Weitere Entscheidung unten: LG Essen, 05.11.2010

Rechtsprechung
   BGH, 16.12.2010 - IX ZB 63/09   

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https://dejure.org/2010,1860
BGH, 16.12.2010 - IX ZB 63/09 (https://dejure.org/2010,1860)
BGH, Entscheidung vom 16.12.2010 - IX ZB 63/09 (https://dejure.org/2010,1860)
BGH, Entscheidung vom 16. Dezember 2010 - IX ZB 63/09 (https://dejure.org/2010,1860)
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Volltextveröffentlichungen (17)

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 290 Abs 1 Nr 5 InsO
    Regelinsolvenzverfahren: Unverhältnismäßigkeit der Versagung der Restschuldbefreiung

  • IWW
  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Verhältnismäßigkeit einer aufgrund der Verletzung einer Auskunftspflicht erfolgten Versagung der Restschuldbefreiung im Regelinsolvenzverfahren

  • zvi-online.de

    InsO § 290 Abs. 1 Nr. 5
    Zur Versagung der Restschuldbefreiung im Regelinsolvenzverfahren wegen Verletzung von Aufklärungspflichten

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Restschuldbefreiung trotz Pflichtverletzung des Schuldners; Regelinsolvenz; Aufdeckung des Sachverhaltes; Auskunftspflicht; Abrechnung der Mietkaution; Verrechnung der Miete mit Kaution; Frist für Abrechnung

  • rewis.io

    Regelinsolvenzverfahren: Unverhältnismäßigkeit der Versagung der Restschuldbefreiung

  • ra.de
  • rewis.io

    Regelinsolvenzverfahren: Unverhältnismäßigkeit der Versagung der Restschuldbefreiung

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    InsO § 290 Abs. 1 Nr. 5
    Verhältnismäßigkeit einer aufgrund der Verletzung einer Auskunftspflicht erfolgten Versagung der Restschuldbefreiung im Regelinsolvenzverfahren

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Verletzung einer Auskunftspflicht und Restschuldbefreiung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (7)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Versagung der Restschuldbefreiung wegen der Verletzung einer Auskunftspflicht

  • gruner-siegel-partner.de (Kurzinformation)

    Restschuldbefreiung trotz verletzter Auskunftspflicht

  • Verbraucherzentrale Bundesverband (Kurzinformation)

    Schuldner kann im Regelinsolvenzverfahren Auskünfte noch nachträglich erteilen

  • rechtspflegerforum.de (Leitsatz)
  • Verbraucherzentrale Bundesverband (Kurzinformation)

    Schuldner kann im Regelinsolvenzverfahren Auskünfte noch nachträglich erteilen -

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Verletzung einer Auskunftspflicht muss nicht zur Versagung der Restschuldbefreiung führen

  • 123recht.net (Kurzinformation)

    Versagung der Restschuldbefreiung: Falschangaben können im Regelinsolvenzverfahren geheilt werden

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 2011, 133
  • MDR 2011, 261
  • NZI 2011, 114
  • WM 2011, 176
  • Rpfleger 2011, 288
 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 08.01.2009 - IX ZB 73/08

    Konkrete Beeinträchtigung der Befriedigungsaussichten der Gläubiger als

    Auszug aus BGH, 16.12.2010 - IX ZB 63/09
    Es genügt, dass die Verletzung der Auskunftspflicht nach ihrer Art geeignet ist, die Befriedigung der Insolvenzgläubiger zu gefährden (BGH, Beschl. v. 8. Januar 2009 - IX ZB 73/08, WM 2009, 515 Rn. 10).

    b) Das Beschwerdegericht hat jedoch die Prüfung versäumt, ob die Versagung der Restschuldbefreiung unverhältnismäßig ist (vgl. dazu allgemein BGH, Beschl. v. 8. Januar 2009, aaO Rn. 18).

  • BGH, 17.09.2009 - IX ZB 284/08

    Keine Versagung der Restschuldbefreiung

    Auszug aus BGH, 16.12.2010 - IX ZB 63/09
    Die Versagung der Restschuldbefreiung ist dann in der Regel unverhältnismäßig (BGH, Beschl. v. 20. März 2003 - IX ZB 388/02, WM 2003, 980, 982; v. 17. September 2009 - IX ZB 284/08, ZInsO 2009, 1954 Rn. 9 und 11; v. 18. Februar 2010 - IX ZB 211/09, WM 2010, 718 Rn. 6).
  • BGH, 18.02.2010 - IX ZB 211/09

    Versagung der Restschuldbefreiung: Freiwillige Offenbarung eines

    Auszug aus BGH, 16.12.2010 - IX ZB 63/09
    Die Versagung der Restschuldbefreiung ist dann in der Regel unverhältnismäßig (BGH, Beschl. v. 20. März 2003 - IX ZB 388/02, WM 2003, 980, 982; v. 17. September 2009 - IX ZB 284/08, ZInsO 2009, 1954 Rn. 9 und 11; v. 18. Februar 2010 - IX ZB 211/09, WM 2010, 718 Rn. 6).
  • BGH, 07.12.2006 - IX ZB 11/06

    Versagung der Restschuldbefreiung wegen Verstoßes gegen Auskunfts- und

    Auszug aus BGH, 16.12.2010 - IX ZB 63/09
    Diese Einschränkung gilt nur im Verbraucherinsolvenzverfahren, weil dort schon für das der Verfahrenseröffnung vorangehende Schuldenbereinigungsverfahren richtige und vollständige Angaben des Schuldners erforderlich sind (BGH, Beschl. v. 17. März 2005 - IX ZB 260/03, NZI 2005, 461; v. 7. Dezember 2006 - IX ZB 11/06, ZInsO 2007, 96 Rn. 7; BayObLG NZI 2002, 392).
  • BGH, 20.03.2003 - IX ZB 388/02

    Versagung der Restschuldbefreiung; Umfang der Auskunftspflicht über Einkünfte aus

    Auszug aus BGH, 16.12.2010 - IX ZB 63/09
    Die Versagung der Restschuldbefreiung ist dann in der Regel unverhältnismäßig (BGH, Beschl. v. 20. März 2003 - IX ZB 388/02, WM 2003, 980, 982; v. 17. September 2009 - IX ZB 284/08, ZInsO 2009, 1954 Rn. 9 und 11; v. 18. Februar 2010 - IX ZB 211/09, WM 2010, 718 Rn. 6).
  • BGH, 17.03.2005 - IX ZB 260/03

    Versagung der Restschuldbefreiung wegen unvollständiger Angaben des Schuldners

    Auszug aus BGH, 16.12.2010 - IX ZB 63/09
    Diese Einschränkung gilt nur im Verbraucherinsolvenzverfahren, weil dort schon für das der Verfahrenseröffnung vorangehende Schuldenbereinigungsverfahren richtige und vollständige Angaben des Schuldners erforderlich sind (BGH, Beschl. v. 17. März 2005 - IX ZB 260/03, NZI 2005, 461; v. 7. Dezember 2006 - IX ZB 11/06, ZInsO 2007, 96 Rn. 7; BayObLG NZI 2002, 392).
  • BGH, 31.07.2013 - IX ZA 37/12

    Versagung der Restschuldbefreiung: Verletzung von Auskunfts- und

    Nach der gefestigten Rechtsprechung des Senats genügt, dass die Verletzung der Auskunfts- und Mitwirkungspflichten nach ihrer Art geeignet ist, die Befriedigung der Insolvenzgläubiger zu gefährden (BGH, Beschluss vom 8. Januar 2009 - IX ZB 73/08, WM 2009, 515 Rn. 10; vom 16. Dezember 2010 - IX ZB 63/09, WM 2011, 176 Rn. 5; vom 19. Mai 2011 - IX ZB 142/11, ZInsO 2011, 1223 Rn. 7).
  • BGH, 24.03.2022 - IX ZB 35/21

    Antragstellung eines Gläubigers auf Versagung der Restschuldbefreiung bei

    Eine "Heilung" des Verstoßes gegen § 290 Abs. 1 Nr. 5 InsO ist durch das Angebot des Schuldners, 4.000 EUR zur Masse zu zahlen, nicht eingetreten, da eine solche voraussetzt, dass der Schuldner von sich aus eine gebotene, aber zunächst unterlassene Auskunftserteilung nachholt, bevor sein Verhalten aufgedeckt und ein Versagungsantrag gestellt worden ist (vgl. BGH, Beschluss vom 16. Dezember 2010 - IX ZB 63/09, ZInsO 2011, 197 Rn. 6 mwN).
  • BGH, 29.09.2022 - IX ZB 48/21

    Insolvenzverfahren: Entnahme des unpfändbaren Betrags bei Freigabe der

    Dabei kann die Restschuldbefreiung wegen der Verletzung von Auskunfts- und Mitwirkungspflichten des Schuldners nur versagt werden, wenn die Pflichtverletzung ihrer Art nach geeignet ist, die Befriedigung der Gläubiger zu gefährden, während es nicht darauf ankommt, ob die Befriedigungsaussichten tatsächlich geschmälert werden (vgl. BGH, Beschluss vom 8. Januar 2009 - IX ZB 73/08, WM 2009, 515 Rn. 10 ff; vom 16. Dezember 2010 - IX ZB 63/09, WM 2011, 176 Rn. 5; vom 16. Juli 2020 - IX ZB 77/18, ZVI 2020, 363 Rn. 10 f).
  • BGH, 19.05.2011 - IX ZB 142/11

    Versagung der Restschuldbefreiung wegen Verschweigens eines Bankguthabens

    Dabei kann die Restschuldbefreiung wegen der Verletzung von Auskunfts- und Mitwirkungspflichten des Schuldners nur versagt werden, wenn die Pflichtverletzung ihrer Art nach geeignet ist, die Befriedigung der Gläubiger zu gefährden, während es nicht darauf ankommt, ob die Befriedigungsaussichten tatsächlich geschmälert worden sind (BGH, Beschluss vom 8. Januar 2009 - IX ZB 73/08, WM 2009, 515 Rn. 10 ff; vom 16. Dezember 2010 - IX ZB 63/09, WM 2011, 176 Rn. 5).

    Die Versagung der Restschuldbefreiung ist regelmäßig auch dann unverhältnismäßig, wenn der Schuldner die unterlassene Auskunft von sich aus nachholt, bevor sein Fehlverhalten aufgedeckt und ein Versagungsantrag gestellt worden ist (BGH, Beschluss vom 20. März 2003, aaO; vom 17. September 2009, aaO, Rn. 9, 11; vom 16. Dezember 2010, aaO, Rn. 6).

  • BGH, 15.09.2016 - IX ZB 67/15

    Insolvenzeröffnungsverfahren: Hinweispflicht des Gerichts auf

    Die von der Rechtsbeschwerdebegründung angesprochene Rechtsprechung des Senats zu § 290 InsO (BGH, Beschluss vom 16. Dezember 2010 - IX ZB 63/09, NZI 2011, 114 Rn. 6; vom 20. Juni 2013 - IX ZB 208/11, NZI 2013, 940 Rn. 3; vom 18. Juni 2015 - IX ZB 86/12, NZI 2015, 807 Rn. 18) ist nicht einschlägig.
  • BGH, 03.02.2011 - IX ZB 99/09

    Restschuldbefreiungsverfahren: Heilung einer Obliegenheitsverletzung

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs kann eine Obliegenheitsverletzung nach § 295 Abs. 1 Nr. 3 InsO geheilt werden, wenn der Schuldner die Anzeige nachholt und den fehlenden Betrag einzahlt, bevor sein Verhalten aufgedeckt und ein Versagungsantrag gestellt worden ist (BGH, Beschluss vom 17. Juli 2008 - IX ZB 183/07, NZI 2008, 623 Rn. 13; vom 22. Oktober 2009 - IX ZB 9/09, juris Rn. 8; vom 18. Februar 2010 - IX ZB 211/09, NZI 2010, 350 Rn. 6; zu § 290 Abs. 1 Nr. 5 InsO: BGH, Beschluss vom 16. Dezember 2010 - IX ZB 63/09, ZIP 2011, 133 Rn. 6).
  • BGH, 18.06.2015 - IX ZB 86/12

    Restschuldbefreiungsverfahren für einen GmbH-Geschäftsführer: Befugnis des

    Aufgrund des der Verfahrenseröffnung vorangehenden Schuldenbereinigungsverfahrens, in dem richtige und vollständige Angaben des Schuldners unerlässlich sind, kann eine die Gläubigerinteressen nicht beeinträchtigende Vervollständigung der Angaben ausschließlich im Eröffnungsverfahren erfolgen (vgl. BGH, Beschluss vom 17. März 2005 - IX ZB 260/03, NZI 2005, 461; vom 7. Dezember 2006, aaO Rn. 7; vom 16. Dezember 2010 - IX ZB 63/09, WM 2011, 176 Rn. 6).
  • BGH, 10.02.2011 - IX ZB 250/08

    Restschuldbefreiungsversagung: Verschulden des Schuldners bei eigenmächtiger

    Die Vorlage der in diesen Vorschriften genannten Verzeichnisse dienen der Information der Gläubiger über die geplante Schuldenbereinigung, aber auch der Entlastung des Insolvenzgerichts (BGH, Beschluss vom 17. März 2005 - IX ZB 260/03, ZVI 2005, 641, 642; vom 16. Dezember 2010 - IX ZB 63/09, z.V.b., Rn. 6 mwN).
  • BGH, 19.04.2012 - IX ZB 192/11

    Mitwirkungspflichtverletzung eines Schuldners bei nicht erfolgter unmittelbaren

    Auf die angeführten Rechtsprechungsgrundsätze (BGH, Beschluss vom 16. Dezember 2010 - IX ZB 63/09, ZIP 2011, 133; vom 17. September 2009 - IX ZB 284/08, ZInsO 2009, 1954) vermag sich der Schuldner nicht zu berufen.

    Voraussetzung ist danach, dass der Schuldner von sich aus eine gebotene, aber zunächst von ihm unterlassene Auskunftserteilung selbständig nachholt (BGH, Beschluss vom 16. Dezember 2010, aaO Rn. 6).

  • LG Bielefeld, 13.01.2021 - 23 T 622/20

    Zur Unverhältnismäßigkeit der Versagung der Restschuldbefreiung

    Unter Berücksichtigung des Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes durfte jedoch die harte Sanktion der Versagung der Restschuldbefreiung nicht verhängt werden, da der Schuldner die fehlenden Angaben innerhalb der ihm im Anhörungsverfahren gesetzten Stellungnahmefrist nachgeholt hat und die fehlenden Angaben sich auf lediglich wenige Wochen bezogen(vgl. BGH, Beschluss v. 16.12.2010, Az. IX ZB 63/09 [= BGH ZInsO 2011, 197]; AG Duisburg, Beschluss v. 29.05.2017; Az. 60 IN 133/14, beide zitiert nach juris).

    Dem steht die Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 16.12.2010 (Az. IX ZB 63/09, a.a.O) nicht entgegen.

  • AG Göttingen, 11.11.2011 - 74 IK 89/09

    Unverhältnismäßigkeit der Versagung der Restschuldbefreiung bei Korrektur von

  • LG Wuppertal, 23.07.2018 - 16 T 180/17

    Auskunftspflichten und Mitwirkungspflichten eines Schuldners hinsichtlich

  • BGH, 26.04.2012 - IX ZB 274/11

    Voraussetzungen für eine Verletzung der Auskunftspflichten und

  • BGH, 07.05.2013 - IX ZB 223/11

    Verhältnismäßigkeit der Versagung der Restschuldbefreiung

  • BGH, 17.03.2011 - IX ZB 51/11

    Rechtsbeschwerde gegen die Versagung einer Restschuldbefreiung

  • AG Fürth/Bayern, 19.06.2017 - IN 611/16

    Insolvenzrecht: Zur Versagung der Restschuldbefreiung wegen unvollständiger

  • AG Frankfurt/Oder, 10.04.2012 - 3 IN 709/07

    Restschuldbefreiungsverfahren: Gehörsrüge wegen unterlassener Mitteilung des

  • AG Magdeburg, 19.03.2013 - 340 IN 967/12

    Insolvenzverfahren: Verhältnismäßigkeit der Versagung von

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Rechtsprechung
   LG Essen, 05.11.2010 - 7 T 596/10   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2010,32820
LG Essen, 05.11.2010 - 7 T 596/10 (https://dejure.org/2010,32820)
LG Essen, Entscheidung vom 05.11.2010 - 7 T 596/10 (https://dejure.org/2010,32820)
LG Essen, Entscheidung vom 05. November 2010 - 7 T 596/10 (https://dejure.org/2010,32820)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    §§ 1193 BGB, 726, 767 ZPO

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Eine vollstreckbare Ausfertigung einer notariellen Urkunde kann ohne Nachweis der Fälligkeit bei der Bestellung von Grundpfandrechten erteilt werden; Erteilung der vollstreckbaren Ausfertigung einer notariellen Urkunde ohne Nachweis der Fälligkeit bei der Bestellung von ...

  • rechtsportal.de

    ZPO § 726; ZPO § 767; BGB § 1193
    Eine vollstreckbare Ausfertigung einer notariellen Urkunde kann ohne Nachweis der Fälligkeit bei der Bestellung von Grundpfandrechten erteilt werden; Erteilung der vollstreckbaren Ausfertigung einer notariellen Urkunde ohne Nachweis der Fälligkeit bei der Bestellung von ...

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • Rpfleger 2011, 288
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 30.03.2010 - XI ZR 200/09

    Zwangsvollstreckung aus einer Unterwerfungserklärung für den Zessionar einer

    Auszug aus LG Essen, 05.11.2010 - 7 T 596/10
    Probleme, die bei der Zwangsvollstreckung aus einem abgetretenen Grundpfandrecht auftreten können und die zu der Regelung in § 1193 BGB geführt haben, sind also auszuschließen (vgl. BGH, Versäumnisurteil v. 30.03.2010, XI ZR 200/09).
  • OLG München, 23.06.2016 - 34 Wx 189/16

    Einfache Vollstreckungsklausel bei Verzicht auf Nachweis und Fälligkeit der

    Denn es gehe ausschließlich um die Schaffung eines unbedingten Titels, ohne dass materiell-rechtliche Einwände gegen diesen berührt würden (LG Hamburg Rpfleger 2016, 305; LG Stade, Beschluss vom 11.6.2015, 7 T 73/15, juris; LG Meiningen Rpfleger 2013, 691; LG Essen Rpfleger 2011, 288; Palandt/Bassenge BGB 75. Aufl. § 1193 Rn. 3; Hk-ZPO/Kindl 6. Aufl. § 726 Rn. 4; Seiler in Thomas/Putzo § 726 Rn. 6; Lackmann in Musielak/Voit ZPO 13. Aufl. § 726 Rn. 5, § 794 Rn. 38; Paulus in Wieczorek/Schütze ZPO 4. Aufl. § 726 Rn. 14; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann ZPO 74. Aufl. § 726 Rn. 4; Kroppenberg in Prütting/Gehrlein ZPO 7. Aufl. § 726 Rn. 7; im Ergebnis ebenso MüKo/Wolfsteiner ZPO 4. Aufl. § 794 Rn. 241 a. E., ders. in Staudinger BGB Bearb. Juli 2014 § 1193 Rn. 11; Everts DNotZ 2013, 730; Schmieszek WM 2014, 1804).

    Zudem wurde der Antrag auf Eintragung der verteilten Hypothek erst deutlich später als sechs Monate nach der Grundschuldbestellung gestellt; dann ist - bei unterstellter Kündigung - schon wegen des Zeitablaufs nicht erheblich wahrscheinlich, dass die Schuld nicht fällig wäre (§ 1193 Abs. 1 Satz 3 BGB; vgl. LG Essen Rpfleger 2011, 288).

  • AG Münster, 26.06.2018 - 9 K 4/18

    Notarielle Grundschuldbestellungsurkunde, Vollstreckungsklausel,

    "Diese Auffassung wird auch vom LG Essen, Az. 7 T 596/2010 (Rpfleger 2011, 288) und aktuell Baumbach/Lauterbach, ZPO, 75. Auflage 2017 (§ 726 Rz. 6 ("Fälligkeit"); Thomas/Putzo, ZPO, 38. Auflage 2017, § 727 Rdn. 6 geteilt.
  • LG Münster, 20.11.2014 - 14 O 119/14

    Zwangsvollstreckung aus einer notariellen Urkunde; Vollstreckung in das dingliche

    Die Vollstreckungsklage war auch der statthafte Rechtsbehelf und daher zulässig, weil die fehlende Fälligkeit als Einwendung im Sinne des § 767 I ZPO beachtlich ist (vgl. OLG Hamm, NJW-RR 1988, 266; LG Essen, Beschluss vom 05.11.2010 - 7 T 596/10, BeckRS 2011, 09934).
  • LG Frankenthal, 10.02.2014 - 1 T 11/14

    Vollstreckungsklausel für eine notarielle Grundschuldbestellungsurkunde: Verzicht

    Dieser Verzicht ist nach der überwiegenden Meinung in der Rechtsprechung, der sich die Kammer anschließt, wirksam (LG Essen, RPfleger 2011, 288; LG Lübeck, Rpfleger 2009, 451; LG Meiningen, B.v. 09.07.2013, BeckRS 2013, 20901).
  • LG Osnabrück, 21.01.2020 - 1 T 16/20

    Nachweisverzicht in einer Vollstreckungsklausel?

    Wie das Amtsgericht richtig festgestellt hat, ist im Einklang mit der wohl überwiegenden Ansicht in der Literatur und Rechtsprechung die Zulässigkeit eines Verzichts auf den Nachweis des Entstehens und der Fälligkeit der Zahlungsverpflichtung zu bejahen (LG Lübeck, Rpfleger 2009, 451; LG Essen, Beschluss vom 05.11.2010 - 7 T 596/10; LG Schwerin, Beschluss vom 27.08.2013 - 5 T 165/13, LG Meiningen BeckRS 2013, 20901; LG Frankenthal BeckRS 2014, 18679; OLG München EWIR 2017, 255; Herrler in: Palandt, BGB, 78. Auflage, § 1193, Rn. 3 m.w.N.; vgl. zusätzlich auch BeckOGK/R. Rebhan, 1.9.2019, BGB § 1193 Rn. 14; MüKoBGB/Lieder, 8. Aufl. 2020, BGB § 1193 Rn. 10).
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