 474; Demharter § 16 Rn.3).

    Liegen wie hier in Form der beiden Dienstbarkeiten Zwischenrechte vor, kann von einer vollständigen Erfüllung nur ausgegangen werden, wenn diese Rechte mit Zustimmung des Vormerkungsberechtigten eingetragen wurden (OLG Hamm Rpfleger 1992, 474; Demharter § 16 Rn.3).

  • OLG Zweibrücken, 06.06.2005 - 3 W 16/05

    Grundbuchberichtigung: Löschung einer Auflassungsvormerkung zur Sicherung eines

    Ihre Eintragung unterliegt indes gleichwohl der Berichtigung nach § 22 GBO, sofern in einer jeden Zweifel ausschließenden Weise der Nachweis geführt wird, dass die wirkliche Rechtslage mit dem Inhalt des Grundbuchs deshalb nicht übereinstimmt, weil der durch die Vormerkung gesicherte schuldrechtliche Anspruch auf dingliche Rechtsänderung nicht mehr besteht und auch nicht mehr entstehen kann, so dass die - ursprünglich zu Recht eingetragene - Auflassungsvormerkung das Grundbuch unrichtig macht (vgl. zum Ganzen: BayObLG RPfleger 1980, 278 f; BayObLG NJW-RR 1997, 590; BayObLG NJOZ 2002, 2063, 2064; OLG Hamm, RPfleger 1992, 474; Demharter, GBO, 25. Aufl., § 46 Rdnrn. 3, 7 und § 22 Rdnrn. 4, 18, jew. m. w. N.).
  • OLG Frankfurt, 14.02.2011 - 20 W 440/10

    Löschung Auflassungsvormerkung ohne Bewilligung durch Grundbuchberichtigung nach

    2 Z 92/89">Rpfleger 1990, 61 und NJW-RR 1997, 590; OLG Hamm Rpfleger 1992, 474; OLG Zweibrücken FGPrax 2005, 244).
  • OLG Zweibrücken, 23.06.1999 - 3 W 94/99

    Zustimmung des Grundstückseigentümers zur Löschung eines Grundpfandrechts

    Vielmehr hat das Gericht der weiteren Beschwerde die Grundbucherklärung wie eine jede andere Verfahrenserklärung frei und selbständig auszulegen (vgl. BGHZ 37, 147, 149; 92, 351, 355 [= MittBayNot 1985, 67 ]; 113, 374, 378 [= MittBayNot 1991, 116 ]; BGH NJW 1998, 3713, 3714; OLG Hamm OLGZ 1992, 398, 402; OLG Frankfurt OLGR 1995, 194, 195; BayObLG DNotZ 1997 a.a.O. und RPfleger 1993, 189, 190 [= MittBayNot 1993, 17 ] unter ausdrücklicher Aufgabe entgegenstehender früherer Rechtsprechung; Budde in Bauer/v. Oefele a.a.O. § 78.Rdnr. 26; Demharter a.a.O. § 78 Rdnr. 15 ff.; Senat DNotZ 1997, 327, 329 m. zust. Anm. Wulf; Senatsbeschlüsse vom 1.7.1998 - 3 W 139/98 und vom 17.5.1999 - 3 W 82/99, jeweils m.w.N.; anders noch Senat DNotZ 1997, 325, 326 m. Anm. Wulf).
  • OLG Frankfurt, 29.08.1995 - 20 W 351/95

    Nachweis eines Bedingungseintritts durch Notarbestätigung

    (. In der Sache selbst hat das LG im Ausgangspunkt mit Recht ausgeführt, daß wegen der gerade im Grundbuchrecht notwendigen Klarheit der Grundsatz gilt, daß Eintragungsunterlagen -wie der Eintragungsantrag (vgl. § 16 Abs. 1 GBO ) und die Eintragungsbewilligung, auf die § 16 GBO entsprechend anzuwenden ist ( BayObLGZ 1985, 332 = Rpfleger 1986, 48 = DNotZ 1986, 345 = MittRhNotK 1986, 46 ; OLG Hamm OLGZ 1992, 398 = NJW-RR 1992, 1299 = Rpfleger 1992, 474 = MittRhNotK 1992, 149; Demharter, 21. Aufl., § 16 GBO , Rn. 15) - für das GBA nur verwertbar sind, wenn sie nicht an Bedingungen, Zeitbestimmungen oder sonstige Vorbehalte geknüpft sind, die das GBA mit den ihm zur Verfügung stehenden Mitteln nicht mit Sicherheit prüfen kann (KG HRR 1940 Nr. 1077; OLG Oldenburg MDR 1947, 23, 24; KEHE/Ertl, § 19 GBO , Rn. 32).
  • OLG München, 14.03.2006 - 32 Wx 31/06

    Unwirksame Rangrücktrittsvereinbarung als wirksame Rangbestimmung

    Als verfahrensrechtliche Erklärung ist der Eintragungsantrag einer Auslegung zugänglich (OLG Hamm Rpfleger 1992, 474).
  • LG Saarbrücken, 10.12.2008 - 5 T 341/08

    Antrag mit Amtsannahme

    Bei dem entsprechenden Berichtigungsantrag handelt es sich um keine materiell-rechtliche Erklärung, sondern eine verfahrenseröffnende und -leitende Verfahrenshandlung (vgl. RG 54, 378, 384; OLG Düsseldorf NJW 1956, 876, 877; OLG Hamm Rpfleger 1992, 474; Demharter 13 Rn 7 mwN; Reetz in BeckOK GBO, Stand: 01.10.2008, Edition: § 13 Rn 34).
  • KG, 24.02.2011 - 1 W 472/10

    Grundbuchverfahrensrecht: Voraussetzungen der Löschung einer Vormerkung zur

    Da die Vormerkung von dem Bestand des durch sie gesicherten Anspruchs abhängig ist, wird das Grundbuch hinsichtlich einer eingetragenen Vormerkung unrichtig, wenn der durch die Vormerkung gesicherte Anspruch erloschen ist (BGHZ 60, 47, 50; BayObLG, DNotZ 1989, 363; OLG Hamm, Rpfleger 1992, 474; OLG Zweibrücken, Rpfleger 2005, 597; Demharter a.a.O. Anh. zu § 44 Rdn. 89).
  • OLG Hamburg, 23.06.2004 - 2 Wx 30/04

    Berücksichtigung neuer Tatsachen durch das Rechtsbeschwerdegericht; Rechtsfolgen

    Das Gericht der weiteren Beschwerde hat eine selbständige Auslegung des Eintragungsantrags vorzunehmen (OLG Hamm Rpfleger 1992, 474; BayObLG Rpfleger 1979, 106; Demharter, GBO, 23.Aufl. 2000, § 78 Rn. 15; Bauer/v. Oefele, GBO, § 78 Rn 26; Meikel-Böttcher, 8.Aufl. 1997, § 78 Rn 36).
  • OLG Frankfurt, 29.07.1993 - 20 W 137/93

    Löschung einer Vormerkung zur Sicherung eines bedingten Anspruchs

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  • BayObLG, 09.11.1995 - 2Z BR 85/95

    Übereinstimmung von Eintragungsantrag und Eintragungsbewilligung

  • LG Bayreuth, 09.01.2007 - 42 T 6/07

    Löschungserleichterung bei bedingtem Rückübertragungsanspruch

  • KG, 09.12.2014 - 1 W 262/14

    Grundbuchverfahren: Löschung einer Vormerkung bei vorrangig bestellter

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