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   SG Köln, 21.03.2007 - S 19 KA 27/05   

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SG Köln, 21.03.2007 - S 19 KA 27/05 (https://dejure.org/2007,75183)
SG Köln, Entscheidung vom 21.03.2007 - S 19 KA 27/05 (https://dejure.org/2007,75183)
SG Köln, Entscheidung vom 21. März 2007 - S 19 KA 27/05 (https://dejure.org/2007,75183)
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (13)

  • BSG, 31.05.2006 - B 6 KA 13/05 R

    Gemeinsamer Bundesausschuss

    Auszug aus SG Köln, 21.03.2007 - S 19 KA 27/05
    Dieses wiederum wird aufgrund der durch das SGB V umschriebenen Vorgaben von den Gremien der gemeinsamen Selbstverwaltung unter anderem in Gestalt von Richtlinien ausgefüllt (vgl. BSG, Urteil vom 31.05.2006 - B 6 KA 13/05 R - Rdnr. 58).

    Auch wenn er als (Selbstverwaltungs-)Einrichtung sui generis angesehen wird (so wohl BSG, Urteil vom 31.05.2006 - B 6 KA 13/05 R - in: Breithaupt 2007, 195, 209 f.), so hat er doch volle Rechtsfähigkeit.

    Auch die Rechtsprechung sieht den Kläger wegen seines besonderen Sachverstandes mit seinen Aufgaben betraut (BverfG , Kammerbeschluss vom 25.02.1999 - 1 GvR 1472/91 - in: NJW 99, 3404, 3405; Urteil vom 17.12.2002 - 1 BvL 28/95 - in: NJW 2003, 1232, 1235; BSG, Urteil vom 31.05.2006 - B 6 KA 13/05 R - a.a.O. S. 214).

    Damit schließt sich der argumentative Kreis: Wenn der Bundesausschuss über eine hinreichende demokratische Legitimation für seine Rechtsetzung dadurch verfügt, dass seine Aufgaben und Handlungsbefugnisse in einem von der Volksvertretung beschlossenen Gesetz ausreichend vorherbestimmt sind (vgl. dazu BSG, Urteil vom 07.11.2006 - B 1 KR 24/06 R - in: NJW 2007, 1385, 1387; Urteil vom 31.05.2006 - B 6 KA 13/05 R in: Breithaupt 2007, 195, 210), so stellt die Rechtsaufsicht des BMG - des demokratisch legitimierten Amtswalters in seiner Verantwortung gegenüber dem Parlament - die Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften sicher.

  • BVerfG, 25.02.1999 - 1 BvR 1472/91

    Erfolglose Verfassungsbeschwerden von Pharmaunternehmen im Zusammenhang mit der

    Auszug aus SG Köln, 21.03.2007 - S 19 KA 27/05
    Auch die Rechtsprechung sieht den Kläger wegen seines besonderen Sachverstandes mit seinen Aufgaben betraut (BverfG , Kammerbeschluss vom 25.02.1999 - 1 GvR 1472/91 - in: NJW 99, 3404, 3405; Urteil vom 17.12.2002 - 1 BvL 28/95 - in: NJW 2003, 1232, 1235; BSG, Urteil vom 31.05.2006 - B 6 KA 13/05 R - a.a.O. S. 214).

    Die gesetzlichen zugewiesenen Kompetenzen aber hat auch und gerade das BMG zu beachten (vgl. BverfG , Kammerbeschluss vom 25.02.1999 - 1 BvR 1472/91 - in: NJW 1999, 3404, 3405).

  • SG Köln, 19.10.2005 - S 19 KR 76/05

    Krankenversicherung

    Auszug aus SG Köln, 21.03.2007 - S 19 KA 27/05
    Deshalb ist es Ziel der Staatsaufsicht über die Selbstverwaltung zu gewährleisten, dass die übertragenen Aufgaben auch wahrgenommen werden und sich die Aufgabenerledigung im Rahmen der gesetzlichen Vorschriften hält (vgl. Urteil der Kammer vom 19.10.2005 - S 19 KR 76/05).

    Dieser Wertungsvorgang wird in den §§ 135, 137c SGB V ausdrücklich erwähnt (vgl. dazu Urteil der Kammer vom 19.10.2005 - S 19 KR 76/05 -).

  • BSG, 20.03.1996 - 6 RKa 62/94

    Rechtmäßigkeit der Richtlinien des Bundesausschusses der Ärzte und Krankenkassen

    Auszug aus SG Köln, 21.03.2007 - S 19 KA 27/05
    Mag man zweifeln, ob der Kläger eine Anstalt des öffentlichen Rechtes ist (so aber Jahn, a.a.O., § 91 SGB V Rdnr. 2; BSG, Urteil vom 20.03.1996 - 6 Rka 62/94 - in: BSGE 78, 70, 81).

    Denn auch wenn die Entscheidungsträger nicht demokratisch legitimiert sind, reicht es aus, dass in einer den Anforderungen des Artikel 80 Abs. 1 Satz 2 des Grundgesetzes (GG) entsprechenden Weise Inhalt, Zweck und Ausmaß der Normsetzungsermächtigung gesetzlich festgelegt ist (vgl. BSG, Urteil vom 20.03.1996 - 6 Rka 62/94 - m.w.N. in: USK 96 166; Engelmann, Untergesetzliche Normsetzung im Recht der gesetzlichen Krankenversicherung durch Verträge und Richtlinien, m.w.N., in: NZS 2000, 76 ff).

  • BSG, 07.11.2006 - B 1 KR 24/06 R

    Krankenversicherung - verfassungskonforme Auslegung leistungsrechtlicher

    Auszug aus SG Köln, 21.03.2007 - S 19 KA 27/05
    Damit schließt sich der argumentative Kreis: Wenn der Bundesausschuss über eine hinreichende demokratische Legitimation für seine Rechtsetzung dadurch verfügt, dass seine Aufgaben und Handlungsbefugnisse in einem von der Volksvertretung beschlossenen Gesetz ausreichend vorherbestimmt sind (vgl. dazu BSG, Urteil vom 07.11.2006 - B 1 KR 24/06 R - in: NJW 2007, 1385, 1387; Urteil vom 31.05.2006 - B 6 KA 13/05 R in: Breithaupt 2007, 195, 210), so stellt die Rechtsaufsicht des BMG - des demokratisch legitimierten Amtswalters in seiner Verantwortung gegenüber dem Parlament - die Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften sicher.
  • BSG, 22.03.2005 - B 1 A 1/03 R

    Aufsichtsmaßnahme gegen Krankenkasse - Leistungsgewährung und

    Auszug aus SG Köln, 21.03.2007 - S 19 KA 27/05
    Dabei steht dem Beaufsichtigten ein Bewertungsraum zu, sofern sich seine Tätigkeit im Bereich des rechtlich noch Vertretbaren bewegt (BSG, Urteil vom 22.03.2005 - B 1 A 1/03 R - in: BSGE 94, 221, 229 f.; zuletzt BSG, Urteil vom 14.02.2007 - B 1 A 3/06 R).
  • BSG, 16.09.1997 - 1 RK 32/95

    Krankenversicherung - Krankenkasse - Übernehme - Erstattung - Kosten -

    Auszug aus SG Köln, 21.03.2007 - S 19 KA 27/05
    Ebenso wie das Gericht (vgl. dazu BSG, Urteil vom 16.09.1997 - 1 RK 32/95 - in: USK 97 108) ist auch die Aufsicht nur berechtigt zu überprüfen, ob der Kläger den Sachverhalt zutreffend und vollständig ermittelt hat - wovon die Beklagte ausgeht -, die Grenzen der Beurteilungsermächtigung eingehalten und keine falschen Wertmaßstäbe zu Grunde gelegt hat.
  • BSG, 14.02.2007 - B 1 A 3/06 R

    Krankenkasse - Veröffentlichung von Vorstandsvergütungen im Bundesanzeiger und

    Auszug aus SG Köln, 21.03.2007 - S 19 KA 27/05
    Dabei steht dem Beaufsichtigten ein Bewertungsraum zu, sofern sich seine Tätigkeit im Bereich des rechtlich noch Vertretbaren bewegt (BSG, Urteil vom 22.03.2005 - B 1 A 1/03 R - in: BSGE 94, 221, 229 f.; zuletzt BSG, Urteil vom 14.02.2007 - B 1 A 3/06 R).
  • BSG, 09.12.1997 - 1 RK 23/95

    Mehraufwendungen für Diät- oder Krankenkost

    Auszug aus SG Köln, 21.03.2007 - S 19 KA 27/05
    § 31 Abs. 1 Satz 2 SGB V , nach dem der Kläger in den Richtlinien festzulegen hat, in welchen medizinisch notwendigen Fällen Aminosäuremischungen, Eiweißhydrolysate, Elementardiäten und Sondennahrung ausnahmsweise in die Versorgung mit Arzneimittel einbezogen werden, war nach dem Urteil des Bundessozialgerichts vom 09.12.1997 - 1 RK 23/95 - eingefügt worden.
  • BVerfG, 17.12.2002 - 1 BvL 28/95

    Arzneimittelfestbeträge

    Auszug aus SG Köln, 21.03.2007 - S 19 KA 27/05
    Auch die Rechtsprechung sieht den Kläger wegen seines besonderen Sachverstandes mit seinen Aufgaben betraut (BverfG , Kammerbeschluss vom 25.02.1999 - 1 GvR 1472/91 - in: NJW 99, 3404, 3405; Urteil vom 17.12.2002 - 1 BvL 28/95 - in: NJW 2003, 1232, 1235; BSG, Urteil vom 31.05.2006 - B 6 KA 13/05 R - a.a.O. S. 214).
  • SG Köln, 27.03.2002 - S 19 KA 23/01

    Vertragsarztrecht

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 11.07.2002 - L 2 KN 159/99

    Anspruch eines Schwerbehinderten auf Versorgung mit ärztlich verordneter

  • SG Köln, 19.08.2002 - S 19 KA 25/02

    Krankenversicherungsrecht: Rechtsnatur einer Maßnahme des

  • BSG, 28.02.2008 - B 1 KR 16/07 R

    Gemeinsamer Bundesausschuss - Anfechtungsklage gegen Erlass einer Richtlinie im

    Darüber streiten der GBA und die Bundesrepublik Deutschland in einem anderen anhängigen Rechtsstreit (vgl SG Köln, Urteil vom 21.3.2007 - S 19 KA 27/05 - Berufung anhängig beim LSG NRW - L 11(10) KA 40/07 -).
  • BSG, 16.12.2008 - B 1 KN 3/07 KR R

    Krankenversicherung - keine Leistungspflicht für Lorenzos Öl wegen

    Darüber haben der GBA und die Bundesrepublik Deutschland in einem anderen anhängigen Rechtsstreit gestritten (vgl SG Köln, Urteil vom 21.3.2007 - S 19 KA 27/05 -, GesR 2007, 519; Berufungsverfahren: LSG NRW - L 11(10) KA 40/07 -).
  • BSG, 17.07.2008 - B 3 KR 18/07 R

    Krankenversicherung - Höhe der Vergütung für Sondennahrung bei einer

    Als Lieferantin von Sondennahrung ist die Klägerin Leistungserbringerin iS von § 69 Satz 1 SGB V. Das gilt ungeachtet des derzeit zwischen dem Gemeinsamen Bundesausschuss und dem Bundesministerium für Gesundheit geführten Rechtsstreits zu der Frage, inwieweit Mittel zur enteralen Ernährung (Sondennahrung) zu den Leistungen nach dem SGB V gehören und folglich zu Lasten der gesetzlichen Krankenversicherung verordnet werden dürfen (vgl SG Köln, Urteil vom 21.3.2007 - S 19 KA 27/05 -, GesR 2007, 519; Berufung anhängig beim LSG NRW - L 11(10) KA 40/07).
  • BSG, 17.07.2008 - B 3 KR 16/07 R

    Krankenversicherung - Höhe der Vergütung für Sondennahrung - keine Kürzung bei

    Als Lieferantin von Sondennahrung ist die Klägerin Leistungserbringerin iS von § 69 Satz 1 SGB V. Das gilt ungeachtet des derzeit zwischen dem Gemeinsamen Bundesausschuss und dem Bundesministerium für Gesundheit geführten Rechtsstreits zu der Frage, inwieweit Mittel zur enteralen Ernährung (Sondennahrung) zu den Leistungen nach dem SGB V gehören und folglich zu Lasten der gesetzlichen Krankenversicherung verordnet werden dürfen (vgl SG Köln, Urteil vom 21.3.2007 - S 19 KA 27/05 -, GesR 2007, 519; Berufung anhängig beim LSG NRW - L 11(10) KA 40/07 -).
  • SG Dresden, 08.03.2007 - S 18 KR 637/04

    Verordnung von Lorenzos Öl zu Lasten der gesetzlichen Krankenversicherung

    Das Bundesministerium für Gesundheit hat den Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses gemäß § 94 Abs. 1 Satz 2 SGB V beanstandet (dazu Sozialgericht Köln, Urteil vom 21.03.2007, Az. S 19 KA 27/05) und statt dessen mit Wirkung vom 01.10.2005 durch Bekanntmachung vom 25.08.2005 (BAnz. Nr. 165 vom 01.09.2005 S. 13241) im Wege der Ersatzvornahme gemäß § 94 Abs. 1 Satz 3 SGB V eine vom Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses in wesentlichen Punkten abweichende Fassung des Kapitels E Nr. 15 AMR verkündet.
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