Rechtsprechung
SG Köln, 13.06.2018 - S 40 R 133/18 |
Volltextveröffentlichungen (3)
- NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
- Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
Rückwirkende Befreiung von der gesetzlichen Rentenversicherungspflicht durch die Tätigkeit als Syndikusrechtsanwalt
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Verfahrensgang
- SG Köln, 13.06.2018 - S 40 R 133/18
- LSG Nordrhein-Westfalen - L 14 R 459/18 (anhängig)
Wird zitiert von ... (2) Neu Zitiert selbst (4)
- BVerfG, 22.07.2016 - 1 BvR 2534/14
Kein fortbestehendes Rechtsschutzbedürfnis bei Verfassungsbeschwerden von …
Auszug aus SG Köln, 13.06.2018 - S 40 R 133/18
Der Grundbeitrag sei ein einkommensbezogener Pflichtbeitrag, wie das Bundesverfassungsgericht in seinen Beschlüssen vom 19. und 22.07.2016 entschieden habe (Az. 1 BvR 2584/14, 1 BvR 2534/14).Die Auffassung der erkennenden Kammer entspricht auch den Ausführungen in den Beschlüssen des Bundesverfassungsgerichts vom 19. und 22.07.2016 - Az.: 1 BvR 2584/14 und 1 BvR 2534/14.
- BVerfG, 19.07.2016 - 1 BvR 2584/14
Kein fortbestehendes Rechtsschutzbedürfnis bei Verfassungsbeschwerden von …
Auszug aus SG Köln, 13.06.2018 - S 40 R 133/18
Der Grundbeitrag sei ein einkommensbezogener Pflichtbeitrag, wie das Bundesverfassungsgericht in seinen Beschlüssen vom 19. und 22.07.2016 entschieden habe (Az. 1 BvR 2584/14, 1 BvR 2534/14).Die Auffassung der erkennenden Kammer entspricht auch den Ausführungen in den Beschlüssen des Bundesverfassungsgerichts vom 19. und 22.07.2016 - Az.: 1 BvR 2584/14 und 1 BvR 2534/14.
- BSG, 22.03.2018 - B 5 RE 12/17 B
Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren
Auszug aus SG Köln, 13.06.2018 - S 40 R 133/18
Abändern oder ersetzen setzt allgemein voraus, dass der Regelungsgegenstand des neu einzubeziehenden Verwaltungsaktes mit dem des früheren identisch ist, was durch Vergleich der in beiden Verwaltungsakten getroffenen Verfügungssätze festzustellen ist (vgl. hierzu BSG, Beschluss vom 22.03.2018 - Az.: B 5 RE 12/17 B). - SG München, 15.03.2018 - S 31 R 1340/17
Syndikusanwalt begehrt nachträgliche Befreiung von der gesetzlichen …
Auszug aus SG Köln, 13.06.2018 - S 40 R 133/18
Unter Mitberücksichtigung der Regelungsgegenstände von Sätzen 1 bis 3 und 5 wäre es nicht folgerichtig, die einkommensbezogene Pflichtbeitragszahlung gemäß Satz 4 auch auf Pflichtbeiträge wegen einer selbständigen Tätigkeit zu erstrecken (vgl. zum Ganzen SG München, Urteil vom 15.03.2018 - Az.: S 31 R 1340/17).
- SG Münster, 14.01.2020 - S 24 R 48/19 Soweit sich dies aus einer In-Bezug-Setzung der Regelung zu den Sätzen 1 bis 3 und Satz 5 des § 231 Abs. 4b SGB VI ergeben soll, verfängt dieses Argument nach Überzeugung der Kammer nicht (vgl. so aber ausdrücklich: SG München…, Urteil vom 30.01.2018, Aktenzeichen: S 56 R 1003/17, juris, Rn. 48 [ergänzend: SG Köln, Urteil vom 13.06.2018, Aktenzeichen: S 40 R 133/18, juris, Rn. 39 f.]).
Soweit hieraus gefolgert wird, dass auch die Regelung des Satz 4 einen Bezug auf die zu befreienden Beschäftigung fordert (ausdrücklich so: SG München…, Urteil vom 30.01.2018, Aktenzeichen: S 56 R 1003/17, juris, Rn. 48 [ergänzend: SG Köln, Urteil vom 13.06.2018, Aktenzeichen: S 40 R 133/18, juris, Rn. 39 f.]), so ist dies nach An-sicht der Kammer zweifelsfrei, gilt jedoch für die Rechtsfolgen-, nicht jedoch (zwingend) auch für die Tatbestandsseite der jeweiligen Regelung.
- SG Köln, 21.03.2019 - S 13 R 1064/18 Einer Anwendung von § 231 Abs. 4b S. 4 SGB VI steht ferner nicht entgegen, dass zugunsten der Klägerin für den streitigen Zeitraum ebenfalls Pflichtbeiträge bei der Beklagten entrichtet wurden (a. A. SG Köln, Urteil vom 13.06.2018, Az. S 40 R 133/18, Rn. 35 ff.).