Rechtsprechung
   SG Hildesheim, 06.12.2012 - S 42 AY 152/12 ER   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2012,41589
SG Hildesheim, 06.12.2012 - S 42 AY 152/12 ER (https://dejure.org/2012,41589)
SG Hildesheim, Entscheidung vom 06.12.2012 - S 42 AY 152/12 ER (https://dejure.org/2012,41589)
SG Hildesheim, Entscheidung vom 06. Dezember 2012 - S 42 AY 152/12 ER (https://dejure.org/2012,41589)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2012,41589) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Leistungskürzung gegenüber einem Asylbewerber wegen fehlender Mitwirkung bei der Beschaffung eines Reisepasses

  • Informationsverbund Asyl und Migration

    AsylbLG § 1a Nr. 2, AufenthG § 82 Abs. 3, AufenthG § 48 Abs. 3
    Aufenthaltsbeendende Maßnahmen, Ausreisepflicht, Mitwirkungspflicht, Vollstreckungswille, Leistungskürzung, Hinweis- und Anstoßpflicht, Hinweispflicht, zumutbare Mitwirkungshandlung, Zumutbarkeit, Asylbewerberleistungsgesetz, Leistungen nach dem ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (13)

  • BVerfG, 18.07.2012 - 1 BvL 10/10

    "Asylbewerberleistungsgesetz/Grundleistungen"

    Auszug aus SG Hildesheim, 06.12.2012 - S 42 AY 152/12
    Es bleibt offen, ob Leistungseinschränkungen nach § 1a Nr. 2 AsylbLG nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 18. Juli 2012 - 1 BvL 10/10 und 2/11 - grundsätzlich verwehrt sind.

    Der Antragsteller hat indes einen Anspruch auf ungekürzte Grundleistungen gem. § 3 Abs. 2 Satz 2 und Abs. 1 Satz 4 AsylbLG glaubhaft gemacht, der für die hier in Streit stehenden Monate Oktober (anteilig ab Antragseingang bei Gericht am 15.) bis Dezember 2012 aufgrund der Übergangsregelung aus dem Urteil des BVerfG vom 18. Juli 2012 (- 1 BvL 10/10 und 1 BvL 2/11 -, BGBl I. 2012, S. 1715 f. = NVwZ 2012, S. 1024 ff.) nach Maßgabe der Erlasse des Nds. Ministeriums für Inneres und Sport (MI) vom 22. August und 3. September 2012 - A 11.32-12235-8.1.18 - (abrufbar unter: www.nds-fluerat.org/infomaterial/erlasse-des-niederschsichen-ministeriums/) zu bemessen ist.

    Die Kammer kann im vorliegenden Verfahren offen lassen, ob eine Leistungseinschränkung gem. § 1a Nr. 2 AsylbLG aufgrund der Feststellungen des BVerfG in seinem Urteil vom 18. Juli 2012 (a.a.O.) derzeit, d.h. bis zur Neuregelung der Höhe der Grundleistungen durch den Gesetzgeber, überhaupt noch zulässig mit der Folge ist, dass die vom BVerfG seiner Übergangsregelung zugrunde liegenden Werte nach dem RBEG (zeitweise) unterschritten werden dürfen (verneinend SG Altenburg, Beschluss vom 11. Oktober 2012 - S 21 AY 3362/12 ER -, BA S. 5 f., abrufbar unter: http://www.nds-fluerat.org/wp-content/uploads/2012/11/SG-Altenburg-vom-11.10.12-Bargeldk%C3%BCrzung-bei-%C2%A7-1a-AsylbLG.pdf; SG Lüneburg, Urteil vom 25. Oktober 2012 - S 26 AY 4/11 -, UA S. 16; SG Düsseldorf, Beschluss vom 19. November 2012 - S 17 AY 81/12 ER -, BA S. 4 f., abrufbar unter: http://www.nds-fluerat.org/wp-content/uploads/2012/11/SG-Düsseldorf-1aAsylbLG.pdf, Classen, Das BVerfG-Urteil zur Verfassungswidrigkeit des AsylbLG, Asylmagazin 9/2012, S. 286 (292); die weitere Anwendbarkeit des § 1a AsylbLG bejahen dagegen die Erlasse der Bundesländer zur Umsetzung des Urteils des BVerfG, etwa Erlass des Nds. Ministeriums für Inneres und Sport vom 3. September 2012 - A 11.32 - 12235 - 8.1.18 -, abrufbar unter: http://www.nds-fluerat.org/wp-content/uploads/2007/02/Hinweis-MI-Nds-zu-AsylbLG-03-09-2012.pdf; für eine restriktive Auslegung und Anwendung des § 1a AsylbLG nur in Fällen einer "möglichen und zumutbaren freiwilligen Ausreise" vgl. Rothkegel, Das Gericht wird's richten - das AsylbLG-Urteil des Bundesverfassungsgerichts und seine Ausstrahlungswirkungen, ZAR 10/2012, S. 357 (360 f.)).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.08.2007 - 16 A 1158/05

    D (A), Asylbewerberleistungsgesetz, Leistungskürzung, Vertretenmüssen,

    Auszug aus SG Hildesheim, 06.12.2012 - S 42 AY 152/12
    Selbst wenn man der systematischen Stellung des o.g. Anwendungsbefehls innerhalb des § 7 AsylbLG keine eindeutige Begrenzung seiner Reichweite auf die Ermittlung anzurechnenden Einkommens und Vermögens abgewinnt (vgl. etwa Schmidt, a.a.O., Rn. 63, der eine Festschreibung der Mitwirkungspflichten gem. §§ 60 ff. SGB I in § 9 AsylbLG für konsequenter erachtet), bezweckt er jedoch ausschließlich, dem auch im Asylbewerberleistungsrecht anwendbaren Nachranggrundsatz Geltung zu verschaffen (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 22. August 2007 - 16 A 1158/05 -, FEVS 59, S. 255 ff., zit. nach juris Rn. 32; zur Geltung des Nachrangprinzips im AsylbLG vgl. Beschluss der Kammer vom 30. August 2012 - S 42 AY 140/12 ER -, zit. nach juris Rn. 30 m.w.N.; abrufbar unter: www.rechtsprechung.niedersachsen.de).

    Die Verweisung des § 7 Abs. 4 AsylbLG betrifft mit anderen Worten nicht Mitwirkungspflichten, die sich aus anderen Gesetzen ergeben (so LSG BW, 25.08.2005 - L 7 A 4 3115/05 ER-B-, juris, Rn 7; i.E. auch OVG NW, 22.08.2007 - 16 A 1158/05 -, juris, Rn 40).

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 15.04.2009 - 1 L 229/04

    Asylbewerberleistung: Leistungskürzung bei Weigerung der Ausfüllung eines

    Auszug aus SG Hildesheim, 06.12.2012 - S 42 AY 152/12
    Mit dieser durch das 1. Änderungsgesetz zum AsylbLG zum 1. Juni 1997 eingefügten Regelung wollte der Gesetzgeber eine bis dahin nach den weniger detaillierten Vorgaben der Verwaltungsverfahrensgesetze der Länder bestehende Regelungslücke schließen und einer missbräuchlichen Inanspruchnahme von Asylbewerberleistungen vorbeugen (vgl. Hohm, Kommentar zum AsylbLG, Loseblatt, Stand: 46. Erg.lfg. Mai 2012, § 7 Rn. 135 m.w.N., unter Hinweis auf BT-Drs. 13/2746, S. 16 f.; wörtlich wiedergegeben von: OVG Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 15. April 2009 - 1 L 229/04 -, zit. nach juris Rn. 29 f.; vgl. auch Schmidt, a.a.O., Rn. 62).

    Die Kammer pflichtet insoweit dem OVG Mecklenburg-Vorpommern bei, dass in seinem Urteil vom 15. April 2009 (a.a.O., Rn. 31) hierzu Folgendes ausgeführt hat:.

  • LSG Sachsen-Anhalt, 18.12.2006 - L 8 B 24/06

    Einstweiliger Rechtsschutz im sozialgerichtlichen Verfahren wegen

    Auszug aus SG Hildesheim, 06.12.2012 - S 42 AY 152/12
    In der Rechtsprechung der erkennenden Kammer ist geklärt, dass eine Leistungskürzung gem. § 1a Nr. 2 AsylbLG tatbestandlich auch voraussetzt, dass die zuständige Ausländerbehörde den betreffenden Leistungsberechtigten gemäß § 82 Abs. 3 i.V.m. § 48 Abs. 3 AufenthG qualifiziert (zu den Hinweis- und Anstoßpflichten der ABH grundlegend BayVGH, Beschluss vom 19. Dezember 2005 - 24 C 05.2856 -, zit. nach juris Rn. 42 ff.) und ggf. unter Fristsetzung zu einer bestimmten, ihm zumutbaren Mitwirkungshandlung auffordert (Beschluss der Kammer vom 15. März 2012 - S 42 AY 174/10 -, n.v., unter Hinweis auf Oppermann in: juris-Praxiskommentar zum SGB XII, § 2 AsylbLG Rn. 60 ff.; LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 18. Dezember 2006 - L 8 B 24/06 AY ER -, zit. nach juris Rn. 46).
  • VGH Bayern, 19.12.2005 - 24 C 05.2856

    D (A), Aufenthaltserlaubnis, Ausreisehindernis, Verschulden,

    Auszug aus SG Hildesheim, 06.12.2012 - S 42 AY 152/12
    In der Rechtsprechung der erkennenden Kammer ist geklärt, dass eine Leistungskürzung gem. § 1a Nr. 2 AsylbLG tatbestandlich auch voraussetzt, dass die zuständige Ausländerbehörde den betreffenden Leistungsberechtigten gemäß § 82 Abs. 3 i.V.m. § 48 Abs. 3 AufenthG qualifiziert (zu den Hinweis- und Anstoßpflichten der ABH grundlegend BayVGH, Beschluss vom 19. Dezember 2005 - 24 C 05.2856 -, zit. nach juris Rn. 42 ff.) und ggf. unter Fristsetzung zu einer bestimmten, ihm zumutbaren Mitwirkungshandlung auffordert (Beschluss der Kammer vom 15. März 2012 - S 42 AY 174/10 -, n.v., unter Hinweis auf Oppermann in: juris-Praxiskommentar zum SGB XII, § 2 AsylbLG Rn. 60 ff.; LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 18. Dezember 2006 - L 8 B 24/06 AY ER -, zit. nach juris Rn. 46).
  • SG Lüneburg, 19.12.2012 - S 26 AY 4/11
    Auszug aus SG Hildesheim, 06.12.2012 - S 42 AY 152/12
    Die Kammer kann im vorliegenden Verfahren offen lassen, ob eine Leistungseinschränkung gem. § 1a Nr. 2 AsylbLG aufgrund der Feststellungen des BVerfG in seinem Urteil vom 18. Juli 2012 (a.a.O.) derzeit, d.h. bis zur Neuregelung der Höhe der Grundleistungen durch den Gesetzgeber, überhaupt noch zulässig mit der Folge ist, dass die vom BVerfG seiner Übergangsregelung zugrunde liegenden Werte nach dem RBEG (zeitweise) unterschritten werden dürfen (verneinend SG Altenburg, Beschluss vom 11. Oktober 2012 - S 21 AY 3362/12 ER -, BA S. 5 f., abrufbar unter: http://www.nds-fluerat.org/wp-content/uploads/2012/11/SG-Altenburg-vom-11.10.12-Bargeldk%C3%BCrzung-bei-%C2%A7-1a-AsylbLG.pdf; SG Lüneburg, Urteil vom 25. Oktober 2012 - S 26 AY 4/11 -, UA S. 16; SG Düsseldorf, Beschluss vom 19. November 2012 - S 17 AY 81/12 ER -, BA S. 4 f., abrufbar unter: http://www.nds-fluerat.org/wp-content/uploads/2012/11/SG-Düsseldorf-1aAsylbLG.pdf, Classen, Das BVerfG-Urteil zur Verfassungswidrigkeit des AsylbLG, Asylmagazin 9/2012, S. 286 (292); die weitere Anwendbarkeit des § 1a AsylbLG bejahen dagegen die Erlasse der Bundesländer zur Umsetzung des Urteils des BVerfG, etwa Erlass des Nds. Ministeriums für Inneres und Sport vom 3. September 2012 - A 11.32 - 12235 - 8.1.18 -, abrufbar unter: http://www.nds-fluerat.org/wp-content/uploads/2007/02/Hinweis-MI-Nds-zu-AsylbLG-03-09-2012.pdf; für eine restriktive Auslegung und Anwendung des § 1a AsylbLG nur in Fällen einer "möglichen und zumutbaren freiwilligen Ausreise" vgl. Rothkegel, Das Gericht wird's richten - das AsylbLG-Urteil des Bundesverfassungsgerichts und seine Ausstrahlungswirkungen, ZAR 10/2012, S. 357 (360 f.)).
  • SG Altenburg, 11.10.2012 - S 21 AY 3362/12

    Existenzminimum, soziokulturelles Existenzminimum, Barleistungen,

    Auszug aus SG Hildesheim, 06.12.2012 - S 42 AY 152/12
    Die Kammer kann im vorliegenden Verfahren offen lassen, ob eine Leistungseinschränkung gem. § 1a Nr. 2 AsylbLG aufgrund der Feststellungen des BVerfG in seinem Urteil vom 18. Juli 2012 (a.a.O.) derzeit, d.h. bis zur Neuregelung der Höhe der Grundleistungen durch den Gesetzgeber, überhaupt noch zulässig mit der Folge ist, dass die vom BVerfG seiner Übergangsregelung zugrunde liegenden Werte nach dem RBEG (zeitweise) unterschritten werden dürfen (verneinend SG Altenburg, Beschluss vom 11. Oktober 2012 - S 21 AY 3362/12 ER -, BA S. 5 f., abrufbar unter: http://www.nds-fluerat.org/wp-content/uploads/2012/11/SG-Altenburg-vom-11.10.12-Bargeldk%C3%BCrzung-bei-%C2%A7-1a-AsylbLG.pdf; SG Lüneburg, Urteil vom 25. Oktober 2012 - S 26 AY 4/11 -, UA S. 16; SG Düsseldorf, Beschluss vom 19. November 2012 - S 17 AY 81/12 ER -, BA S. 4 f., abrufbar unter: http://www.nds-fluerat.org/wp-content/uploads/2012/11/SG-Düsseldorf-1aAsylbLG.pdf, Classen, Das BVerfG-Urteil zur Verfassungswidrigkeit des AsylbLG, Asylmagazin 9/2012, S. 286 (292); die weitere Anwendbarkeit des § 1a AsylbLG bejahen dagegen die Erlasse der Bundesländer zur Umsetzung des Urteils des BVerfG, etwa Erlass des Nds. Ministeriums für Inneres und Sport vom 3. September 2012 - A 11.32 - 12235 - 8.1.18 -, abrufbar unter: http://www.nds-fluerat.org/wp-content/uploads/2007/02/Hinweis-MI-Nds-zu-AsylbLG-03-09-2012.pdf; für eine restriktive Auslegung und Anwendung des § 1a AsylbLG nur in Fällen einer "möglichen und zumutbaren freiwilligen Ausreise" vgl. Rothkegel, Das Gericht wird's richten - das AsylbLG-Urteil des Bundesverfassungsgerichts und seine Ausstrahlungswirkungen, ZAR 10/2012, S. 357 (360 f.)).
  • BSG, 17.06.2008 - B 8/9b AY 1/07 R

    Asylbewerberleistung - Analogleistung - rechtsmissbräuchliche Beeinflussung -

    Auszug aus SG Hildesheim, 06.12.2012 - S 42 AY 152/12
    Der vorangegangene Bezug von Sozialleistungen etwa nach dem SGB II oder SGB XII kann nach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichtes (BSG) auf die Vorbezugszeit von 48 Monaten nicht angerechnet werden (BSG, Urteil vom 17. Juni 2008 - B 8/9b AY 1/07 R -, BSGE 101, S. 49 ff., zit. nach juris Rn. 19 m.w.N.).
  • BVerfG, 19.10.1977 - 2 BvR 42/76

    Effektivität des Rechtsschutzes in sozialgerichtlichen Verfahren

    Auszug aus SG Hildesheim, 06.12.2012 - S 42 AY 152/12
    Das ist immer dann der Fall, wenn ohne den vorläufigen Rechtsschutz schwere und unzumutbare, anders nicht abwendbare Nachteile entstünden, zu deren nachträglicher Beseitigung die Entscheidung in der Hauptsache im Falle des Obsiegens nicht mehr in der Lage wäre (vgl. Bundesverfassungsgericht (BVerfG), Beschluss vom 19. Oktober 1977 - 2 BvR 42/76 -, BVerfGE 46 [166, 179, 184]).
  • LSG Baden-Württemberg, 25.10.2012 - L 7 AY 726/11

    Sozialgerichtliches Verfahren - Klage auf Verzinsung einer Nachzahlung nach dem

    Auszug aus SG Hildesheim, 06.12.2012 - S 42 AY 152/12
    Im Übrigen ist eine direkte oder analoge Anwendung von Vorschriften des SGB I im Regelungsregime des AsylbLG ausgeschlossen (vgl. LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 25. Oktober 2012 - L 7 AY 726/11 -, zit. nach juris Rn. 20).
  • SG Düsseldorf, 19.11.2012 - S 17 AY 81/12

    Asylbewerberleistungsgesetz, Übergangsregelung, Existenzminimum, Unterschreiten

  • SG Hildesheim, 30.08.2012 - S 42 AY 140/12

    Verspätete Antragstellung; Asylbewerber; Aufenthaltstitel; Begleitperson; geistig

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 08.09.2004 - L 7 AL 103/04
  • LSG Bayern, 24.01.2013 - L 8 AY 4/12

    Gewährung des physischen und soziokulturellen Existenzminimums an

    31 * Obwohl sich das BVerfG in der zitierten Entscheidung nicht ausdrücklich mit der Geltung des § 1 a AsylbLG befasst hat, bezweifelt auch die neueste Kommentierung (Oppermann in: jurisPK-SGB XII, § 1a AsylbLG, Stand: 07.11.2012) in Übereinstimmung mit der nach der Entscheidung des BVerfG ergangenen erstinstanzlichen Rechtsprechung (SG Hildesheim mit Beschluss vom 06.12.2012 - S 42 AY 152/12 ER, SG Altenburg, Beschluss vom 11.10.2012 - S 21 AY 3362/12 ER -, SG Düsseldorf, Beschluss vom 19.11.2012 - S 17 AY 81/12 ER) die Zulässigkeit der Leistungseinschränkung nach § 1 a AsylbLG auf das unabweisbar Gebotene.
  • LSG Bayern, 24.01.2013 - L 8 AY 2/12

    Asylbewerberleistung - Anspruchseinschränkung - Verfassungsmäßigkeit -

    32 * Obwohl sich das BVerfG in der zitierten Entscheidung nicht ausdrücklich mit der Geltung des § 1 a AsylbLG befasst hat, bezweifelt auch die neueste Kommentierung (Oppermann in: jurisPK-SGB XII, § 1a AsylbLG, Stand: 07.11.2012) in Übereinstimmung mit der nach der Entscheidung des BVerfG ergangenen erstinstanzlichen Rechtsprechung (SG Hildesheim mit Beschluss vom 06.12.2012 - S 42 AY 152/12 ER, SG Altenburg, Beschluss vom 11.10.2012 - S 21 AY 3362/12 ER -, SG Düsseldorf, Beschluss vom 19.11.2012 - S 17 AY 81/12 ER) die Zulässigkeit der Leistungseinschränkung nach § 1 a AsylbLG auf das unabweisbar Gebotene.
  • SG Stade, 05.03.2013 - S 33 AY 53/12

    Verfassungsrechtliche Möglichkeit einer Einschränkungen von Leistungen auf

    Seit der Entscheidung des BVerfG vom 18. Juli 2012 - 1 BvL 10/10 und 1 BvL 2/11 - über die Verfassungswidrigkeit der (bisherigen) Leistungen gemäß § 3 AsylbLG der Höhe nach ist umstritten, ob Einschränkungen auf Grundlage des § 1a AsylbLG verfassungsrechtlich noch möglich sind (vgl Darstellung im Beschl des SG Hildesheim v 06.12.2012 - S 42 AY 152/12 ER - Rn 10, veröffentlicht bei juris.de; Oppermann in: jurisPK-SGB XII, § 1a AsylbLG, Stand: 07.11.2012).
  • LSG Bayern, 18.01.2013 - L 8 AY 5/12

    Zulässigkeit von Leistungseinschränkungen für Asylbewerber

    14 Insoweit ist auf die Entscheidung des SG Hildesheim mit Beschluss vom 06.12.2012 - S 42 AY 152/12 ER hinzuweisen (in beckonline als Entscheidung des LSG Niedersachsen-Bremen vom 06.12.2012 bezeichnet).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 19.03.2014 - L 8 AY 16/14
    Die (vorläufige) Einstellung bzw. Entziehung von Leistungen nach dem AsylbLG aufgrund nicht hinreichender Mitwirkung im Verwaltungsverfahren ermöglicht § 7 Abs. 4 AsylbLG i.V.m. §§ 60 ff. SGB I, wobei hier dahinstehen kann, ob die Anwendung der §§ 60 ff. SGB I im Asylbewerberleistungsrecht auf die Ermittlung anzurechnenden Einkommens und Vermögens begrenzt ist oder sich auch auf die Voraussetzungen für die Leistungsgewährung, d.h. die Anspruchsberechtigung /-begründung und die Anspruchshöhe bzw. den Anspruchsumfang, erstreckt (vgl. hierzu SG Hildesheim, Beschluss vom 6. Dezember 2012 - S 42 AY 152/12 ER - juris Rn. 5 bis 8).
  • SG Stade, 13.06.2013 - S 33 AY 50/12

    Rechtmäßigkeit einer Gewährung nur eingeschränkter Leistungen gem. § 1a AsylbLG

    Seit der Entscheidung des BVerfG vom 18. Juli 2012 - 1 BvL 10/10 und 1 BvL 2/11 - über die Verfassungswidrigkeit der (bisherigen) Leistungen gemäß § 3 AsylbLG der Höhe nach ist umstritten, ob Einschränkungen auf Grundlage des § 1a Nr. 2 AsylbLG verfassungsrechtlich noch möglich sind (vgl Darstellung im Beschl des SG Hildesheim v 06.12.2012 - S 42 AY 152/12 ER - Rn 10, veröffentlicht bei juris.de; vgl Oppermann in: jurisPK-SGB XII, § 1a AsylbLG, Stand: 10.05.2013, Rn 79.2 bis 79.6.; vgl jüngst zur Problematik LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 24.04.2013 - L 20 AY 153/12 B ER - mwN, veröffentlicht bei sozialgerichtsbarkeit.de, und SG Münster, Beschluss vom 27.02.2013 - S 12 AY 11/13 ER -, veröffentlicht bei juris.de).
  • SG Stade, 30.05.2013 - S 33 AY 32/11
    Seit der Entscheidung des BVerfG vom 18. Juli 2012 - 1 BvL 10/10 und 1 BvL 2/11 - über die Verfassungswidrigkeit der (bisherigen) Leistungen gemäß § 3 AsylbLG der Höhe nach ist umstritten, ob Einschränkungen auf Grundlage des § 1a AsylbLG ver-fassungsrechtlich noch möglich sind (vgl Darstellung im Beschl des SG Hildesheim v 06.12.2012 - S 42 AY 152/12 ER - Rn 10, veröffentlicht bei juris.de; vgl Oppermann in: jurisPK-SGB XII, § 1a AsylbLG, Stand: 10.05.2013, Rn 79.2 bis 79.6.; vgl jüngst zur Problematik LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 24.04.2013 - L 20 AY 153/12 B ER - mwN, veröffentlicht bei sozialgerichtsbarkeit.de, und SG Münster, Beschluss vom 27.02.2013 - S 12 AY 11/13 ER -, veröffentlicht bei juris.de).
  • SG Stade, 05.03.2013 - 33 AY 53/12
    Seit der Entscheidung des BVerfG vom 18. Juli 2012 - 1 BvL 10/10 und 1 BvL 2/11 - über die Verfassungswidrigkeit der (bisherigen) Leistungen gemäß § 3 AsylbLG der Höhe nach ist umstritten, ob Einschränkungen auf Grundlage des § 1a AsylbLG verfassungsrechtlich noch möglich sind (vgl Darstellung im Beschl des SG Hildesheim v 06.12.2012 - S 42 AY 152/12 ER - Rn 10, veröffentlicht bei juris.de; Oppermann in: ju-risPK-SGB XII, § 1a AsylbLG, Stand: 07.11.2012).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht