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   SG Berlin, 25.03.2014 - S 182 KR 2450/13   

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https://dejure.org/2014,7659
SG Berlin, 25.03.2014 - S 182 KR 2450/13 (https://dejure.org/2014,7659)
SG Berlin, Entscheidung vom 25.03.2014 - S 182 KR 2450/13 (https://dejure.org/2014,7659)
SG Berlin, Entscheidung vom 25. März 2014 - S 182 KR 2450/13 (https://dejure.org/2014,7659)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Krankenversicherung

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    Art 19 Abs 4 S 1 GG, § 45 Abs 2 SGB 1, § 69 Abs 1 S 3 SGB 5, § 275 Abs 1c SGB 5, § 17c Abs 4b S 3 KHG vom 15.07.2013
    Krankenversicherung - Krankenhaus - Streit um Krankenhausvergütung - Unzulässigkeit der Klage nach § 17c Abs 4b S 3 KHG bei unterbliebenem Schlichtungsverfahren - Anwendbarkeit auch auf vor dem 1.8.2013 entstandene Ansprüche - Forderungsverjährung - keine Aussetzung des ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Notwendigkeit einer vorherigen Durchführung eines Schlichtungsverfahrens vor Klage bzgl. Vergütung einer vollstationären Krankenhausbehandlung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • raheinemann.de (Kurzinformation)

    Unzulässige Klage auf Krankenhausvergütung bei unterbliebenem Schlichtungsverfahren auch bei Fehlen eines Schlichtungsausschusses

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (10)

  • SG Karlsruhe, 24.02.2014 - S 5 KR 4463/13

    Krankenversicherung - Vergütungsforderung für eine streitige

    Auszug aus SG Berlin, 25.03.2014 - S 182 KR 2450/13
    § 17c Abs. 4b S 3 KHG ist auch auf Ansprüche anwendbar, die vor dem 1.8.2013 entstanden sind (Anschluss an SG Karlsruhe vom 24.2.2014 - S 5 KR 4463/13).

    Sollte es ihn geben, sei sie leider gezwungen, ihn hiermit zur Durchführung des Schlichtungsverfahrens nach § 17c Abs. 4b Satz 3 KHG anzurufen, um nicht Gefahr zu laufen, dass die Klage vor dem Hintergrund des Urteils des Sozialgerichts Karlsruhe vom 24. Februar 2014 - S 5 KR 4463/13 - und des Urteils des Sozialgerichts Gelsenkirchen vom 4. März 2014 - S 41 KR 419/13 - zurückgewiesen wird, weil eine Aussetzung des Gerichtsverfahrens zur Nachholung des Schlichtungsverfahrens ausscheidet.

    SG Karlsruhe, Urteil vom 24. Februar 2014 - S 5 KR 4463/13, juris, Rdnr. 19 bis 26 (Hervorhebungen im Original).

  • BSG, 17.12.2013 - B 1 KR 59/12 R

    Vergütung stationärer Krankenhausleistungen; Verjährung eines

    Auszug aus SG Berlin, 25.03.2014 - S 182 KR 2450/13
    Auch das Bundessozialgericht geht unter Bezugnahme auf § 17c Abs. 4b Satz 3 KHG in seiner jüngeren Rechtsprechung davon aus, dass ein der Klage obligatorisch vorgeschaltetes Streitschlichtungsverfahren nach Klageeinreichung nicht mit heilender Wirkung nachgeholt werden kann (BSG, Urteil vom 17. Dezember 2013 - B 1 KR 59/12 R, juris, Rdnr. 19).
  • SG Dresden, 20.02.2014 - S 18 KR 1051/13

    Aussetzung des Verfahrens zur Durchführung des Schlichtungsverfahrens

    Auszug aus SG Berlin, 25.03.2014 - S 182 KR 2450/13
    d) Das Verfahren war auch nicht in analoger Anwendung von § 114 Abs. 2 SGG auszusetzen, um den Beteiligten Gelegenheit zu geben, bis zum Schluss der mündlichen Verhandlung das Schlichtungsverfahren zur Nachholung der Sachurteilsvoraussetzungen durchzuführen (a.A. SG Dresden, Beschluss vom 20. Februar 2014 - S 18 KR 1051/13, juris).
  • BSG, 18.07.2013 - B 3 KR 22/12 R

    Krankenversicherung - Vergütungsanspruch des Krankenhauses gegen die Krankenkasse

    Auszug aus SG Berlin, 25.03.2014 - S 182 KR 2450/13
    Nach der Rechtsprechung des 1. und des 3. Senats des Bundessozialgerichts ist bei Vergütungsstreitigkeiten zwischen Krankenhäusern und Krankenkassen von den Beteiligten gegenseitige Rücksichtnahme zu erwarten, weil sie aufgrund eines dauerhaften Vertragsrahmens ständig professionell zusammenarbeiten und ihnen die gegenseitigen Interessenstrukturen geläufig sind (BSG, Urteil vom 8. September 2009 - B 1 KR 11/09 R, juris, Rdnr. 16; Urteil vom 18. Juli 2013 - B 3 KR 22/12 R, juris, Rdnr. 25).
  • BSG, 08.09.2009 - B 1 KR 11/09 R

    Krankenhausträger - Geltendmachung einer weiteren Vergütung gegenüber

    Auszug aus SG Berlin, 25.03.2014 - S 182 KR 2450/13
    Nach der Rechtsprechung des 1. und des 3. Senats des Bundessozialgerichts ist bei Vergütungsstreitigkeiten zwischen Krankenhäusern und Krankenkassen von den Beteiligten gegenseitige Rücksichtnahme zu erwarten, weil sie aufgrund eines dauerhaften Vertragsrahmens ständig professionell zusammenarbeiten und ihnen die gegenseitigen Interessenstrukturen geläufig sind (BSG, Urteil vom 8. September 2009 - B 1 KR 11/09 R, juris, Rdnr. 16; Urteil vom 18. Juli 2013 - B 3 KR 22/12 R, juris, Rdnr. 25).
  • BSG, 22.06.2010 - B 1 KR 29/09 R

    Krankenversicherung - Krankenkasse - Aufwandspauschale an Krankenhäuser wegen

    Auszug aus SG Berlin, 25.03.2014 - S 182 KR 2450/13
    (3) Unergiebig ist in diesem Zusammenhang das von der Klägerin angeführte Urteil des BSG vom 22.6.2010 (B 1 KR 29/09 R).
  • BSG, 25.04.2013 - B 8 SO 21/11 R

    Sozialhilfe - Grundsicherung bei Erwerbsminderung - Einkommenseinsatz -

    Auszug aus SG Berlin, 25.03.2014 - S 182 KR 2450/13
    (2) Auch nach allgemeinen Grundsätzen des intertemporalen Prozessrechts ist eine Änderung des Verfahrensrechts ohne Übergangsfrist zu berücksichtigen; von einer Rechtsänderung erfasst sind daher grundsätzlich sogar Klagen, die bei Inkrafttreten der Neuregelung bereits anhängig sind (vgl. z.B. BSG, Beschluss vom 16.12.2009, B 7 AL 147/09 B, Rdnr. 8 - nach Juris; Urteil vom 25.4.2013, B 8 SO 21/11 R; Rdnr. 12 nach Juris).
  • BSG, 20.04.2010 - B 1 KR 19/09 R

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Verfassungsmäßigkeit des Rechnungsabschlags

    Auszug aus SG Berlin, 25.03.2014 - S 182 KR 2450/13
    Insoweit werde auf die Entscheidung des Bundessozialgerichts vom 22. Juni 2010 - B 1 KR 19/09 R - verwiesen.
  • BVerfG, 07.07.1992 - 2 BvR 1631/90

    Verletzung des Rechtsstaatsprinzips durch Anwendung der geänderten Vorschrift

    Auszug aus SG Berlin, 25.03.2014 - S 182 KR 2450/13
    Allerdings werden im Einzelfall die allgemeinen Grundsätze des intertemporalen Prozessrechts durch den im Rechtsstaatsprinzip wurzelnden Grundsatz des Vertrauensschutzes eingeschränkt: Wirkt der Gesetzgeber auf die verfahrensrechtliche Lage ein, in der sich ein Kläger befindet, und ist das Vertrauen in den Fortbestand der bisherigen Regelung schutzwürdig, so findet das neue Recht ausnahmsweise keine Anwendung (BVerfG, Beschluss vom 7.7.1992, 2 BvR 1631/90, Rdnr. 42 - nach Juris; BSG, a.a.O.).
  • SG Gelsenkirchen, 04.03.2014 - S 41 KR 419/13

    Zulässigkeit einer Klage im Zusammenhang mit der Vergütung für eine stationäre

    Auszug aus SG Berlin, 25.03.2014 - S 182 KR 2450/13
    Sollte es ihn geben, sei sie leider gezwungen, ihn hiermit zur Durchführung des Schlichtungsverfahrens nach § 17c Abs. 4b Satz 3 KHG anzurufen, um nicht Gefahr zu laufen, dass die Klage vor dem Hintergrund des Urteils des Sozialgerichts Karlsruhe vom 24. Februar 2014 - S 5 KR 4463/13 - und des Urteils des Sozialgerichts Gelsenkirchen vom 4. März 2014 - S 41 KR 419/13 - zurückgewiesen wird, weil eine Aussetzung des Gerichtsverfahrens zur Nachholung des Schlichtungsverfahrens ausscheidet.
  • SG Mainz, 04.06.2014 - S 3 KR 645/13

    Krankenversicherung - Vergütungsanspruch eines Krankenhauses gegen eine

    Die rechtsstaatlich gebotene Durchsetzbarkeit von Ansprüchen wird nicht bereits dadurch gewährleistet, dass die gemäß § 17c Abs. 4b S. 3 KHG nicht einklagbaren Forderungen nicht verjähren könnten, solange das Zulässigkeitshindernis besteht (so aber: SG Berlin, Urteil vom 28.03.2014 - S 182 KR 2450/13 - Rn. 32 ff.; vgl. auch Buchner , SGb 2014, S. 126).
  • SG Mainz, 12.12.2014 - S 3 KR 398/14

    Krankenversicherung - Krankenhaus -- Durchführung eines Schlichtungsverfahrens

    Art. 19 Abs. 4 GG in der vorliegenden Konstellation nicht einschlägig (so bereits SG Mainz, Urteil vom 08.06.2014 - S 3 KR 645/13 - Rn. 28; entgegen u.a. SG Karlsruhe, Urteil vom 24.02.2014 - S 5 KR 4463/13 - Rn. 28; SG Berlin, Urteil vom 25.03.2014 - S 182 KR 2450/13 - Rn. 32; Bayerisches LSG, Beschluss vom 26.05.2014 - L 5 KR 124/14 B - Rn. 9; 12/14 - Rn. 12; SG Ulm, Urteil vom 09.07.2014 - S 8 KR 4113/13 - Rn. 43ff) 4. Von § 17c Abs. 4b S. 3 KHG werden Klagen, mit denen Erstattungsansprüche von Krankenkassen gegen Krankenhausträger aus ungerechtfertigter Bereicherung nach § 69 Abs. 1 S. 3 SGB V i.V.m. § 812 Abs. 1 S. 1 Var. 1 BGB geltend gemacht werden, nicht erfasst (entgegen SG Gelsenkirchen, Urteil vom 04.03.2014 - S 41 KR 419/13 - Rn. 25).

    Die Regelung des § 17c Abs. 4b S. 3 KHG erstreckt sich in zeitlicher Hinsicht auch auf Behandlungen und Abrechnungsprüfungen, die vor Inkrafttreten dieser Regelung stattgefunden haben (BSG, Urteil vom 08.10.2014 - B 3 KR 7/14 R - Rn. 13 - alle Entscheidungen im Folgenden zitiert nach juris; SG Karlsruhe, Urteil vom 24.02.2014 - S 5 KR 4463/13 - Rn. 19ff.; dem folgend SG Berlin, Urteil vom 25.03.2014 - S 182 KR 2450/13 - Rn. 19ff.; a.A. Weis/Romeyke NZS 2013, S. 734).

    3.1 Entgegen einer weit verbreiteten Auffassung (SG Dresden, Beschluss vom 20.02.2014 - S 18 KR 1051/13 - Rn. 8; SG Karlsruhe, Urteil vom 24.02.2014 - S 5 KR 4463/13 - Rn. 28; SG Berlin, Urteil vom 25.03.2014 - S 182 KR 2450/13 - Rn. 32; Bayerisches LSG, Beschluss vom 26.05.2014 - L 5 KR 124/14 B - Rn. 9; SG Neuruppin, Beschluss vom 05.06.2014 - S 20 KR 12/14 - Rn. 12; SG Ulm, Urteil vom 09.07.2014 - S 8 KR 4113/13 - Rn. 43ff.; Weis/Romeyke NZS 2013, S. 734; Felix NZS 2014, S. 602; Schütz jurisPR-SozR 12/2014 Anm. 1; Baierl jurisPR-SozR 20/2014 Anm. 1 ; Schütz jurisPR-SozR 21/2014 Anm. 2; nicht festgelegt: BSG, Urteil vom 08.10.2014 - B 3 KR 7/14 R - Rn. 28) ist Art. 19 Abs. 4 GG in der vorliegenden Konstellation nicht einschlägig (SG Mainz, Urteil vom 08.06.2014 - S 3 KR 645/13 - Rn. 28; SG Mainz, Urteil vom 19.09.2014 - S 3 KR 367/12 - Rn. 22; Rehm , jurisPR-SozR 19/2014 Anm. 5).

  • SG Gelsenkirchen, 21.08.2014 - S 17 KR 55/14

    Durchführung des nach § 17 c Abs. 4 b S. 3 KHG erforderlichen

    Vgl. in diesem Sinne auch SG Berlin, 25.03.2014, S 182 KR 2450/13.
  • SG Neuruppin, 05.06.2014 - S 20 KR 12/14

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Schlichtungsverfahren - keine Befreiung durch

    Dies gilt unabhängig davon, ob der für das Land Brandenburg zu § 17c KHG a. F. früher gebildete Schlichtungsausschuss fortbesteht und daher richtiger Adressat eines Schlichtungsbegehrens wäre oder ob dieser Schlichtungsausschuss wegen der Neufassung von § 17c KHG durch das Gesetz vom 15. Juli 2013 (BGBl I S. 2423) nunmehr inhaltlich anders ausgerichtet und in Folge dessen nicht zu Entscheidungen gemäß § 17c Abs. 4 KHG berufen ist (vgl. Sozialgericht Berlin, Urteil vom 25. März 2014 - S 182 KR 2450/13 - [juris]).
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