Weitere Entscheidung unten: OLG Hamm, 27.11.1996

Rechtsprechung
   BGH, 19.12.1996 - 1 StR 76/96   

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https://dejure.org/1996,1394
BGH, 19.12.1996 - 1 StR 76/96 (https://dejure.org/1996,1394)
BGH, Entscheidung vom 19.12.1996 - 1 StR 76/96 (https://dejure.org/1996,1394)
BGH, Entscheidung vom 19. Dezember 1996 - 1 StR 76/96 (https://dejure.org/1996,1394)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NStZ 1997, 299
  • StV 1997, 238
  • Rpfleger 1997, 230
 
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Wird zitiert von ... (47)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 30.06.1970 - 3 StR 17/68

    Vernichtungslager Treblinka

    Auszug aus BGH, 19.12.1996 - 1 StR 76/96
    Die Gegenmeinung (Kleinknecht/Meyer-Goßner aaO., Rdn. 9; Pikart in KK, 3. Aufl. § 350 Rdn. 15) stützt sich zu Unrecht auf einen Beschluß des 3. Strafsenats des Bundesgerichtshofs vom 3. September 1970 (3 StR 17/68).
  • OLG Düsseldorf, 09.09.1983 - 1 Ws 757/83
    Auszug aus BGH, 19.12.1996 - 1 StR 76/96
    Die Beiordnung erfolgt im Strafprozeß nicht im Kosteninteresse des Angeklagten (dazu auch BGH, Beschluß vom 11. März 1981 - 4 StR 686/80), sondern dient allein dem Zweck, die ordnungsgemäße Verteidigung in einem noch ausstehenden Verfahren zu gewährleisten (OLG Düsseldorf NStZ 1984, 43 m.w.Nachw., OLG München Rpfleger 1975, 107, 108).
  • BGH, 03.03.1964 - 5 StR 54/64

    Erstattung von Reisekosten - Erstreckung der Beiordnung eines Verteidigers auf

    Auszug aus BGH, 19.12.1996 - 1 StR 76/96
    Vielmehr ist im Revisionsverfahren aufgrund des jeweiligen Verfahrensstandes neu zu prüfen, ob bei Berücksichtigung der Besonderheiten dieses Rechtsmittels auch in der Revisionshauptverhandlung noch ein Fall notwendiger Verteidigung vorliegt (vgl. dazu BGHSt 19, 258, 260).
  • BGH, 26.03.1981 - 4 StR 686/80

    Rüge der Nichtverlesung einer Anklageschrift - Beurteilung der Glaubwürdigkeit

    Auszug aus BGH, 19.12.1996 - 1 StR 76/96
    Die Beiordnung erfolgt im Strafprozeß nicht im Kosteninteresse des Angeklagten (dazu auch BGH, Beschluß vom 11. März 1981 - 4 StR 686/80), sondern dient allein dem Zweck, die ordnungsgemäße Verteidigung in einem noch ausstehenden Verfahren zu gewährleisten (OLG Düsseldorf NStZ 1984, 43 m.w.Nachw., OLG München Rpfleger 1975, 107, 108).
  • BGH, 20.07.2009 - 1 StR 344/08

    Antrag auf nachträgliche Bestellung eines Verteidigers für die

    Hierin kann eine stillschweigende Bestellung liegen, wenn die Mitwirkung eines Verteidigers in der Revisionshauptverhandlung rechtlich geboten erscheint (vgl. zu alledem näher BGH NStZ 1997, 299 f. m.w.N.).
  • OLG Saarbrücken, 17.09.2014 - 1 Ws 126/14

    Strafbefehlsverfahren: Reichweite der Bestellung eines Pflichtverteidigers

    Das ist in der Vergangenheit bejaht worden in dem Fall einer gesetzlich gebotenen Inanspruchnahme - etwa der Zustellung einer Terminsnachricht und des Auftretenlassens in der Revisionshauptverhandlung - eines Rechtsanwalts, der nicht Wahlverteidiger ist (vgl. BGH NStZ 1997, 299 f. - Rn. 5 f. nach juris; BGH NStZ-RR 2009, 348 - Rn. 6 f. nach juris; OLG Düsseldorf NStZ 1984, 43, 44; Senatsbeschluss vom 22.01.1999 - 1 Ws 2/99 -, NStZ-RR 1999, 288 - Rn. 9 nach juris; OLG Hamm AGS 2002, 91 - Rn. 5 nach juris; Schmitt in: Meyer-Goßner/Schmitt, a. a. O., § 141 Rn. 7; Löwe-Rosenberg/Lüderssen/Jahn, StPO, 26. Aufl., § 141 Rn. 27), im Fall der Aufforderung an einen Rechtsanwalt - etwa durch Zustellung der Anklageschrift, Abstimmung der Hauptverhandlungstermine -, für den Angeklagten als Verteidiger tätig zu werden (vgl. OLG Hamburg NJW 1998, 621; SK-StPO/Wohlers, 4. Aufl., § 141 Rn.16; Löwe-Rosenberg/Lüderssen/Jahn, a. a. O.) sowie im Fall des Mitwirkenlassens eines Rechtsanwalts am Verfahren ohne ausdrückliche Bescheidung eines gestellten Beiordnungsantrags bei vorliegender oder zumindest nicht fern liegender notwendiger Verteidigung (vgl. OLG Jena NJW 2007, 1476; Senatsbeschluss vom 29.11.2006 - Ss (B) 44/2006 (57/2006) -, NJW 2007, 309 ff. - Rn. 8 nach juris).
  • BGH, 04.11.2014 - 1 StR 586/12

    Stillschweigende Bestellung eines Pflichtverteidigers

    Seine Beiordnung war auch rechtlich geboten (vgl. dazu BGH, Verfügungen des Vorsitzenden vom 20. Juli 2009 - 1 StR 344/08, StV 2011, 645, und vom 19. Dezember 1996 - 1 StR 76/96, NStZ 1997, 299); denn der Senat hätte die Revisionshauptverhandlung ohne Anwesenheit eines Verteidigers nicht durchgeführt.
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Rechtsprechung
   OLG Hamm, 27.11.1996 - III-2 Ss 1160/96   

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https://dejure.org/1996,5931
OLG Hamm, 27.11.1996 - III-2 Ss 1160/96 (https://dejure.org/1996,5931)
OLG Hamm, Entscheidung vom 27.11.1996 - III-2 Ss 1160/96 (https://dejure.org/1996,5931)
OLG Hamm, Entscheidung vom 27. November 1996 - III-2 Ss 1160/96 (https://dejure.org/1996,5931)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Verfahrensgang

  • LG Hagen - 42 Ns (46/96)
  • OLG Hamm, 27.11.1996 - III-2 Ss 1160/96

Papierfundstellen

  • Rpfleger 1997, 230
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 29.11.1963 - 4 StR 352/63

    Anforderungen an die Urteilsberatung und die Beteiligung der Schöffen daran -

    Auszug aus OLG Hamm, 27.11.1996 - 2 Ss 1160/96
    Es entspricht ständiger Rechtsprechung, daß die Urteilsberatung nicht Bestandteil der Hauptverhandlung ist, sondern sich außerhalb von ihr vollzieht (vgl. nur BGH NJW 1954, 650 m.w.N.; siehe auch BGHSt 19, 156; BGH NJW. 1987, 3210).
  • BGH, 29.01.1954 - 1 StR 329/53
    Auszug aus OLG Hamm, 27.11.1996 - 2 Ss 1160/96
    Es entspricht ständiger Rechtsprechung, daß die Urteilsberatung nicht Bestandteil der Hauptverhandlung ist, sondern sich außerhalb von ihr vollzieht (vgl. nur BGH NJW 1954, 650 m.w.N.; siehe auch BGHSt 19, 156; BGH NJW. 1987, 3210).
  • BGH, 17.09.1981 - 4 StR 496/81

    Strafbarkeit wegen schweren Raubes in Tateinheit mit gefährlicher

    Auszug aus OLG Hamm, 27.11.1996 - 2 Ss 1160/96
    Vielmehr ergibt sich aus der Revisionsbegründung eindeutig, daß nicht ein bloßer Fehler des Hauptverhandlungsprotokolls, sondern ein tatsächlich vorgekommener Verfahrensverstoß gerügt werden soll (zu den Anforderungen BGH StV 1982, 4 m. Anmerkung Peters StV 1982, 5).
  • OLG Hamm, 19.06.2008 - 3 Ss OWi 370/08

    Rechtsbeschwerde; Revision; Begründung; Tatsachenbehauptung; bestimmte;

    Danach erfordert die zulässige Erhebung einer Verfahrensrüge eine bestimmte Tatsachenbehauptung (BGH NJW 2003, 150, 155; OLG Hamm NJW 1953, 839; OLG Hamm RPfleger 1997, 230, 231; OLG Saarbrücken MDR 1986, 1050).

    Es darf nicht offen bleiben, ob ein bestimmtes Verfahrensgeschehen tatsächlich stattgefunden hat bzw. nicht stattgefunden hat oder ob dieses nur nicht oder nicht richtig im Sitzungsprotokoll festgehalten worden ist (OLG Hamm RPfleger 1997, 230, 231; OLG Saarbrücken MDR 1986, 1050).

    Zwar muss nicht jede Formulierung, die auf das Sitzungsprokoll Bezug nimmt, die Ernsthaftigkeit der Tatsachenbehauptung in Frage stellen, sondern kann auch einen Hinweis auf das geeignete Beweismittel darstellen (BGH StV 1997, 515; OLG Hamm RPfleger 1997, 230, 231).

  • OLG Köln, 05.07.2002 - Ss 161/02

    Folgen der Versäumnis einer Urteilsberatung nach § 260 Strafprozessordnung (StPO)

    Beratung und Abstimmung sind nicht Teil der Hauptverhandlung (BGH NJW 1954, 650 m. w. Nachw.; OLG Hamm Rpfleger 1997, 230 [231] = StraFo 1997, 210 m. w. Nachw.).

    Vielmehr ist darüber, ob eine Unterbrechung zur Urteilsberatung stattgefunden hat, in freier Beweiswürdigung zu entscheiden (BGH a.a.O; OLG Hamm Rpfleger 1997, 230 [231] = StraFo 1997, 210; Julius, in: Heidelberger Kommentar, StPO, 3. Aufl., § 260 Rdnr. 26).

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