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   EuGH, 16.12.1976 - 38/76   

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https://dejure.org/1976,704
EuGH, 16.12.1976 - 38/76 (https://dejure.org/1976,704)
EuGH, Entscheidung vom 16.12.1976 - 38/76 (https://dejure.org/1976,704)
EuGH, Entscheidung vom 16. Dezember 1976 - 38/76 (https://dejure.org/1976,704)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • EU-Kommission PDF

    Industriemetall Luma GmbH / Hauptzollamt Duisburg

    1 . GEMEINSAMER ZOLLTARIF - AUSLEGUNG - EINORDNUNG DER WAREN - KRITERIEN - OBJEKTIVE BESCHAFFENHEITSMERKMALE

  • EU-Kommission

    Industriemetall Luma GmbH / Hauptzollamt Duisburg

  • Judicialis

    Gemeinsamer Zolltarif Tarifnummer 73.02; ; Gemeinsamer Zolltarif Tarifnummer 73.15 B I B 1 AA

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    1. GEMEINSAMER ZOLLTARIF - AUSLEGUNG - EINORDNUNG DER WAREN - KRITERIEN - OBJEKTIVE BESCHAFFENHEITSMERKMALE

Sonstiges

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • Slg. 1976, 2027
 
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Wird zitiert von ... (20)

  • BFH, 23.02.2023 - V R 38/21

    Steuersatzermäßigung für Werbelebensmittel

    Er darf jedoch nur berücksichtigt werden, wenn die Tarifierung nicht allein auf der Grundlage der objektiven Merkmale und Eigenschaften eines Erzeugnisses erfolgen kann (EuGH-Urteile TDK-Lambda Germany, EU:C:2019:667, Rz 27; Oniors Bio vom 28.04.2016 - C-233/15, EU:C:2016:305, Rz 33; Skoma-Lux vom 16.12.2010 - C-339/09, EU:C:2010:781, Rz 47; Industriemetall LUMA GmbH vom 16.12.1976 - 38/76, EU:C:1976:190, Rz 7; vgl. auch BFH-Urteil vom 30.06.2020 - VII R 40/18, BFH/NV 2021, 203, Rz 11 f.).
  • BFH, 22.12.2005 - VII B 62/05

    Grundsätzliche Bedeutung; Tarifierung von Vitamin E-Kapseln und

    Sie tragen damit dem Gedanken Rechnung, dass auch der Verwendungszweck einer Ware ein objektives Tarifierungskriterium sein kann, wenn er der Ware innewohnt und sich aus Kriterien ergibt, deren Vorliegen im Zeitpunkt der Verzollung nachgeprüft werden kann (vgl. EuGH-Urteile vom 16. Dezember 1976 Rs. 38/76, EuGHE 1976, 2027; vom 28. März 2000 Rs. C-309/98 --Holz Geenen--, EuGHE 2000, I-1975; Senatsurteil vom 5. Oktober 1999 VII R 42/98, BFHE 190, 501).
  • Generalanwalt beim EuGH, 10.07.1997 - C-338/95

    Wiener S.I. GmbH gegen Hauptzollamt Emmerich. - Gemeinsamer Zolltarif -

    Vgl. auch Urteil in der Rechtssache 38/76 (LUMA, Slg. 1976, 2027, Randnr. 7).
  • EuGH, 16.12.2010 - C-339/09

    Skoma-Lux - Gemeinsamer Zolltarif - Tarifierung - Kombinierte Nomenklatur -

    Der Verwendungszweck des Erzeugnisses ist indessen nur dann ein erhebliches Kriterium, wenn die Tarifierung nicht allein auf der Grundlage der objektiven Merkmale und Eigenschaften des Erzeugnisses erfolgen kann (vgl. in diesem Sinne Urteil vom 16. Dezember 1976, 1ndustriemetall LUMA, 38/76, Slg. 1976, 2027, Randnr. 7).
  • EuG, 30.09.2003 - T-243/01

    Sony Computer Entertainment Europe / Kommission

    Weiterhin habe der Gerichtshof festgestellt, dass eine Einreihung auf der Grundlage des Verwendungszwecks eine Methode sei, die als "letztes Mittel" heranzuziehen sei, und dass im Interesse der Rechtssicherheit (Urteil des Gerichtshofes vom 20. November 1997 in der Rechtssache C-338/95, SI Wiener, Slg. 1997, I-6495) und der leichten Nachprüfbarkeit vorzugsweise auf Einordnungskriterien zurückzugreifen sei, die auf den objektiven Beschaffenheitsmerkmalen und Eigenschaften des Erzeugnisses beruhten, deren Vorliegen im Zeitpunkt der Verzollung nachgeprüft werden könne (Urteil des Gerichtshofes vom 16. Dezember 1976 in der Rechtssache 38/76, Luma, Slg. 1976, 2027, Randnr. 7).
  • EuGH, 18.04.1991 - C-219/89

    WeserGold / Oberfinanzdirektion München

    Zunächst darf, wie sich aus der erwähnten Rechtsprechung ergibt, auf den Verwendungszweck einer Ware bei deren Tarifierung nur dann abgestellt werden, wenn im Wortlaut der Position oder in den Erläuterungen dazu ausdrücklich auf dieses Kriterium Bezug genommen wird (siehe zu diesem Punkt das Urteil vom 16. Dezember 1976 in der Rechtssache 38/76, Luma, Slg. 1976, 2027).
  • EuGH, 28.07.2011 - C-215/10

    Pacific World und FDD International - Gemeinsamer Zolltarif - Tarifierung -

    Zweitens ist darauf hinzuweisen, dass der Zolltarif in bestimmten Fällen zwar auf die Art und Weise der Herstellung einer Ware abstellt, in der Regel jedoch vorzugsweise im Interesse der Rechtssicherheit und leichten Nachprüfbarkeit auf Einordnungskriterien zurückgreift, die auf den objektiven Beschaffenheitsmerkmalen und Eigenschaften des Erzeugnisses beruhen, deren Vorliegen zum Zeitpunkt der Verzollung nachgeprüft werden kann (vgl. Urteile vom 16. Dezember 1976, 1ndustriemetall LUMA, 38/76, Slg. 1976, 2027, Randnr. 7, und vom 25. Mai 1989, Weber, 40/88, Slg. 1989, 1395, Randnr. 14).
  • BFH, 05.03.2007 - VII B 194/06

    Tarifierung; aus Schrott gewonnene Metallblöcke als Ferro-Legierung

    Der EuGH hat bereits entschieden, dass es bei der Abgrenzung zwischen Abfallblöcken von legiertem Stahl und Ferrolegierungen auf die stoffliche Zusammensetzung, nicht aber auf solche Merkmale ankommt, die aus technischer oder wirtschaftlicher Sicht möglicherweise zur Definition des Begriffs "Ferrolegierungen" heranzuziehen sind (EuGH-Urteil vom 16. Dezember 1976 Rs. C-38/76, EuGHE 1976, 2027).
  • EuGH, 08.02.1990 - 233/88

    Van de Kolk / Inspecteur der Invoerrechten en Accijnzen

    12 Diese Tarifierungskriterien stehen im Einklang mit der Rechtsprechung des Gerichtshofes, wonach die Tarifierung von Waren im Interesse der Rechtssicherheit und leichten Nachprüfbarkeit aufgrund objektiver Beschaffenheitsmerkmale und Eigenschaften der Ware zu erfolgen hat, deren Vorliegen im Zeitpunkt der Verzollung nachgeprüft werden kann ( siehe u. a. das Urteil vom 16. Dezember 1976 in der Rechtssache 38/76, Luma, Slg. 1976, 2027, Randnr. 7 ).
  • Generalanwalt beim EuGH, 23.03.1995 - C-459/93

    Hauptzollamt Hamburg-St. Annen gegen Thyssen Haniel Logistic GmbH. - Gemeinsamer

    (5) - Siehe Urteile vom 3. Juni 1992 in der Rechtssache C-246/90 (Parma, Slg. 1992, I-3467, Randnr. 20), vom 18. April 1991 in der Rechtssache C-219/89 (WeserGold, Slg. 1991, I-1895, Randnr. 9) und vom 16. Dezember 1976 in der Rechtssache 38/76 (Industriemetall Luma, Slg. 1976, 2027, Randnr. 7) sowie Urteil vom 14. Dezember 1972 in der Rechtssache 38/72 (Van de Poll, Slg. 1972, 1329, Randnrn. 4 und 5).
  • EuGH, 19.11.1981 - 122/80

    Analog Devices / Hauptzollamt München-Mitte u.a.

  • Generalanwalt beim EuGH, 19.04.1989 - 40/88

    Paul F. Weber (in Liquidation) gegen Milchwerke Paderborn-Rimbeck e. G. -

  • Generalanwalt beim EuGH, 19.09.1996 - C-38/95

    Ministero delle Finanze gegen Foods Import Srl. - Gemeinsamer Zolltarif -

  • Generalanwalt beim EuGH, 03.02.1983 - 175/82

    Hans Dinter GmbH gegen Hauptzollamt Köln-Deutz. - Tarifierung: Gewürztes Fleisch.

  • Generalanwalt beim EuGH, 10.07.1990 - C-265/89

    Gebr. Vismans Nederland BV gegen Inspecteur der invoerrechten en accijnzen. -

  • Generalanwalt beim EuGH, 25.05.1989 - 37/88

    Rheinkrone-Kraftfutterwerk Gebr. Hübers GmbH & Co. KG gegen Hauptzollamt

  • Generalanwalt beim EuGH, 13.09.1979 - 11/79

    J. Cleton en Co. BV gegen Inspecteur der invoerrechten en accijnzen, Rotterdam.

  • Generalanwalt beim EuGH, 13.05.1993 - C-248/92

    Jepsen Stahl GmbH gegen Hauptzollamt Emmerich. - Gemeinsamer Zolltarif -

  • Generalanwalt beim EuGH, 11.03.1982 - 145/81

    Hauptzollamt Hamburg-Jonas gegen Ludwig Wünsche & Co. - Ausfuhrerstattungen.

  • Generalanwalt beim EuGH, 16.02.1978 - 111/77

    Firma Bleiindustrie KG, vormals Jung & Lindig gegen Hauptzollamt

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