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   SG Oldenburg, 08.03.2021 - S 37 AS 48/21 ER   

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SG Oldenburg, 08.03.2021 - S 37 AS 48/21 ER (https://dejure.org/2021,4350)
SG Oldenburg, Entscheidung vom 08.03.2021 - S 37 AS 48/21 ER (https://dejure.org/2021,4350)
SG Oldenburg, Entscheidung vom 08. März 2021 - S 37 AS 48/21 ER (https://dejure.org/2021,4350)
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (4)

  • SG Karlsruhe, 11.02.2021 - S 12 AS 213/21

    Einstweiliger Rechtsschutz - Arbeitslosengeld II - Mehrbedarf - unabweisbarer

    Auszug aus SG Oldenburg, 08.03.2021 - S 37 AS 48/21
    Zur Begründung bezogen sich die Antragsteller auf den Beschluss des SG Karlsruhe vom 11. Februar 2021 (Az. S 12 AS 213/21 ER) und führten im Wesentlichen aus, dass sich ein Anordnungsanspruch vorliegend aufgrund der derzeit gültigen Verpflichtung zum Tragen von Schutzmasken ergebe.

    Eine weitergehende Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske lässt sich insbesondere auch nicht aus den strafrechtlichen Vorschriften der Körperverletzungsdelikte nach §§ 223 ff. des Strafgesetzbuchs herleiten (a.A. SG Karlsruhe, Beschluss vom 11.02.2021 - S 12 AS 213/21 ER, juris Rn. 55).

  • BVerfG, 12.05.2005 - 1 BvR 569/05

    Verletzung des Grundrechts auf wirksamen Rechtsschutz (GG Art 19 Abs 4)

    Auszug aus SG Oldenburg, 08.03.2021 - S 37 AS 48/21
    Bei offenem Ausgang des Hauptsacheverfahrens, wenn etwa eine vollständige Aufklärung der Sach- und Rechtslage im Eilverfahren nicht möglich ist, ist im Wege einer Folgenabwägung zu entscheiden, wenn die grundrechtlichen Belange der Antragsteller berührt sind, weil sich die Gerichte schützend und fördernd vor die Grundrechte des Einzelnen stellen müssen (Bundesverfassungsgericht (BVerfG), Beschluss vom 12. Mai 2005 - 1 BvR 569/05).

    Wegen des Gebots der Gewährung effektiven Rechtsschutzes ist es jedoch im Bereich der existenzsichernden Leistungen geboten, möglichst erschöpfend die Ansprüche zu klären, weil ein die Sache abschließendes Hauptsacheverfahren regelmäßig aufgrund des Zeitablaufs zu nicht wieder gut zu machenden Nachteilen führen könnte (vgl. BVerfG, Beschluss vom 12.05.2005 - 1 BvR 569/05).

  • SG Karlsruhe, 01.03.2021 - S 4 AS 470/21

    Sozialgeld - Mehrbedarf - unabweisbarer laufender besonderer Bedarf - FFP2-Masken

    Auszug aus SG Oldenburg, 08.03.2021 - S 37 AS 48/21
    Zweifel an der Wirksamkeit der Verordnung wurden von den Antragstellern nicht vorgetragen und sind für das Gericht auch nicht ersichtlich (vgl. hierzu ausführlich zur vergleichbaren Regelung in Baden-Württemberg SG Karlsruhe, Beschluss vom 01. März 2021 - S 4 AS 470/21 ER, juris Rn. 32 ff.).
  • SG München, 03.02.2021 - S 46 SO 29/21

    Kein Anspruch auf Übernahme der Kosten von FFP2-Schutzmasken

    Auszug aus SG Oldenburg, 08.03.2021 - S 37 AS 48/21
    Vor dem Hintergrund, dass einige der im Regelbedarf enthaltenen Bedarfspositionen aufgrund der Corona-Pandemie gänzlich entfallen bzw. nur teilweise anfallen, wie bspw. Ausgaben für Verkehr von 39, 01 EUR und für Freizeit, Unterhaltung und Kultur von 42, 44 EUR ist eine Kompensation des Bedarfs mit anderen Bedarfsgruppen des Regelbedarfs zumutbar (Beschluss des SG München vom 03.02.2021 - S 46 SO 29/21 ER, juris Rn. 21).
  • SG Karlsruhe, 24.03.2021 - S 12 AS 711/21

    (Nur) Einmalzahlung von 150,- EUR an Grundsicherungsempfänger ist evident

    Die im Widerspruch hierzu teilweise als ausreichender normativer Maßstab erachtete CoronaVO kann für sich alleine schon deshalb kein zureichender Maßstab sein, weil die Landesregierung des Bundeslandes Baden-Württemberg als Normgeber nach der Zuständigkeitsverteilung des Grundgesetzes weder über die Verbandskompetenz noch über die Organkompetenz verfügt, Grundsicherungsleistungsansprüche nach dem SGB II eigenmächtig auszugestalten, und die CoronaVO mit Sicherheit nicht den vom Bundesverfassungsgericht unmissverständlich klargestellten Anforderungen an Rechtsgrundlagen im Bereich existenzsichernder Leistungen genügt (Fortführung von: SG Karlsruhe, 11.11.2021, S 12 AS 213/21 ER und SG Karlsruhe, 11.03.2021, S 12 AS 565/21 ER, entgegen: SG Karlsruhe, 01.03.2021, S 4 AS 470/21 ER; SG Frankfurt, 09.03.2021, S 9 AS 157/21 ER, juris Rn. 21; SG Reutlingen, 09.03.2021, S 4 AS 376/21 ER, juris Rn. 18 bis 23; SG Oldenburg, 08.03.2021, S 37 AS 48/21 ER, juris Rn. 23; SG Mannheim, 01.03.2021, S 5 AS 456/21 ER, juris Rn. 8).

    Soweit nicht der Mehrbedarf von Minderjährigen zutreffend verneint wird, weil deren Kopf für FFP2-Masken ohnehin zu klein ist (vgl. SG Karlsruhe, 01.03.2021, S 4 AS 470/21 ER sowie diesem Beschluss folgend: SG Karlsruhe, 03.03.2021, S 18 AS 469/21 ER sowie - nicht veröffentlicht, aber beschwerdefähig: SG Karlsruhe, 03.03.2021, S 17 AS 471/21 ER), erlauben sämtliche bis zum 24.03.2021 veröffentlichten und von der Rechtsprechung der 12. Kammer des SG Karlsruhe dem Leistungsgrunde nach abweichenden Entscheidungsbegründungen anderer Sozialgerichte keine Aufgabe der bisherigen Kammer-Rechtsprechung (Fortführung von: SG Karlsruhe, 11.11.2021, S 12 AS 213/21 ER und SG Karlsruhe, 11.03.2021, S 12 AS 565/21 ER; entgegen SG Lüneburg, 10.02.2021, S 23 AS 13/21 ER; SG München, 10.02.2021, S 37 AS 98/21 ER; SG München, 22.02.2021, S 52 AS 127/21 ER; SG Karlsruhe, 01.03.2021, S 18 AS 469/21 ER; SG Oldenburg, 08.03.2021, S 37 AS 48/21 ER; SG Mannheim, 01.03.2021, S 5 AS 456/21 ER; SG Mannheim, 25.02.2021, S 7 AS 301/21 ER; Sozialgericht für das Saarland, 09.03.2021, S 26 AS 23/21 ER; SG Reutlingen, 09.03.2021, S 4 AS 376/21 ER; SG Frankfurt, 09.03.2021, S 9 AS 157/21 ER; SG Landshut, 09.03.2021, S 7 AS 106/21 ER).

    Dieser Bezifferung des FFP2-Masken-Bedarfs steht nicht entgegen, dass diese manchmal bei sachgerechter Handhabe mehrmals verwendet werden können, nachdem sie sieben Tage getrocknet worden sind (sehr eingehend SG Karlsruhe, 11.02.2021, S 12 AS 213, juris, Rn. 92 bis 122; nach nur oberflächlicher Prüfung a. A.: SG Mannheim, 01.03.2021, S 5 AS 456/21 ER, juris, Rn. 12; Sozialgericht für das Saarland, 09.03.2021, S 26 AS 23/21 ER, juris, Rn. 21; SG Frankfurt, 09.03.2021, S 9 AS 157/21 ER, juris Rn. 23; SG Oldenburg, 08.03.2021, S 37 AS 48/21 ER, juris Rn. 25; SG Mannheim, 01.03.2021, S 5 AS 456/21 ER, juris Rn. 12).

    Vermeintlich aufgrund der aktuellen Einschränkungen des öffentlichen Lebens sowie der bestehenden Kontaktbeschränkungen möglicherweise reduzierte Ausgaben in den Bereichen Verkehr, Freizeit, Unterhaltung, Kultur und für Beherbergungs- und Gaststättendienstleistungen erlauben keine hinreichende Umschichtung freiwerdender Mittel aus diesen Bereichen zur Deckung der Kosten von Hygienemitteln in Gestalt von wöchentlich 20 FFP2-Schutzmasken (sehr eingehend SG Karlsruhe, 11.02.2021, S 12 AS 213, juris: Rn. 74 bis 81; nach oberflächlicher Prüfung a. A.: SG Mannheim, 01.03.2021, S 5 AS 456/21 ER, juris: Rn. 12; Sozialgericht für das Saarland, 09.03.2021, S 26 AS 23/21 ER, juris: Rn. 21; SG Frankfurt, 09.03.2021, S 9 AS 157/21 ER, juris Rn. 24; SG Landshut, 09.03.2021, S 7 AS 106/21 ER, juris Rn. 21; SG Oldenburg, 08.03.2021, S 37 AS 48/21 ER, juris Rn. 26).

  • SG Karlsruhe, 11.03.2021 - S 12 AS 565/21

    Sozialschutz-Paket III evident verfassungswidrig (nur Einmalzahlung an

    Es ist insoweit einerseits Aufgabe der SGB II-Leistungsträger in Zeiten einer Pandemie ein Mindestmaß an Kontakten zu ermöglichen und andererseits Aufgabe jedes:r Grundsicherungsempfängers:in, seine:ihre Kontakte zu anderen, die nicht dem eigenen Hausstand angehören, auf das bloße Existenzminimum zu reduzieren (Fortsetzung von: SG Karlsruhe, 11.02.2021, S 12 AS 213/21 ER; entgegen: SG Oldenburg, 08.03.2021, S 37 AS 48/21 ER, Rn. 23).

    Soweit nicht der Mehrbedarf von Minderjährigen zutreffend verneinend wird, weil deren Kopf für FFP2-Masken ohnehin zu klein ist (vgl. SG Karlsruhe, 01.03.2021, S 4 AS 470/21 ER sowie diesem Beschluss folgend: SG Karlsruhe, 03.03.2021, S 18 AS 469/21 ER sowie - nicht veröffentlicht, aber beschwerdefähig: SG Karlsruhe, 03.03.2021, S 17 AS 471/21 ER) erlauben sämtliche bis zum 11.03.2021 veröffentlichten und von der Rechtsprechung der 12. Kammer des SG Karlsruhe dem Leistungsgrunde nach abweichenden Entscheidungsbegründungen anderer Sozialgerichte keine Aufgabe der bisherigen Kammer-Rechtsprechung (Fortsetzung von: SG Karlsruhe,11.02.2021, S 12 AS 213/21 ER; entgegen: SG Oldenburg, 08.03.2021, S 37 AS 48/21 ER; SG Mannheim, 01.03.2021, S 5 AS 456/21 ER; SG Mannheim, 25.02.2021, S 7 AS 301/21 ER).

  • LSG Berlin-Brandenburg, 20.04.2021 - L 3 AS 350/21

    Einstweiliger Rechtsschutz - Regelungsanordnung - hygienebedingter Mehrbedarf

    Diese Einsparmöglichkeiten ergeben sich durch den pandemiebedingten Wegfall bestimmter im Regelsatz enthaltener Bedarfe wie beispielsweise ab 01. Januar 2021 - je nach Alter - ungefähr 40, 00 EUR für Freizeit, Unterhaltung und Kultur, der aufgrund des schon längere Zeit andauernden, pandemiebedingten Verbots sämtlicher kultureller Veranstaltungen nicht vollständig für den vorgesehenen Zweck verwendet werden kann und somit im Wege der Umschichtung für den Kauf von Masken zur Verfügung steht (so auch SG Mannheim, Beschlüsse vom 25. Februar 2021 - S 7 AS 301/21 ER -, Rn. 5, und vom 01. März 2021 - S 5 AS 456/21 ER -, Rn. 13; SG Oldenburg, Beschluss vom 08. März 2021 - S 37 AS 48/21 ER -, Rn. 26; SG für das Saarland, Beschluss vom 09. März 2021 - S 26 AS 23/21 ER -, Rn. 23; SG Frankfurt am Main, Beschluss vom 09. März 2021 - S 9 AS 157/21 ER -, Rn. 24; jeweils zitiert nach Juris).

    Auch in der übrigen Rechtsprechung ist ein Anordnungsanspruch für einen höheren SGB II-Leistungsanspruch unter Berücksichtigung eines Mehrbedarfs für FFP2-Schutzmasken soweit ersichtlich einhellig abgelehnt worden (vgl. SG München, Beschlüsse vom 10. Februar 2021 - S 37 AS 98/21 ER -, vom 22. Februar 2021 - S 52 AS 127/21 ER - und vom 10. März 2021 - S 46 AS 369/21 ER - SG Lüneburg, Beschluss vom 10. Februar 2021 - S 23 AS 13/21 ER - SG Mannheim, Beschlüsse vom 25. Februar 2021 - S 7 AS 301/21 ER - und vom 01. März 2021 - S 5 AS 456/21 ER - SG Cottbus, Beschluss vom 01. März 2021 - S 14 AS 207/21 ER - SG Karlsruhe, Beschlüsse vom 01. März 2021 - S 4 AS 470/21 ER -, vom 01. März 2021 - S 18 AS 469/21 ER - und vom 03. März 2021 - S 17 AS 471/21 ER - SG Oldenburg, Beschluss vom 08. März 2021 - S 37 AS 48/21 ER - SG Landshut, Beschluss vom 09. März 2021 - S 7 AS 106/21 ER - SG Frankfurt am Main, Beschluss vom 09. März 2021 - S 9 AS 157/21 ER - SG für das Saarland, Beschlüsse vom 09. März 2021 - S 26 AS 26/21 ER und S 26 AS 23/21 ER - SG Reutlingen, Beschluss vom 09. März 2021 - S 4 AS 376/21 ER - SG Nürnberg, Beschluss vom 22. März 2021 - S 22 AS 182/21 ER - LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 23. März 2021 - L 13 AS 125/21 B ER - SG Darmstadt, Beschluss vom 23. März 2021 - S 9 AS 151/21 ER -, allesamt zitiert nach Juris).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 06.05.2021 - L 21 AS 525/21

    Kein Mehrbedarf für FFP2-Masken trotz Maskenpflicht

    Zehn FFP2-Masken decken dabei den Bedarf für einen ganzen Monat (ebenso u.a. SG Oldenburg vom 08.03.2021 - S 37 AS 48/21 ER), weil sie nach wissenschaftlicher Auffassung bei sachgerechter Handhabung, Lagerung und Trocknung mehrfach verwendet werden können.
  • SG Dessau-Roßlau, 17.03.2021 - S 19 AS 84/21

    Arbeitslosengeld II - Mehrbedarf - unabweisbarer laufender besonderer Bedarf -

    Die Antragsteller sind grundsätzlich leistungsberechtigt nach dem SGB II. Die Regelbedarfe umfassen dabei nicht die Ausstattung der Leistungsempfänger mit medizinischen Masken zum Schutz vor einer Infektion mit dem Corona-Virus SARS-CoV-2 (dazu SG Oldenburg, Beschluss vom 08.03.2021 - S 37 AS 48/21 ER).

    Daher genügen für einen üblichen Wochenablauf sieben FFP2-Masken sowie drei Reservemasken (so auch SG Oldenburg, Beschluss vom 08.03.2021 - S 37 AS 48/21 ER).

    Entscheidend ist dabei nicht, ob die Antragsteller dieses Angebot genutzt haben, sondern, ob sie bis zum Ablauf der Frist von dieser Möglichkeit Kenntnis hatten (so auch SG Oldenburg, Beschluss vom 08.03.2021 - S 37 AS 48/21 ER).

    Auch steht der genannte Beschluss des Sozialgerichts Karlsruhe in Widerspruch zu sämtlichen Entscheidungen anderer Sozialgerichte zu dem Thema (SG Lüneburg, Beschluss vom 10.02.2021 - S 23 AS 13/21 ER, SG Oldenburg, Beschluss vom 08.03.2021 - S 37 AS 48/21 ER, SG Karlsruhe, Beschluss vom 01.03.2021 - S 4 AS 470/21 ER).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 27.08.2021 - L 21 AS 1125/21

    Anspruch auf Prozesskostenhilfe im sozialgerichtlichen Verfahren in einem

    Zehn FFP2-Masken decken dabei den Bedarf für einen ganzen Monat (ebenso u.a. SG Oldenburg vom 08.03.2021 - S 37 AS 48/21 ER), weil sie nach wissenschaftlicher Auffassung bei sachgerechter Handhabung, Lagerung und Trocknung mehrfach verwendet werden können.
  • SG Darmstadt, 23.03.2021 - S 9 AS 151/21

    Gewährung eines Mehrbedarfs für den Erwerb von FFP2-Masken nach SGB II

    Diese Einsparmöglichkeiten ergeben sich durch den pandemiebedingten Wegfall bestimmter im Regelsatz enthaltener Bedarfe wie beispielsweise ab 1. Januar 2021 - je nach Alter - ungefähr 40, 00 ? für Freizeit, Unterhaltung und Kultur, der aufgrund des schon längere Zeit andauernden, pandemiebedingten Verbots sämtlicher kultureller Veranstaltungen nicht vollständig für den vorgesehenen Zweck verwendet werden kann und somit im Wege der Umschichtung für den Kauf von Masken zur Verfügung steht (so auch SG Lüneburg, Beschl. vom 10. Februar 2021 - S 23 AS 13/21 ER - SG Mannheim, Beschl. vom 25. Februar 2021 - S 7 AS 301/21 ER -, Rn. 5; SG Mannheim, Beschluss vom 01. März 2021 - S 5 AS 456/21 ER -, Rn. 13; SG Oldenburg (Oldenburg), Beschl. vom 08. März 2021 - S 37 AS 48/21 ER -, Rn. 25; Sozialgericht für das Saarland, Beschluss vom 09. März 2021 - S 26 AS 23/21 ER -, Rn. 23; Sozialgericht für das Saarland, Beschluss vom 09. März 2021 - S 26 AS 26/21 ER -, Rn. 23; SG Frankfurt am Main, Beschl. vom 09. März 2021 - S 9 AS 157/21 ER -).
  • SG Gießen, 19.03.2021 - S 29 AS 86/21
    Bei der vorgenannten Entscheidung des Sozialgerichts Karlsruhe handelt es sich um eine Mindermeinung, die - soweit ersichtlich lediglich von der 12. Kammer des Sozialgerichts Karlsruhe vertreten wird und bislang von keinem anderen Sozialgericht getragen wird (vgl. ablehnend ebenfalls u.a.: SG Karlsruhe, Beschluss vom 01.03.2021 - S 4 AS 470/21 ER; SG Mannheim vom 25.02.2021 - S 7 AS 301/21 ER; SG Mannheim vom 01.03.2021 - S 5 AS 456/21 ER; SG Oldenburg vom 08.03.2021 - S 37 AS 48/21 ER; SG Dresden vom 01.03.2021 - S 29 AS 289/21 ER; SG Lüneburg vom 10.02.2021 - S 23 AS 13/21 ER; SG München vom 10.02.2021 - S 37 AS 98/21 ER; SG Reutlingen vom 09.03.2021 - S 4 AS 376/21 ER, alle in juris).
  • SG Düsseldorf, 18.03.2021 - S 15 AS 465/21
    Dieser Trockenzyklus kann insgesamt fünfmal wiederholt werden, sodass eine Versorgung mit sieben FFP 2-Masken für einen Monat grundsätzlich ausreichend ist (vgl. SG Oldenburg (Oldenburg), Beschluss vom 08.03.2021 - S 37 AS 48/21 ER, Rn. 25, juris).
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