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   BSG, 31.05.1989 - 4 RA 50/88   

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https://dejure.org/1989,5338
BSG, 31.05.1989 - 4 RA 50/88 (https://dejure.org/1989,5338)
BSG, Entscheidung vom 31.05.1989 - 4 RA 50/88 (https://dejure.org/1989,5338)
BSG, Entscheidung vom 31. Mai 1989 - 4 RA 50/88 (https://dejure.org/1989,5338)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • REHADAT Informationssystem (Leitsatz)

    Anspruch auf Übergangsgeld für selbstbetriebene medizinische Rehabilitationsmaßnahme (Langzeit-Drogenentwöhnungsbehandlung)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Übergangsgeld - Rehabilitation - Bewilligung - Drogenentwöhnung - Anfechtungsklage

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Anspruch auf Übergangsgeld bei selbstbetriebener Rehabilitation, Zulässigkeit einer Leistungsklage

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • SozR 2200 § 1236 Nr. 50
 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerfG, 09.02.1983 - 1 BvL 8/80

    Verfassungsmäßigkeit des § 13 Abs. 1a Satz 3 AVG

    Auszug aus BSG, 31.05.1989 - 4 RA 50/88
    Nach § 13 Abs. 1 Satz 1 AVG in der ab 1. Januar 1982 geltenden Fassung des Zweiten Gesetzes zur Verbesserung der Haushaltsstruktur (2. HStruktG) vom 22. Dezember 1981 (BGBl I S 1523) "kann" die beklagte BfA unter bestimmten Voraussetzungen Maßnahmen zur - medizinischen oder beruflichen - Rehabilitation erbringen; die Gewährung der Maßnahme steht also in ihrem - pflichtgemäßen - Ermessen (§ 39 SGB 1); eine in bezug auf eine solche "Kannleistung" - mit der Aufhebungsklage verbundene - Leistungsklage (§ 54 Abs. 4 des Sozialgerichtsgesetzes - SGG) ist deshalb unzulässig (vgl dazu BVerfGE 63, 152, 174 = SozR 2200 § 1236 Nr. 39 S 80 und BSG SozR 2200 § 1236 Nr. 43; BSG SozR 2200 § 1237 Nrn 19, 20 und 21).
  • BSG, 15.11.1983 - 1 RA 33/83

    Freie Arztwahl und Wahl der Rehabilitationseinrichtung - Übergangsggeld bei

    Auszug aus BSG, 31.05.1989 - 4 RA 50/88
    Nach § 13 Abs. 1 Satz 1 AVG in der ab 1. Januar 1982 geltenden Fassung des Zweiten Gesetzes zur Verbesserung der Haushaltsstruktur (2. HStruktG) vom 22. Dezember 1981 (BGBl I S 1523) "kann" die beklagte BfA unter bestimmten Voraussetzungen Maßnahmen zur - medizinischen oder beruflichen - Rehabilitation erbringen; die Gewährung der Maßnahme steht also in ihrem - pflichtgemäßen - Ermessen (§ 39 SGB 1); eine in bezug auf eine solche "Kannleistung" - mit der Aufhebungsklage verbundene - Leistungsklage (§ 54 Abs. 4 des Sozialgerichtsgesetzes - SGG) ist deshalb unzulässig (vgl dazu BVerfGE 63, 152, 174 = SozR 2200 § 1236 Nr. 39 S 80 und BSG SozR 2200 § 1236 Nr. 43; BSG SozR 2200 § 1237 Nrn 19, 20 und 21).
  • BSG, 15.11.1983 - 1 S 10/82

    Feststellung des Haushaltsplans - Rentenversicherung - Aufsichtsbehörde -

    Auszug aus BSG, 31.05.1989 - 4 RA 50/88
    Die Interessenlage des (nur noch) Übergangsgeld begehrenden Versicherten, der die abgelehnte Rehabilitation selbst betrieben hat, ähnelt nach Abschluß der Maßnahme der eines Klägers, der das mit der Aufhebungsklage eingeleitete Verfahren trotz Erledigung des angegriffenen Verwaltungsakts mit der "Fortsetzungs-Feststellungsklage" nach § 131 Abs. 1 Satz 3 SGG weiter- und zu Ende betreiben darf (vgl hierzu mwN BSGE 56, 45, 50 = SozR 2100 § 70 Nr. 1 S 6).
  • BSG, 01.07.2009 - B 4 AS 77/08 R

    Arbeitslosengeld II - Sonderbedarf - Wohnungserstausstattung - Ersatz für bei

    Richtige Klageart ist hier die Anfechtungs- und Verpflichtungsklage in Form der sog "Verpflichtungsbescheidungsklage" (§ 54 Abs. 1 Satz 1 SGG; vgl BSG SozR 2200 § 1236 Nr. 50 S 108 f; BSG SozR 3-5765 § 10 Nr. 1 S 2 f).
  • BSG, 21.03.2001 - B 5 RJ 8/00 R

    Berufliche Rehabilitation - Kraftfahrzeughilfe - Behinderter mit Merkzeichen "G"

    Die Selbsthilfe des Klägers darf diesem in bezug auf die "geldlichen Leistungen" zur Rehabilitation "weder zum Vorteil noch zum Nachteil gereichen" (vgl BSG Urteile vom 31. Mai 1989 - 4 RA 50/88 - SozR 2200 § 1236 Nr. 50 S 107, 111 und vom 12. August 1982 - 11 RA 62/81 - BSGE 54, 54, 56 = SozR 2200 § 1237 Nr. 18).
  • BSG, 18.04.2000 - B 2 U 19/99 R

    Ermessensausübung im sozialrechtlichen Verwaltungsverfahren

    Da die nicht ordnungsgemäße Begründung einer Ermessensentscheidung deren Rechtswidrigkeit bewirkt, hat das LSG die angefochtenen Bescheide zu Recht aufgehoben, auch wenn es sich um die Ablehnung einer Ermessensleistung und nicht um einen Eingriff in bereits bestehende Rechte handelte (vgl BSG SozR 2200 § 1236 Nr. 50).
  • BSG, 16.11.1993 - 4 RA 22/93

    Behinderungsbedingte Kfz-Zusatzausstattung Verpflichtungsklage - Ermessen

    Begehrt der Versicherte vom Rentenversicherungsträger zur beruflichen Wiedereingliederung (Rehabilitation) Kfz-Hilfe nach der KfzHV , also die Gewährung einer einmaligen Geldleistung (verlorener Zuschuß oder Darlehen - §§ 2 Abs. 2, 9 Abs. 2 KfzHV ), ist richtige Klageart die (kombinierte Anfechtungs- und) Verpflichtungsklage (vgl. BSG SozR 2200 § 1236 Nr. 50 mwN), falls - wie im vorliegenden Fall - die Klage auf Verpflichtung der Beklagten zur Bewilligung eines Anspruchs auf einen bestimmten Zahlungsbetrag gerichtet ist (sonst: Verpflichtungsbescheidungsklage).

    Ein Rehabilitationsbedarf, der bereits vor Eingang des Antrags/der Zustimmung beim Rentenversicherungsträger durch eigene Bemühungen des Versicherten (sog selbstbeschaffte Rehabilitation) oder durch Leistungen anderer befriedigt worden ist, kann nicht Gegenstand einer Ermessensentscheidung über die Gewährung von Leistungen zur Rehabilitation sein (BSG SozR 2200 § 1236 Nr. 50).

  • LSG Hessen, 02.10.2009 - L 5 R 315/08

    Leistung zur Teilhabe - Begriffe der Berufsausbildung und Weiterbildung -

    Die Selbsthilfe des Versicherten darf diesem in Bezug auf die Leistungen zur Rehabilitation weder zum Vorteil noch zum Nachteil gereichen (vgl. BSG, Urteile vom 21. März 2001 - B 5 RJ 8/00 R; vom 15. März 1979 - 11 RA 34/78 - und - 11 RA 38/78; vom 31. Januar 1980, a.a.O.; vom 9. September 1986 - 11 RA 2/85; vom 31. Mai 1989 - 4 RA 50/88).
  • BSG, 29.04.1997 - 8 RKn 31/95

    Anspruch auf Kfz-Hilfe

    Es kann deshalb auch dahingestellt bleiben, ob dem Kläger geldliche Leistungen noch im Nachhinein zu gewähren gewesen wären, als er sich nach der erstmaligen Antragstellung (sei es nun vor oder nach der Bekanntgabe der Ablehnung dieses Antrags) selbst geholfen hat, indem er einen bindenden Kaufvertrag über die Lieferung eines Kfz schloß (vgl. zum Problem selbstbeschaffter Rehabilitationsmaßnahmen BSG vom 15. März 1979, SozR 2200 § 1236 Nr. 14 S. 24, Nr. 15 S. 29 und Nr. 16 S. 36 f; 31. Januar 1980, SozR 2200 § 1237a Nr. 10; 31. Juli 1980, SozR 2200 § 1237a Nr. 15 S. 32; 12. August 1982, SozR 2200 § 1237 Nr. 18 S. 31; 31. Mai 1989, SozR 2200 § 1236 Nr. 50 S. 111).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 08.03.2007 - L 10 R 247/05

    Erstattung der Kosten digitaler Hörgeräte als eine Leistung zur Teilhabe am

    Dementsprechend war neben der Aufhebung der angefochtenen Bescheide gemäß § 131 Abs. 3 i.V.m. Abs. 2 SGG lediglich die Verpflichtung der Beklagten zur Neubescheidung auszusprechen (vgl. BSG, Urteile vom 11. September 1980, Az.: 1 RA 47/79, SozR 2200 § 1237 a Nr. 16, vom 16. November 1993, Az.: 4 RA 22/93, SozR 5765 § 10 Nr. 1 und vom 31. Mai 1989, Az.: 4 RA 50/88, SozR 2200 § 1236 Nr. 50 m.w.N.) und die weitergehende Klage abzuweisen.
  • LSG Baden-Württemberg, 05.08.2003 - L 13 RA 4868/02

    Kostenerstattung bei stationärer Kinderheilbehandlung mit Hotelunterbringung

    Zwar trifft zu, dass sich der Kläger durch das Selbstbeschaffen und Selbstbetreiben seiner medizinischen Rehabilitation keine günstigere Rechtsposition als nach den hierfür einschlägigen Rechtsvorschriften verschaffen kann (vgl. BSG SozR 2200 § 1236 Nr. 50).

    Grundsätzlich ist bei einer solchen im Ermessen stehenden Leistung die mit der Aufhebungsklage verbundene Leistungsklage unzulässig (vgl. BSG SozR 2200 § 1236 Nr. 50 m.w.N.; BSG SozR 3-5765 § 10 Nr. 3; BSG vom 21. März 2001 - B 5 RJ 8/00 R - soweit ersichtlich nicht veröffentlicht).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 03.03.2005 - L 10 RJ 165/04

    Leistung zur Teilhabe am Arbeitsleben - Umschulung zur Busfahrerin -

    Richtige Klageart ist daher die (kombinierte Anfechtungs- und) Bescheidungsverpflichtungsklage ( vgl. BSG , Urteil vom 16. November 1993, Az. 4 RA 22/93, SozR 5765 § 10 Nr. 1 und Urteil vom 31. Mai 1989, Az. 4 RA 50/88, SozR 2200 § 1236 Nr. 50 m .w.N.).
  • BSG, 01.04.1993 - 7/9b RAr 16/91

    Verpflegungskostenzuschuß - Behinderter - Pendler - Rehabilitation

    Begrifflich und teleologisch setzen die ergänzenden Leistungen andere, nämlich unmittelbar berufsfördernde Leistungen voraus (BSGE 45, 188, 190 = SozR 2200 § 1227 Nr. 7; BSG SozR 2200 § 1236 Nr. 50; Gagel, AFG, Stand August 1992, § 56 RdNr 27).
  • LSG Bayern, 26.11.2003 - L 16 RJ 263/03

    Stationäre Leistung zur medizinischen Rehabilitation - Kostenerstattung - Wunsch-

  • LSG Baden-Württemberg, 16.09.2003 - L 13 RA 3859/02

    Zulässigkeit der isolierten Anfechtungsklage im sozialgerichtlichen Verfahren

  • LSG Bayern, 20.02.2008 - L 13 KN 18/06

    Anspruch auf eine Leistung zur Teilhabe am Arbeitsleben wegen Minderung der

  • SG Berlin, 08.02.2010 - S 70 AL 3675/07

    Förderung der Aufnahme einer selbständigen Tätigkeit - Weitergewährung des

  • LSG Hessen, 09.11.2001 - L 13 RA 307/97

    Keinen Anspruch auf Kostenerstattung für selbst beschaffte Hörgeräte - Verspätete

  • LSG Thüringen, 02.07.2003 - L 1 U 676/02
  • LSG Hessen, 14.02.2001 - L 6 AL 926/00
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 28.11.2005 - L 10 RI 345/04
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 23.10.2013 - L 1 R 299/13
  • SG Lüneburg, 02.08.2006 - S 14 RA 190/04
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 16.03.2005 - L 10 RI 165/04
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