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Rechtsprechung
   OLG Brandenburg, 03.12.1997 - 9 WF 152/97   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1997,4279
OLG Brandenburg, 03.12.1997 - 9 WF 152/97 (https://dejure.org/1997,4279)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 03.12.1997 - 9 WF 152/97 (https://dejure.org/1997,4279)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 03. Dezember 1997 - 9 WF 152/97 (https://dejure.org/1997,4279)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rechtmäßigkeit der Aufhebung der Bewilligung von Prozesskostenhilfe

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 1998, 837
  • Rpfleger 1998, 205
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (5)

  • OLG Oldenburg, 19.06.2003 - 2 WF 97/03

    Aufhebung der Bewilligung von Prozesskostenhilfe; Nachreichen einer Erklärung

    Allerdings wird von Teilen der Rechtsprechung verlangt, dass bei Nachholung der Erklärung im Beschwerdeverfahren Entschuldigungsgründe dafür vorgebracht werden müssten, die die Verletzung der Mitwirkungspflicht entschuldigen könnten (OLG Brandenburg, FamRZ 1998, 837 f.; OLG Koblenz FamRZ 1996, 616 f.).
  • OLG Hamm, 25.04.2014 - 2 WF 44/14

    Berücksichtigung nachgereichter Erklärungen und Belege im Beschwerdeverfahren

    Der auch vom Amtsgericht vertretenen gegenteiligen Meinung, der Beteiligte müsse im Falle der Verspätung darlegen, dass diese weder auf Absicht noch auf grober Nachlässigkeit (vgl. OLG Koblenz, Beschluss vom 03. Juli 1996 - 13 WF 649/96 - MDR 1997, 103; OLG Koblenz, Beschluss vom 17. April 1996 - 13 WF 329/96 - FamRZ 1996, 616; Brandenburgisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 03. Dezember 1997 - 9 WF 152/97 - FamRZ 1998, 837) oder einem Verschulden (vgl. LAG Hamm (Westfalen), Beschluss vom 14. Juli 2003 - 4 Ta 820/02 - zitiert nach juris) beruht, folgt der Senat nicht.
  • OLG Frankfurt, 14.12.1999 - 1 WF 232/98
    Die Frankfurter Familiensenate teilen in ständiger Rechtsprechung (z.B. FamRZ 1992, 838) nicht die Ansicht, die Vorschrift des § 124 Nr. 2 ZPO habe insoweit Sanktionscharakter, und bei grob fahrlässiger Verletzung der Erklärungspflicht aus § 120 Abs. 4 Satz 2 ZPO reiche das Nachholen der Erklärung nicht aus, um die ergangenen Aufhebung der Prozeßkostenhilfe abzuwenden (so OLG Brandenburg, FamRZ 1998, 837).

    Die Frankfurter Familiensenate teilen in ständiger Rechtsprechung (z.B. FamRZ 1992, 838) nicht die Ansicht, die Vorschrift des § 124 Nr. 2 ZPO habe insoweit Sanktionscharakter, und bei grob fahrlässiger Verletzung der Erklärungspflicht aus § 120 Abs. 4 Satz 2 ZPO reiche das Nachholen der Erklärung nicht aus, um die ergangenen Aufhebung der Prozeßkostenhilfe abzuwenden (so OLG Brandenburg, FamRZ 1998, 837).

  • OLG Frankfurt, 14.12.1998 - 1 WF 248/98
    Die Frankfurter Familiensenate teilen in ständiger Rechtsprechung (z.B. FamRZ 1992, 838) nicht die Ansicht, die Vorschrift des § 124 Nr. 2 ZPO habe insoweit Sanktionscharakter, und bei grob fahrlässiger Verletzung der Erklärungspflicht aus § 120 Abs. 4 Satz 2 ZPO reiche das Nachholen der Erklärung nicht aus, um die ergangenen Aufhebung der Prozeßkostenhilfe abzuwenden (so OLG Brandenburg, FamRZ 1998, 837).

    Die Frankfurter Familiensenate teilen in ständiger Rechtsprechung (z.B. FamRZ 1992, 838) nicht die Ansicht, die Vorschrift des § 124 Nr. 2 ZPO habe insoweit Sanktionscharakter, und bei grob fahrlässiger Verletzung der Erklärungspflicht aus § 120 Abs. 4 Satz 2 ZPO reiche das Nachholen der Erklärung nicht aus, um die ergangenen Aufhebung der Prozeßkostenhilfe abzuwenden (so OLG Brandenburg, FamRZ 1998, 837).

  • OLG Hamm, 04.11.1998 - 8 WF 424/98

    Aufhebung der Bewilligung von Prozesskostenhilfe - keine Angaben zu persönlichen

    Der Auffassung des Amtsgerichts, dass im Hinblick auf den "Sanktionscharakter" des § 124 Nr. 2 ZPO die bloße Nachholung der Erklärung bzw. Vorlage von Unterlagen nicht ausreiche (so auch OLG Koblenz, FamRZ 1996, 1425 ; 1997, 1544; OLG Brandenburg, FamRZ 1998, 837 ), vermag der Senat nicht zu folgen.
  • OLG Naumburg, 08.06.1999 - 3 WF 76/99

    Prozeßkostenhilfe: Entbehrlichkeit der Vorlage eines ausgefüllten Vordrucks über

    Die zulässige Beschwerde des Antragsgegners ist begründet, und zwar unabhängig davon, daß der Senat der Auffassung zuneigt, daß angesichts des Sanktionscharakters des § 124 Nr. 2 ZPO nach § 120 Abs. 4 ZPO angeforderte Angaben im Beschwerdeverfahren nicht mehr ohne weiteres nachgeholt werden können (so auch OLG Brandenburg, FamRZ 1998, 837, 838; OLG Koblenz, FamRZ 1996, 616, 617; a.A. etwa OLG Dresden, FamRZ 1998, 250, 251; OLG Stuttgart, FamRZ 1997, 1089 ).
  • OLG Zweibrücken, 30.07.1998 - 5 WF 71/98

    Hinweispflicht auf Rechtsfolgen bei Versäumung der Frist zur Vorlage eienr

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  • LG Leipzig, 29.12.2005 - 1 T 1402/05
    Nach fast einhelliger Auffassung in der Rechtsprechung kann die nach § 124 Nr. 2 i.V.m. § 120 Abs. 4 Satz 2 ZPO geforderte Erklärung über die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse auch erst innerhalb des Beschwerdeverfahrens nachgeholt/abgegeben werden, sogar ohne die Verspätung entsprechend entschuldigen zu müssen (BAG FamRZ 2004, 623 m.w.N. aus der Rechtsprechung; OLG Hamm FamRZ 2000, 1225; OLG Oldenburg FamRZ 2004, 36; a.A. OLG Brandenburg FamRZ 1998, 837).
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Rechtsprechung
   BayObLG, 07.01.1998 - 3Z BR 491/97   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1998,3490
BayObLG, 07.01.1998 - 3Z BR 491/97 (https://dejure.org/1998,3490)
BayObLG, Entscheidung vom 07.01.1998 - 3Z BR 491/97 (https://dejure.org/1998,3490)
BayObLG, Entscheidung vom 07. Januar 1998 - 3Z BR 491/97 (https://dejure.org/1998,3490)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de

    GmbHG § 60; LöschG § 2
    Bestellung eines Liquidators für eine im Handelsregister gelöschte GmbH

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • LG Würzburg - 1 IH T 1883/95
  • BayObLG, 07.01.1998 - 3Z BR 491/97

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1998, 1333
  • ZIP 1998, 421
  • BB 1998, 1495
  • DB 1998, 465
  • Rpfleger 1998, 205
  • NZG 1998, 228
 
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Wird zitiert von ... (5)

  • OLG Düsseldorf, 29.02.2000 - 23 U 43/99

    Pfändung einer Forderung einer aufgelösten GmbH; Geltendmachung einer

    Ist die GmbH tatsächlich vermögenslos, wirkt die Löschung nach § 2 Abs. 1 LöschG konstitutiv mit der Folge, dass die Gesellschaft ohne Liquidation erlischt; ist sie dagegen nach § 2 LöschG wegen Vermögenslosigkeit gelöscht worden, obwohl sie tatsächlich nicht vermögenslos war, ist die GmbH nach § 2 Abs. 3 LöschG aufgelöst (BayObLG NJW-RR 1998, 1333; K. Schmidt in: Scholz, GmbHG, II. Band, 8. Aufl., Anh. § 60, Rn. 18 ff. mwN.).
  • OLG Stuttgart, 30.09.1998 - 20 U 21/98
    w. N. der Anhänger dieser Lehre; Stein/Jonas/Bork , ZPO, 21. Aufl. 1992, § 50 Rdn. 34c; so auch BAG DB 1988 S. 1660 = NJW 1988 S. 2637; OLG Stuttgart, Urteil vom 28.2.1986 - 2 U 148/85 rkr., ZIP 1986 S. 647 (648) = NJW-RR 1986 S. 1365 für die GmbH unter ausdrücklicher Abkehr von der in NJW 1969 S. 1493 abgedruckten Senatsentscheidung; in diesem Sinne wohl auch OLG Koblenz ZIP 1998 S. 967 und BayObLG DB 1998 S. 465 = BB 1998 S. 1495 (1496); offengelassen in OLG Hamburg NJW-RR 1997 S. 1400; wieder anders Hönn , ZHR 138 [1974] S. 50 (66 ff., 69, 79); Hüffer , a.a.O. (Fn. 2), Anhang § 262 Rdn. 4, 6; § 273 Rdn. 7; Ulmer , in: Hachenburg, GmbHG, 8. Aufl., Stand 1.7.1991, § 60 Rdn. 13, 15, 17, 18; Anhang § 60 Rdn. 37; Lindacher , in: MünchKomm.
  • OLG München, 03.08.2005 - 31 Wx 4/05

    Amtslöschung der Löschung einer vermögenslosen Gesellschaft; Löschung einer

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  • FG Berlin-Brandenburg, 11.07.2007 - 12 K 8345/06

    Keine Unterbrechung der Zahlungsverjährung durch Einlegung eines Einspruchs oder

    Es ist vielmehr anerkannt, dass eine gelöschte (aber nur aufgelöste) Gesellschaft im Zeitpunkt der erforderlich gewordenen Liquidation über keine aktuellen vertretungsberechtigten Organe mehr verfügt (LG Aachen, Urteil vom 17. April 2002 - 12 O 59/02, GmbH-Rundschau - GmbHR - 2002, 696), weshalb gerade die Bestellung von Nachtragsliquidatoren notwendig ist (vgl. Bayerisches Oberstes Landesgericht, Beschluss vom 07. Januar 1998 - 3Z BR 491/97, Neue Juristische Wochenschrift - Rechtsprechungsreport - 1998, 1333 = GmbHR 1998, 384).
  • OLG Frankfurt, 30.06.1999 - 20 W 293/97
    Schon aus dem Gesetzeswortlaut folgt, daß Liquidatoren nur durch das Gericht und nicht durch die Gesellschafterversammlung bestellt werden können (vgl. dazu BayObLG v. 7.1.1998 - 3Z BR 491/97, ZIP 1998, 421 = Rpfleger 1998, 205 = BB 1998, 1495 = NZG 1998, 228 = NJW-RR 1998, 1333 = GmbHR 1998, 384; vgl. dazu auch KG Berlin v. 7.7.1998 - 1 W 6250/96, DB 1998, 362 = KG-Report Berlin 1998, 355 = Rpfleger 1998, 520 = FGPrax 1998, 227 = NZG 1999, 163 = AG 1999, 123; OLG Stuttgart v. 24.3.1994 - 8 W 99/94, Justiz 1994, 342 = NJW-RR 1994, 1064 = Rpfleger 1994, 424 = GmbHR 1994, 485; BGH v. 18.4.1985 - IX ZR 75/84, ZIP 1985, 676 = BB 1985, 1148 = DB 1985, 1579 = EWiR 1985, 399 = NJW 1985, 2479 = MDR 1986, 139 = WM 1985, 870 = GmbHR 1985, 325).
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