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   SG Mainz, 04.05.2015 - S 3 KR 618/13   

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https://dejure.org/2015,34583
SG Mainz, 04.05.2015 - S 3 KR 618/13 (https://dejure.org/2015,34583)
SG Mainz, Entscheidung vom 04.05.2015 - S 3 KR 618/13 (https://dejure.org/2015,34583)
SG Mainz, Entscheidung vom 04. Mai 2015 - S 3 KR 618/13 (https://dejure.org/2015,34583)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Justiz Rheinland-Pfalz

    § 5 Abs 1 Nr 13a SGB 5, § 69 Abs 1 S 3 SGB 5, § 291 ZPO, § 193 Abs 3 VVG
    Beweislast für die Auffangversicherungspflicht des zuletzt gesetzlich Krankenversicherten

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Bestimmung der Beweislast bei Anwendung des § 5 Abs. 1 Nr. 13 a) SGB V; Bestehen einer Auffangversicherungspflicht; Zahlung einer Vergütung für eine stationäre Krankenhausbehandlung

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • raheinemann.de (Kurzinformation)

    Krankenkasse trägt Beweislast für die Behauptung, dass die betroffene Person gemäß § 5 Abs. 1 Nr. 13 SGB V einen anderweitigen Anspruch auf Absicherung im Krankheitsfall hat.

  • Deutsche Gesellschaft für Kassenarztrecht PDF, S. 60 (Leitsatz und Kurzinformation)

    Krankenversicherungsrecht | Beziehungen zu Krankenhäusern | Vergütungsanspruch/Fälligkeit | Beweislast für Auffangversicherungspflicht

 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (7)

  • BSG, 12.01.2011 - B 12 KR 11/09 R

    Krankenversicherung - Auffangpflichtversicherung nach § 5 Abs 1 Nr 13 Buchst a

    Auszug aus SG Mainz, 04.05.2015 - S 3 KR 618/13
    Unter privaten Krankenversicherungsverhältnissen sind ausschließlich solche zu verstehen, die mit Versicherungsunternehmen bestehen, die der Aufsichtspflicht nach § 1 Versicherungsaufsichtsgesetz (VAG) unterliegen (vgl. BSG Urteil vom 12.01.2011 - B 12 KR 11/09 R - Rn. 20).

    Es ist hingegen nicht erforderlich, dass unmittelbar vor dem streitgegenständlichen Zeitraum ein gesetzliches Krankenversicherungsverhältnis bestanden haben muss (so auch BSG, Urteil vom 12.01.2011 - B 12 KR 11/09 R - Rn. 15).

  • SG Köln, 30.10.2012 - S 29 KR 1174/11

    Krankenversicherung

    Auszug aus SG Mainz, 04.05.2015 - S 3 KR 618/13
    Das Tatbestandsmerkmal "zuletzt" in § 5 Abs. 1 Nr. 13 a) SGB V ist prozessual als Einwendung zu verstehen, für die derjenige Prozessbeteiligte die objektive Beweislast trägt, der das Bestehen des Versicherungsverhältnisses nach § 5 Abs. 1 Nr. 13 a) SGB V bestreitet (entgegen SG Köln, Urteil vom 30.10.2012 - S 29 KR 1174/11 - Rn. 21 ff.).

    Die Auffassung, nach der derjenige, der sich auf das Bestehen der Versicherungspflicht beruft, die objektive Beweislast auch dafür trägt, dass der Betroffene "zuletzt" gesetzlich krankenversichert war (so im Ergebnis SG Köln, Urteil vom 30.10.2012 - S 29 KR 1174/11 - Rn. 21 ff.), überzeugt demgegenüber nicht.

  • BSG, 24.10.1957 - 10 RV 945/55

    Fürsorge und Versorgung nach dem Wehrmachtfürsorge- und Versorgungsgesetz (WFVG)

    Auszug aus SG Mainz, 04.05.2015 - S 3 KR 618/13
    Hierfür trägt dann nach den allgemeinen Grundsätzen der Beweislastverteilung derjenige Prozessbeteiligte die objektive Beweislast, der aus der zu beweisenden Tatsache ein Recht herleiten will (BSG, Urteil vom 24.10.1954 - 10 RV 945/55 - Rn. 18).

    Auch diese negative Tatbestandsvoraussetzung ist prozessual als Einwendung zu verstehen, für die nach den allgemeinen Grundsätzen der Beweislastverteilung derjenige Prozessbeteiligte die objektive Beweislast trägt, der aus der zu beweisenden Tatsache ein Recht herleiten will (BSG, Urteil vom 24.10.1954 - 10 RV 945/55 - Rn. 18).

  • SG Stuttgart, 10.07.2014 - S 11 KR 5778/12
    Auszug aus SG Mainz, 04.05.2015 - S 3 KR 618/13
    Jedenfalls Vergütungsforderungen von Hochschulkliniken (und Plankrankenhäusern) gegen Krankenkassen sind ab Rechtshängigkeit daher mit einem Zinssatz von fünf Prozentpunkten über dem jeweiligen Basiszinssatz zu verzinsen (im Ergebnis so auch SG Stuttgart, Urteil vom 10.07.2014 - S 11 KR 5778/12 - Rn. 38) .
  • SG Mainz, 22.10.2014 - S 3 KR 288/14

    Krankenkasse - Krankenhaus - Aufwandspauschale für die Überprüfung der Abrechnung

    Auszug aus SG Mainz, 04.05.2015 - S 3 KR 618/13
    Prozesszinsen sind ab dem ersten Tag der Rechtshängigkeit zu zahlen (SG Speyer, Urteil vom 17.10.2014 - S 19 KR 574/14 - Rn. 32; SG Mainz, Urteil vom 22.10.2014 - S 3 KR 288/14 - Rn. 51).
  • SG Speyer, 17.10.2014 - S 19 KR 574/14

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Krankenhausbehandlung - Prüfverfahren durch

    Auszug aus SG Mainz, 04.05.2015 - S 3 KR 618/13
    Prozesszinsen sind ab dem ersten Tag der Rechtshängigkeit zu zahlen (SG Speyer, Urteil vom 17.10.2014 - S 19 KR 574/14 - Rn. 32; SG Mainz, Urteil vom 22.10.2014 - S 3 KR 288/14 - Rn. 51).
  • BSG, 27.01.2010 - B 12 KR 2/09 R

    Krankenversicherung - keine Versicherungspflicht bei Anspruch auf Krankenhilfe

    Auszug aus SG Mainz, 04.05.2015 - S 3 KR 618/13
    Der Wortlaut fordert keine Versicherung, sondern lediglich eine Absicherung im Krankheitsfall (BSG, Urteil vom 27.01.2010 - B 12 KR 2/09 R - Rn. 14).
  • SG Mainz, 11.01.2016 - S 3 KR 349/15

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Verjährungsfrist für

    Aus diesem Grund war die Beklagte auch nicht weitergehend zur Zahlung von Prozesszinsen nach § 69 Abs. 1 Satz 3 SGB V i.V.m. § 291 Satz 1 BGB zu verurteilen (vgl. diesbezüglich SG Mainz, Urteil vom 04.05.2015 - S 3 KR 618/13 - Rn. 57 f.).
  • SG Mainz, 18.04.2016 - S 3 KR 580/15

    (Krankenversicherung - Krankenhausabrechnung - Vergütungsstreit um

    Das Krankenhaus kann daher ab Rechtshängigkeit Prozesszinsen in Höhe von fünf Prozentpunkten über dem jeweiligen Basiszinssatz verlangen (Fortführung von SG Mainz, Urteil vom 04.05.2015 - S 3 KR 618/13 - Rn. 58).

    Dies ergibt sich zum einen aus der ausdrücklichen Verwendung des Wortes "Verzugszinsen', zum anderen aus der Anknüpfung an die "Überschreitung des Zahlungsziels', die wiederum nicht Voraussetzung für die Geltendmachung von Prozesszinsen ist (SG Mainz, Urteil vom 04.05.2015 - S 3 KR 618/13 - Rn. 58).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 26.01.2017 - L 1/4 KR 140/13
    Schließlich hat die insoweit als den anspruchshindernden Einwand erhebende beweispflichtige Beklagte (vgl SG Berlin, Urteile vom 20.11.2014, S 72 KR 2300/11, juris 29 ff und 01.10.2015, S 72 KR 2210/13, juris 24 ff; SG Mainz, Urteil vom 04.05.2015, S 3 KR 618/13, juris 39 f.) nicht nachzuweisen vermocht, dass der Verstorbene zwischenzeitlich - nach dem 13.05.2008 - in einer anderen Krankenkasse bzw. bei einer anderen Krankenversicherung entweder gesetzlich oder privat versichert war bzw. er einen anderweitigen Anspruch auf Absicherung im Krankheitsfall hatte.
  • LSG Berlin-Brandenburg, 03.05.2018 - L 1 KR 521/15
    Ähnlich habe auch das SG Mainz entschieden (Urt. v. 4. Mai 2015 - S 3 KR 618/13).
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