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   SG Aurich, 15.02.2006 - S 15 AS 107/05   

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SG Aurich, 15.02.2006 - S 15 AS 107/05 (https://dejure.org/2006,8838)
SG Aurich, Entscheidung vom 15.02.2006 - S 15 AS 107/05 (https://dejure.org/2006,8838)
SG Aurich, Entscheidung vom 15. Februar 2006 - S 15 AS 107/05 (https://dejure.org/2006,8838)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • openjur.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Vermögensberücksichtigung - unausgeschöpfter Freibetrag der minderjährigen Kinder zugunsten der Eltern - Bildung eines Gesamtfreibetrages - verfassungskonforme Auslegung

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 9 Abs. 1 SGB II; § 12 Abs. 1 SGB II; § 12 Abs. 2 Nr. 1 SGB II; § 12 Abs. 2 Nr. 1a SGB II; § 19 S. 1 Nr. 1 SGB II; Art. 3 GG; Art. 6 Abs. 1 GG
    Bewilligung von Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts als Zuschuss; Vorliegen einer Hilfsbedürftigkeit mangels Überschreitung zu berücksichtigender Freibeträge; Gewährung von Arbeitslosengeld II an erwerbsfähige Hilfsbedürftige; Berechnung vorhandener ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Bewilligung von Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts als Zuschuss; Vorliegen einer Hilfsbedürftigkeit mangels Überschreitung zu berücksichtigender Freibeträge; Gewährung von Arbeitslosengeld II an erwerbsfähige Hilfsbedürftige; Berechnung vorhandener ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende, Berücksichtigung von Vermögen, unausgeschöpfter Freibetrag der minderjährigen Kinder

 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (5)

  • BSG, 08.08.1990 - 11 RAr 55/89

    Anrechenbares Einkommen des Ehegatten bei der Arbeitslosenhilfe

    Auszug aus SG Aurich, 15.02.2006 - S 15 AS 107/05
    In der Entscheidung vom 08.08.1990 (-11 RAr 55/89-) führt das BSG zu der vergleichbaren Problematik der bei der Arbeitslosenhilfe zu berücksichtigenden Einkommensfreibeträge aus, dass es insoweit nicht darauf ankomme, auf wessen Namen etwa die Versicherungen abgeschlossen seien, die das Einkommen mindern, bzw. wer die Beiträge dafür zahle.

    Das vom BSG in der Entscheidung vom 08.08.1990 (a.a.O.) als entscheidend hervor gehobene Motiv, dass in Haushaltsgemeinschaften aus einem Topf gewirtschaftet wird, gilt für Familien mindestens in gleicher Weise wie für kinderlose Ehepaare.

  • BSG, 09.12.2004 - B 7 AL 44/04 R

    Arbeitslosenhilfe - Bedürftigkeitsprüfung - keine Ermächtigungsdeckung der AlhiV

    Auszug aus SG Aurich, 15.02.2006 - S 15 AS 107/05
    Auch hier wurde der Freibetrag gemeinsam ermittelt und mit dem gemeinsamen Vermögen der Partner verglichen unabhängig davon, auf wessen Namen die Verträge liefen (vgl. zur Rechtslage nach dem SGB III die Rechtsprechung des Bundessozialgerichts, etwa das Urteil vom 09.12.2004, - B 7 AL 44/04 R - und vom 14.09.2005, - B 11a/11 AL 71/04 R -, in denen ohne Problematisierung dieser Frage ganz selbstverständlich eine entsprechende Verfahrensweise angewandt wird).
  • BSG, 14.09.2005 - B 11a/11 AL 71/04 R

    Arbeitslosenhilfe - Bedürftigkeitsprüfung - Vermögensverwertung -

    Auszug aus SG Aurich, 15.02.2006 - S 15 AS 107/05
    Auch hier wurde der Freibetrag gemeinsam ermittelt und mit dem gemeinsamen Vermögen der Partner verglichen unabhängig davon, auf wessen Namen die Verträge liefen (vgl. zur Rechtslage nach dem SGB III die Rechtsprechung des Bundessozialgerichts, etwa das Urteil vom 09.12.2004, - B 7 AL 44/04 R - und vom 14.09.2005, - B 11a/11 AL 71/04 R -, in denen ohne Problematisierung dieser Frage ganz selbstverständlich eine entsprechende Verfahrensweise angewandt wird).
  • BVerfG, 29.07.1959 - 1 BvR 205/58

    Elterliche Gewalt

    Auszug aus SG Aurich, 15.02.2006 - S 15 AS 107/05
    Unter Familie wird dabei in umfassender Weise das tatsächliche Zusammenleben von Erwachsenen mit Kindern - gleichgültig in welcher Rechtsform - als gegenseitige Hilfs-, Erziehungs-, Betreuungs- und Lebensgemeinschaft angesehen (BVerfGE 10, S. 59 ff, 66; BVerfGE 62, S. 323 ff, 330; von Münch, a.a.O., Rn 13 zu § 9).
  • BVerfG, 30.11.1982 - 1 BvR 818/81

    Verfassungskonforme Auslegung des § 1264 RVO

    Auszug aus SG Aurich, 15.02.2006 - S 15 AS 107/05
    Unter Familie wird dabei in umfassender Weise das tatsächliche Zusammenleben von Erwachsenen mit Kindern - gleichgültig in welcher Rechtsform - als gegenseitige Hilfs-, Erziehungs-, Betreuungs- und Lebensgemeinschaft angesehen (BVerfGE 10, S. 59 ff, 66; BVerfGE 62, S. 323 ff, 330; von Münch, a.a.O., Rn 13 zu § 9).
  • BSG, 13.05.2009 - B 4 AS 79/08 R

    HartzIV: Ohne Vermögen kein Vermögensfreibetrag

    Vielmehr ist dieser Freibetrag nur dann einzuräumen, wenn das Kind tatsächlich über Vermögen verfügt (vgl dazu auch das Senatsurteil vom 13.5.2009 - B 4 AS 58/08 R, zur Veröffentlichung vorgesehen; LSG Thüringen, Beschluss vom 6.6.2006 - L 7 AS 235/06 ER = juris RdNr 33; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 21.4.2008 - L 20 AS 7/07 = juris RdNr 33 ff; SG Reutlingen, Beschluss vom 19.2.2007 - S 2 AS 565/07 ER = juris; Mecke, aaO, RdNr 42; Hengelhaupt, aaO, RdNr 139h; Schmidt in Oestreicher, SGB XII/SGB II, Juli 2008, § 12 RdNr 49 f; Adolph in Linhart/Adolph, SGB II/SGB XII/AsylbLG, Januar 2008, § 12 RdNr 14; Radüge, aaO, RdNr 59; wohl auch Hasske in Estelmann, SGB II, Februar 2005, § 12 RdNr 19; aA LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 26.6.2008 - L 12 AS 5863/07 = juris RdNr 31 ff; SG Aurich, Urteil vom 15.2.2006 - S 15 AS 107/05 = juris RdNr 21 ff; SG München, Urteil vom 15.3.2006 - S 50 AS 333/05; SG Aachen, Urteil vom 11.9.2007 - S 11 AS 124/07 = juris RdNr 27 ff; Frank in Hohm, SGB II, Februar 2009, § 12 RdNr 33 ff; Zeitler/Dauber in Merkler/Zink, SGB II, April 2008, § 12 RdNr 22).
  • SG Reutlingen, 07.10.2008 - S 2 AS 2437/08

    Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitssuchende, Berücksichtigung von Schulden

    (2) Das zu berücksichtigende Vermögen der Klägerin zu 1 und des Klägers zu 2 wird indes nicht gemindert durch einen nach § 12 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1a SGB II abzusetzenden Grundfreibetrag in Höhe von 3.100,00 EUR für die Kläger zu 3 und 4. § 12 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1a SGB II ist nämlich kein Kinderfreibetrag, sondern mindert nur das zu berücksichtigende - und hier nicht vorhandene - Vermögen des Kindes selbst (ebenso LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 21.04.2008, Az.: L 20 AS 7/07, juris, Rdnr. 33; Thüringer LSG, Beschluss vom 06.06.2006, Az.: L 7 AS 235/06 ER, juris, Rdnr. 33; SG Berlin, Urteil vom 29.03.2006, Az.: S 55 AS 7521/05, juris, Rdnr. 27; SG Aachen, Urteil vom 07.11.2006, Az.: S 11 AS 34/06, juris, Rdnr. 20; SG Düsseldorf, Urteil vom 24.11.2006, Az.: S 23 AS 104/06, juris, Rdnr. 34; Hengelhaupt, in: Hauck/Noftz [Begr.], § 12 SGB II [2008] Rdnr. 139h; Mecke, in: Eicher/Spellbrink [Hrsg.], SGB II, 2. Aufl. 2008, § 12 Rdnr. 42; tendenziell auch LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 28.03.2007, Az.: L 7 AS 1214/07 ER-B, juris, Rdnr. 4; a. A. LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 26.06.2008, Az.: L 12 AS 5863/07, juris, Rdnr. 31 ff.; SG Aachen, Urteil vom 11.09.2007, Az.: S 11 AS 124/07, juris, Rdnr. 26; SG Aurich, Urteil vom 15.02.2006, Az.: S 15 AS 107/05, juris, Rdnr. 21 ff.; SG Aurich, Beschluss vom 18.08.2006, Az.: S 15 AS 333/06, juris, Rdnr. 16; Frank, in: Hohm [Hrsg.], SGB II, § 12 [2007] Rdnr. 33).

    Damit ist für eine andere Deutung aufgrund systematischer, teleologischer oder verfassungsrechtlicher Gesichtspunkte (so aber LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 26.06.2008, Az.: L 12 AS 5863/07, juris, Rdnr. 31; SG Aurich, Urteil vom 15.02.2006, Az.: S 15 AS 107/05, juris, Rdnr. 26 ff.) bereits aus methodischen Gründen kein Raum.

    Von einem "Wirtschaften aus einem Topf" (so das Argument etwa bei SG Aurich, Urteil vom 15.02.2006, Az.: S 15 AS 107/05, juris, Rdnr. 27 f.; SG Aachen, Urteil vom 11.09.2007, Az.: S 11 AS 124/07, juris, Rdnr. 27) kann in Bezug auf die Kinder nämlich gerade nicht uneingeschränkt die Rede sein.

    Auch aus Art. 6 Abs. 1 und Art. 3 Abs. 1 GG (darauf stellen LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 26.06.2008, Az.: L 12 AS 5863/07, juris, Rdnr. 34 ff.; SG Aurich, Urteil vom 15.02.2006, Az.: S 15 AS 107/05, juris, Rdnr. 26 ff., ab) folgt nichts anderes.

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 21.04.2008 - L 20 AS 7/07

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Dies entspreche der Auffassung des Sozialgerichts Aurich, Urteil vom 15.02.2006 - S 15 AS 107/05.

    Es kann in diesem Zusammenhang kaum die Rede davon sein, dass es von Zufälligkeiten abhänge, ob ein Sparbuch, ein Bausparvertrag oder andere Vermögenswerte auf den Namen des Kindes oder der Eltern liefen (so aber Sozialgericht Aachen, Urteil vom 11.09.2007 - S 11 AS 124/07, Berufung anhängig beim Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen - L 7 AS 80/07; SG Aurich, Urteil vom 15.02.2006 - S 15 AS 107/05).

  • LSG Baden-Württemberg, 26.06.2008 - L 12 AS 5863/07

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Vermögensberücksichtigung - Absetzbarkeit des

    Zur Vermeidung einer nach Art. 6 GG unzulässigen Benachteiligung von Familien sei daher für seinen Sohn ein Freibetrag zu berücksichtigen (unter Hinweis auf BSG vom 09.12.2004 - B 7 AL 44/04 R - und vom 14.09.2005 - B 11/11a AL 71/04 R - sowie SG Aurich vom 15.02.2006 - S 15 AS 107/05).

    Auf der anderen Seite wird die Ansicht vertreten, es liege ein für die gesamte Bedarfsgemeinschaft geltender Gesamtfreibetrag für Familien mit der Folge vor, dass Vermögensfreibeträge der Kinder auch auf Vermögen der Eltern angerechnet werden können (SG Aurich, Urteil vom 15.02.2006 - S 15 AS 107/05 - ohne nähere Begründung im Ergebnis auch LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 01.08.2005 - L 7 AS 2875/05 ER-B).

  • LSG Baden-Württemberg, 28.03.2007 - L 7 AS 1214/07

    Sozialgerichtliches Verfahren - einstweilige Anordnung - Gegenwartsbezug -

    Nach den gegebenen Umständen lässt es der Senat deshalb offen, ob überhaupt ein materiell-rechtlicher Anspruch der Antragsteller auf Leistungen nach dem SGB II bereits für die Zeit davor bestanden haben könnte, wenngleich jedenfalls hinsichtlich der im vorliegenden Verfahren in den Vordergrund gerückten Freibetragsregelung des § 12 Abs. 2 Nr. 1a SGB II mit Blick auf Wortlaut, systematischen Zusammenhang sowie Sinn und Zweck der Norm manches für die Auffassung des SG Reutlingen im angefochtenen Beschluss spricht, dass der Kindergrundfreibetrag allein der Schonung des Vermögens minderjähriger Kinder dient und daher - auch im Fall seiner nicht vollständigen Ausschöpfung - nicht vom Vermögen der Eltern abgesetzt werden kann (so auch Hengelhaupt in Hauck/Noftz, SGB II, K § 12 Rdnrn. 16b, 25, 139e, 151e; Mecke in Eicher/Spellbrink, SGB 11, 1. Auflage, § 12 Rdnr. 42; SG Düsseldorf, Urteil vom 24. November 2006 - S 23 AS 104/06 - ; a.A. SG Aurich, Urteil vom 15. Februar 2006 - S 15 AS 107/05 - ).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 04.09.2008 - L 9 AS 20/07

    Anspruch auf Arbeitslosengeld II, Berücksichtigung eines Sparbuchs als Vermögen,

    Vielmehr bezieht sich dieser Freibetrag nach Auffassung des Senats ausschließlich auf tatsächlich beim Kind vorhandenes Vermögen (so auch LSG NRW, Urt. v. 21.04.2008, Az. L 20 AS 7/07 - Revision anhängig unter Az. B 4 AS 58/08 R; LSG Thür., Beschl. v. 06.06.2006, Az. L 7 AS 235/06 ER; SG Reutlingen, Beschl. v. 19.02.2007, Az. S 2 AS 656/07 ER; SG Berlin, Urt. v. 29.03.2006, Az. S 55 AS 7521/05; Mecke in Eicher/Spellbrink, 2. Aufl. 2008, § 12 Rn. 42; Hengelhaupt in Hauck/Noftz, SGB II, § 12 Rn. 139c; Radüge in jurisPK-SGB II, 2 Aufl. 2007, § 12 Rn. 57; a. A. LSG Bad.-Württ., Urt. v. 26.06.2008, Az. L 12 AS 5863/07; SG Aurich, Urt. v. 15.02.2006, Az. S 15 AS 107/05, SG Aachen, Urt. v. 11.09.2007, Az. S 11 AS 124/07).
  • SG Aachen, 11.09.2007 - S 11 AS 124/07

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Während teilweise darauf abgestellt wird, dass der Freibetrag aus § 12 Abs. 2 Nr. 1a SGB II nur auf Vermögen der Kinder angerechnet werden könne und es sich nicht um einen "Kinderfreibetrag" handele, der auch den Eltern zu Gute komme (SG Reutlingen, Beschluss vom 19.02.2007, S 2 AS 565/07 ER; SG Aachen, Urteil vom 07.11.2006, S 11 AS 34/06; SG Berlin, Urteil vom 29.03.2006, S 55 AS 7521/05), bildet die 15. Kammer des Sozialgerichts Aurich einen Gesamtfreibetrag für Familien mit der Folge, dass Vermögensfreibeträge der Kinder auch auf Vermögen der Eltern angerechnet werden können (SG Aurich, Urteil vom 15.02.2006, S 15 AS 107/05).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 21.07.2010 - L 12 AS 4/09

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Selbst wenn man zu Gunsten des Klägers außerdem annähme, dass auf sein Vermögen außerdem noch ein Freibetrag nach § 12 Abs. 2 Nr. 1a von 4.100,00 für die Tochter anzurechnen wäre (dies ablehnend: LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 21.04.2008, L 20 AS 7/07; SG Reutlingen, Beschluss vom 19.02.2007, S 2 AS 565/07 ER; SG Aachen, Urteil vom 07.11.2006, S 11 AS 34/06; SG Berlin, Urteil vom 29.03.2006, S 55 AS 7521/05; den Freibetrag bejahend: LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 26.06.2008, L 12 AS 5863/07; SG Aachen, Urteil vom 11.09.2007, S 11 AS 124/07; SG Aurich, Urteil vom 15.02.2006, S 15 AS 107/05) und die Vermögensfreibeträge auf Basis von 50 Jahren berechnete (weil der Kläger dieses Alter im September 2006 erreichte), läge der Vermögensfreibetrag insgesamt nur bei 15.600,00 EURO (10.000 Euro 1.500,00 EURO + 4.100,00 EURO) und somit mehr als 17.000,00 EURO unter dem Wert des Vermögens.
  • SG Duisburg, 24.04.2007 - S 7 AS 12/05

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Unter Hinweis auf eine Entscheidung des Sozialgerichts Aurich vom 15.02.2006 (Az.: S 15 AS 107/05) halten sie es auch aus verfassungsrechtlichen Gründen für geboten, die gesetzlichen Freibeträge nicht einzeln bezogen auf die jeweilige Person, die den Anspruch geltend macht, zu beziehen, sondern die Freibeträge der einzelnen Mitglieder einer Haushaltsgemeinschaft in der Summe zu berücksichtigen.

    Hieran ändert aus Sicht der Kammer auch die Entscheidung des Sozialgerichts Aurich vom 15.02.2006 (Az.: S 15 AS 107/05) nichts.

  • SG Aurich, 18.08.2006 - S 15 AS 333/06
    Der Kinderfreibetrag nach § 12 Abs. 2 Nr. 1 a SGB II ist für jedes Kind zu gewähren, unabhängig davon, ob dieses Kind ein ihm zugeordnetes Vermögen in entsprechender Höhe hat; der ggf. überschießende Betrag ist zu Gunsten der mit ihm in einer Bedarfsgemeinschaft lebenden Eltern zu berücksichtigen (vgl. zu den Einzelheiten das Urteil des SG Aurich v. 15.02.2006 - S 15 AS 107/05 -).

    Nach der Rechtsprechung der Kammer ist der Kinderfreibetrag nach § 12 Abs. 2 Nr. 1 a SGB II für jedes Kind zu gewähren, unabhängig davon, ob dieses Kind ein ihm zugeordnetes Vermögen in der entsprechenden Höhe hat; der ggf. überschießende Betrag ist zu Gunsten der mit ihm in einer Bedarfsgemeinschaft lebenden Eltern zu berücksichtigen (vgl. zu den Einzelheiten das Urteil des SG Aurich vom 15.02.2006 - S 15 AS 107/05 -).

  • SG Reutlingen, 19.02.2007 - S 2 AS 565/07

    Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende, Berücksichtigung von Vermögen,

  • LSG Hamburg, 20.10.2011 - L 5 AS 80/08

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Umdeutung der Aufhebung in eine Rücknahme der

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 07.08.2008 - L 7 AS 406/08
  • SG Oldenburg, 20.02.2009 - S 47 AS 1020/08
  • SG Lüneburg, 16.12.2008 - S 30 AS 1998/08
  • SG Hannover, 22.03.2007 - S 50 AS 63/07
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