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   EGMR, 16.07.1971 - 2614/65   

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https://dejure.org/1971,1494
EGMR, 16.07.1971 - 2614/65 (https://dejure.org/1971,1494)
EGMR, Entscheidung vom 16.07.1971 - 2614/65 (https://dejure.org/1971,1494)
EGMR, Entscheidung vom 16. Juli 1971 - 2614/65 (https://dejure.org/1971,1494)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte

    RINGEISEN v. AUSTRIA

    Art. 35, Art. 35 Abs. 1, Art. 6, Art. 6 Abs. 1, Art. 5, Art. 5 Abs. 3 MRK
    Preliminary objection rejected (non-exhaustion) Violation of Art. 5-3 No violation of Art. 6-1 Just satisfaction reserved (englisch)

  • Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte

    RINGEISEN c. AUTRICHE

    Art. 35, Art. 35 Abs. 1, Art. 6, Art. 6 Abs. 1, Art. 5, Art. 5 Abs. 3 MRK
    Exception préliminaire rejetée (non-épuisement) Violation de l'Art. 5-3 Non-violation de l'art. 6-1 Satisfaction équitable réservée (französisch)

  • eugrz.info PDF

    Ringeisen ./. Österreich

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • Serie A Nr. 13
 
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Wird zitiert von ... (266)Neu Zitiert selbst (2)

  • EGMR, 27.06.1968 - 1936/63

    Neumeister ./. Österreich

    Auszug aus EGMR, 16.07.1971 - 2614/65
    Er bemerkt zudem, dass die Landesgrundverkehrskommission ein "Gericht" i.S.v. Art. 6 Abs. 1 der Konvention ist; denn sie ist von der Exekutive und den Prozessparteien unabhängig, ihre Mitglieder werden auf fünf Jahre ernannt und das Verfahren vor der Kommission bietet die notwendigen Garantien (s. sinngemäß das Urteil Neumeister vom 27. Juni 1968, Série A Nr. 8, S. 44, Ziff. 24, EGMR-E 1, 71 und De Wilde, Ooms und Versyp vom 18. Juni 1971, Ziff. 78, EGMR-E 1, 117).

    Dennoch müssen die viereinhalb Monate der ersten Untersuchungshaft den folgenden hinzugerechnet werden, um die Angemessenheit der Gesamtdauer der Untersuchungshaft im Betrugsverfahren zu beurteilen (cf. Urteil Neumeister vom 27. Juni 1968, Série A Nr. 8, S. 37, Ziff. 6, EGMR-E 1, 64 f.).

  • EGMR, 14.11.1960 - 332/57

    LAWLESS v. IRELAND (No. 1)

    Auszug aus EGMR, 16.07.1971 - 2614/65
    Die Kommission hat sich deshalb mehrfach zu Recht für die Notwendigkeit einer gewissen Flexibilität bei der Anwendung dieser Regel ausgesprochen (s. z.B. die Entscheidung vom 30. August 1958 über die Zulässigkeit der Beschwerde Nr. 332/57, Lawless gegen Irland, Annuaire de la Convention, Vol. 2, S. 324 und 326).
  • EGMR, 08.06.1976 - 5100/71

    ENGEL AND OTHERS v. THE NETHERLANDS

    dern lediglich Auswirkungen im Bereich von Art. 50 haben, weil sie den verursachten Schaden begrenzt hat (Stögmüller, Urteil vom 10. November 1969, Série A Nr. 9, S. 27, 36 u. 39-45, EGMR-E 1, 85-91; Ringeisen, Urteile vom 16. Juli 1971 und 22. Juni 1972, Série A Nr. 13, S. 20 und 41-45, EGMR-E 1, 133-137 und Nr. 15, S. 8, Ziff. 21, EGMR-E 1, 140; Neumeister, Urteil vom 7. Mai 1974, Série A Nr. 17, S. 18-19, Ziff. 40-41, EGMR-E 1, 79 ff.).

    In seinem Urteil Neumeister vom 27. Juni 1968 hat der Gerichtshof bereits entschieden, dass das Wort "Anklage" "im Sinne der Konvention" zu verstehen sei (Série A Nr. 8, S. 41, Ziff. 18, zu vergleichen mit dem zweiten Absatz auf S. 28 und dem ersten Absatz auf S. 35, EGMR-E 1, 68; s.a. Wemhoff, Urteil vom 27. Juni 1968, Série A Nr. 7, S. 26-27, Ziff. 19, EGMR-E 1, 60, und Ringeisen, Urteil vom 16. Juli 1971, Série A Nr. 13, S. 45, Ziff. 110, EGMR-E 1, 136 f.).

  • EGMR, 07.12.1976 - 5493/72

    HANDYSIDE v. THE UNITED KINGDOM

    Es obliegt dem Gerichtshof, auf der Grundlage der ihm vorliegenden Informationen zu bestimmen, ob die von den staatlichen Behörden zur Rechtfertigung der von ihnen getroffenen konkreten Eingriffsmaßnahmen angeführten Gründe im Hinblick auf Art. 10 Abs. 2 stichhaltig und hinreichend sind (vgl. für Art. 5 Abs. 3 Wemhoff, Urteil vom 27. Juni 1968, Série A Nr. 7, S. 24-25, Ziff. 12, EGMR-E 1, 58 f., Neumeister, Urteil vom 27. Juni 1968, Série A Nr. 8, S. 37, Ziff. 5, EGMR-E 1, 64, Stögmüller, Urteil vom 10. November 1969, Série A Nr. 9, S. 39, Ziff. 3, EGMR-E 1, 85 f., Matznetter, Urteil vom 10. November 1969, Série A Nr. 10, S. 31, Ziff. 3, EGMR-E 1, 94 f., und Ringeisen, Urteil vom 16. Juli 1971, Série A Nr. 13, S. 42, Ziff. 104, EGMR-E 1, 134).
  • BVerfG, 22.03.2018 - 2 BvR 780/16

    Vorschriften zum Einsatz von Verwaltungsrichtern auf Zeit sind mit der Verfassung

    Erforderlich ist nach dessen Rechtsprechung vielmehr eine Prüfung anhand der Kriterien der Unabhängigkeit und Unparteilichkeit und unter Berücksichtigung der konkreten Gegebenheiten des Einzelfalls (EGMR, Ringeisen v. Austria, Urteil vom 16. Juli 1971, Nr. 2614/65, Rn. 97; EGMR , Sramek v. Austria, Urteil vom 22. Oktober 1984, Nr. 8790/79, Rn. 38 ff.; EGMR, Ettl and others v. Austria, Urteil vom 23. April 1987, Nr. 9273/81, Rn. 38; Oleksandr Volkov v. Ukraine, Urteil vom 9. Januar 2013, Nr. 21722/11, Rn. 110 ff.).

    Die Tätigkeit von Beamten in einem richterlichen Amt ist mit Art. 6 Abs. 1 EMRK nicht von vornherein unvereinbar; dies gilt erst recht für eine aufeinanderfolgende Tätigkeit in den verschiedenen Staatsgewalten (vgl. EGMR, Ringeisen v. Austria, Urteil vom 16. Juli 1971, Nr. 2614/65, Rn. 97; Ettl and others v. Austria, Urteil vom 23. April 1987, Nr. 9273/81, Rn. 38; McGonnell v. The United Kingdom, Urteil vom 8. Februar 2000, Nr. 28488/95, Rn. 51 f.; Piersack v. Belgium, Urteil vom 1. Oktober 1982, Nr. 8692/79, Rn. 27 f.; Sacilor Lormines v. France, Urteil vom 9. November 2006, Nr. 65411/01, Rn. 72 ff.).

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