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   OLG Nürnberg, 08.03.1993 - 9 W 571/93   

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https://dejure.org/1993,2931
OLG Nürnberg, 08.03.1993 - 9 W 571/93 (https://dejure.org/1993,2931)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 08.03.1993 - 9 W 571/93 (https://dejure.org/1993,2931)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 08. März 1993 - 9 W 571/93 (https://dejure.org/1993,2931)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Erteilung einer vollstreckbaren Ausfertigung eines Titels an einen Rechtsschutzversicherer als Rechtsnachfolger des Versicherungsnehmers; Offenkundigkeit der Rechtsnachfolge oder Nachweis durch öffentliche oder öffentlich beglaubigte Urkunden; Geständnisfiktion im ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 727
    Anwendbarkeit von § 138 Abs. 3 ZPO im Klauselerteilungsverfahren nach § 727 ZPO

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1993, 1340
  • MDR 1993, 685
  • Rpfleger 1993, 500
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (9)

  • OLG Karlsruhe, 04.03.1987 - 16 WF 245/86

    Unterhaltsvorschußgesetz; Unterhaltsvorschuß; Rechtsnachfolge; Offenkundigkeit

    Auszug aus OLG Nürnberg, 08.03.1993 - 9 W 571/93
    Gerichtskundig sind solche Tatsachen, die der Richter aus seiner amtlichen Tätigkeit sicher kennt, z.B. aus anderen Prozessen oder aus einem früher eingeholten Sachverständigengutachten (OLG Karlsruhe FamRZ 1987, 852, 853).

    Die von der Antragstellerin vorgelegte und mit "Bestätigung" überschriebene private Urkunde reicht nicht aus, um das Versicherungsverhältnis und eine Zahlung des Versicherers als offenkundig ansehen zu können (OLG Stuttgart FamRZ 1987, 81, 82; OLG Karlsruhe FamRZ 1987, 852, 853).

  • OLG Stuttgart, 08.04.1986 - 8 WF 16/86
    Auszug aus OLG Nürnberg, 08.03.1993 - 9 W 571/93
    Die von der Antragstellerin vorgelegte und mit "Bestätigung" überschriebene private Urkunde reicht nicht aus, um das Versicherungsverhältnis und eine Zahlung des Versicherers als offenkundig ansehen zu können (OLG Stuttgart FamRZ 1987, 81, 82; OLG Karlsruhe FamRZ 1987, 852, 853).
  • BVerwG, 03.03.1987 - 1 C 39.84

    Indizierung einer das NS-Regime aufwertenden und rehabilitierenden Schrift

    Auszug aus OLG Nürnberg, 08.03.1993 - 9 W 571/93
    Allgemeinkundig sind solche Tatsachen, von denen verständige und erfahrene Menschen in der Regel ohne weiteres Kenntnis haben oder von denen sie sich doch jederzeit durch Benutzung allgemein zugänglicher, zuverlässiger Erkenntnisquellen unschwer überzeugen können (BVerwG NJW 1987, 1431, 1433).
  • OLG Koblenz, 04.07.1990 - 10 W 321/90
    Auszug aus OLG Nürnberg, 08.03.1993 - 9 W 571/93
    Es überzeugt nicht das Argument, das Verfahren gemäß § 727 ZPO vermeide eine Klage auf Erteilung der Vollstreckungsklausel nach § 731 ZPO , § 138 Abs. 3 ZPO finde in dem durch eine solche Klage eröffneten Prozeß Anwendung, und es fehle ein Grund, das Klauselverfahren nach § 727 ZPO hinsichtlich der Anwendbarkeit des § 138 Abs. 3 ZPO anders zu behandeln als das Klageverfahren nach § 731 ZPO (so aber: OLG Celle JB 1990, 111; OLG Köln RPfleger 1990, 264, 265; JB 1991, 1000, 1001; OLG Koblenz RPfleger 1990, 518, 519; OLG Düsseldorf JB 1991, 1552, 1553; für die Anwendung des § 138 Abs. 3 ZPO nur im Rahmen einer mündlichen Verhandlung: MünchKomm ZPO -Wolfsteiner, § 726 ZPO Rdnr. 50).
  • OLG Köln, 22.12.1989 - 2 W 194/89

    Rechtsnachfolge; Klauselerteilung; Erteilungsverfahren; Klageverfahren;

    Auszug aus OLG Nürnberg, 08.03.1993 - 9 W 571/93
    Es überzeugt nicht das Argument, das Verfahren gemäß § 727 ZPO vermeide eine Klage auf Erteilung der Vollstreckungsklausel nach § 731 ZPO , § 138 Abs. 3 ZPO finde in dem durch eine solche Klage eröffneten Prozeß Anwendung, und es fehle ein Grund, das Klauselverfahren nach § 727 ZPO hinsichtlich der Anwendbarkeit des § 138 Abs. 3 ZPO anders zu behandeln als das Klageverfahren nach § 731 ZPO (so aber: OLG Celle JB 1990, 111; OLG Köln RPfleger 1990, 264, 265; JB 1991, 1000, 1001; OLG Koblenz RPfleger 1990, 518, 519; OLG Düsseldorf JB 1991, 1552, 1553; für die Anwendung des § 138 Abs. 3 ZPO nur im Rahmen einer mündlichen Verhandlung: MünchKomm ZPO -Wolfsteiner, § 726 ZPO Rdnr. 50).
  • OLG Karlsruhe, 11.11.1988 - 14 W 62/88
    Auszug aus OLG Nürnberg, 08.03.1993 - 9 W 571/93
    Zudem hat keineswegs bei jedem den ARB unterfallenden Versicherungsvertrag der Versicherer die gesamten Kosten des Versicherungsnehmers zu übernehmen (OLG Karlsruhe OLGZ 1989, 253, 254; Harbauer, Rechtsschutzversicherung, 4. Aufl., § 20 ARB RN 19).
  • OLG München, 12.07.1988 - 25 U 1524/88

    Streitwert; Unterlassung der Zwangsvollstreckung; Wert der titulierten

    Auszug aus OLG Nürnberg, 08.03.1993 - 9 W 571/93
    Der Beschwerdewert entspricht dem Wert des zu vollstreckenden Anspruchs (OLG Köln RPfleger 1969, 247; OLG München BB 1988, 1843 ; OLG Karlsruhe MDR 1991, 353; LG Hildesheim NJW 1964, 1232, 1233; Münch-Komm ZPO -Lappe, § 3 ZPO Rdnr. 163; Baumbach-Lauterbach-Albers-Hartmann, 51. Aufl., Anhang nach § 3 ZPO Rdnr. 146).
  • OLG Düsseldorf, 16.11.1990 - 9 W 97/90
    Auszug aus OLG Nürnberg, 08.03.1993 - 9 W 571/93
    Der Beschwerdewert entspricht dem Wert des zu vollstreckenden Anspruchs (OLG Köln RPfleger 1969, 247; OLG München BB 1988, 1843 ; OLG Karlsruhe MDR 1991, 353; LG Hildesheim NJW 1964, 1232, 1233; Münch-Komm ZPO -Lappe, § 3 ZPO Rdnr. 163; Baumbach-Lauterbach-Albers-Hartmann, 51. Aufl., Anhang nach § 3 ZPO Rdnr. 146).
  • LG Hildesheim, 25.02.1964 - 5 T 98/64
    Auszug aus OLG Nürnberg, 08.03.1993 - 9 W 571/93
    Der Beschwerdewert entspricht dem Wert des zu vollstreckenden Anspruchs (OLG Köln RPfleger 1969, 247; OLG München BB 1988, 1843 ; OLG Karlsruhe MDR 1991, 353; LG Hildesheim NJW 1964, 1232, 1233; Münch-Komm ZPO -Lappe, § 3 ZPO Rdnr. 163; Baumbach-Lauterbach-Albers-Hartmann, 51. Aufl., Anhang nach § 3 ZPO Rdnr. 146).
  • OLG Koblenz, 24.03.2003 - 14 W 197/03

    Rechtsschutzversicherer Rechtsnachfolger einer Prozesspartei-Titelumschreibung

    OLG Nürnberg, Beschluss vom 8. März 1993, 9 W 571/93, MDR 1993, 685 = NJW-RR 1993, 1340-1341 = Rpfleger 1993, 500-501;.
  • OLG Dresden, 30.04.2003 - 2 W 388/03

    Klauselerteilungsverfahren

    aa) § 138 Abs. 3 ZPO ist nur in einem auf Klauselerteilung gerichteten Streitverfahren nach § 731 ZPO, nicht aber in dem Beschlussverfahren nach § 727 ZPO anwendbar (im Ergebnis wie hier: Thüringer OLG, Beschluss vom 13.09.2001 - 6 W 519/01 - OLG Saarbrü- cken VersR 2002, 971 f.; OLG Stuttgart NJW-RR 2001, 868 f.; OLG Schleswig OLGR 2000, 109; OLG Hamburg OLGR 1997, 339 f.; OLG Köln VersR 1994, 1372 ff.; OLG Nürnberg RPfl 1993, 500 f.; OLG Oldenburg RPfl 1992, 490; OLG Zweibrücken RPfl 1990, 520; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 11.11.1988 - 14 U 268/85 - LG Detmold RPfl 2001, 310; LG Münster MDR 1996, 535; LG Hamburg RPfl 1994, 423 f.; a.A.: OLG Köln OLGR 1997, 41 f. m.w.N.; OLG Koblenz MDR 1997, 883 f.; OLG Karlsruhe JurBüro 1995, 93; OLG Celle JurBüro 1994, 741; OLG Düsseldorf JurBüro 1991, 1552; OLG Saarbrücken RPfl 1991, 161; OLG Koblenz RPfl 1990, 518; LG Kassel ZfS 2001, 276 f.; LG Aachen, Beschluss vom 20.08.1996 - 5 T 139/96 - LG Mainz MDR 1995, 1265; LG Mönchengladbach RPfl 1990, 264 f.; LG Aachen RuS 1990, 34 f.; differenzierend: OLG Bamberg JurBüro 1994, 615 f.; zur Literatur exemplarisch: Münzberg, Geständnis, Geständnisfiktion und Anerkenntnis im Klauselerteilungsverfahren, NJW 1992, 201 [204 ff. m.w.N.]; Münchener Kommentar/Wolfsteiner, ZPO, 2. Aufl., § 727 Rn. 5; Wieczorek/Schütze/Paulus, ZPO, 3. Aufl., § 727 Rn. 46 m.w.N.; Stein/Jonas/Münzberg, ZPO, 22. Aufl., § 727 Rn. 44 i.V.m. § 730 Rn. 3; Baumgärtel, Probleme der Beweislastverteilung in der Zwangsvollstreckung, Festschrift für Gerhard Lüke zum 70. Geburtstag, S. 1 [3]).
  • OLG Köln, 06.06.1994 - 19 W 55/93

    Nachweis des Forderungsübergangs auf Rechtsschutzversicherer durch öffentliche

    Die gegenteilige Auffassung hat der Senat schon in früheren Entscheidungen abgelehnt (vgl. zuletzt Senat OLGR 1993, 171 f. = MDR 1993, 381 ; ebenso der 25. Senat des OLG Köln OLGR 1993, 330, 331; OLG Nürnberg MDR 1993, 685 ; OLG Stuttgart MDR 1990, 1021; OLG Karlsruhe JurBüro 1991, 275 ; anderer Auffassung sind der 2. und 27. Senat des OLG Köln MDR 199o, 452 = Rpfleger 1990, 264 und JurBüro 1991, 1000; OLG Koblenz JurBüro 1190, 1675; OLG Celle JurBüro 1990, 111).
  • OLG Köln, 20.07.1993 - 25 WF 79/93
    Hieraus ergibt sich für das Land Nordrhein-Westfalen keine Besserstellung, denn im Klauselerteilungsverfahren und nach § 727 ZPO ist § 138 Abs. 3 ZPO nicht, auch nicht rechtsähnlich, anwendbar (vgl. OLG Nürnberg MDR 1993, 685 m.w.N., auch zur Gegenmeinung).
  • BPatG, 11.11.2021 - 30 W (pat) 805/20
    Hat die Designabteilung aber wie hier nach einseitiger Erledigungserklärung durch den Antragsteller seinem Antrag stattgegeben und die Erledigung in der Hauptsache festgestellt, über die Kosten jedoch nach den Grundsätzen des § 93 ZPO - unter Annahme eines "sofortigen Anerkenntnisses" des Designinhabers - entschieden und dadurch den Antragsteller im Kostenpunkt beschwert, so muss diesem hiergegen - und losgelöst von der Hauptsacheentscheidung - ein Rechtsmittel eröffnet werden, zumal sich für ihn die Anfechtung der in der Hauptsache zu seinen Gunsten ergangenen Feststellung verbietet (vgl. Zöller-Althammer, ZPO, 33. Aufl. 2020, § 91a Rn. 49 unter Hinweis auf die Grundsätze zur Anfechtung einer fehlerhaften Entscheidung; siehe auch OLG Oldenburg NJW-RR 1993, 1340; OLG Köln NJW-RR 1997, 956; OLGR Köln 98, 151).
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