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   SG Berlin, 01.11.2010 - S 127 SF 407/10 E   

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https://dejure.org/2010,25531
SG Berlin, 01.11.2010 - S 127 SF 407/10 E (https://dejure.org/2010,25531)
SG Berlin, Entscheidung vom 01.11.2010 - S 127 SF 407/10 E (https://dejure.org/2010,25531)
SG Berlin, Entscheidung vom 01. November 2010 - S 127 SF 407/10 E (https://dejure.org/2010,25531)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de
  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 55 Abs 1 S 1 RVG, § 56 RVG, § 20 Abs 1 S 1 GKG
    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - Vergütungsfestsetzung aus Mitteln der Prozesskostenhilfe - Verwirkung des Erinnerungsrechts der Staatskasse wegen Zeitablaufs

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Höhe der einem beigeordneten Rechtsanwalt als Erinnerungsgegner aus der Landeskasse zu gewährende Vergütung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (3)

  • LSG Berlin-Brandenburg, 20.06.2008 - L 1 B 60/08

    Sozialgerichtliches Verfahren - Unzulässigkeit - Beschwerde - Kostenbeschluss -

    Auszug aus SG Berlin, 01.11.2010 - S 127 SF 407/10
    Die Beschwerde gegen diese Entscheidung ist nicht statthaft, Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 20.06.2008, L 1 B 60/08 SF AL (dokumentiert bei juris und www.sozialgerichtsbarkeit.de).
  • OLG Saarbrücken, 26.11.1999 - 6 WF 104/99

    Verwirkung des Erinnerungsrechts der Staatskasse wegen Festsetzung von

    Auszug aus SG Berlin, 01.11.2010 - S 127 SF 407/10
    Die wohl überwiegende Meinung in Rechtsprechung und Literatur zieht den Rechtsgedanken des § 20 Abs. 1 S. 1 GKG (Nachforderung von Kosten wegen unrichtigen Ansatzes) heran und überträgt die darin geregelte Frist auf die Erinnerung nach § 56 RVG (OLG Düsseldorf, JurBüro 1996, 144 = NJW-RR 1996, 441 m.w.N.; OLG Zweibrücken, Beschl. v. 26. November 1999, -6 WF 104/99-, juris, jeweils unter Heranziehung des § 7 GKG a.F., der Vorgängervorschrift des heutigen § 20 GKG; Schnapp a.a.O; Hartung a.a.O., Riedel/Sußbauer a.a.O.).
  • OLG Düsseldorf, 17.01.1995 - 10 WF 11/94
    Auszug aus SG Berlin, 01.11.2010 - S 127 SF 407/10
    Die wohl überwiegende Meinung in Rechtsprechung und Literatur zieht den Rechtsgedanken des § 20 Abs. 1 S. 1 GKG (Nachforderung von Kosten wegen unrichtigen Ansatzes) heran und überträgt die darin geregelte Frist auf die Erinnerung nach § 56 RVG (OLG Düsseldorf, JurBüro 1996, 144 = NJW-RR 1996, 441 m.w.N.; OLG Zweibrücken, Beschl. v. 26. November 1999, -6 WF 104/99-, juris, jeweils unter Heranziehung des § 7 GKG a.F., der Vorgängervorschrift des heutigen § 20 GKG; Schnapp a.a.O; Hartung a.a.O., Riedel/Sußbauer a.a.O.).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 05.05.2011 - L 7 AS 712/10

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

    Die Erinnerung ist nicht fristgebunden (vgl. Hartmann, a.a.O., § 56 RVG, Rn. 6; Müller-Rabe in Gerold/Schmidt, Kommentar zum RVG, 19. Auflage 2010, § 56 RVG, Rn. 7; Sozialgericht Berlin, Beschluss vom 01.11.2010, S 127 SF 407/10 E; Landesarbeitsgericht München, Beschluss vom 15.07.2009, 10 Ta 386/08; Oberlandesgericht Düsseldorf, Beschluss vom 17.01.1995, 10 WF 11/94).

    Es wird überwiegend angenommen, dass das Erinnerungsrecht der Staatskasse in entsprechender Anwendung des § 20 Abs. 1 Gerichtskostengesetz (GKG) mit Ablauf des auf die Kostenfestsetzung folgenden Kalenderjahres verwirkt ist, so wie dies diese Vorschrift für die Gerichtskosten vorsieht (Hessisches Landesarbeitsgericht, Beschluss vom 07.09.2010, 13 Ta 263/10; Sozialgericht Berlin, Beschluss vom 01.11.2010, S 127 SF 407/10 E; Oberlandesgericht Düsseldorf, Beschluss vom 17.01.1995, 10 WF 11/94).

  • LSG Bayern, 04.10.2012 - L 15 SF 131/11

    Sozialgerichtliches Verfahren - Statthaftigkeit der Beschwerde gegen die

    Dies hat sie damit begründet, das Recht zur Erinnerung sei für die Staatskasse verwirkt, wobei sie die in § 20 Abs. 1 GKG genannten Frist entsprechend herangezogen und sich auf einen Beschluss des Sozialgerichts Berlin vom 01.11.2010 - S 127 SF 407/10 E bezogen hat.
  • OLG Düsseldorf, 11.01.2012 - 1 Ws 362/12

    Rückforderung überzahlter Pflichtverteidigervergütung

    Die Norm wird nach heute ganz herrschender Meinung auf die Rückforderung zu Unrecht festgesetzter Rechtsanwaltsvergütung analog angewendet (vgl. OLG Brandenburg 2 Ws 111/09 vom 25. August 2009 und 2 Ws 125/09 vom 10. September 2009 [auch im Folgenden: soweit ohne Fundstelle angegeben, zitiert nach Juris]; OLG Thüringen 1 Ws 407/05 vom 20. März 2006, Rn. 25; OLG Schleswig 15 WF 92/08 vom 26. Juni 2008; OLG Saarbrücken, OLGR 2000, 199; OLG Düsseldorf 10 WF 11/94 vom 17. Januar 1995; OLG Koblenz 13 WF 932/92 vom 12. Oktober 1992; OLG Frankfurt a. M. 2 WF 34/91 vom 4. März 1991; OLG Köln 4 WF 130/82 vom 28. September 1982; OLG Celle 10 WF 77/82 vom 6. August 1982; OLG Hamm 6 WF 119/82 vom 31. März 1982; LSG NRW L 7 AS 712/10 B vom 5. Mai 2011; SG Berlin S 127 SF 407/10 E vom 1. November 2010; LAG Frankfurt a. M. 13 Ta 263 vom 7. September 2010; Müller-Rabe, in: Gerold/Schmidt, RVG, 19. Aufl. 2010, § 55 Rn. 41; Hartung, in: Hartung/Römermann/Schons, RVG, 2. Aufl. 2006, § 56 Rn. 12; Schmahl, in: Riedel/Sußbauer, RVG, 9. Aufl. 2005, § 56 Rn. 31.).
  • SG Stuttgart, 14.01.2011 - S 20 SF 7180/10

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - kein Anfall einer

    Eine Fristbindung besteht für die Einlegung der Erinnerung nicht (vgl. Bayerisches LSG, Beschluss vom 18.1.2010 - L 13 SF 288/09 E -, in: juris, Rn. 17; SG Berlin, Beschluss vom 1.11.2010 - S 127 SF 407/10 -, in: juris, Rn. 3 m. w. N.) .
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