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   BGH, 24.09.1991 - XI ZR 240/90   

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https://dejure.org/1991,1398
BGH, 24.09.1991 - XI ZR 240/90 (https://dejure.org/1991,1398)
BGH, Entscheidung vom 24.09.1991 - XI ZR 240/90 (https://dejure.org/1991,1398)
BGH, Entscheidung vom 24. September 1991 - XI ZR 240/90 (https://dejure.org/1991,1398)
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Volltextveröffentlichungen (7)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1992, 178
  • ZIP 1991, 1483
  • MDR 1992, 24
  • WM 1991, 1872
  • BB 1991, 2398
  • DB 1991, 2532
  • Rpfleger 1992, 99
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 28.03.1969 - V ZR 49/68

    Anspruch auf Erlösherausgabe aus der Versteigerung eines Hausgrundstücks -

    Auszug aus BGH, 24.09.1991 - XI ZR 240/90
    Dies scheitert schon daran, daß zur Auslegung einer schriftlichen Abtretungserklärung im Sinne des § 1154 Abs. 1 BGB auf Umstände, die außerhalb der Urkunde liegen und nicht jedem Leser ohne weiteres erkennbar sind, nicht zurückgegriffen werden darf (BGH, Urteil vom 28. März 1969 - V ZR 49/68, WM 1969, 863, 865; BGH, Urteil vom 5. Juli 1974 - V ZR 30/73, WM 1974, 905).
  • BGH, 05.07.1974 - V ZR 30/73

    Auslegung einer Erklärung über die Abtretung einer Grundschuld - Heranziehung von

    Auszug aus BGH, 24.09.1991 - XI ZR 240/90
    Dies scheitert schon daran, daß zur Auslegung einer schriftlichen Abtretungserklärung im Sinne des § 1154 Abs. 1 BGB auf Umstände, die außerhalb der Urkunde liegen und nicht jedem Leser ohne weiteres erkennbar sind, nicht zurückgegriffen werden darf (BGH, Urteil vom 28. März 1969 - V ZR 49/68, WM 1969, 863, 865; BGH, Urteil vom 5. Juli 1974 - V ZR 30/73, WM 1974, 905).
  • BGH, 07.10.2004 - V ZB 22/04

    Anspruch eines Wohnungseigentümers auf Änderung des Kostenverteilungsschlüssels

    Die notwendige objektive Auslegung der Gemeinschaftsordnung "aus sich selbst heraus" kann zwar im konkreten Fall dazu führen, daß sich ein bestimmter hypothetischer Parteiwille, der für die Ergänzung der getroffenen Regelungen maßgebend ist (BGHZ 126, 150, 159; 135, 92, 98), nicht feststellen läßt und mithin eine ergänzende Auslegung scheitert (vgl. dazu Senat, Urt. v. 17. Januar 1975, V ZR 116/73, WM 1975, 498, 499; BGH, Urt. v. 24. September 1991, XI ZR 240/90, NJW-RR 1992, 178, 179; auch RGRK-BGB/Pieper, 12. Aufl., § 157 Rdn. 104; Staudinger/Roth, BGB [2003], § 157 Rdn. 45; zu weitgehend dagegen Soergel/Wolf, BGB, 13. Aufl., § 157 Rdn. 118).
  • LG Düsseldorf, 21.05.2012 - 15 O 235/10

    Kein Anspruch aus Insolvenzanfechtung bei Abtretung einer Briefgrundschuld an

    Auf Umstände, die außerhalb der Urkunde liegen und nicht jedem Leser ohne weiteres erkennbar sind, darf dabei nicht zurückgegriffen werden (vgl. BGH, Urteil vom 24.09.1991 - XI ZR 240/90, WM 1991, 1872, 1873; BGH, Urteil vom 05.07.1974 - V ZR 30/73, WM 1974, 905; ferner RGRK/Mattern, BGB, 12. Aufl., § 1154 Rn. 16; Soergel/Konzen, BGB, 2001, § 1154 Rn. 10; Erman/F. Wenzel, BGB, 11. Aufl., § 1154 Rn. 4).

    Dies gilt auch für eine Willenserklärung oder Willensrichtung der Beteiligten, die in der Urkunde keinen Niederschlag gefunden hat (BGH, Urteil vom 05.07.1974 - V ZR 30/73, WM 1974, 905; BGH, Urteil vom 24.09.1991 - XI ZR 240/90, WM 1991, 1872, 1873).

    Gerade wegen der die Grundbucheintragung ersetzenden Funktion der schriftlichen Abtretungserklärung müssen bei der Abtretung einer Briefhypothek bzw. -grundschuld in ihr die Erklärung der Abtretung sowie die Bezeichnung der Grundschuld des Zedenten und des Zessionars selbst enthalten sein (BGH, Urteil vom 24.09.1991 - XI ZR 240/90, WM 1991, 1872, 1873 m.w.N.).

  • OLG München, 14.05.2014 - 34 Wx 144/14

    Grundbucheintragung: Nachweis der privatschriftlich Abtretung einer

    Nach ganz herrschender Meinung muss sich aus der Erklärung selbst der klare Abtretungs- oder Belastungswille des Berechtigten ergeben (BGH Rpfleger 1992, 99; Meikel/Böttcher § 26 Rn. 409; Kohler in Bauer/von Oefele GBO 3. Aufl. § 26 Rn. 44).
  • OLG Naumburg, 12.02.2004 - 11 Wx 16/03

    Generell Grundschuldbriefbesitzer als Grundpfandrechtsgläubiger anzusehen bei

    aa) Die Briefgrundschuld wird durch schriftliche Abtretungserklärung und Übergabe des Grundschuldbriefes übertragen (§§ 1192 Abs. 1, 1154 Abs. 1 Satz 1 BGB; BGH, Urteil vom 24. September 1991, XI ZR 240/90 = Rpfleger 1992, 99; Urteil vom 8. Dezember 1992, XI ZR 44/92 = WM 1993, 285f.).
  • OLG München, 07.08.2018 - 18 U 1795/17

    Keine rückwirkende Schuldbefreiung durch Hinterlegung bei nachträglicher

    Die schriftliche Abtretungserklärung ersetzt im vorliegenden Fall die Grundbucheintragung (BGH Urteil v. 24.09.1991 - XI ZR 240/90 -NJW-RR 1992, 178; Staudinger/Wolfsteiner, BGB, Neubearb. 2015 § 1154 Rn. 27).
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Rechtsprechung
   BayObLG, 05.09.1991 - BReg. 2 Z 105/91   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1991,3786
BayObLG, 05.09.1991 - BReg. 2 Z 105/91 (https://dejure.org/1991,3786)
BayObLG, Entscheidung vom 05.09.1991 - BReg. 2 Z 105/91 (https://dejure.org/1991,3786)
BayObLG, Entscheidung vom 05. September 1991 - BReg. 2 Z 105/91 (https://dejure.org/1991,3786)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Grundbuchverfahren; Vertretung; Eintragungsbewilligung; Vollstreckungsunterwerfung; Erklärungen

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

    ZPO § 800

Papierfundstellen

  • Rpfleger 1992, 99
 
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Wird zitiert von ... (4)

  • OLG Frankfurt, 15.05.2018 - 20 W 38/18

    Grundbuch: Nachweis, dass keine Schenkung vorliegt

    Selbst wenn man - was angesichts der Gestaltung der notariellen Urkunde zwar nicht naheliegt und von der Beschwerde nicht einmal behauptet wird, die lediglich auf eine Erklärung des Beteiligten zu 1. abstellt und von einer fehlenden Mitwirkung des Betreuers spricht - noch davon ausgehen wollte, dass der Beteiligte zu 1. diese Erklärungen wie diejenigen in der notariellen Urkunde vom 18.11.2016 auch im Namen des Betreuers des Beteiligten zu 2. abgegeben hätte - etwa in Anwendung des § 164 Abs. 1 Satz 2 BGB, der auch insoweit einschlägig sein könnte (vgl. dazu etwa BayObLG Rpfleger 1992, 99 [BayObLG 05.09.1991 - 2 Z 105/91] , zitiert nach juris) -, so fehlt es doch an jeglichem Vorbringen, dass der Betreuer des Beteiligten zu 2. diese "Ergänzung" des Vertrages (zumal formgerecht) genehmigt hätte bzw. an dieser überhaupt nur in irgendeiner Weise beteiligt gewesen wäre.
  • KG, 14.01.2013 - 1 W 3/13

    Nachträgliche Genehmigung der Unterwerfungserklärung

    2 § 185 Abs. 2 BGB ist auf die Unterwerfungserklärung nach §§ 800 Abs. 1, 794 Abs. 1 Nr. 5 ZPO entsprechend anzuwenden (vgl. BayObLG, Rpfleger 1992, 99, 100; Demharter, GBO, 28. Aufl., § 44 Rn. 28; Meikel/Böttcher, GBO, 10. Aufl., § 19 Rn. 106); der Senat gibt seine abweichende Ansicht (NJW-RR 1987, 1229; vgl. auch BayObLG, NJW 1971, 514, 515; Schöner/Stöber, Grundbuchrecht, 15. Aufl., Rn. 2041; Zöller/Stöber, 29. Aufl., § 800 Rn. 8) auf.
  • OLG Karlsruhe, 14.03.1991 - 9 U 260/89

    Bauland und Wiederkaufsrecht der Gemeinde

    4. Liegenschaftsrecht/Grundbuchrecht - Unterwerfung unter die sofortige Zwangsvollstreckung beim finanzierten Grundstückskauf (BayObLG, Beschluß vom 5.9.1991 - BReg. 2 Z 105/91; mitgeteilt von Richter am BayObLG Johann Demharter, München) ZPO §§ 794 Abs. 1 Nr. 5; 800 Abs. 1 BGB §§ 164 Abs. 1 S. 2; 185 1. Auch im Grundbuchverfahren muß ein Vertreter seine Erklärung (z. B. Eintragungsbewilligung oder die Unterwerfung unter die sofortige Zwangsvollstreckung) nicht ausdrücklich im Namen des vertretenen Betroffenen abgeben.
  • KG, 14.01.2013 - 1 W 4/13

    Unterwerfungserklärung durch Nichtberechtigten möglich?

    § 185 Abs. 2 BGB ist auf die Unterwerfungserklärung nach §§ 800 Abs. 1, 794 Abs. 1 Nr. 5 ZPO entsprechend anzuwenden (vgl. BayObLG, Rpfleger 1992, 99, 100; Demharter, GBO, 28. Aufl., § 44 Rn. 28; Meikel/Böttcher, GBO, 10. Aufl., § 19 Rn. 106); der Senat gibt seine abweichende Ansicht (NJW-RR 1987, 1229; vgl. auch BayObLG, NJW 1971, 514, 515; Schöner/Stöber, Grundbuchrecht, 15. Aufl., Rn. 2041; Zöller/Stöber, 29. Aufl., § 800 Rn. 8) auf.
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