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Rechtsprechung
   BGH, 05.07.2005 - VII ZB 27/05   

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BGH, 05.07.2005 - VII ZB 27/05 (https://dejure.org/2005,1788)
BGH, Entscheidung vom 05.07.2005 - VII ZB 27/05 (https://dejure.org/2005,1788)
BGH, Entscheidung vom 05. Juli 2005 - VII ZB 27/05 (https://dejure.org/2005,1788)
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Volltextveröffentlichungen (11)

Besprechungen u.ä.

  • IWW (Entscheidungsbesprechung)

    Diese Einwendungen sind bei der Klauselerinnerung des Schuldners zulässig

Papierfundstellen

  • MDR 2005, 1432
  • NZBau 2005, 517 (Ls.)
  • WM 2005, 1997
  • Rpfleger 2005, 612
  • Rpfleger 2006, 27
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 16.07.2004 - IXa ZB 326/03

    Rechtsstellung des Schuldners bei Unwirksamkeit des Vollstreckungstitels

    Auszug aus BGH, 05.07.2005 - VII ZB 27/05
    Mit dem Verfahren nach § 732 ZPO kann der Schuldner nur Einwendungen gegen eine dem Gläubiger erteilte Klausel erheben, die Fehler formeller Art zum Gegenstand haben (im Anschluß an BGH, Beschluß vom 16. Juli 2004 - IXa ZB 326/03, Rpfleger 2005, 33).

    a) Die Klauselerinnerung ist nach der Rechtsprechung des IXa-Zivilsenats des Bundesgerichtshofs (Beschluß vom 16. Juli 2004 - IXa ZB 326/03, Rpfleger 2005, 33 = FamRZ 2004, 1714), der sich der Senat anschließt, zulässig.

    Hat ein Vertreter für den Schuldner die Unterwerfungserklärung abgegeben, müssen Erteilung und Umfang der Vollmacht in öffentlicher oder öffentlich beglaubigter Urkunde zu Protokoll des Notars erklärt werden (BGH, Beschluß vom 16. Juli 2004 - IXa ZB 326/03 aaO m.w.N.).

  • BGH, 28.03.2000 - XI ZR 184/99

    Bestimmtheit einer vollstreckbaren Urkunde

    Auszug aus BGH, 05.07.2005 - VII ZB 27/05
    Ein Zahlungsanspruch ist in diesem Sinne bestimmt, wenn er betragsmäßig festgelegt ist oder sich aus der Urkunde ohne weiteres errechnen läßt (BGH, Urteil vom 28. März 2000 - XI ZR 184/99, WM 2000, 1058 = NJW-RR 2000, 1358 m.w.N.).
  • BGH, 29.06.2011 - VII ZB 89/10

    Zwangsvollstreckung aus Grundschuld-Unterwerfungserklärungen

    Eine weitergehende Prüfungsbefugnis - insbesondere eine materiell-rechtliche Beurteilung - steht dem Notar grundsätzlich nicht zu (vgl. BGH, Beschlüsse vom 16. April 2009 - VII ZB 62/08, NJW 2009, 1887, 1888; vom 5. Juli 2005 - VII ZB 27/05, MDR 2005, 1432 f.; vom 16. Juli 2004  IXa ZB 326/03, NJW-RR 2004, 1718, 1719).

    Dementsprechend hat der Senat bereits entschieden, dass der Notar im Klauselerteilungsverfahren grundsätzlich nicht die auf materiell-rechtliche Erwägungen gestützte Rüge der Nichtigkeit des zugrunde liegenden Titels berücksichtigen darf (vgl. BGH, Beschlüsse vom 16. April 2009 - VII ZB 62/08, aaO; vom 5. Juli 2005  VII ZB 27/05, aaO).

    Ob von diesem Grundsatz eine Ausnahme zu machen ist, wenn die eine Nichtigkeit begründenden Voraussetzungen dem Titel ohne weiteres entnommen werden können ("Evidenzkontrolle"), hat der Bundesgerichtshof bislang offen gelassen (vgl. BGH, Beschlüsse vom 16. April 2009  VII ZB 62/08, aaO; vom 5. Juli 2005 - VII ZB 27/05, aaO; vom 16. Juli 2004  IXa ZB 326/03, aaO).

  • BGH, 16.04.2009 - VII ZB 62/08

    Keine AGB-Kontrolle im Klauselerinnerungsverfahren

    Ein Schuldner, der sich in einer notariellen Urkunde der sofortigen Zwangsvollstreckung in sein gesamtes Vermögen unterworfen hat, kann sich im Klauselerinnerungsverfahren nicht darauf berufen, die Unterwerfungserklärung sei wegen Verstoßes gegen § 307 Abs. 1 BGB unwirksam (Bestätigung von BGH, Beschluss vom 16. Juli 2004 - IXa ZB 326/03, NJW-RR 2004, 1718 = Rpfleger 2005, 33; Beschluss vom 5. Juli 2005 - VII ZB 27/05, Rpfleger 2005, 612; Beschluss vom 4. Oktober 2005 - VII ZB 54/05, NJW-RR 2006, 567 = Rpfleger 2006, 27).

    Denn im Verfahren nach § 732 ZPO kann der Schuldner in begründeter Weise grundsätzlich nur Einwendungen gegen eine dem Gläubiger erteilte Klausel erheben, die Fehler formeller Art zum Gegenstand haben (ständige Rechtsprechung, vgl. BGH, Beschluss vom 16. Juli 2004 - IXa ZB 326/03, NJW-RR 2004, 1718 = Rpfleger 2005, 33; Beschluss vom 5. Juli 2005 - VII ZB 27/05, Rpfleger 2005, 612; Beschluss vom 4. Oktober 2005 - VII ZB 54/05, NJW-RR 2006, 567 = Rpfleger 2006, 27).

    Der Notar hat nach allgemeinen Regeln zu prüfen, ob ein formell wirksamer Titel mit vollstreckungsfähigem Inhalt vorliegt (ständige Rechtsprechung, vgl. BGH, Beschluss vom 16. Juli 2004 - IXa ZB 326/03, aaO; Beschluss vom 5. Juli 2005 - VII ZB 27/05, aaO; Beschluss vom 4. Oktober 2005 - VII ZB 54/05, aaO), und im Falle der Rechtsnachfolge, ob diese, soweit sie nicht offenkundig ist, durch öffentliche oder öffentlich beglaubigte Urkunden nachgewiesen ist (§ 727 Abs. 1 ZPO).

    Eine weitergehende Prüfungsbefugnis steht dem Notar, dessen Funktion nach § 797 Abs. 2 ZPO hierbei der eines Urkundsbeamten der Geschäftsstelle (§ 724 Abs. 2 ZPO) entspricht, nicht zu (BGH, Beschluss vom 16. Juli 2004 - IXa ZB 326/03, aaO; Beschluss vom 5. Juli 2005 - VII ZB 27/05, aaO).

    Denn sowohl die Frage, ob eine Allgemeine Geschäftsbedingung vorliegt, als auch die Frage, unter welchen Voraussetzungen eine Klausel in Allgemeinen Geschäftsbedingungen gegen § 307 Abs. 1 Satz 1 BGB verstößt, erfordern eine eingehende materiellrechtliche Beurteilung, die sich einer Evidenzkontrolle des Notars oder des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle verschließt (vgl. BGH, Beschluss vom 16. Juli 2004 - IXa ZB 326/03, aaO; Beschluss vom 5. Juli 2005 - VII ZB 27/05, aaO).

  • BGH, 07.10.2020 - VII ZB 56/18

    Zwangsvollstreckung aus einer notariellen Grundschuldbestellungsurkunde:

    Im Verfahren der Klauselerinnerung gemäß § 732 ZPO kann ein Schuldner in begründeter Weise grundsätzlich nur Einwendungen gegen eine dem Gläubiger erteilte Vollstreckungsklausel erheben, die Fehler formeller Art zum Gegenstand haben (st. Rspr.; vgl. BGH, Beschluss vom 16. April 2009 - VII ZB 62/08 Rn. 12, NJW 2009, 1887; Beschluss vom 4. Oktober 2005 - VII ZB 54/05, NJW-RR 2006, 567, juris Rn. 15; Beschluss vom 5. Juli 2005 - VII ZB 27/05, MDR 2005, 1432, juris Rn. 10).
  • BGH, 04.10.2005 - VII ZB 54/05

    Prüfungsumfang im Verfahren der Klauselerinnerung

    Mit dem Verfahren nach § 732 ZPO kann der Schuldner nur Einwendungen gegen eine dem Gläubiger erteilte Klausel erheben, die Fehler formeller Art zum Gegenstand haben (im Anschluss an BGH, Beschluss vom 5. Juli 2005 - VII ZB 27/05).

    Eine weitere Prüfungsbefugnis steht dem Notar nicht zu (BGH, Beschluss vom 5. Juli 2005 - VII ZB 27/05, in Juris dokumentiert).

  • BGH, 19.08.2010 - VII ZB 2/09

    Beschwerde gegen die Erteilung einer vollstreckbaren Ausfertigung einer

    Dass diese Voraussetzungen nicht vorliegen, kann im Verfahren nach § 732 ZPO nicht geltend gemacht werden (BGH, Beschluss vom 16. Juli 2004 - IXa ZB 326/03, RPfleger 2005, 33; Beschluss vom 5. Juli 2005 - VII ZB 27/05, Rpfleger 2005, 612; Beschluss vom 4. Oktober 2005 - VII ZB 54/05, RPfleger 2006, 27).
  • BGH, 07.10.2020 - VII ZB 2/20

    Erteilung einer Vollstreckungsklausel für eine notarielle Urkunde i.R.d.

    - VII ZB 54/05, NJW-RR 2006, 567, juris Rn. 15; Beschluss vom 5. Juli 2005 - VII ZB 27/05, MDR 2005, 1432, juris Rn. 10).
  • KG, 29.11.2007 - 9 W 83/06

    Klauselerteilungsverfahren: Widerrufliche Vollmacht zur Unterwerfung unter die

    Die Prüfung der materiellen Wirksamkeit einer zur Unterwerfung unter die sofortige Zwangsvollstreckung erteilten Vollmacht wäre von der Prüfungsbefugnis des Notars allenfalls dann umfasst, wenn die Nichtigkeit der Vollmacht ohne weiteres der Urkunde selbst entnommen werden könnte (BGH, MDR 2005, 1432, 1433; BGH, NJW-RR 2004, 1718, 1719; Zöller/Stöber, ZPO, 26. Aufl., § 794 Rn. 31a), was vorliegend jedoch offensichtlich nicht der Fall ist.

    bb) Ungeachtet der dargestellten Rechtslage vertreten mehrere Senate des Bundesgerichtshofs (BGH [9a ZS] NJW-RR 2004, 1718, 1719; BGH [7. ZS] MDR 2005, 1432; BGH [5. ZS] NJW-RR 2007, 358, 359) sowie ein Teil der obergerichtlichen Rechtsprechung (OLG Zweibrücken, OLG-Report 1999, 20; BayObLG, RPfleger 1965, 17, 18) und des Schrifttums (Stöber, RPfleger, 1994, 393, 394; Zimmer, NotBZ 2006, 302, 303; Schuschke/Walker, Vollstreckung und Vorläufiger Rechtsschutz, 3. Aufl., § 726 Rn. 5) die Auffassung, dass dem Notar die Vollmacht für eine Unterwerfung unter die sofortige Zwangsvollstreckung auch dann in öffentlicher oder öffentlich beglaubigter Form nachzuweisen ist, wenn es sich nicht um eine unwiderrufliche Vollmacht handelt.

  • BGH, 27.10.2011 - VII ZB 5/11

    Prüfung der ordnungsgemäßen Erteilung einer Vollstreckungsklausel sowohl in

    Hat ein Vertreter für den Schuldner die Unterwerfungserklärung abgegeben, müssen Erteilung und Umfang der Vollmacht im Klauselerteilungsverfahren in entsprechender Anwendung von § 726 ZPO in öffentlicher oder öffentlich beglaubigter Urkunde nachgewiesen werden, weil dies Voraussetzung für das Entstehen des Vollstreckungstitels ist (vgl. BGH, Beschluss vom 17. April 2008 - V ZB 146/07, NJW 2008, 2266, 2267; BGH, Beschluss vom 5. Juli 2005 - VII ZB 27/05, MDR 2005, 1432 f.; BGH, Beschluss vom 16. Juli 2004 - IXa ZB 326/03, NJW-RR 2004, 1718, 1719 m. w. N.).

    Eine weitergehende Prüfungsbefugnis steht dem Klauselerteilungsorgan grundsätzlich nicht zu (BGH, Beschluss vom 5. Juli 2005 - VII ZB 27/05, aaO; BGH, Beschluss vom 16. Juli 2004 - IXa ZB 326/03, aaO).

  • OLG München, 11.04.2012 - 20 U 5075/11

    Zwangsvollstreckung aus notarieller Urkunde: Hinreichende Bestimmung des in der

    Etwas anderes ergibt sich auch nicht aus der in der Berufungsbegründung zitierten Entscheidung des BGH vom 05.07.2005, VII ZB 27/05.
  • BGH, 24.07.2008 - VII ZB 7/08

    Anforderungen an den Nachweis der Vollmacht bei Unterwerfung unter die

    Der Notar hat im Rahmen des Klauselerteilungsverfahrens zu einer Vollstreckungsunterwerfung nach § 794 Abs. 1 Nr. 5 ZPO, die durch einen Vertreter erklärt wurde, nach allgemeiner Meinung nicht nur die formell ordnungsgemäße Abgabe der Unterwerfungserklärung des Vertreters, sondern in entsprechender Anwendung von § 726 ZPO auch dessen Vollmacht zu prüfen (BGH, Beschluss vom 16. Juli 2004 - IXa ZB 326/03, aaO; Beschluss vom 5. Juli 2005 - VII ZB 27/05, MDR 2005, 1432 = Rpfleger 2005, 612; Beschluss vom 21. September 2006 - V ZB 76/06, NJW-RR 2007, 358; MünchKommZPO/Wolfsteiner, 3. Aufl., § 797 Rdn. 13; Musielak/Lackmann, ZPO, 6. Aufl., § 797 Rdn. 4; Thomas/Putzo/Hüßtege, ZPO, 28. Aufl., § 797 Rdn. 1).
  • LG Münster, 29.10.2008 - 5 T 755/08
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Rechtsprechung
   OLG Zweibrücken, 06.04.2005 - 3 W 76/05   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2005,3774
OLG Zweibrücken, 06.04.2005 - 3 W 76/05 (https://dejure.org/2005,3774)
OLG Zweibrücken, Entscheidung vom 06.04.2005 - 3 W 76/05 (https://dejure.org/2005,3774)
OLG Zweibrücken, Entscheidung vom 06. April 2005 - 3 W 76/05 (https://dejure.org/2005,3774)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Erteilung vollstreckbarer Ausfertigungen gegen den Nießbraucher im Rahmen eines Klauselerteilungsverfahrens; Klauselumschreibung bei testamentarisch vermachtem Nießbrauch an einem Nachlass; Voraussetzungen der Erteilung einer vollstreckbaren Ausfertigung an den ...

Besprechungen u.ä.

  • IWW (Entscheidungsbesprechung)

    Klauselerteilung - Klauselumschreibung bei testamentarisch vermachtem Nießbrauch am Nachlass

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • Rpfleger 2005, 612
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (2)

  • OLG Stuttgart, 12.10.2004 - 8 W 245/04

    Klauselerteilungsverfahren für eine Rechtsschutzversicherung: Anforderungen an

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 06.04.2005 - 3 W 76/05
    Allein der Umstand, dass sich die zu dem Klauselerteilungsantrag gehörte Antragsgegnerin nicht geäußert hat, genügt nicht, die Annahme des Vermächtnisses durch sie als nach § 138 Abs. 3 ZPO zugestanden und damit nicht mehr nachweisbedürftig anzusehen; denn das bloße Schweigen auf die Gewährung rechtlichen Gehörs reicht mangels einer Einlassungs- und Erklärungslast der Antragsgegnerin für die Klauselerteilung nicht aus (vgl. in diesem Zusammenhang: Senat, NJW-RR 1991, 638 f; OLG Stuttgart, RPfleger 2005, 207; Rosenberg/Gaul/Schilken, Zwangsvollstreckungsrecht, 11. Aufl., § 16 V 3; Schuschke/Walker, Vollstreckung und Vorläufiger Rechtsschutz, Komm. Zum Achten Buch der ZPO, Bd. I, 3. Aufl., § 726 Rdnr. 11 und § 727 Rdnr. 32, jew. m.w.N.).
  • OLG Zweibrücken, 26.10.1990 - 3 W 103/90

    Nachweis; Rechtsnachfolge; Stillschweigendes Zugeständnis; Klauselerteilung;

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 06.04.2005 - 3 W 76/05
    Allein der Umstand, dass sich die zu dem Klauselerteilungsantrag gehörte Antragsgegnerin nicht geäußert hat, genügt nicht, die Annahme des Vermächtnisses durch sie als nach § 138 Abs. 3 ZPO zugestanden und damit nicht mehr nachweisbedürftig anzusehen; denn das bloße Schweigen auf die Gewährung rechtlichen Gehörs reicht mangels einer Einlassungs- und Erklärungslast der Antragsgegnerin für die Klauselerteilung nicht aus (vgl. in diesem Zusammenhang: Senat, NJW-RR 1991, 638 f; OLG Stuttgart, RPfleger 2005, 207; Rosenberg/Gaul/Schilken, Zwangsvollstreckungsrecht, 11. Aufl., § 16 V 3; Schuschke/Walker, Vollstreckung und Vorläufiger Rechtsschutz, Komm. Zum Achten Buch der ZPO, Bd. I, 3. Aufl., § 726 Rdnr. 11 und § 727 Rdnr. 32, jew. m.w.N.).
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