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   SG Aachen, 20.11.2015 - S 11 SF 82/15 E   

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SG Aachen, 20.11.2015 - S 11 SF 82/15 E (https://dejure.org/2015,34643)
SG Aachen, Entscheidung vom 20.11.2015 - S 11 SF 82/15 E (https://dejure.org/2015,34643)
SG Aachen, Entscheidung vom 20. November 2015 - S 11 SF 82/15 E (https://dejure.org/2015,34643)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Bestimmung der Höhe der im Rahmen der Prozesskostenhilfe festgesetzten Rechtsanwaltsvergütung; Einstufung der Schwierigkeit der Tätigkeit des Rechtsanwaltes

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (10)

  • LSG Hessen, 03.02.2015 - L 2 AS 605/14

    Anrechnung einer Geschäftsgebühr für die Tätigkeit im Widerspruchsverfahren

    Auszug aus SG Aachen, 20.11.2015 - S 11 SF 82/15
    Hierauf ist bei der Einführung der in Rede stehenden Vorbemerkung ausdrücklich hingewiesen worden (vgl. dazu auch Hessisches Landessozialgericht - LSG - Beschluss vom 03.02.2015 - L 2 AS 605/14 B = juris Rn. 19 unter Hinweis auf Müller-Rabe, in: Gerold/Schmidt, Rechtsanwaltsvergütungsgesetz, Kommentar, 21. Auflage, 2013, S. 1037).

    Die Staatskasse, die in diesem Fall nach § 45 Abs. 1 Satz 1 RVG Gebührenschuldner wird, tritt insoweit an die Stelle des Mandanten (Hessisches Landessozialgericht - LSG - Beschluss vom 03.02.2015 - L 2 AS 605/14 B = juris Rn. 19).

    Die Staatskasse ist mithin nicht "Dritter" im Sinne des § 15a Abs. 2 RVG, so dass dessen Anwendung im vorliegenden Fall ausscheidet (vgl. Hessisches Landessozialgericht - LSG - Beschluss vom 03.02.2015 - L 2 AS 605/14 B = juris Rn. 22; Hessischer Verwaltungsgerichtshof - VGH- Beschluss vom 23.10.2014 - 3 E 2326/11 = juris Rn. 9).

    Aus der gesetzlichen Systematik ergibt sich indes, dass eine Anrechnung der Geschäftsgebühr für das Widerspruchsverfahren auf die Verfahrensgebühr - trotz der Tatsache, dass die Vorbemerkung 3 Abs. 4 VV-RVG davon spricht, die Anrechnung erfolge, soweit eine anrechenbare Gebühr "entstehe" - nur dann tatsächlich auch vorgenommen werden kann, wenn die Geschäftsgebühr auch gezahlt worden ist (str., vgl. wie hier Hessisches Landessozialgericht - LSG - Beschluss vom 03.02.2015 - L 2 AS 605/14 B = juris; Oberlandesgericht - OLG - Stuttgart Beschluss vom 15.01.2008 - 8 WF 5/08 = juris; a.A. Verwaltungsgericht - VG - Berlin Beschluss vom 14.05.2012 - 35 KE 40.11, 23 X 27.06 = juris; Hessisches Landesarbeitsgericht - LAG - Beschluss vom 10.05.2010 - 13 Ta 177/10 = juris m.z.w.N.).

    Denn andernfalls bedürfte es der Angabe, welche Zahlungen der Rechtsanwalt empfangen hat, nicht (Hessisches Landessozialgericht - LSG - Beschluss vom 03.02.2015 - L 2 AS 605/14 B = juris Rn. 20, unter Hinweis auf Ahlmann in Riedel/Sußbauer, Rechtsanwaltsvergütungsgesetz, Kommentar, 10. Auflage, § 15a Rd. 9 ff. m.w.H).

    Der im Rahmen der Prozesskostenhilfe beigeordnete Rechtsanwalt kann auch wählen, von welchem der beiden Schuldner er die volle Gebühr und von wem er nur die gekürzte Gebühr beansprucht (Hessisches Landessozialgericht - LSG - Beschluss vom 03.02.2015 - L 2 AS 605/14 B = juris Rn. 20 unter Hinweis auf vgl. Riedel/Sußbauer, a.a.O.; vgl. auch Hartmann, Kostengesetze, 45. Auflage, 2014, § 15a Rn. 4).

    Die Staatskasse als Kostenschuldner des im Wege der Prozesskostenhilfe beigeordneten Rechtsanwaltes muss dieses Wahlrecht ebenfalls gegen sich gelten lassen (Hessisches Landessozialgericht - LSG - Beschluss vom 03.02.2015 - L 2 AS 605/14 B = juris Rn. 20 unter Hinweis auf Müller-Rabe, in: Gerold/Schmidt, Rechtsanwaltsvergütungsgesetz, Kommentar, 21. Auflage, 2013 § 58 Rn. 35).

  • LSG Saarland, 29.01.2009 - L 1 B 16/08

    Erinnerung gegen Kostenfestsetzungsbeschluss des Urkundsbeamten -

    Auszug aus SG Aachen, 20.11.2015 - S 11 SF 82/15
    Der Beschluss ist unanfechtbar, § 197 Abs. 2 SGG (vgl. dazu Breitkreuz in: Breitkreuz/Fichte, 2. Aufl. 2014, § 197 Rn. 8; Leitherer, in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, 11. Aufl. 2014, § 197 Rn. 10; LSG Sachsen-Anhalt Beschluss vom 27.06.2011 - L 3 R 234/10 B = juris; LSG Nordrhein-Westfalen Beschluss vom 02.05.2011 - L 10 P 112/10 B = juris; LSG Saarland Beschluss vom 29.01.2009 - L 1 B 16/08 R = juris; Schleswig-Holsteinisches LSG Beschluss vom 01.10.2012 - L 5 SF 24/12 B KO = juris, mit Anmerkung Reyels, jurisPR-SozR 11/2013 Anm. 5).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 02.05.2011 - L 10 P 112/10

    Pflegeversicherung

    Auszug aus SG Aachen, 20.11.2015 - S 11 SF 82/15
    Der Beschluss ist unanfechtbar, § 197 Abs. 2 SGG (vgl. dazu Breitkreuz in: Breitkreuz/Fichte, 2. Aufl. 2014, § 197 Rn. 8; Leitherer, in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, 11. Aufl. 2014, § 197 Rn. 10; LSG Sachsen-Anhalt Beschluss vom 27.06.2011 - L 3 R 234/10 B = juris; LSG Nordrhein-Westfalen Beschluss vom 02.05.2011 - L 10 P 112/10 B = juris; LSG Saarland Beschluss vom 29.01.2009 - L 1 B 16/08 R = juris; Schleswig-Holsteinisches LSG Beschluss vom 01.10.2012 - L 5 SF 24/12 B KO = juris, mit Anmerkung Reyels, jurisPR-SozR 11/2013 Anm. 5).
  • LSG Sachsen-Anhalt, 27.06.2011 - L 3 R 234/10

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - Ausschluss der

    Auszug aus SG Aachen, 20.11.2015 - S 11 SF 82/15
    Der Beschluss ist unanfechtbar, § 197 Abs. 2 SGG (vgl. dazu Breitkreuz in: Breitkreuz/Fichte, 2. Aufl. 2014, § 197 Rn. 8; Leitherer, in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, 11. Aufl. 2014, § 197 Rn. 10; LSG Sachsen-Anhalt Beschluss vom 27.06.2011 - L 3 R 234/10 B = juris; LSG Nordrhein-Westfalen Beschluss vom 02.05.2011 - L 10 P 112/10 B = juris; LSG Saarland Beschluss vom 29.01.2009 - L 1 B 16/08 R = juris; Schleswig-Holsteinisches LSG Beschluss vom 01.10.2012 - L 5 SF 24/12 B KO = juris, mit Anmerkung Reyels, jurisPR-SozR 11/2013 Anm. 5).
  • LSG Schleswig-Holstein, 01.10.2012 - L 5 SF 24/12

    Sozialgerichtliches Verfahren - Ausschluss der Beschwerde gegen den auf die

    Auszug aus SG Aachen, 20.11.2015 - S 11 SF 82/15
    Der Beschluss ist unanfechtbar, § 197 Abs. 2 SGG (vgl. dazu Breitkreuz in: Breitkreuz/Fichte, 2. Aufl. 2014, § 197 Rn. 8; Leitherer, in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, 11. Aufl. 2014, § 197 Rn. 10; LSG Sachsen-Anhalt Beschluss vom 27.06.2011 - L 3 R 234/10 B = juris; LSG Nordrhein-Westfalen Beschluss vom 02.05.2011 - L 10 P 112/10 B = juris; LSG Saarland Beschluss vom 29.01.2009 - L 1 B 16/08 R = juris; Schleswig-Holsteinisches LSG Beschluss vom 01.10.2012 - L 5 SF 24/12 B KO = juris, mit Anmerkung Reyels, jurisPR-SozR 11/2013 Anm. 5).
  • OLG Stuttgart, 15.01.2008 - 8 WF 5/08

    Rechtsanwaltsvergütung: Berufung der Staatskasse im

    Auszug aus SG Aachen, 20.11.2015 - S 11 SF 82/15
    Aus der gesetzlichen Systematik ergibt sich indes, dass eine Anrechnung der Geschäftsgebühr für das Widerspruchsverfahren auf die Verfahrensgebühr - trotz der Tatsache, dass die Vorbemerkung 3 Abs. 4 VV-RVG davon spricht, die Anrechnung erfolge, soweit eine anrechenbare Gebühr "entstehe" - nur dann tatsächlich auch vorgenommen werden kann, wenn die Geschäftsgebühr auch gezahlt worden ist (str., vgl. wie hier Hessisches Landessozialgericht - LSG - Beschluss vom 03.02.2015 - L 2 AS 605/14 B = juris; Oberlandesgericht - OLG - Stuttgart Beschluss vom 15.01.2008 - 8 WF 5/08 = juris; a.A. Verwaltungsgericht - VG - Berlin Beschluss vom 14.05.2012 - 35 KE 40.11, 23 X 27.06 = juris; Hessisches Landesarbeitsgericht - LAG - Beschluss vom 10.05.2010 - 13 Ta 177/10 = juris m.z.w.N.).
  • LAG Hessen, 10.05.2010 - 13 Ta 177/10

    Rechtsanwaltsgebühren - Anrechnung der außergerichtlichen Geschäftsgebühr

    Auszug aus SG Aachen, 20.11.2015 - S 11 SF 82/15
    Aus der gesetzlichen Systematik ergibt sich indes, dass eine Anrechnung der Geschäftsgebühr für das Widerspruchsverfahren auf die Verfahrensgebühr - trotz der Tatsache, dass die Vorbemerkung 3 Abs. 4 VV-RVG davon spricht, die Anrechnung erfolge, soweit eine anrechenbare Gebühr "entstehe" - nur dann tatsächlich auch vorgenommen werden kann, wenn die Geschäftsgebühr auch gezahlt worden ist (str., vgl. wie hier Hessisches Landessozialgericht - LSG - Beschluss vom 03.02.2015 - L 2 AS 605/14 B = juris; Oberlandesgericht - OLG - Stuttgart Beschluss vom 15.01.2008 - 8 WF 5/08 = juris; a.A. Verwaltungsgericht - VG - Berlin Beschluss vom 14.05.2012 - 35 KE 40.11, 23 X 27.06 = juris; Hessisches Landesarbeitsgericht - LAG - Beschluss vom 10.05.2010 - 13 Ta 177/10 = juris m.z.w.N.).
  • VG Berlin, 14.05.2012 - 35 KE 40.11

    Anrechnung der vorgerichtlichen Geschäftsgebühr auf die Verfahrensgebühr

    Auszug aus SG Aachen, 20.11.2015 - S 11 SF 82/15
    Aus der gesetzlichen Systematik ergibt sich indes, dass eine Anrechnung der Geschäftsgebühr für das Widerspruchsverfahren auf die Verfahrensgebühr - trotz der Tatsache, dass die Vorbemerkung 3 Abs. 4 VV-RVG davon spricht, die Anrechnung erfolge, soweit eine anrechenbare Gebühr "entstehe" - nur dann tatsächlich auch vorgenommen werden kann, wenn die Geschäftsgebühr auch gezahlt worden ist (str., vgl. wie hier Hessisches Landessozialgericht - LSG - Beschluss vom 03.02.2015 - L 2 AS 605/14 B = juris; Oberlandesgericht - OLG - Stuttgart Beschluss vom 15.01.2008 - 8 WF 5/08 = juris; a.A. Verwaltungsgericht - VG - Berlin Beschluss vom 14.05.2012 - 35 KE 40.11, 23 X 27.06 = juris; Hessisches Landesarbeitsgericht - LAG - Beschluss vom 10.05.2010 - 13 Ta 177/10 = juris m.z.w.N.).
  • SG Aachen, 30.07.2013 - S 11 AS 740/12

    Gewährung von Weiterbildungskosten zur Förderung einer CAD-Schulung

    Auszug aus SG Aachen, 20.11.2015 - S 11 SF 82/15
    Wegen der weiteren Einzelheiten des Sach- und Streitstandes wird auf die beigezogene Verwaltungsakte, die Verfahrensakten S 21 AS 132/12 ER, S 11 AS 740/12 sowie die Gerichtsakte Bezug genommen.
  • VGH Hessen, 23.10.2014 - 3 E 2326/11
    Auszug aus SG Aachen, 20.11.2015 - S 11 SF 82/15
    Die Staatskasse ist mithin nicht "Dritter" im Sinne des § 15a Abs. 2 RVG, so dass dessen Anwendung im vorliegenden Fall ausscheidet (vgl. Hessisches Landessozialgericht - LSG - Beschluss vom 03.02.2015 - L 2 AS 605/14 B = juris Rn. 22; Hessischer Verwaltungsgerichtshof - VGH- Beschluss vom 23.10.2014 - 3 E 2326/11 = juris Rn. 9).
  • SG Aachen, 28.03.2017 - S 14 SF 7/16
    "Für eine Anrechnung der Geschäftsgebühr auf die Verfahrensgebühr reicht nicht allein, dass die Geschäftsgebühr "entstandenen" ist, vielmehr ist eine tatsächliche Zahlung erforderlich (str., vgl. wie hier: Hess. LSG, Beschluss vom 03.02.2015, juris; LSG NRW, Beschluss vom 04.01.2016 - L 10 SB 57/15 B, juris; OLG Stuttgart, Be-schluss vom 15.01.2008 - 8 WF 5/08, juris; SG Aachen, Beschluss vom 20.11.2015 - S 11 SF 82/15 E -, Rn. 22, juris; VG Berlin, Beschluss vom 23. Januar 2008 - 35 KE 39.07 -, juris; a.A. VG Berlin, Beschluss vom 14.05.2012 - 35 KE 40.11, 23 X 27.06, juris; Hess. LAG, Beschluss vom 10.05.2010 - 13 Ta 177/10, juris m ...w.N.; Beschluss der Kammer vom 21.02.2017 - S 14 SF 80/15 E).

    Mehr ist nicht erforderlich, um die Begrenzung des Vergütungsanspruchs zu erreichen, die mit der Anrechnung bezweckt wird." (hierzu: SG Aachen, Beschluss vom 20.11.2015 - S 11 SF 82/15 E -, Rn. 22, juris).

  • SG Aachen, 21.02.2017 - S 14 SF 80/15
    Für eine Anrechnung der Geschäftsgebühr auf die Verfahrensgebühr reicht nicht allein, dass die Geschäftsgebühr "entstandenen" ist, vielmehr ist eine tatsächliche Zahlung erforderlich (str., vgl. wie hier: Hess. LSG, Be-schluss vom 03.02.2015, juris; LSG NRW, Beschluss vom 04.01.2016 - L 10 SB 57/15 B, juris; OLG Stuttgart, Beschluss vom 15.01.2008 - 8 WF 5/08, juris; SG Aa-chen, Beschluss vom 20.11.2015 - S 11 SF 82/15 E -, Rn. 22, juris; VG Berlin, Be-schluss vom 23. Januar 2008 - 35 KE 39.07 -, juris; a.A. VG Berlin, Beschluss vom 14.05.2012 - 35 KE 40.11, 23 X 27.06, juris; Hess. LAG, Beschluss vom 10.05.2010 - 13 Ta 177/10, juris m ...w.N.).

    Mehr ist nicht erforderlich, um die Begrenzung des Vergü-tungsanspruchs zu erreichen, die mit der Anrechnung bezweckt wird." (hierzu: SG Aachen, Beschluss vom 20.11.2015 - S 11 SF 82/15 E -, Rn. 22, juris).

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