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   BSG, 26.09.1991 - 4 RK 5/91   

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https://dejure.org/1991,584
BSG, 26.09.1991 - 4 RK 5/91 (https://dejure.org/1991,584)
BSG, Entscheidung vom 26.09.1991 - 4 RK 5/91 (https://dejure.org/1991,584)
BSG, Entscheidung vom 26. September 1991 - 4 RK 5/91 (https://dejure.org/1991,584)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BSGE 69, 255
 
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Wird zitiert von ... (87)Neu Zitiert selbst (6)

  • BSG, 04.07.1989 - 9 RVs 3/88

    Anwendung des § 48 SGB X bei ohne Übergangsvorschrift geändertem

    Auszug aus BSG, 26.09.1991 - 4 RK 5/91
    Es liegt auch kein sog "Selbstvollzug des Gesetzes" vor, der das durch Verwaltungsakt bindend festgestellte Beitragsverhältnis unmittelbar kraft Gesetzes umgestaltet hätte (vgl dazu BSGE 58, 72 = SozR 3870 § 58 Nr. 1; SozR 1300 § 48 Nr. 57).

    Der streitige Bescheid vom 9. Mai 1989 hat sich jedoch keine Rechtswirkung für die Zukunft, dh für Zeiten nach seiner Bekanntgabe (st Rspr, stellv. BSGE 61, 189 = SozR 1300 § 48 Nr. 31; SozR 1300 § 48 Nr. 57; Schnapp, aaO, RdNr 35; Schneider-Danwitz, aaO, RdNr 32), beigelegt, sondern den Befreiungsbescheid vom 21. September 1988 ausschließlich rückwärts gewandt für die Zeit vom 1. Januar 1989 bis zum 30. April 1989 aufgehoben und ersetzt.

  • Drs-Bund, 03.05.1988 - BT-Drs 11/2237
    Auszug aus BSG, 26.09.1991 - 4 RK 5/91
    Fehlten diese, verbleibe es insgesamt bei der Beitragsfreiheit (Hinweis auf BR-Drucks 200/88; BT-Drucks 11/2237, jeweils zu § 233; Rundschreiben der Spitzenverbände der Sozialversicherungsträger vom 21. November 1988, abgedruckt bei Sabel, SGB V, § 224 Anm 1).
  • BSG, 24.06.1985 - GS 1/84

    Das "Prinzip des halben Bruttolohns" ist bei der Grundlohnbestimmung einer

    Auszug aus BSG, 26.09.1991 - 4 RK 5/91
    Familiäre Unterhaltsleistungen seien keine beitragspflichtigen Einnahmen (Hinweis auf den Beschluß des Großen Senats des Bundessozialgerichts [BSG] vom 24. Juni 1985 in: BSGE 58, 183, zur damaligen Vorschrift des § 180 Abs. 4 Satz 1 der Reichsversicherungsordnung [RVO]; BT-Drucks 8/338 zu Art. 1 § 1 Nr. 5, S 60).
  • BSG, 24.04.1985 - 9a RVs 11/84

    Freifahrtberechtigung nach dem SchwbG - Rechtsentziehung kraft Gesetzes -

    Auszug aus BSG, 26.09.1991 - 4 RK 5/91
    Es liegt auch kein sog "Selbstvollzug des Gesetzes" vor, der das durch Verwaltungsakt bindend festgestellte Beitragsverhältnis unmittelbar kraft Gesetzes umgestaltet hätte (vgl dazu BSGE 58, 72 = SozR 3870 § 58 Nr. 1; SozR 1300 § 48 Nr. 57).
  • BSG, 24.02.1987 - 11b RAr 53/86

    Aufhebung eines rechtswidrigen nicht begünstigenden Verwaltungsakts durch die BA

    Auszug aus BSG, 26.09.1991 - 4 RK 5/91
    Der streitige Bescheid vom 9. Mai 1989 hat sich jedoch keine Rechtswirkung für die Zukunft, dh für Zeiten nach seiner Bekanntgabe (st Rspr, stellv. BSGE 61, 189 = SozR 1300 § 48 Nr. 31; SozR 1300 § 48 Nr. 57; Schnapp, aaO, RdNr 35; Schneider-Danwitz, aaO, RdNr 32), beigelegt, sondern den Befreiungsbescheid vom 21. September 1988 ausschließlich rückwärts gewandt für die Zeit vom 1. Januar 1989 bis zum 30. April 1989 aufgehoben und ersetzt.
  • BSG, 26.09.1991 - 4 RK 4/91
    Auszug aus BSG, 26.09.1991 - 4 RK 5/91
    Aus diesem Grunde braucht der Senat nicht zu erörtern, ob der streitige Bescheid gemäß § 42 S 2 SGB X auch deswegen aufzuheben ist, weil die nach § 24 SGB X vor seinem Erlaß erforderliche Anhörung unterblieben und vor Klagerhebung nicht ordnungsgemäß iS von § 41 Abs. 1 Nr. 3 und Abs. 2 SGB X nachgeholt worden ist (dazu Urteil des erkennenden Senats vom 26. September 1991 - 4 RK 4/91 = SozR 3-1300 § 24 Nr. 4); ebensowenig war zu entscheiden, ob die von der Beklagten angenommene Rechtsänderung eingetreten ist, wogegen das Landessozialgericht (LSG) gewichtige Argumente vorgetragen hat.
  • BSG, 30.06.2016 - B 5 RE 1/15 R

    Rückwirkende Aufhebung eines Verwaltungsaktes (hier: Bewilligung von Zuschüssen

    § 48 Abs. 1 S 2 SGB X und damit auch die hier betroffenen Tatbestände der Nr. 2 und 4 zielen darauf ab, dem Sozialversicherungsträger die Möglichkeit der Aufhebung von Dauerverwaltungsakten ab Änderung der Verhältnisse zur Herstellung der materiellen Gerechtigkeit zu geben (vgl dazu BSG Urteil vom 26.9.1991 - 4 RK 5/91 - BSGE 69, 255 = SozR 3-1300 § 48 Nr. 13 S 21) .
  • BSG, 07.07.2005 - B 3 P 8/04 R

    Rücknahme eines Pflegegeld bewilligenden Verwaltungsaktes - Rechtswidrigkeit der

    Ein Verwaltungsakt mit Dauerwirkung liegt vor, wenn sich der Verwaltungsakt nicht in einem einmaligen Gebot oder Verbot oder in einer einmaligen Gestaltung der Rechtslage erschöpft, sondern ein auf Dauer berechnetes oder in seinem Bestand vom Verwaltungsakt abhängiges Rechtsverhältnis begründet bzw inhaltlich verändert (vgl BT-Drucks 8/2034, S 34; ferner BSGE 56, 165, 170 = SozR 1300 § 45 Nr. 6; BSGE 69, 255, 257 = SozR 3-1300 § 48 Nr. 13; BSGE 74, 287, 288 = SozR 3-1300 § 48 Nr. 33; von Wulffen/Wiesner, SGB X, 5. Aufl 2005, § 48 RdNr 4, 5 mwN).
  • BSG, 16.02.2022 - B 8 SO 1/20 R

    Sozialhilfe - Kostenersatz bei Doppelleistungen - Anspruch des nachrangig

    Die §§ 44 ff SGB X bildeten danach ein geschlossenes System der Aufhebung von Verwaltungsakten und der Erstattung zu Unrecht erbrachter Leistungen (vgl BVerwG vom 10.9.1992 - 5 C 71.88 - BVerwGE 91, 13, 16 = juris RdNr 12; BVerwG vom 17.8.1995 - 5 C 26.93 - BVerwGE 99, 114, 119 = juris RdNr 20; vgl auch BSG vom 26.9.1991 - 4 RK 5/91 - BSGE 69, 255, 258 f = SozR 3-1300 § 48 Nr. 13 S 20 f).
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