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   SG Chemnitz, 24.11.2004 - S 13 KR 684/04   

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https://dejure.org/2004,15734
SG Chemnitz, 24.11.2004 - S 13 KR 684/04 (https://dejure.org/2004,15734)
SG Chemnitz, Entscheidung vom 24.11.2004 - S 13 KR 684/04 (https://dejure.org/2004,15734)
SG Chemnitz, Entscheidung vom 24. November 2004 - S 13 KR 684/04 (https://dejure.org/2004,15734)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Krankenversicherung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf Sterbegeld beim Tod eines Versicherten wegen Wegfalls des Gesetzes zur Modernisierung der gesetzlichen Krankenversicherung (GMG); Fortgeltung der §§ 58, 59 Sozialgesetzbuch Fünftes Buch (SGB V) in der bisherigen Fassung durch das Inkrafttreten der §§ 58 Abs. 1, 2 ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (4)

  • BSG, 25.06.1991 - 3 RK 21/90

    Herabsetzung des Sterbegeldes, Verfassungsmäßigkeit

    Auszug aus SG Chemnitz, 24.11.2004 - S 13 KR 684/04
    Insoweit schließt sich das Gericht den Ausführungen des BSG in seinen Entscheidungen zur Kürzung des Sterbegelds an (Urteil vom 25.06.1991, Az: 1/3 RK 21/90 = SozR 3-2500 § 59 Nr. 1; Urteil vom 07.08.1991, Az: 1 RK 12/91).
  • BVerfG, 16.07.1985 - 1 BvL 5/80

    Krankenversicherung der Rentner

    Auszug aus SG Chemnitz, 24.11.2004 - S 13 KR 684/04
    Der Einzelne kann sich demgegenüber nicht mit Erfolg darauf berufen, dass er auf den Fortbestand einer bestimmten gesetzlichen Regelung vertraut habe, wenn dieses Vertrauen unter Berücksichtigung der gesamten Umstände billigerweise eine Rücksichtnahme durch den Gesetzgeber nicht beanspruchen kann (BVerfGE 69, 272, 310).
  • BVerfG, 22.12.1992 - 1 BvR 1582/91

    Verfassungsmäßigkeit des § 59 SGB V

    Auszug aus SG Chemnitz, 24.11.2004 - S 13 KR 684/04
    Der Anspruch auf Sterbegeld unterliegt nicht der Eigentumsgarantie des Art. 14 Abs. 1 GG (BVerfG, Beschluss vom 22.12.1992, Az: 1 BvR 1582/91 = SozR 3-2500 § 59 Nr. 3).
  • BSG, 07.08.1991 - 1 RK 12/91

    Eigentumsschutz

    Auszug aus SG Chemnitz, 24.11.2004 - S 13 KR 684/04
    Insoweit schließt sich das Gericht den Ausführungen des BSG in seinen Entscheidungen zur Kürzung des Sterbegelds an (Urteil vom 25.06.1991, Az: 1/3 RK 21/90 = SozR 3-2500 § 59 Nr. 1; Urteil vom 07.08.1991, Az: 1 RK 12/91).
  • BGH, 14.09.2005 - IV ZR 198/04

    Wegfall des Anspruchs auf Zahlung eines Sterbegeldes in der VBLS

    Damit dient das Sterbegeld nicht der existentiellen Sicherung des Anspruchsberechtigten; Art. 14 Abs. 1 GG ist nicht berührt (BVerfG SozR 3 - 2500 § 59 Nr. 3; BSGE aaO 76 ff.; BSG NJW 1992, 260; SG Chemnitz, Gerichtsbescheid vom 24. November 2004 - S 13 KR 684/04 - zitiert nach juris unter Rdn. 27; SG Dresden aaO Rdn. 29).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 30.06.2005 - L 2 KR 89/04

    Krankenversicherung

    Dabei kommt es hinsichtlich des Feststellungsbegehrens auf die kontrovers diskutierte Frage, ob die Aufhebung der §§ 58f SGB V aF bereits zum 01.01.2004 oder erst zum 01.01.2005 wirksam geworden ist, nicht (mehr) entscheidend an, weil der Versicherungsfall "Tod" hier frühestens nach dem 31.12.2004 eintreten kann (vgl dazu einerseits: Schnapp. "Das Sterbegeld - eine auslaufende Leistung?" in: SGb 2004, S 451f, und andererseits:Smidt/Urmsbach. "Das Sterbegeld nach §§ 58, 59 SGB V - Requiescat in pace" in: KrV 2004, 322f; SG Dresden, Urteil vom 15.12.2004, Aktenzeichen (Az) S 25 KR 1229/04, und Urteile vom 26.01.2005, Az S 25 KR 1319/04 und S 25 KR 1233/04, letzteres anhängig beim BSG unter dem Az B 1 KR 3/05 R; Urteil des SG Reutlingen vom 20.01.2005, Az S 3 KR 3431/04, derzeit anhängig beim BSG unter dem Az B 1 KR 2/05; SG Chemnitz, Urteil vom 24.11.2004, Az S 13 KR 684/04).
  • SG Dresden, 15.12.2004 - S 25 KR 1229/04

    Anspruch auf Zuschuss zu den Bestattungskosten (Sterbegeld) beim Tod eines

    Dagegen vertreten verschiedene Autoren und das Sozialgericht Chemnitz die Ansicht, dass der Wille des Gesetzgebers sehr wohl im GMG einen genügenden Ausdruck gefunden habe und das Sterbegeld damit zum 01.01.2004 abgeschafft sei, vgl. SG Chemnitz, Gerichtsbescheid vom 24.11.2004, Az: S 13 KR 684/04; Schmidt/Urmersbach, http://www.aus-portal.de/aktuell/standpunkte/01/index 6433.htm; Orlowski, SGb 2004, 622 f. 2. Der letzten Ansicht ist zu folgen.
  • SG Duisburg, 28.02.2005 - S 11 KR 133/04

    Krankenversicherung

    Durch die Neufassung des kompletten Siebten Abschnitt durch das GMG wurde die alte Fassung des Siebten Abschnittes komplett gelöscht und teilweise mit Wirkung bereits ab dem 01.01.2004, zum 01.01.2005 dann vollständig neu "gefüllt" (so auch SG Chemnitz, Gerichtsbescheid vom 24.11.2004, Az: S 13 KR 684/04).
  • SG Aachen, 30.05.2005 - S 13 KN 11/05

    Krankenversicherung

    Dies haben bereits das Sozialgericht Chemnitz (Gerichtsbescheid vom 24.11.2004 - S 13 KR 684/04), das Sozialgericht Dresden (Urteil vom 15.12.2004 - S 25 KR 1229/04), das Sozialgericht Koblenz (Gerichtsbescheid vom 22.02.2005 - S 6 KNK 115/04) und das Sozialgericht Duisburg (Urteil vom 28.02.2005 - S 11 KR 133/04) ausführlich und überzeugend dargelegt.
  • SG Münster, 01.12.2005 - S 16 KR 22/05

    Krankenversicherung

    Durch die Neufassung des kompletten Siebten Abschnitt durch das GMG wurde die alte Fassung des Siebten Abschnittes komplett gelöscht und teilweise mit Wirkung bereits ab dem 01. Januar 2004, zum 01. Januar 2005 dann vollständig neu gefüllt (so auch SG Duisburg S 11 KR 133/04, Urteil vom 28. Februar 2005 und SG Chemnitz Gerichtsbescheid vom 24. November 2004, Az.: S 13 KR 684/04).
  • SG Reutlingen, 20.01.2005 - S 3 KR 3431/04

    Krankenversicherung - Sterbegeld - keine Anspruchsgrundlage mehr nach Einführung

    Dies verdeutlicht, dass eine Fortgeltung zu sinn- und systemwidrigen Ergebnissen führt (so auch zutreffend SG Chemnitz 24.11.2004 S 13 KR 684/04).
  • SG München, 09.02.2005 - S 47 KR 1491/04

    Zahlung von Sterbegeld aus der Versicherung des verstorbenen Versicherten;

    Das Gericht teilt die Auffassung des Sozialgerichts Chemnitz (Gerichtsbescheid vom 24. November 2004, Az.: S 13 KR 684/04), dass es zu sinn- und systemwidrigen Ergebnissen führen würde, neben den seit 1. Januar 2004 unstreitig geltenden Vorschriften nach §§ 56, 57, 58 Abs. 3 SGB V auch die §§ 58, 59 SGB V a.F. anzuwenden.
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