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   SG Fulda, 29.07.2014 - S 4 SF 16/14 E   

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https://dejure.org/2014,19283
SG Fulda, 29.07.2014 - S 4 SF 16/14 E (https://dejure.org/2014,19283)
SG Fulda, Entscheidung vom 29.07.2014 - S 4 SF 16/14 E (https://dejure.org/2014,19283)
SG Fulda, Entscheidung vom 29. Juli 2014 - S 4 SF 16/14 E (https://dejure.org/2014,19283)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (4)

  • VGH Hessen, 27.06.2013 - 6 E 600/13

    Vergütung im Rahmen der Prozesskostenhilfe

    Auszug aus SG Fulda, 29.07.2014 - S 4 SF 16/14
    Dies Anrechnung habe unter Heranziehung der Auffassung des HessVGH in seinem Beschluss vom 27. Juni 2013 - 6 E 600/13 u.a. - unabhängig davon zu erfolgen, ob die Geschäftsgebühr tatsächlich gezahlt worden sei, da es nach dem Wortlaut der Vorbemerkung 3 Abs. 4 zu Teil 3 VV RVG nur auf das Entstehen der Gebühr ankomme.

    Hierauf stellt auch der HessVGH in seinem Beschluss vom 27. Juni 2013 (6 E 600/13 u.a., juris Rn. 36) zutreffend ab (allerdings zur bis zum 31. Juli 2013 geltenden Fassung der Vorbemerkung 3 Abs. 4 VV RVG, die eine insoweit parallele Formulierung enthielt, s. dazu aber unten c; ebenso OLG Frankfurt/Main, Beschl. v. 12. Dezember 2011 - 18 W 214/11, juris Rn. 10).

    § 15a RVG ist durch Art. 7 des Gesetzes zur Modernisierung von Verfahren im anwaltlichen und notariellen Berufsrecht, zur Errichtung einer Schlichtungsstelle der Rechtsanwaltschaft sowie zur Änderung sonstiger Vorschriften vom 30. Juli 2009 in das RVG eingeführt worden als gesetzgeberische Reaktion auf die Rechtsprechung des BGH aus den Jahren 2007/2008 (s. BT-Drs. 16/12717, S. 58; HessVGH, Beschl. v. 27. Juni 2013 - 6 E 600/13 u.a. -, juris Rn. 23 f.; Onderka/N. Schneider , in: Schneider/Wolf [Hrsg.], Anwaltkommentar RVG, 7. Aufl. 2014, VV Vorb. 3 Rn. 221 ff.).

    c) Der Urkundsbeamte und der Erinnerungsgegner berufen sich zudem zu Unrecht auf den Beschluss des HessVGH vom 27. Juni 2013 (- 6 E 600/13 u.a. -, juris).

  • OLG Frankfurt, 12.12.2011 - 18 W 214/11

    Anrechnung der Geschäftsgebühr auf die von der Staatskasse geschuldeten

    Auszug aus SG Fulda, 29.07.2014 - S 4 SF 16/14
    Hierauf stellt auch der HessVGH in seinem Beschluss vom 27. Juni 2013 (6 E 600/13 u.a., juris Rn. 36) zutreffend ab (allerdings zur bis zum 31. Juli 2013 geltenden Fassung der Vorbemerkung 3 Abs. 4 VV RVG, die eine insoweit parallele Formulierung enthielt, s. dazu aber unten c; ebenso OLG Frankfurt/Main, Beschl. v. 12. Dezember 2011 - 18 W 214/11, juris Rn. 10).

    Diese Wahlfreiheit wird missachtet, wenn man wie etwa das OLG Frankfurt/Main in seinem Beschluss vom 12. Dezember 2011 (- 18 W 214/11 -, juris) allein § 15a Abs. 2 RVG in den Blick nimmt.

  • OLG Frankfurt, 01.07.2011 - 18 W 149/11

    Zum Schutz durch § 122 ZPO bei Übernahme der Kostenlast durch Vergleich

    Auszug aus SG Fulda, 29.07.2014 - S 4 SF 16/14
    Zudem überzeugen die eine Parallelkonstellation betreffenden Ausführungen des OLG Frankfurt/Main in seinem Beschluss vom 1. Juli 2011 (- 18 W 149/11 -, NJW-RR 2012, S. 316 [317 f.]), mit dem es seine frühere Auffassung einer analogen Anwendung des § 29 Nr. 2 GKG aufgegeben hat, der zufolge die Staatskasse berechtigt sei, die auf sie übergegangenen Ansprüche des im Wege der Prozesskostenhilfe beigeordneten Prozessbevollmächtigten gegen die eigene Partei entgegen § 122 Nr. 1 lit. b ZPO geltend zu machen, soweit die Partei die Verpflichtung zur Tragung ihrer eigenen Auslagen in einem Vergleich übernommen hatte.
  • LG Karlsruhe, 05.07.2013 - 9 T 146/11

    Prozesskostenhilfebewilligung: Erstattungsanspruch der Staatskasse gegen die arme

    Auszug aus SG Fulda, 29.07.2014 - S 4 SF 16/14
    Doch wäre ein solcher Verzicht nur dann wegen Rechtsmissbrauchs vergütungsrelevant zu berücksichtigen, wenn ein kollusives Zusammenwirken der Beteiligten des Ausgangsverfahrens anzunehmen wäre (so LG Karlsruhe, NJW-RR 2013, S. 1343 [1344]).
  • LSG Bayern, 02.12.2015 - L 15 SF 133/15

    Erinnerungen nach § 55 RVG

    Da Abs. 2 der Vorschrift nicht zur Anwendung kommt (s. oben), ist zwingend § 15a Abs. 1 RVG zu berücksichtigen (vgl. SG Fulda, Beschluss vom 29.07.2014, Az.: S 4 SF 16/14 E - "tertium non datur").
  • LSG Bayern, 22.05.2019 - L 12 SF 282/14

    Erinnerungen nach § 55 RVG

    Da Abs. 2 der Vorschrift nicht zur Anwendung kommt (s. oben), ist zwingend § 15a Abs. 1 RVG zu berücksichtigen (vgl. SG Fulda, Beschluss vom 29.07.2014, Az.: S 4 SF 16/14 E - "tertium non datur").
  • SG Aachen, 21.02.2017 - S 14 SF 80/15
    Da Abs. 2 der Vorschrift im Ver-hältnis des Rechtsanwaltes zur Staatskasse nicht zur Anwendung kommt (s. oben), ist zwingend § 15a Abs. 1 RVG zu berücksichtigen (vgl. SG Fulda, Beschluss vom 29.07.2014, Az.: S 4 SF 16/14 E - "tertium non datur", juris).
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