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   SG Heilbronn, 10.03.2015 - S 11 KR 2425/14   

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https://dejure.org/2015,6098
SG Heilbronn, 10.03.2015 - S 11 KR 2425/14 (https://dejure.org/2015,6098)
SG Heilbronn, Entscheidung vom 10.03.2015 - S 11 KR 2425/14 (https://dejure.org/2015,6098)
SG Heilbronn, Entscheidung vom 10. März 2015 - S 11 KR 2425/14 (https://dejure.org/2015,6098)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • IWW
  • adipositas-anwalt.de PDF

    Postbariatrische Wiederherstellungs- und Mammachirurgie

  • Justiz Baden-Württemberg

    § 13 Abs 3a S 1 SGB 5, § 13 Abs 3a S 2 SGB 5, § 13 Abs 3a S 5 SGB 5, § 13 Abs 3a S 6 SGB 5
    Krankenversicherung - Kostenerstattung - Genehmigungsfiktion nach § 13 Abs 3a SGB 5 - Nichteinhalten der Entscheidungsfrist - Sanktionscharakter - kein nachträglicher Einwand der Krankenasse über Nichtbestehen des Leistungsanspruchs zulässig

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (9)

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Beantragte Hautstraffungs-OP gilt als genehmigt, wenn die Krankenkasse nicht rechtzeitig entscheidet oder zumindest über Verzögerung hinreichend informiert!

  • mahnerfolg.de (Kurzmitteilung)

    Fiktive Genehmigung bei nicht rechtzeitiger Entscheidung der Krankenkasse

  • rechtstipps.de (Kurzinformation)

    Genehmigt! - Wenn die Krankenkasse nicht rechtzeitig entscheidet

  • justiz-bw.de (Pressemitteilung)

    Beantragte Hautstraffungs-OP gilt als genehmigt, wenn die Krankenkasse nicht rechtzeitig entscheidet oder zumindest über Verzögerung hinreichend informiert!

  • haufe.de (Kurzinformation)

    Krankenkasse muss Kostenübernahme-Antrag für OP zeitnah entscheiden

  • anwalt-suchservice.de (Kurzinformation)

    Rezept gilt nach Ablauf der Bearbeitungsfrist als genehmigt

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Rezept bzw. Leistungsantrag gilt nach Ablauf der Bearbeitungsfrist als genehmigt

  • Deutsche Gesellschaft für Kassenarztrecht PDF, S. 51 (Kurzinformation)

    Krankenversicherungsrecht | Kostenerstattung | Genehmigungsfiktion | Keine Mitteilung über Nichteinhaltung der Frist

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Vom Versicherten beantragte Hautstraffungs-OP gilt bei nicht rechtzeitiger Entscheidung der Krankenkasse als genehmigt - Leistung gilt nach Ablauf der Frist ohne Mitteilung eines hinreichenden Grundes für eine Ablehnung als genehmigt

Besprechungen u.ä.

  • raheinemann.de (Entscheidungsbesprechung)

    Genehmigungsfiktion bei nicht rechtzeitiger Entscheidung der Krankenkasse

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (26)Neu Zitiert selbst (5)

  • SG Gelsenkirchen, 29.01.2015 - S 17 KR 479/14

    Bestehender Anspruch auf Versorgung mit einem Speedy-Elektra 2 Zuggerät durch die

    Auszug aus SG Heilbronn, 10.03.2015 - S 11 KR 2425/14
    Eine solche Auslegung widerspräche auch dem eindeutigen Wortlaut des § 13 Abs. 3a Satz 6 SGB V und würde diese Vorschrift faktisch obsolet werden lassen (so auch SG Gelsenkirchen, Urteil vom 29. Januar 2015 - Az.: S 17 KR 479/14 - , Rn. 14 f. m. w. N.).

    Im Übrigen sieht selbst der GKV-Spitzenverband die Neuregelung des § 13 Abs. 3a SGB V nicht derart einschränkend wie die Beklagte (siehe hierzu im Einzelnen SG Gelsenkirchen, Urteil vom 29. Januar 2015 - Az.: S 17 KR 479/14 - Rn. 16 m. w. N.).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 26.05.2014 - L 16 KR 154/14

    Kein Anspruch auf Versorgung mit Aktivrollstuhl - Genehmigungsfiktion

    Auszug aus SG Heilbronn, 10.03.2015 - S 11 KR 2425/14
    Soweit von Teilen der Rechtsprechung vertreten wird, von der Fiktionswirkung nach § 13 Abs. 3a Satz 6 SGB V seien nur solche beantragten Leistungen erfasst, welche die Krankenkassen allgemein in Natur als Sach- oder Dienstleistung zur Erbringen haben (SG Dortmund, Beschlüsse vom 16. Juli 2014 - Az.: S 40 KR 742/14 ER, Rn. 19, sowie vom 31. Januar 2014 - Az: S 28 KR 1/14 ER; Landessozialgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 26. Mai 2014 - Az.: L 16 KR 154/14 B ER; jew. zit. nach juris), ist auch unter Zugrundelegung dieser rechtlichen Kriterien die Genehmigungsfiktion eingetreten.

    Soweit die Beklagte unter Berufung auf den Beschluss für das Land Nordrhein-Westfalen vom 26. Mai 2014 (a.a.O.) geltend macht, hinsichtlich der Oberarme, des Gesäßes und der Oberschenkel der Klägerin läge schon gar keine Krankheit vor, im Übrigen wäre es unwirtschaftlich, der Klägerin auch insoweit eine operative Hautstraffung so bewilligen, kommt es hierauf nicht an.

  • SG Dortmund, 31.01.2014 - S 28 KR 1/14

    Einstweiliger Rechtsschutz - Kein Anspruch auf Kostenerstattung für einen

    Auszug aus SG Heilbronn, 10.03.2015 - S 11 KR 2425/14
    Soweit von Teilen der Rechtsprechung vertreten wird, von der Fiktionswirkung nach § 13 Abs. 3a Satz 6 SGB V seien nur solche beantragten Leistungen erfasst, welche die Krankenkassen allgemein in Natur als Sach- oder Dienstleistung zur Erbringen haben (SG Dortmund, Beschlüsse vom 16. Juli 2014 - Az.: S 40 KR 742/14 ER, Rn. 19, sowie vom 31. Januar 2014 - Az: S 28 KR 1/14 ER; Landessozialgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 26. Mai 2014 - Az.: L 16 KR 154/14 B ER; jew. zit. nach juris), ist auch unter Zugrundelegung dieser rechtlichen Kriterien die Genehmigungsfiktion eingetreten.
  • SG Dortmund, 16.07.2014 - S 40 KR 742/14

    Antrag auf vorläufige Versorgung mit einem Elektrorollstuhl mit Stehfunktion bis

    Auszug aus SG Heilbronn, 10.03.2015 - S 11 KR 2425/14
    Soweit von Teilen der Rechtsprechung vertreten wird, von der Fiktionswirkung nach § 13 Abs. 3a Satz 6 SGB V seien nur solche beantragten Leistungen erfasst, welche die Krankenkassen allgemein in Natur als Sach- oder Dienstleistung zur Erbringen haben (SG Dortmund, Beschlüsse vom 16. Juli 2014 - Az.: S 40 KR 742/14 ER, Rn. 19, sowie vom 31. Januar 2014 - Az: S 28 KR 1/14 ER; Landessozialgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 26. Mai 2014 - Az.: L 16 KR 154/14 B ER; jew. zit. nach juris), ist auch unter Zugrundelegung dieser rechtlichen Kriterien die Genehmigungsfiktion eingetreten.
  • SG Marburg, 15.01.2015 - S 6 KR 160/13

    Die Beteiligten streiten über das Bestehen einer Genehmigungsfiktion nach § 13

    Auszug aus SG Heilbronn, 10.03.2015 - S 11 KR 2425/14
    Die in § 13 Abs. 3a Satz 5 SGB V enthaltene Verpflichtung seitens der Beklagten, der Klägerin rechtzeitig unter Darlegung der Gründe mitzuteilen, wenn sie die Fristen nach Satz 1 oder Satz 4 des § 13 Abs. 3a SGB V nicht einhalten kann, hat eine wichtige Brückenfunktion zwischen der Bindung an die Entscheidungsfristen und den an die Überschreitung geknüpften Sanktionen nach Satz 6 und 7. Normzweck ist es, den Versicherten Klarheit darüber zu verschaffen, ob die Entscheidung fristgerecht erfolgt oder eine Selbstbeschaffung zulässig sein wird (SG Marburg, Urteil vom 15. Januar 2015 - Az: S 6 KR 160/13 -, Rn. 29 m. w. N.).
  • LSG Hessen, 10.12.2015 - L 1 KR 413/14

    Die Genehmigungsfiktion des § 13 Abs. 3a Satz 6 SGB V ist auf den

    Teile der Rechtsprechung (LSG Saarland, Urteil vom 17. Juni 2015, L 2 KR 180/14 - Revision derzeit anhängig beim BSG: B 1 KR 25/15 R; LSG NRW, Beschluss vom 23. Mai 2014, L 5 KR 222/14 B ER; aus der Rechtsprechung der Sozialgerichte: SG Heilbronn, Urteil vom 10. März 2015, S 11 KR 2425/14, Rn. 31; SG Gelsenkirchen, Urteil vom 29. Januar 2015, S 17 KR 479/14, Rn. 14; SG Marburg, Urteil vom 15. Januar 2015, S 6 KR 160/13, Rn. 34; SG Karlsruhe, Urteil vom 15. Dezember 2014, S 5 KR 2284/14, Rn. 20; SG Augsburg, Urteil vom 27. November 2014, S 12 KR 183/14, Rn. 32 ff.; SG Nürnberg, Beschluss vom 25. März 2014, S 7 KR 100/14 ER und Urteil vom 27. März 2014, S 7 KR 520/13; SG Dessau-Roßlau, Urteil vom 18. Dezember 2013, S 21 KR 282/13) und der Literatur (Werner, SGb 2015, S. 323 ff.; Noftz in Hauck/Haines, SGB V, Erg.-Lfg. 1/14, § 13 S. 78g ff. m.w.N.) vertreten hierzu, dass sich aus dem Wortlaut des § 13 Abs. 3a Satz 6 SGB V - in Abgrenzung zu einem Kostenerstattungsanspruch in § 13 Abs. 3a Satz 7 SGB V - ausdrücklich ein Sachleistungsanspruch ergebe.
  • LSG Saarland, 17.06.2015 - L 2 KR 180/14

    Krankenversicherung - Kostenerstattung - Genehmigungsfiktion des § 13 Abs 3a S 6

    Die Krankenkasse ist daher mit allen Einwendungen gegen den Anspruch ausgeschlossen (so die hM.: LSG Essen 5. Senat, Beschluss vom 23.5.2014, L 5 KR 222/14 B ER, Rn. 7, Rn. 9; aus der Rechtsprechung der Sozialgerichte: SG Heilbronn, Urteil vom 10.3.2015, S 11 KR 2425/14, Rn. 31; SG Gelsenkirchen, Urteil vom 29.1.2015, S 17 KR 479/14, Rn. 14; SG Marburg, Urteil vom 15.1.2015, S 6 KR 160/13, Rn. 34; SG Karlsruhe, Urteil vom 15.12.2014, S 5 KR 2284/14, Rn. 20; SG Augsburg, Urteil vom 27.11.2014, S 12 KR 183/14, Rn. 32 ff.; SG Nürnberg, Beschluss vom 25.3.2014, S 7 KR 100/14 ER und Urteil vom 27.3.2014, S 7 KR 520/13; SG Dessau-Roßlau, Urteil vom 18.12.2013, S 21 KR 282/13; Noftz in Hauck/Haines, SGB V, Erg.-Lfg.
  • SG Dortmund, 22.01.2016 - S 8 KR 435/14

    Cannabis auf Rezept

    Die von der Beklagten und teilweise in der Rechtsprechung vertretene Ansicht, wonach die Genehmigungsfiktion gemäß § 13 Abs. 3a Satz 6 SGB V nur bei einer Leistung greifen kann, welche die Krankenkassen allgemein in Natur als Sach- oder Dienstleistung zu erbringen habe (vgl. LSG NRW, Beschluss vom 26.05.2014 - L 16 KR 154/14 B ER, L 16 KR155/14 B; SG Dortmund, Beschlüsse vom 16.07.2014 - S 40 KR 742/14 ER - und 31.01.2014 - S 28 KR 1/14 ER; SG Würzburg, Urteil vom 15.01.2015 - S 11 KR 100/14, jeweils juris), wird von der Kammer in Anlehnung an die Entscheidung des LSG NRW vom 23.05.2014 (Az.: L 5 KR 222/14 B ER) und anderer Sozialgerichte (vgl. SG Nürnberg, Urteil vom 30.04.2015 - S 7 KR 496/14; SG Mannheim, Urteile vom 27.03.2015 - S 9 KR 3123/14 - und 03.06.2014 - S 9 KR 3174/13; SG Koblenz, Urteil vom 23.03.2015 - S 13 KR 977/14; SG Heilbronn, Urteil vom 10.03.2015 - S 11 KR 2425/14; SG Düsseldorf, Urteil vom 02.03.2015 S 9 KR 903/14; SG Lüneburg, Urteil vom 17.02.2015 - S 16 KR 96/14; SG Gelsenkirchen, Urteile vom 05.02.2015 - S 17 KR 524/14 -, vom 29.01.2015 - S 17 KR 479/14 - und 02.10.2014 - S 11 KR 180/14; SG Marburg, Urteil vom 15.01.2015 - S 6 KR 160/13; SG Karlsruhe, Urteil vom 15.12.2014 - S 5 KR 2284/14; SG Augsburg, Urteile vom 27.11.2014 - S 12 KR 183/14 - und 12.11.2014 - S 12 KR 3/14; SG Osnabrück, Urteile vom 06.11.2014 - S 13 KR 164/14 und S 13 KR 189/14; SG Dessau-Roßlau, Urteil vom 18.12.2013 - S 21 KR 282/13, SG Detmold, Urteil vom 09.07.2015 - S 24 KR 254/14; jeweils juris) nicht geteilt.

    Dieses Ziel würde ins Leere laufen, könnte die Genehmigungsfiktion durch eine (außerhalb der Frist erfolgende) nachträgliche Prüfung der einzelnen Leistungsvoraussetzungen wieder erlöschen (vgl. LSG NRW, Beschluss vom 23.05.2014 - L 5 KR 222/14 B ER; SG Heilbronn, Urteil vom 10.03.2015 - S 11 KR 2425/14; SG Gelsenkirchen, Urteil vom 29.01.2015 - S 17 KR 479/14; SG Augsburg, Urteil vom 27.11.2014 - S 12 KR 183/14; a.A. LSG NRW, Beschluss vom 26.05.2014 - L 16 KR 154/14 B ER, jeweils juris).

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