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   SG Kassel, 27.02.2019 - S 7 AS 29/19   

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https://dejure.org/2019,9841
SG Kassel, 27.02.2019 - S 7 AS 29/19 (https://dejure.org/2019,9841)
SG Kassel, Entscheidung vom 27.02.2019 - S 7 AS 29/19 (https://dejure.org/2019,9841)
SG Kassel, Entscheidung vom 27. Februar 2019 - S 7 AS 29/19 (https://dejure.org/2019,9841)
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (6)

  • LSG Schleswig-Holstein, 12.06.2014 - L 6 AS 522/13

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Bevollmächtigter - Nachweis der

    Auszug aus SG Kassel, 27.02.2019 - S 7 AS 29/19
    Vielmehr sei für jedes Verfahren die Vorlage einer für dieses konkrete Verfahren ausgestellten Vollmacht erforderlich (so auch Schleswig-Holsteinisches Landessozialgericht, Beschluss vom 12. Juni 2014, Az. L 6 AS 522/13 B PKH, juris).

    Soweit der Beklagte darauf abgestellt hat, das Schleswig-Holsteinische Landessozialgericht habe in seinem Beschluss vom 12. Juni 2014, Az. L 6 AS 522/13 B PKH (juris) entschieden, eine Vollmachtsurkunde, die wegen Grundsicherungsleistungen nach dem SGB II erteilt sei, erbringe nicht ohne weiteres den Nachweis dafür, dass der Vertreter im Sinne einer General- bzw. Gattungsvollmacht für alle im Zusammenhang mit dem Leistungsbezug stehenden Verwaltungsverfahren bevollmächtigt seien solle (Schleswig-Holsteinisches LSG, a.a.O., juris, Rn. 8), so überzeugt dies die Kammer nicht.

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 08.06.2018 - L 7 AS 420/18

    Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts

    Auszug aus SG Kassel, 27.02.2019 - S 7 AS 29/19
    In einem weiteren, vierten, Rechtsstreit vor dem Sozialgericht Kassel (S 7 AS 420/18) hatte die Beklagte zuvor den Widerspruch des prozessbevollmächtigten Rechtsanwaltes der Kläger gegen ihren Ablehnungsbescheid vom 21. März 2018 (Schulbedarf) mit Widerspruchsbescheid vom 3. Juli 2018 gleichermaßen als unzulässig verworfen, da die von den Klägerinnen auch in diesem Verfahren vorgelegte Vollmachtsurkunde vom 18. September 2017 den Rechtsanwalt nicht ausreichend legitimiere.

    In der hiergegen gerichteten, am 11. Januar 2019 bei dem Sozialgericht Kassel eingegangenen Klage, legitimierte sich der Rechtsanwalt der Kläger unter Vorlage derselben Vollmacht vom 18. September 2017, wie in den bereits vorangegangenen Widerspruchsverfahren zu den Aktenzeichen des Sozialgerichts 7 AS 696/17, S 7 AS 233/18, S 7 AS 419/18, 7 AS 420/18, sowie 7 AS 28/19 und S 7 AS 29/19.

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 04.11.2019 - L 7 AS 28/19
    Auszug aus SG Kassel, 27.02.2019 - S 7 AS 29/19
    Im Parallelrechtsstreit S 7 AS 28/19 ist der Streitgegenstand hinsichtlich der Frage einer wirksamen Bevollmächtigung identisch, Bewilligungszeitraum der Leistungen ist dort April 2018 bis September 2018; die Klage endete durch Urteil der Kammer gleichlautend mit Urteil vom selben Tage (27. Februar 2019).

    In der hiergegen gerichteten, am 11. Januar 2019 bei dem Sozialgericht Kassel eingegangenen Klage, legitimierte sich der Rechtsanwalt der Kläger unter Vorlage derselben Vollmacht vom 18. September 2017, wie in den bereits vorangegangenen Widerspruchsverfahren zu den Aktenzeichen des Sozialgerichts 7 AS 696/17, S 7 AS 233/18, S 7 AS 419/18, 7 AS 420/18, sowie 7 AS 28/19 und S 7 AS 29/19.

  • BSG, 17.03.2016 - B 4 AS 684/15 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - Verfahrensmangel -

    Auszug aus SG Kassel, 27.02.2019 - S 7 AS 29/19
    In einem Fall einer ausgestellten Vollmachtsurkunde "wegen sämtlicher in Betracht kommender Ansprüche gegen die (in der Vollmacht) genannte Behörde" hat das Bundessozialgericht in seinem Beschluss vom 17. März 2016 (Az. B 4 AS 684/15 B, zitiert nach juris, Rn. 5) eine ordnungsgemäße Vollmacht im Sinne von § 73 Abs. 6 S. 1 SGG erkannt.
  • SG Duisburg, 26.04.2018 - S 49 AS 857/17

    Rückzahlung von überzahlten Leistungen einer Bedarfsgemeinschaft hinsichtlich

    Auszug aus SG Kassel, 27.02.2019 - S 7 AS 29/19
    Die Kammer schließt sich dem Urteil des Sozialgerichts Duisburg vom 26. April 2018 (Aktenzeichen S 49 AS 857/17, juris, Rn. 23 ff.) an, wonach eine Sachentscheidungsbefugnis des Gerichtes in einem Fall, wie dem vorliegenden, in dem der Widerspruch als unzulässig von der Behörde verworfen wird, nicht gegeben ist.
  • BSG, 08.05.2019 - B 14 AS 6/18 R

    Schulbücher vom Jobcenter?

    Auszug aus SG Kassel, 27.02.2019 - S 7 AS 29/19
    Wegen der ausstehenden Entscheidung des Bundessozialgerichtes, dortiges Aktenzeichen B 14 AS 6/18 R) haben die Beteiligten das Ruhen des Verfahrens beantragt, nachdem der Beklagte sich in der mündlichen Verhandlung vom 27. Februar 2019 bereit erklärt hat, den Fall in sachlicher Hinsicht zu prüfen, sobald eine Entscheidung des Bundessozialgerichtes zum Schulbedarf vorliege.
  • BSG, 14.10.2020 - B 4 AS 188/20 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - gesetzlicher Richter - Berufungsverfahren -

    Zwar wird die Frage, ob die Gerichte auch in der Sache entscheiden dürfen, wenn die Behörde den Widerspruch als unzulässig verworfen hat, oder ob in diesem Fall nur der Widerspruchsbescheid aufzuheben ist, in der auch vom Kläger angeführten instanzgerichtlichen Rechtsprechung und Literatur diskutiert (SG Duisburg vom 26.4.2018 - S 49 AS 857/17 - juris RdNr 24 ff mwN; SG Kassel vom 27.2.2019 - S 7 AS 29/19 - juris RdNr 22) .
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 28.09.2020 - L 7 AS 1021/20

    Zivilrecht, Sozialrecht

    Zwar dürfte die Frage, ob und ggfs in welchen Konstellationen eine isolierte Anfechtung eines Widerspruchsbescheides in Betracht kommt (vgl. hierzu BSG Urteil vom 25.03.1999 - B 9 SB 14/97 R; SG Reutlingen Urteil vom 06.12.2018 - S 7 AS 2010/18; SG Duisburg Urteil vom 26.04.2018 - S 49 AS 857/17; SG Kassel Urteil vom 27.02.2019 - S 7 AS 29/19; zur Möglichkeit einer Aussetzung Beschluss des Senats vom 14.06.2011 - L 7 AS 552/11 B) grundsätzliche Bedeutung haben.
  • SG München, 28.06.2019 - S 46 AS 1966/18

    Unzulässige Legal-Tech-Klage

    Soweit vertreten wird, die isolierte Anfechtung des Widerspruchsbescheids sei hier schon deswegen zulässig, weil das Sozialgericht durch einen Widerspruchsbescheid, der einen Widerspruch als unzulässig verworfen hat, an einer Entscheidung in der Sache gehindert sei (SG Duisburg, Urteil vom 26.04.2018, S 49 AS 857/17 und SG Kassel, Urteil vom 27.02.2019, S 7 AS 29/19), ist dem nicht zuzustimmen.
  • SG Duisburg, 09.11.2020 - S 49 AS 3901/19
    Die umstrittene Frage, inwiefern bei einem zu Unrecht als unzulässig zurückgewiesenen Widerspruch eine Klage auf gerichtliche Entscheidung in der Sache möglich ist (dagegen etwa: SG Duisburg, Urt. v. 26.04.2018 - S 49 AS 857/17, Rn. 24 ff. m.w.N.; SG Kassel, Urt. v. 27.02.2019 - S 7 AS 29/19, juris, Rn. 25; a.A.: SG München, Urt. v. 28.06.2019 - S 46 AS 1966/18, juris, Rn. 20; Söhngen, in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGG, 1. Aufl., § 54 SGG (Stand: 30.06.2020), Rn. 66.1 m.w.N.; Loytved, jurisPR-SozR 10/2019 Anm. 4; zuletzt offengelassen etwa: LSG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 28.09.2020 - L 7 AS 1021/20 NZB, juris, Rn. 24 m.w.N.), bedarf hier keiner weiterer Vertiefung.
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