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   SG Berlin, 02.08.2012 - S 180 SF 10908/11 E   

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https://dejure.org/2012,21542
SG Berlin, 02.08.2012 - S 180 SF 10908/11 E (https://dejure.org/2012,21542)
SG Berlin, Entscheidung vom 02.08.2012 - S 180 SF 10908/11 E (https://dejure.org/2012,21542)
SG Berlin, Entscheidung vom 02. August 2012 - S 180 SF 10908/11 E (https://dejure.org/2012,21542)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de
  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 3 Abs 1 S 1 RVG, § 14 Abs 1 S 1 RVG, § 45 Abs 1 RVG, Nr 3103 RVG-VV, Nr 3106 RVG-VV
    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - Beginn der Teilnahme an der mündlichen Verhandlung - verspäteter Terminsbeginn - Berücksichtigung von Wartezeiten - Verbindlichkeit der Gebührenbestimmung durch den Rechtsanwalt - Zulässigkeit der Nachliquidation

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Berücksichtigung von Wartezeiten bei der Bemessung der Terminsgebühr

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (6)

  • SG Würzburg, 08.01.2010 - S 2 SF 30/09

    Bestimmung der wegen Vertretung sämtlicher sechs Mitglieder einer

    Auszug aus SG Berlin, 02.08.2012 - S 180 SF 10908/11
    Dieser ergäbe sich allerdings, wenn unter Zugrundelegung der überwiegenden Ansicht in der Rechtsprechung (durchschnittliche Terminsdauer an Sozialgerichten 30 Minuten, vgl exempl SG Würzburg, Beschluss vom 08. Januar 2010, Az.: S 2 SF 30/09 E, S 2 SF 31/09 E, S 2 SF 32/09 E, S 2 SF 33/09 E, S 2 SF 34/09 E - juris -) Wartezeiten und Zeiten der An- und Abfahrt hinzurechnen würde.

    Hinzu kommt, dass die Wartezeit, streng nach den Kriterien des § 14 Abs. 1 Satz 1 RVG eingeordnet und bewertet, bezüglich der Schwierigkeit der anwaltlichen Tätigkeit, der Bedeutung der Angelegenheit sowie der Einkommens- und Vermögensverhältnisse des Auftraggebers bei Bemessung der Rahmengebühr im untersten Bereich liegt (vgl SG Würzburg, Beschluss vom 8. Januar 2010, aaO), weshalb eine Erhöhung der Verfahrensgebühr auch unabhängig von den oben getätigten Ausführungen nicht in Betracht kommt.

  • LSG Berlin-Brandenburg, 20.06.2008 - L 1 B 60/08

    Sozialgerichtliches Verfahren - Unzulässigkeit - Beschwerde - Kostenbeschluss -

    Auszug aus SG Berlin, 02.08.2012 - S 180 SF 10908/11
    Eine Beschwerde gegen diese Entscheidung ist nicht statthaft, § 178 SGG, vgl. Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 20.06.2008, L 1 B 60/08 SF AL; Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 08.05.2009, L 8 B 190/08 SF.
  • OLG Bremen, 24.11.2011 - II AR 115/10

    Zur Abgrenzung zwischen Verfahrens- und Terminsgebühr nach Nrn. 4106 ff. VV- RVG

    Auszug aus SG Berlin, 02.08.2012 - S 180 SF 10908/11
    Handlungen, die der Vor- und Nachbereitung eines Termins dienen, sind über die Verfahrensgebühr abgedeckt (vgl für die Strafgerichtsbarkeit: Hanseatisches Oberlandesgericht in Bremen, Beschluss vom 24. November 2011, Az.: II AR 115/10 - juris -).
  • OLG Frankfurt, 19.06.2012 - 2 Ws 83/12

    Rechtsanwaltsvergütung: Berechnung der Länge der Hauptverhandlung

    Auszug aus SG Berlin, 02.08.2012 - S 180 SF 10908/11
    Für die strafgerichtliche Hauptverhandlung gilt, dass Pausen und Unterbrechungen keine Hauptverhandlung sind (vgl. OLG Frankfurt, Beschluss vom 19. Juni 2012, Az.: 2 Ws 83/12 - juris - mwN).
  • SG Berlin, 25.01.2010 - S 165 SF 1315/09

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - keine Anrechnung der

    Auszug aus SG Berlin, 02.08.2012 - S 180 SF 10908/11
    Darüber hinaus nimmt die Kammer das vorliegende Erinnerungsverfahren zum Anlass, die ständige Rechtsprechung der Kostenkammern des Sozialgerichts Berlin zur Problematik der Berücksichtigung von Wartezeiten (vgl SG Berlin, Beschluss vom 25. Januar 2010, S 165 SF 1315/09 E - juris -) klarzustellen.
  • SG Würzburg, 03.11.2009 - S 2 F 9/09
    Auszug aus SG Berlin, 02.08.2012 - S 180 SF 10908/11
    Daher sind Wartezeiten, auch solche von ca 1 Stunde, hinzunehmen (vgl SG Würzburg, 3. November 2009, Az.: S 2 F 9/09 E - juris -).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 03.06.2019 - L 7 AS 5/17

    Höhe der Rechtsanwaltsvergütung in einem Prozesskostenhilfeverfahren; Bestimmung

    Wartezeiten sind generell nicht geeignet, die Verfahrensgebühr nach der Nr. 3102 VV RVG zu erhöhen (ebenso Sächsisches LSG, Beschluss vom 8. Januar 2014 - L 8 AS 585/12 B KO - juris RdNr. 22; a.A. SG Berlin, Beschluss vom 2. August 2012 - S 180 SF 10908/11 E - juris RdNr. 12).

    Sie sind eigenständig im Rahmen des Vergütungstatbestands des Tages- und Abwesenheitsgelds nach der Nr. 7005 VV RVG vergütungspflichtig und stellen im Übrigen keine Besonderheiten dar, die durch Ausweitung bestehender Vergütungstatbestände aufgefangen werden müssten (ebenso SG Berlin, Beschluss vom 2. August 2012 - S 180 SF 10908/11 E - juris RdNr. 15, das dann aber dennoch die Wartezeit der Verfahrensgebühr zuordnet).

    Diese ist nicht im Rahmen der Bestimmung der Höhe der Terminsgebühr berücksichtigungsfähig (ebenso Sächsisches LSG, Beschluss vom 8. Januar 2014 - L 8 AS 585/12 B KO - juris RdNr. 27; SG Berlin, Beschluss vom 2. August 2012 - S 180 SF 10908/11 E - juris RdNr. 15; a.A. Bayerisches LSG, Beschluss vom 23. Mai 2018 - L 12 SF 94/18 - juris RdNr. 24; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 2. Februar 2018 - L 19 AS 1472/17 B - juris RdNr. 60; Schleswig-Holsteinisches LSG, Beschluss vom 22. November 2016 - L 5 SF 91/15 B E - juris RdNr. 17; Bayerisches LSG, Beschluss vom 1. April 2015 - L 15 SF 259/14 E - juris RdNr. 40), weil die Terminsgebühr nach dem ausdrücklichen Wortlaut der Vorbemerkung 3 Abs. 3 VV RVG mit Blick auf gerichtliche Termine nur für deren Wahrnehmung entsteht.

  • LSG Schleswig-Holstein, 22.11.2016 - L 5 SF 91/15

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - Terminsgebühr -

    Der Kostenprüfungsbeamte bei dem Schleswig-Holsteinischen Landessozialgericht hat sich den Ausführungen der Urkundsbeamtin der Geschäftsstelle des Sozialgerichts angeschlossen und sich ergänzend auf den Beschluss des Sozialgerichts Berlin vom 2. August 2012 - S 180 SF 10908/11 E - gestützt.
  • LSG Sachsen, 19.06.2013 - L 8 AS 45/12

    Vergütung von Rechtsanwälten im sozialgerichtlichen Verfahren; Bemessung der

    Die Terminsgebühr fällt allein für die Vertretung im Termin an (vgl. LSG Nordrhein-Westfalen, Beschlüsse vom 18.05.2012 - L 18 KN 224/11 B - juris RdNr. 16, vom 30.03.2012 - L 18 KN 18/10 B - juris RdNr. 15, vom 22.08.2011 - L 19 AS 634/10 B - juris RdNr. 43 und vom 14.02.2010 - L 19 AS 470/10 B - juris RdNr. 49; Bayerisches LSG, Beschluss vom 20.08.2010 - L 15 B 1007/08 SF - juris RdNr. 21; SG Frankfurt, Beschluss vom 16.03.2012 - S 7 SF 379/11 E - juris RdNr. 19; SG Berlin, Beschlüsse vom 02.08.2012 - S 180 SF 10908/11 E - juris RdNr. 14, vom 25.01.2010 - S 165 SF 1315/09 E - juris RdNr. 18 und vom 17.02.2011 - S 180 SF 3212/10 E - juris RdNr. 4).
  • LSG Sachsen, 08.01.2014 - L 8 AS 585/12

    Vergütung von Rechtsanwälten im sozialgerichtlichen Verfahren

    Bereits aus systematischen Erwägungen können daher vor dem Aufruf der Sache liegende Wartezeiten nicht - wie vom Beschwerdeführer verlangt - zur Bemessung der Terminsgebühr herangezogen werden (im Ergebnis ebenso SG Berlin, Beschluss vom 02.08.2012 - S 180 SF 10908/11 E - juris RdNr. 13 ff.; SG Würzburg, Beschluss vom 03.11.2009 - S 2 F 9/09 E - juris RdNr. 18 ff.).
  • SG Kassel, 26.06.2014 - S 10 SF 50/14

    Sozialgerichtliche Beitragsrahmengebühr umfasst Terminsgebühr nach Umfang der

    Zur Begründung verwies der Erinnerungsführer auf die Rechtsprechung des SG Berlins (Beschl. v. 02.08.2012 - S 180 SF 10908/11 E).

    Auch die Berücksichtigung der Wartezeiten im Rahmen der Verfahrensgebühr, wie sie die vom Erinnerungsführer in Bezug genommene Entscheidung des SG Berlins (Beschl. v. 02.05.2012 - S 180 SF 10908/11 E, juris Rn. 15) vornimmt, überzeugt das Gericht nicht.

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 07.09.2017 - L 11 AS 468/16
    Der Rechtsanwalt kann aber nicht eine einmal innerhalb eines Gebührenrahmens bestimmte Gebühr nachträglich im Rechtsbehelfsverfahren erhöhen (SG Berlin, Beschluss vom 2. August 2012 - S 180 SF 10908/11 R - juris Rn. 12).
  • SG Aurich, 23.07.2015 - S 21 SF 111/14
    Vor dem Beginn des Termins liegende Handlungen (wie etwa die Vorbereitung des Termins oder auch Vorbesprechungen mit den Mandanten) zählen nicht hierzu (SG Berlin, Beschluss v. 2.8.2012, Az. S 180 SF 10908/11 E; a. A. etwa: Hinne in: Schneider u. w., Gesamtes Kostenrecht, 2014, RVG, Nr. 3106 VV RVG Rn. 5), sondern gehören zum allgemeinen Betreiben des Geschäfts.
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