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   SG München, 25.01.2016 - S 44 KR 902/15   

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SG München, 25.01.2016 - S 44 KR 902/15 (https://dejure.org/2016,1499)
SG München, Entscheidung vom 25.01.2016 - S 44 KR 902/15 (https://dejure.org/2016,1499)
SG München, Entscheidung vom 25. Januar 2016 - S 44 KR 902/15 (https://dejure.org/2016,1499)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • Deutsche Gesellschaft für Kassenarztrecht PDF, S. 56 (Kurzinformation)

    Krankenversicherungsrecht | Kostenerstattung | Genehmigungsfiktion | Schriftformerfordernis für Verwaltungsentscheidung/Sachleistungsanspruch

 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (27)

  • SG Augsburg, 03.06.2014 - S 6 KR 339/13

    Die auf einen Versorgungsanspruch gem. § 13 Abs. 3a S. 6 SGB V gerichtete Klage

    Auszug aus SG München, 25.01.2016 - S 44 KR 902/15
    Die Fiktion ersetzt so- mit den Genehmigungsbescheid (so auch Sozialgericht [SG] Augsburg, Urteil vom 03.06.2014 - S 6 KR 339/13 - SG Nürnberg, Urteil vom 27.03.2014 -S 7 KR 520/13 - jeweils juris).

    Die allgemeine Leistungsklage konnte hier auch mit einer Anfechtungsklage verbunden werden, da der Klägerin gerichtlicher Rechtsschutz dafür zustehen muss, einen formellen Verwaltungsakt, zu dessen Erlass die Beklagte nicht befugt war, zu beseitigen, um sich nicht mit dem Risiko zu belasten, dass dieser später in anderen Zusammenhängen unzutreffend als bestandskräftiger Verwaltungsakt qualifiziert wird (Bundessozialgericht [BSG], Urteil vom 03.04.2003 - B 13 RJ 39/02 R -, SG Augsburg, Urteil vom 03.06.2014- S 6 KR 339/13 -, jeweils juris; vgl. auch Keller, in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 11. Aufl., 2014, Anhang $ 54 Rn. 4).

    Eine solche Neuregelung hätte in der Praxis keinerlei spürbare positive Effekte für den gewollten Schutz der Patientenrechte (so zutreffend SG Augsburg, Urteil vom 03.06.2014, Az.: S 6 KR 339/13, juris).

  • SG Lüneburg, 17.02.2015 - S 16 KR 96/14

    Gesetzliche Krankenversicherung: Kostenübernahme für Heilbehandlung;

    Auszug aus SG München, 25.01.2016 - S 44 KR 902/15
    Insoweit kommt der Vorschrift gegenüber der zu langsam arbeitenden Krankenkasse auch eine gewisse Sanktionswirkung zu (SG Mannheim, Urteil vom 03.06.2014 - S 9 KR 3174/13 -, juris-Rn. 20; SG Lüneburg, Urteil vom 17.02.2015 - S 16 KR 96/14 -, juris Rn. 15; Wenner, SGb 2013, 162 ff.).

    Die vorgeschriebene Schriftform trägt der Bedeutung der Mitteilung Rechnung und hat Klarstellungs- und Beweisfunktion (vgl. SG Marburg, Urteil vom 15.01.2015-S 6 KR 160/13 -, SG Lüneburg, Urteil vom 17.02.2015 - S 16 KR 96/14 -, jeweils juris).

    Die von der Beklagten und teilweise in der Rechtsprechung vertretene Ansicht, wonach die Genehmigungsfiktion gemäß $ 13 Abs. 3a Satz 6 SGB \V nur bei einer Leistung greifen kann, welche die Krankenkassen allgemein in Natur als Sach- oder Dienstleistung zu erbringen haben (vgl. Landessozialgericht [LSG] Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 26.05.2014 -L 16 KR 154/14 BER, L 16 KR155/14 B - SG Dortmund, Beschlüsse vom 16.07.2014 - S 40 KR 742/14 ER - und 31.01.2014 - S 28 KR 1/14 ER - SG Würzburg, Urteil vom 15.01.2015 - S 11 KR 100/14 -, jeweils juris), wird von der Kammer in Anlehnung an die Entscheidung des LSG Saarland vom 17.06.2015 (Az. L 2 KR 180/14) und des LSG Nordrhein-Westfalen vom 23.05.2014 (Az. L 5 KR 222/14 B ER) und anderer Sozialgerichte (vgl. z.B. SG München, Gerichtsbescheid vom 26.11.2015 - S 29 KR 697/15, nicht veröffentlicht; SG Nürnberg, Urteil vom 05.11.2015 - S 7 KR 420/15 - SG Mannheim, Urteile vom 27.03.2015 - S 9 KR 3123/14 - und 03.06.2014 - SQ KR 3174/13 - : $G Koblenz, Urteil vom 23.03.2015 - S 13 KR 977/14 -, SG Heilbronn, Urteil vom 10.03.2015 - S 11 KR 2425/14 - SG Düsseldorf, Urteil vom 02.03.2015 - S 9 KR 903/14 - SG Lüneburg, Urteil vom 17.02.2015 - S 16 KR 96/14 - SG Gelsenkirchen, Urteile vom 05.02.2015 - S 17 KR 524/14 -, 29.01.2015 - S 17 KR 479/14 - und 02.10.2014 - 5 11 KR 180/14 - SG Marburg, Urteil vom 15.01.2015 -S 6 KR 160/13 -, SG Karlsruhe, Urteil vom 15.12.2014 - S 5 KR 2284/14 - SG Augsburg, Urteile vom 27.11.2014 - S 12 KR 183/14 - und vom 12.11.2014 - S 12 KR 3/14 - SG Osnabrück, Urteile vom 06.11.2014 - S 13 KR 164/14 und S 13 KR 189/14 -, SG Dessau-Roßlau, Urteil vom 18.12.2013 - S 21 KR 282/13 -, jeweils juris) nicht geteilt.

  • LSG Saarland, 17.06.2015 - L 2 KR 180/14

    Krankenversicherung - Kostenerstattung - Genehmigungsfiktion des § 13 Abs 3a S 6

    Auszug aus SG München, 25.01.2016 - S 44 KR 902/15
    Die von der Beklagten und teilweise in der Rechtsprechung vertretene Ansicht, wonach die Genehmigungsfiktion gemäß $ 13 Abs. 3a Satz 6 SGB \V nur bei einer Leistung greifen kann, welche die Krankenkassen allgemein in Natur als Sach- oder Dienstleistung zu erbringen haben (vgl. Landessozialgericht [LSG] Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 26.05.2014 -L 16 KR 154/14 BER, L 16 KR155/14 B - SG Dortmund, Beschlüsse vom 16.07.2014 - S 40 KR 742/14 ER - und 31.01.2014 - S 28 KR 1/14 ER - SG Würzburg, Urteil vom 15.01.2015 - S 11 KR 100/14 -, jeweils juris), wird von der Kammer in Anlehnung an die Entscheidung des LSG Saarland vom 17.06.2015 (Az. L 2 KR 180/14) und des LSG Nordrhein-Westfalen vom 23.05.2014 (Az. L 5 KR 222/14 B ER) und anderer Sozialgerichte (vgl. z.B. SG München, Gerichtsbescheid vom 26.11.2015 - S 29 KR 697/15, nicht veröffentlicht; SG Nürnberg, Urteil vom 05.11.2015 - S 7 KR 420/15 - SG Mannheim, Urteile vom 27.03.2015 - S 9 KR 3123/14 - und 03.06.2014 - SQ KR 3174/13 - : $G Koblenz, Urteil vom 23.03.2015 - S 13 KR 977/14 -, SG Heilbronn, Urteil vom 10.03.2015 - S 11 KR 2425/14 - SG Düsseldorf, Urteil vom 02.03.2015 - S 9 KR 903/14 - SG Lüneburg, Urteil vom 17.02.2015 - S 16 KR 96/14 - SG Gelsenkirchen, Urteile vom 05.02.2015 - S 17 KR 524/14 -, 29.01.2015 - S 17 KR 479/14 - und 02.10.2014 - 5 11 KR 180/14 - SG Marburg, Urteil vom 15.01.2015 -S 6 KR 160/13 -, SG Karlsruhe, Urteil vom 15.12.2014 - S 5 KR 2284/14 - SG Augsburg, Urteile vom 27.11.2014 - S 12 KR 183/14 - und vom 12.11.2014 - S 12 KR 3/14 - SG Osnabrück, Urteile vom 06.11.2014 - S 13 KR 164/14 und S 13 KR 189/14 -, SG Dessau-Roßlau, Urteil vom 18.12.2013 - S 21 KR 282/13 -, jeweils juris) nicht geteilt.

    Folge ist auch, dass die Kasse mit allen Einwendungen, die im Genehmigungsverfahren zur Versagung der Genehmigung hätten führen können, ausgeschlossen ist (so LSG Saarland, Urteil vom 17.06.2015 -L 2 KR 180/14 -, juris-Rn. 22).

  • SG Dessau-Roßlau, 18.12.2013 - S 21 KR 282/13

    Neue Prothese nach Ablauf von drei Wochen

    Auszug aus SG München, 25.01.2016 - S 44 KR 902/15
    Zudem schlösse eine solche Auslegung mittellose Versicherte, die nach Ablauf der Frist nicht in der Lage sind, sich die begehrte Leistung selbst zu beschaffen, entgegen des Gleichbehandlungsgebots nach Art. 3 Abs. 1 Grundgesetz (GG) praktisch aus dem Schutzbereich des $ 13 Abs. 3a SGB V aus (so im Ergebnis auch SG Dessau-Roßlau, Urteil vom 18.12.2013- S 21 KR 282/13 -, SG Nürnberg, Beschluss vom 25.3.2014 - S 7 KR 100/14 ER - und Urteil vom 27.3.2014 - S 7 KR 520/13 - und wohl auch SG Dortmund, Beschluss vom 31.01.2014, Az.: S 28 KR 1/14 ER - sowie Noftz in Hauck/Haines, SGB V, Erg.-Lfg. 1/14, 8 13 S. 78g ff.; a.A. wohl Dalichau in Dalichau "SGB V", Stand 1.7.2013, S. 51).

    Die von der Beklagten und teilweise in der Rechtsprechung vertretene Ansicht, wonach die Genehmigungsfiktion gemäß $ 13 Abs. 3a Satz 6 SGB \V nur bei einer Leistung greifen kann, welche die Krankenkassen allgemein in Natur als Sach- oder Dienstleistung zu erbringen haben (vgl. Landessozialgericht [LSG] Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 26.05.2014 -L 16 KR 154/14 BER, L 16 KR155/14 B - SG Dortmund, Beschlüsse vom 16.07.2014 - S 40 KR 742/14 ER - und 31.01.2014 - S 28 KR 1/14 ER - SG Würzburg, Urteil vom 15.01.2015 - S 11 KR 100/14 -, jeweils juris), wird von der Kammer in Anlehnung an die Entscheidung des LSG Saarland vom 17.06.2015 (Az. L 2 KR 180/14) und des LSG Nordrhein-Westfalen vom 23.05.2014 (Az. L 5 KR 222/14 B ER) und anderer Sozialgerichte (vgl. z.B. SG München, Gerichtsbescheid vom 26.11.2015 - S 29 KR 697/15, nicht veröffentlicht; SG Nürnberg, Urteil vom 05.11.2015 - S 7 KR 420/15 - SG Mannheim, Urteile vom 27.03.2015 - S 9 KR 3123/14 - und 03.06.2014 - SQ KR 3174/13 - : $G Koblenz, Urteil vom 23.03.2015 - S 13 KR 977/14 -, SG Heilbronn, Urteil vom 10.03.2015 - S 11 KR 2425/14 - SG Düsseldorf, Urteil vom 02.03.2015 - S 9 KR 903/14 - SG Lüneburg, Urteil vom 17.02.2015 - S 16 KR 96/14 - SG Gelsenkirchen, Urteile vom 05.02.2015 - S 17 KR 524/14 -, 29.01.2015 - S 17 KR 479/14 - und 02.10.2014 - 5 11 KR 180/14 - SG Marburg, Urteil vom 15.01.2015 -S 6 KR 160/13 -, SG Karlsruhe, Urteil vom 15.12.2014 - S 5 KR 2284/14 - SG Augsburg, Urteile vom 27.11.2014 - S 12 KR 183/14 - und vom 12.11.2014 - S 12 KR 3/14 - SG Osnabrück, Urteile vom 06.11.2014 - S 13 KR 164/14 und S 13 KR 189/14 -, SG Dessau-Roßlau, Urteil vom 18.12.2013 - S 21 KR 282/13 -, jeweils juris) nicht geteilt.

  • SG Marburg, 15.01.2015 - S 6 KR 160/13

    Die Beteiligten streiten über das Bestehen einer Genehmigungsfiktion nach § 13

    Auszug aus SG München, 25.01.2016 - S 44 KR 902/15
    Die vorgeschriebene Schriftform trägt der Bedeutung der Mitteilung Rechnung und hat Klarstellungs- und Beweisfunktion (vgl. SG Marburg, Urteil vom 15.01.2015-S 6 KR 160/13 -, SG Lüneburg, Urteil vom 17.02.2015 - S 16 KR 96/14 -, jeweils juris).

    Die von der Beklagten und teilweise in der Rechtsprechung vertretene Ansicht, wonach die Genehmigungsfiktion gemäß $ 13 Abs. 3a Satz 6 SGB \V nur bei einer Leistung greifen kann, welche die Krankenkassen allgemein in Natur als Sach- oder Dienstleistung zu erbringen haben (vgl. Landessozialgericht [LSG] Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 26.05.2014 -L 16 KR 154/14 BER, L 16 KR155/14 B - SG Dortmund, Beschlüsse vom 16.07.2014 - S 40 KR 742/14 ER - und 31.01.2014 - S 28 KR 1/14 ER - SG Würzburg, Urteil vom 15.01.2015 - S 11 KR 100/14 -, jeweils juris), wird von der Kammer in Anlehnung an die Entscheidung des LSG Saarland vom 17.06.2015 (Az. L 2 KR 180/14) und des LSG Nordrhein-Westfalen vom 23.05.2014 (Az. L 5 KR 222/14 B ER) und anderer Sozialgerichte (vgl. z.B. SG München, Gerichtsbescheid vom 26.11.2015 - S 29 KR 697/15, nicht veröffentlicht; SG Nürnberg, Urteil vom 05.11.2015 - S 7 KR 420/15 - SG Mannheim, Urteile vom 27.03.2015 - S 9 KR 3123/14 - und 03.06.2014 - SQ KR 3174/13 - : $G Koblenz, Urteil vom 23.03.2015 - S 13 KR 977/14 -, SG Heilbronn, Urteil vom 10.03.2015 - S 11 KR 2425/14 - SG Düsseldorf, Urteil vom 02.03.2015 - S 9 KR 903/14 - SG Lüneburg, Urteil vom 17.02.2015 - S 16 KR 96/14 - SG Gelsenkirchen, Urteile vom 05.02.2015 - S 17 KR 524/14 -, 29.01.2015 - S 17 KR 479/14 - und 02.10.2014 - 5 11 KR 180/14 - SG Marburg, Urteil vom 15.01.2015 -S 6 KR 160/13 -, SG Karlsruhe, Urteil vom 15.12.2014 - S 5 KR 2284/14 - SG Augsburg, Urteile vom 27.11.2014 - S 12 KR 183/14 - und vom 12.11.2014 - S 12 KR 3/14 - SG Osnabrück, Urteile vom 06.11.2014 - S 13 KR 164/14 und S 13 KR 189/14 -, SG Dessau-Roßlau, Urteil vom 18.12.2013 - S 21 KR 282/13 -, jeweils juris) nicht geteilt.

  • SG Dortmund, 31.01.2014 - S 28 KR 1/14

    Einstweiliger Rechtsschutz - Kein Anspruch auf Kostenerstattung für einen

    Auszug aus SG München, 25.01.2016 - S 44 KR 902/15
    Zudem schlösse eine solche Auslegung mittellose Versicherte, die nach Ablauf der Frist nicht in der Lage sind, sich die begehrte Leistung selbst zu beschaffen, entgegen des Gleichbehandlungsgebots nach Art. 3 Abs. 1 Grundgesetz (GG) praktisch aus dem Schutzbereich des $ 13 Abs. 3a SGB V aus (so im Ergebnis auch SG Dessau-Roßlau, Urteil vom 18.12.2013- S 21 KR 282/13 -, SG Nürnberg, Beschluss vom 25.3.2014 - S 7 KR 100/14 ER - und Urteil vom 27.3.2014 - S 7 KR 520/13 - und wohl auch SG Dortmund, Beschluss vom 31.01.2014, Az.: S 28 KR 1/14 ER - sowie Noftz in Hauck/Haines, SGB V, Erg.-Lfg. 1/14, 8 13 S. 78g ff.; a.A. wohl Dalichau in Dalichau "SGB V", Stand 1.7.2013, S. 51).

    Die von der Beklagten und teilweise in der Rechtsprechung vertretene Ansicht, wonach die Genehmigungsfiktion gemäß $ 13 Abs. 3a Satz 6 SGB \V nur bei einer Leistung greifen kann, welche die Krankenkassen allgemein in Natur als Sach- oder Dienstleistung zu erbringen haben (vgl. Landessozialgericht [LSG] Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 26.05.2014 -L 16 KR 154/14 BER, L 16 KR155/14 B - SG Dortmund, Beschlüsse vom 16.07.2014 - S 40 KR 742/14 ER - und 31.01.2014 - S 28 KR 1/14 ER - SG Würzburg, Urteil vom 15.01.2015 - S 11 KR 100/14 -, jeweils juris), wird von der Kammer in Anlehnung an die Entscheidung des LSG Saarland vom 17.06.2015 (Az. L 2 KR 180/14) und des LSG Nordrhein-Westfalen vom 23.05.2014 (Az. L 5 KR 222/14 B ER) und anderer Sozialgerichte (vgl. z.B. SG München, Gerichtsbescheid vom 26.11.2015 - S 29 KR 697/15, nicht veröffentlicht; SG Nürnberg, Urteil vom 05.11.2015 - S 7 KR 420/15 - SG Mannheim, Urteile vom 27.03.2015 - S 9 KR 3123/14 - und 03.06.2014 - SQ KR 3174/13 - : $G Koblenz, Urteil vom 23.03.2015 - S 13 KR 977/14 -, SG Heilbronn, Urteil vom 10.03.2015 - S 11 KR 2425/14 - SG Düsseldorf, Urteil vom 02.03.2015 - S 9 KR 903/14 - SG Lüneburg, Urteil vom 17.02.2015 - S 16 KR 96/14 - SG Gelsenkirchen, Urteile vom 05.02.2015 - S 17 KR 524/14 -, 29.01.2015 - S 17 KR 479/14 - und 02.10.2014 - 5 11 KR 180/14 - SG Marburg, Urteil vom 15.01.2015 -S 6 KR 160/13 -, SG Karlsruhe, Urteil vom 15.12.2014 - S 5 KR 2284/14 - SG Augsburg, Urteile vom 27.11.2014 - S 12 KR 183/14 - und vom 12.11.2014 - S 12 KR 3/14 - SG Osnabrück, Urteile vom 06.11.2014 - S 13 KR 164/14 und S 13 KR 189/14 -, SG Dessau-Roßlau, Urteil vom 18.12.2013 - S 21 KR 282/13 -, jeweils juris) nicht geteilt.

  • SG Nürnberg, 27.03.2014 - S 7 KR 520/13

    Genehmigungsfiktion, Kostenerstattungsanspruch, Erstattungsansprüche, SGB V,

    Auszug aus SG München, 25.01.2016 - S 44 KR 902/15
    Die Fiktion ersetzt so- mit den Genehmigungsbescheid (so auch Sozialgericht [SG] Augsburg, Urteil vom 03.06.2014 - S 6 KR 339/13 - SG Nürnberg, Urteil vom 27.03.2014 -S 7 KR 520/13 - jeweils juris).

    Zudem schlösse eine solche Auslegung mittellose Versicherte, die nach Ablauf der Frist nicht in der Lage sind, sich die begehrte Leistung selbst zu beschaffen, entgegen des Gleichbehandlungsgebots nach Art. 3 Abs. 1 Grundgesetz (GG) praktisch aus dem Schutzbereich des $ 13 Abs. 3a SGB V aus (so im Ergebnis auch SG Dessau-Roßlau, Urteil vom 18.12.2013- S 21 KR 282/13 -, SG Nürnberg, Beschluss vom 25.3.2014 - S 7 KR 100/14 ER - und Urteil vom 27.3.2014 - S 7 KR 520/13 - und wohl auch SG Dortmund, Beschluss vom 31.01.2014, Az.: S 28 KR 1/14 ER - sowie Noftz in Hauck/Haines, SGB V, Erg.-Lfg. 1/14, 8 13 S. 78g ff.; a.A. wohl Dalichau in Dalichau "SGB V", Stand 1.7.2013, S. 51).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 23.05.2014 - L 5 KR 222/14

    Einstweiliger Rechtsschutz - Versorgungsanspruch für ein Glukosemesssystem

    Auszug aus SG München, 25.01.2016 - S 44 KR 902/15
    Das Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen hat im Beschluss vom 23.05.2014 (Az.:L 5 KR 222/14 BER, juris) dazu Folgendes ausgeführt:.

    Die von der Beklagten und teilweise in der Rechtsprechung vertretene Ansicht, wonach die Genehmigungsfiktion gemäß $ 13 Abs. 3a Satz 6 SGB \V nur bei einer Leistung greifen kann, welche die Krankenkassen allgemein in Natur als Sach- oder Dienstleistung zu erbringen haben (vgl. Landessozialgericht [LSG] Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 26.05.2014 -L 16 KR 154/14 BER, L 16 KR155/14 B - SG Dortmund, Beschlüsse vom 16.07.2014 - S 40 KR 742/14 ER - und 31.01.2014 - S 28 KR 1/14 ER - SG Würzburg, Urteil vom 15.01.2015 - S 11 KR 100/14 -, jeweils juris), wird von der Kammer in Anlehnung an die Entscheidung des LSG Saarland vom 17.06.2015 (Az. L 2 KR 180/14) und des LSG Nordrhein-Westfalen vom 23.05.2014 (Az. L 5 KR 222/14 B ER) und anderer Sozialgerichte (vgl. z.B. SG München, Gerichtsbescheid vom 26.11.2015 - S 29 KR 697/15, nicht veröffentlicht; SG Nürnberg, Urteil vom 05.11.2015 - S 7 KR 420/15 - SG Mannheim, Urteile vom 27.03.2015 - S 9 KR 3123/14 - und 03.06.2014 - SQ KR 3174/13 - : $G Koblenz, Urteil vom 23.03.2015 - S 13 KR 977/14 -, SG Heilbronn, Urteil vom 10.03.2015 - S 11 KR 2425/14 - SG Düsseldorf, Urteil vom 02.03.2015 - S 9 KR 903/14 - SG Lüneburg, Urteil vom 17.02.2015 - S 16 KR 96/14 - SG Gelsenkirchen, Urteile vom 05.02.2015 - S 17 KR 524/14 -, 29.01.2015 - S 17 KR 479/14 - und 02.10.2014 - 5 11 KR 180/14 - SG Marburg, Urteil vom 15.01.2015 -S 6 KR 160/13 -, SG Karlsruhe, Urteil vom 15.12.2014 - S 5 KR 2284/14 - SG Augsburg, Urteile vom 27.11.2014 - S 12 KR 183/14 - und vom 12.11.2014 - S 12 KR 3/14 - SG Osnabrück, Urteile vom 06.11.2014 - S 13 KR 164/14 und S 13 KR 189/14 -, SG Dessau-Roßlau, Urteil vom 18.12.2013 - S 21 KR 282/13 -, jeweils juris) nicht geteilt.

  • SG Augsburg, 12.11.2014 - S 12 KR 3/14

    Die Genehmigungsfiktion des § 13 Abs. 3a S.6 SGB V greift auch bei einer neuen

    Auszug aus SG München, 25.01.2016 - S 44 KR 902/15
    Die von der Beklagten und teilweise in der Rechtsprechung vertretene Ansicht, wonach die Genehmigungsfiktion gemäß $ 13 Abs. 3a Satz 6 SGB \V nur bei einer Leistung greifen kann, welche die Krankenkassen allgemein in Natur als Sach- oder Dienstleistung zu erbringen haben (vgl. Landessozialgericht [LSG] Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 26.05.2014 -L 16 KR 154/14 BER, L 16 KR155/14 B - SG Dortmund, Beschlüsse vom 16.07.2014 - S 40 KR 742/14 ER - und 31.01.2014 - S 28 KR 1/14 ER - SG Würzburg, Urteil vom 15.01.2015 - S 11 KR 100/14 -, jeweils juris), wird von der Kammer in Anlehnung an die Entscheidung des LSG Saarland vom 17.06.2015 (Az. L 2 KR 180/14) und des LSG Nordrhein-Westfalen vom 23.05.2014 (Az. L 5 KR 222/14 B ER) und anderer Sozialgerichte (vgl. z.B. SG München, Gerichtsbescheid vom 26.11.2015 - S 29 KR 697/15, nicht veröffentlicht; SG Nürnberg, Urteil vom 05.11.2015 - S 7 KR 420/15 - SG Mannheim, Urteile vom 27.03.2015 - S 9 KR 3123/14 - und 03.06.2014 - SQ KR 3174/13 - : $G Koblenz, Urteil vom 23.03.2015 - S 13 KR 977/14 -, SG Heilbronn, Urteil vom 10.03.2015 - S 11 KR 2425/14 - SG Düsseldorf, Urteil vom 02.03.2015 - S 9 KR 903/14 - SG Lüneburg, Urteil vom 17.02.2015 - S 16 KR 96/14 - SG Gelsenkirchen, Urteile vom 05.02.2015 - S 17 KR 524/14 -, 29.01.2015 - S 17 KR 479/14 - und 02.10.2014 - 5 11 KR 180/14 - SG Marburg, Urteil vom 15.01.2015 -S 6 KR 160/13 -, SG Karlsruhe, Urteil vom 15.12.2014 - S 5 KR 2284/14 - SG Augsburg, Urteile vom 27.11.2014 - S 12 KR 183/14 - und vom 12.11.2014 - S 12 KR 3/14 - SG Osnabrück, Urteile vom 06.11.2014 - S 13 KR 164/14 und S 13 KR 189/14 -, SG Dessau-Roßlau, Urteil vom 18.12.2013 - S 21 KR 282/13 -, jeweils juris) nicht geteilt.
  • SG Dortmund, 16.07.2014 - S 40 KR 742/14

    Antrag auf vorläufige Versorgung mit einem Elektrorollstuhl mit Stehfunktion bis

    Auszug aus SG München, 25.01.2016 - S 44 KR 902/15
    Die von der Beklagten und teilweise in der Rechtsprechung vertretene Ansicht, wonach die Genehmigungsfiktion gemäß $ 13 Abs. 3a Satz 6 SGB \V nur bei einer Leistung greifen kann, welche die Krankenkassen allgemein in Natur als Sach- oder Dienstleistung zu erbringen haben (vgl. Landessozialgericht [LSG] Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 26.05.2014 -L 16 KR 154/14 BER, L 16 KR155/14 B - SG Dortmund, Beschlüsse vom 16.07.2014 - S 40 KR 742/14 ER - und 31.01.2014 - S 28 KR 1/14 ER - SG Würzburg, Urteil vom 15.01.2015 - S 11 KR 100/14 -, jeweils juris), wird von der Kammer in Anlehnung an die Entscheidung des LSG Saarland vom 17.06.2015 (Az. L 2 KR 180/14) und des LSG Nordrhein-Westfalen vom 23.05.2014 (Az. L 5 KR 222/14 B ER) und anderer Sozialgerichte (vgl. z.B. SG München, Gerichtsbescheid vom 26.11.2015 - S 29 KR 697/15, nicht veröffentlicht; SG Nürnberg, Urteil vom 05.11.2015 - S 7 KR 420/15 - SG Mannheim, Urteile vom 27.03.2015 - S 9 KR 3123/14 - und 03.06.2014 - SQ KR 3174/13 - : $G Koblenz, Urteil vom 23.03.2015 - S 13 KR 977/14 -, SG Heilbronn, Urteil vom 10.03.2015 - S 11 KR 2425/14 - SG Düsseldorf, Urteil vom 02.03.2015 - S 9 KR 903/14 - SG Lüneburg, Urteil vom 17.02.2015 - S 16 KR 96/14 - SG Gelsenkirchen, Urteile vom 05.02.2015 - S 17 KR 524/14 -, 29.01.2015 - S 17 KR 479/14 - und 02.10.2014 - 5 11 KR 180/14 - SG Marburg, Urteil vom 15.01.2015 -S 6 KR 160/13 -, SG Karlsruhe, Urteil vom 15.12.2014 - S 5 KR 2284/14 - SG Augsburg, Urteile vom 27.11.2014 - S 12 KR 183/14 - und vom 12.11.2014 - S 12 KR 3/14 - SG Osnabrück, Urteile vom 06.11.2014 - S 13 KR 164/14 und S 13 KR 189/14 -, SG Dessau-Roßlau, Urteil vom 18.12.2013 - S 21 KR 282/13 -, jeweils juris) nicht geteilt.
  • SG Würzburg, 15.01.2015 - S 11 KR 100/14

    Krankenversicherung

  • SG Osnabrück, 06.11.2014 - S 13 KR 189/14

    Genehmigungsfiktion bei nicht rechtzeitiger Bescheidung eines Leistungsantrags

  • SG Düsseldorf, 02.03.2015 - S 9 KR 903/14

    Übernahme der Kosten für vier postbariatrische Wiederherstellungsoperationen mit

  • SG Nürnberg, 05.11.2015 - S 7 KR 420/15
  • SG Mannheim, 27.03.2015 - S 9 KR 3123/14

    Fiktion der Genehmigung eines Leistungsantrags des Versicherten bei Überschreiten

  • SG Koblenz, 23.03.2015 - S 13 KR 977/14

    Fiktion der Genehmigung eines Leistungsantrags bei nicht rechtzeitiger

  • SG Heilbronn, 10.03.2015 - S 11 KR 2425/14

    Krankenversicherung - Kostenerstattung - Genehmigungsfiktion nach § 13 Abs 3a SGB

  • SG Gelsenkirchen, 05.02.2015 - S 17 KR 524/14

    Übernahme der Kosten für eine ambulante Liposuktion an den Beinen und Armen zur

  • BSG, 03.04.2003 - B 13 RJ 39/02 R

    Nichtauszahlung einer bewilligten und festgestellten Rente - Formverwaltungsakt -

  • SG Osnabrück, 06.11.2014 - S 13 KR 164/14

    Genehmigungsfiktion bei nicht rechtzeitiger Bescheidung eines Leistungsantrags

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 26.05.2014 - L 16 KR 154/14

    Kein Anspruch auf Versorgung mit Aktivrollstuhl - Genehmigungsfiktion

  • SG Gelsenkirchen, 02.10.2014 - S 11 KR 180/14

    Versorgung eines gesetzlich Krankenversicherten mit einem Elektrorollstuhl (hier:

  • SG Mannheim, 03.06.2014 - S 9 KR 3174/13

    Gesetzlichen Krankenversicherung: Kostenübernahmepflicht für Leistungen außerhalb

  • SG Karlsruhe, 15.12.2014 - S 5 KR 2284/14

    Krankenversicherung - Krankenhausbehandlung - Voraussetzung der

  • SG Gelsenkirchen, 29.01.2015 - S 17 KR 479/14

    Bestehender Anspruch auf Versorgung mit einem Speedy-Elektra 2 Zuggerät durch die

  • SG München, 26.11.2015 - S 29 KR 697/15

    Bariatrische Operation auf Grund Eintritts einer Genehmigungsfiktion nach § 13

  • SG Augsburg, 27.11.2014 - S 12 KR 183/14

    Die Genehmigungsfiktion des § 13 Abs. 3a Satz 6 SGB V greift auch bei einer neuen

  • SG Braunschweig, 22.09.2016 - S 37 KR 284/15

    Fettabsaugung von Krankenkasse zu zahlen, wenn Prüffrist von fünf Wochen

    Solch eine Mitteilung müsste zumindest auf die gesetzliche Fristenregelung hinweisen und darauf, dass die gesetzliche 5-Wochen-Frist nicht eingehalten werden kann sowie eine neue Prognose erstellen (vgl. etwa SG München, Urt. v. 25.1.2016 - S 44 KR 902/15; SG Oldenburg (Oldenburg), Urt. v. 22.7.2015 - S 6 KR 205/14, jeweils zitiert nach Juris).

    Solch eine Mitteilung müsste zumindest auf die gesetzliche Fristenregelung hinweisen und darauf, dass die gesetzliche 5-Wochen-Frist nicht eingehalten werden kann sowie eine neue Prognose erstellen (vgl. etwa SG München, Urt. v. 25.1.2016 - S 44 KR 902/15; SG Oldenburg (Oldenburg), Urt. v. 22.7.2015 - S 6 KR 205/14, jeweils zitiert nach Juris).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 04.03.2019 - L 4 KR 544/16
    Solch eine Mitteilung müsse zumindest auf die gesetzliche Fristenregelung hinweisen und darauf, dass die gesetzliche Fünf-Wochen-Frist nicht eingehalten werden könne sowie eine neue Entscheidungsprognose beinhalten (Verweis auf SG München v. 25. Januar 2016 - S 44 KR 902/15; SG Oldenburg v. 22. Juli 2015 - S 6 KR 205/14, juris).
  • SG Duisburg, 04.12.2016 - S 39 KR 328/15

    Anspruch eines gesetzlich Krankenversicherten auf Kostenübernahme für Bodylift

    Ob eine indirekte Mitteilung, dadurch dass die Beklagte erkennen konnte, dass vor einem bestimmten Ereignis (Einreichung von Unterlagen; Untersuchung durch den MDK) keine Entscheidung getroffen wird, auch ausreichen könnte, kann hier offen bleiben (vgl. dazu u.a. Sozialgericht (SG) München, Gerichtsbescheid vom 25.01.2016 - S 44 KR 902/15 -, Rn. 27; SG Nürnberg, Urteil vom 30.04.2015 - S 7 KR 496/14 -, Rn. 30 f.).
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