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   BSG, 24.01.1995 - 8 RKn 11/93   

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BSG, 24.01.1995 - 8 RKn 11/93 (https://dejure.org/1995,643)
BSG, Entscheidung vom 24.01.1995 - 8 RKn 11/93 (https://dejure.org/1995,643)
BSG, Entscheidung vom 24. Januar 1995 - 8 RKn 11/93 (https://dejure.org/1995,643)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BSGE 75, 291
  • MDR 1995, 727
  • NZS 1995, 428
 
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Wird zitiert von ... (77)Neu Zitiert selbst (16)

  • BSG, 09.09.1986 - 11a RA 2/85

    Rückforderungen - Kenntnis von Tatsachen - Rücknahme eines Verwaltungsaktes -

    Auszug aus BSG, 24.01.1995 - 8 RKn 11/93
    Hiernach steht zB eine Rückforderung nach § 50 Abs. 2 SGB X ebenso im Ermessen der Behörde wie eine Rücknahme nach § 45 SGB X (s BSG vom 18. August 1983, BSGE 55, 250, 251 f = SozR 1300 § 50 Nr. 3 sowie vom 25. Oktober 1984, SozR 1300 § 45 Nr. 12 S 29 f); ferner ist die Jahresfrist des § 45 Abs. 4 Satz 2 SGB X im Rahmen des § 50 Abs. 2 SGB X entsprechend anzuwenden (BSG vom 9. September 1986, BSGE 60, 239, 240 = SozR 1300 § 45 Nr. 26).

    Folgerichtig behandelt auch die bereits zitierte Entscheidung des BSG vom 9. September 1986 (BSGE 60, 239, 241 = SozR 1300 § 45 Nr. 26) jede ohne Verwaltungsakt erfolgende Einzelzahlung getrennt.

    Insoweit könnte fraglich sein, inwieweit der Kläger beim Leistungsbezug, dh bei Empfang der einzelnen monatlichen Rentenzahlungen für April bis Dezember 1978 iS des § 45 Abs. 2 Satz 3 Nr. 3 SGB X bösgläubig war, dh die Rechtsgrundlosigkeit (Rechtswidrigkeit) der Leistung kannte oder infolge grober Fahrlässigkeit nicht kannte (BSG vom 9. September 1986, BSGE 60, 239, 240 = SozR 1300 § 45 Nr. 26); dies könnte uU erst für Zahlungen ab Klagerücknahme (am 31. Oktober 1978) anzunehmen sein.

    Da die Beklagte ausweislich der angefochtenen Bescheide ihr Ermessen betätigt hat, kann der Senat im vorliegenden Zusammenhang offenlassen, ob er der im Gegensatz zur allgemein geltenden Rechtsprechung des BSG (s zB BSG vom 18. August 1983, BSGE 55, 250, 254 = SozR 1300 § 50 Nr. 3; vom 9. September 1986, BSGE 60, 239, 240 f = SozR 1300 § 45 Nr. 26; vom 24. August 1988, BSGE 64, 36, 38 = SozR 4100 § 41 Nr. 2; vom 21. März 1990, SozR 3-1300 § 45 Nr. 3; vom 31. Oktober 1991, SozR 3-1300 § 45 Nr. 10 S 33, 35; vom 29. Oktober 1992, SozR 3-1300 § 50 Nr. 13 S 35; anders bisher nur für die Soziale Entschädigung: BSG vom 6. September 1989, SozR 1300 § 45 Nr. 46 S 150 mwN) stehenden Auffassung folgt, die dem Urteil des 4. Senats vom 25. Januar 1994 (SozR 3-1300 § 50 Nr. 16) entnommen werden könnte: Der Verwaltung stehe bei einer Rücknahme nach § 45 SGB X kein Ermessen für ihre Entscheidung zu, ob sie die einem Bösgläubigen zu Unrecht gewährten Leistungen - teilweise - zurückfordert.

  • BSG, 29.10.1992 - 10 RKg 4/92

    Rückforderung - Kindergeld - Verwaltungsakt

    Auszug aus BSG, 24.01.1995 - 8 RKn 11/93
    Da die Beklagte ausweislich der angefochtenen Bescheide ihr Ermessen betätigt hat, kann der Senat im vorliegenden Zusammenhang offenlassen, ob er der im Gegensatz zur allgemein geltenden Rechtsprechung des BSG (s zB BSG vom 18. August 1983, BSGE 55, 250, 254 = SozR 1300 § 50 Nr. 3; vom 9. September 1986, BSGE 60, 239, 240 f = SozR 1300 § 45 Nr. 26; vom 24. August 1988, BSGE 64, 36, 38 = SozR 4100 § 41 Nr. 2; vom 21. März 1990, SozR 3-1300 § 45 Nr. 3; vom 31. Oktober 1991, SozR 3-1300 § 45 Nr. 10 S 33, 35; vom 29. Oktober 1992, SozR 3-1300 § 50 Nr. 13 S 35; anders bisher nur für die Soziale Entschädigung: BSG vom 6. September 1989, SozR 1300 § 45 Nr. 46 S 150 mwN) stehenden Auffassung folgt, die dem Urteil des 4. Senats vom 25. Januar 1994 (SozR 3-1300 § 50 Nr. 16) entnommen werden könnte: Der Verwaltung stehe bei einer Rücknahme nach § 45 SGB X kein Ermessen für ihre Entscheidung zu, ob sie die einem Bösgläubigen zu Unrecht gewährten Leistungen - teilweise - zurückfordert.

    Die "Rentenanpassungsmitteilung" zum 1. Januar 1979 muß mit ihrem bekanntgegebenen Inhalt (§ 39 Abs. 1 Satz 2 SGB X) aus dem objektivierten Empfängerhorizont heraus (s BSG vom 28. Juni 1990, BSGE 67, 104, 110 = SozR 3-1300 § 32 Nr. 2; vgl auch BSG vom 29. Oktober 1992, SozR 3-1300 § 50 Nr. 13 S 34, jeweils mwN) ausgelegt werden.

    Insoweit ist der vorliegende Fall anders gelagert als jener, über den das BSG am 29. Oktober 1992 (SozR 3-1300 § 50 Nr. 13) zu entscheiden hatte.

  • BSG, 25.01.1994 - 4 RA 16/92

    Belastender Bescheid - Ermessensfehler

    Auszug aus BSG, 24.01.1995 - 8 RKn 11/93
    Damit sei er bösgläubig gewesen, so daß die Beklagte zur Rückforderung keine Ermessensentscheidung im Rahmen des § 45 Abs. 1 SGB X zu treffen gehabt habe (Hinweis auf Bundessozialgericht [BSG] vom 25. Januar 1994, SozR 3-1300 § 50 Nr. 16).

    Da die Beklagte ausweislich der angefochtenen Bescheide ihr Ermessen betätigt hat, kann der Senat im vorliegenden Zusammenhang offenlassen, ob er der im Gegensatz zur allgemein geltenden Rechtsprechung des BSG (s zB BSG vom 18. August 1983, BSGE 55, 250, 254 = SozR 1300 § 50 Nr. 3; vom 9. September 1986, BSGE 60, 239, 240 f = SozR 1300 § 45 Nr. 26; vom 24. August 1988, BSGE 64, 36, 38 = SozR 4100 § 41 Nr. 2; vom 21. März 1990, SozR 3-1300 § 45 Nr. 3; vom 31. Oktober 1991, SozR 3-1300 § 45 Nr. 10 S 33, 35; vom 29. Oktober 1992, SozR 3-1300 § 50 Nr. 13 S 35; anders bisher nur für die Soziale Entschädigung: BSG vom 6. September 1989, SozR 1300 § 45 Nr. 46 S 150 mwN) stehenden Auffassung folgt, die dem Urteil des 4. Senats vom 25. Januar 1994 (SozR 3-1300 § 50 Nr. 16) entnommen werden könnte: Der Verwaltung stehe bei einer Rücknahme nach § 45 SGB X kein Ermessen für ihre Entscheidung zu, ob sie die einem Bösgläubigen zu Unrecht gewährten Leistungen - teilweise - zurückfordert.

    Dies gilt insbesondere in Anbetracht der Möglichkeit, wirtschaftlichen Härten bei der Realisierung einer Rückforderung von Sozialleistungen nach § 76 Abs. 2 Sozialgesetzbuch - Viertes Buch - bzw § 59 Bundeshaushaltsordnung zu begegnen (hierzu der 4. Senat in SozR 3-1300 § 50 Nr. 16 S 43).

  • BSG, 18.08.1983 - 11 RZLw 1/82

    Rückforderung von Ausgleichsleistungen - Voraussetzungen - Anfechtungsklagen -

    Auszug aus BSG, 24.01.1995 - 8 RKn 11/93
    Hiernach steht zB eine Rückforderung nach § 50 Abs. 2 SGB X ebenso im Ermessen der Behörde wie eine Rücknahme nach § 45 SGB X (s BSG vom 18. August 1983, BSGE 55, 250, 251 f = SozR 1300 § 50 Nr. 3 sowie vom 25. Oktober 1984, SozR 1300 § 45 Nr. 12 S 29 f); ferner ist die Jahresfrist des § 45 Abs. 4 Satz 2 SGB X im Rahmen des § 50 Abs. 2 SGB X entsprechend anzuwenden (BSG vom 9. September 1986, BSGE 60, 239, 240 = SozR 1300 § 45 Nr. 26).

    Da die Beklagte ausweislich der angefochtenen Bescheide ihr Ermessen betätigt hat, kann der Senat im vorliegenden Zusammenhang offenlassen, ob er der im Gegensatz zur allgemein geltenden Rechtsprechung des BSG (s zB BSG vom 18. August 1983, BSGE 55, 250, 254 = SozR 1300 § 50 Nr. 3; vom 9. September 1986, BSGE 60, 239, 240 f = SozR 1300 § 45 Nr. 26; vom 24. August 1988, BSGE 64, 36, 38 = SozR 4100 § 41 Nr. 2; vom 21. März 1990, SozR 3-1300 § 45 Nr. 3; vom 31. Oktober 1991, SozR 3-1300 § 45 Nr. 10 S 33, 35; vom 29. Oktober 1992, SozR 3-1300 § 50 Nr. 13 S 35; anders bisher nur für die Soziale Entschädigung: BSG vom 6. September 1989, SozR 1300 § 45 Nr. 46 S 150 mwN) stehenden Auffassung folgt, die dem Urteil des 4. Senats vom 25. Januar 1994 (SozR 3-1300 § 50 Nr. 16) entnommen werden könnte: Der Verwaltung stehe bei einer Rücknahme nach § 45 SGB X kein Ermessen für ihre Entscheidung zu, ob sie die einem Bösgläubigen zu Unrecht gewährten Leistungen - teilweise - zurückfordert.

  • BSG, 28.06.1990 - 4 RA 57/89

    Êndgültiger Verwaltungsakt beim Rechtsanspruch auf Geldleistungen, Gewährung

    Auszug aus BSG, 24.01.1995 - 8 RKn 11/93
    Die "Rentenanpassungsmitteilung" zum 1. Januar 1979 muß mit ihrem bekanntgegebenen Inhalt (§ 39 Abs. 1 Satz 2 SGB X) aus dem objektivierten Empfängerhorizont heraus (s BSG vom 28. Juni 1990, BSGE 67, 104, 110 = SozR 3-1300 § 32 Nr. 2; vgl auch BSG vom 29. Oktober 1992, SozR 3-1300 § 50 Nr. 13 S 34, jeweils mwN) ausgelegt werden.
  • BSG, 31.05.1990 - 8 RKn 22/88

    Berichtigung eines Bescheides nach § 38 SGB X, Ermessen

    Auszug aus BSG, 24.01.1995 - 8 RKn 11/93
    Sie ist nicht offenbar unrichtig iS des § 38 Satz 1 SGB X. Insoweit kommen nur bestimmte Fehler im Ausdruck des Willens und nicht auch Fehler in der den materiellen Inhalt des Verwaltungsakts beeinflussenden Willensbildung in Betracht (BSG vom 19. Januar 1966, BSGE 24, 203, 204 = SozR Nr. 50 zu § 77 SGG; BSG vom 31. Mai 1990, BSGE 67, 70 f = SozR 3-1300 § 38 Nr. 1); die Unrichtigkeit muß ferner auf dem Zusammenhang des Verwaltungsakts oder den Vorgängen bei seiner Bekanntgabe beruhen (BVerwG vom 23. Oktober 1985, NVwZ 1986, 198).
  • BSG, 19.01.1966 - 1 RA 344/62

    Unrichtige Rentenbescheide - Maschinelle Rentenfeststellung - Fehlerhafte

    Auszug aus BSG, 24.01.1995 - 8 RKn 11/93
    Sie ist nicht offenbar unrichtig iS des § 38 Satz 1 SGB X. Insoweit kommen nur bestimmte Fehler im Ausdruck des Willens und nicht auch Fehler in der den materiellen Inhalt des Verwaltungsakts beeinflussenden Willensbildung in Betracht (BSG vom 19. Januar 1966, BSGE 24, 203, 204 = SozR Nr. 50 zu § 77 SGG; BSG vom 31. Mai 1990, BSGE 67, 70 f = SozR 3-1300 § 38 Nr. 1); die Unrichtigkeit muß ferner auf dem Zusammenhang des Verwaltungsakts oder den Vorgängen bei seiner Bekanntgabe beruhen (BVerwG vom 23. Oktober 1985, NVwZ 1986, 198).
  • BSG, 31.01.1989 - 2 RU 16/88

    Anwendung des § 48 Abs. 3 SGB X im Rahmen einer Rentenanpassung nach Unfallrecht

    Auszug aus BSG, 24.01.1995 - 8 RKn 11/93
    Die Rentenanpassungsmitteilungen für die Jahre ab 1980 waren auch nicht etwa deshalb eigenständig rechtswidrig, weil sie die BU-Rente nicht nach § 48 Abs. 3 SGB X "eingefroren" haben (BSG vom 24. März 1987, SozR 1300 § 48 Nr. 33 S 103 f); die Anwendung dieser Vorschrift setzt stets den Erlaß eines konstitutiven (feststellenden) Verwaltungsakts voraus (BSG vom 22. Juni 1988, BSGE 63, 266, 269 = SozR 3642 § 9 Nr. 3; BSG vom 31. Januar 1989, SozR 1300 § 48 Nr. 54 S 155).
  • BSG, 24.03.1987 - 4b RV 39/85

    Zu den Voraussetzungen des Einfrierens einer Leistung nach Paragraph 48 Abs 3 SGB

    Auszug aus BSG, 24.01.1995 - 8 RKn 11/93
    Die Rentenanpassungsmitteilungen für die Jahre ab 1980 waren auch nicht etwa deshalb eigenständig rechtswidrig, weil sie die BU-Rente nicht nach § 48 Abs. 3 SGB X "eingefroren" haben (BSG vom 24. März 1987, SozR 1300 § 48 Nr. 33 S 103 f); die Anwendung dieser Vorschrift setzt stets den Erlaß eines konstitutiven (feststellenden) Verwaltungsakts voraus (BSG vom 22. Juni 1988, BSGE 63, 266, 269 = SozR 3642 § 9 Nr. 3; BSG vom 31. Januar 1989, SozR 1300 § 48 Nr. 54 S 155).
  • BSG, 20.09.1977 - 12 RKg 8/76

    Anwendung zivilrechtlicher Vorschriften im Verwaltungsrecht - Auszahlung von

    Auszug aus BSG, 24.01.1995 - 8 RKn 11/93
    Würde man die geschilderte Auffassung des 4. Senats der Rechtsprechung zu § 45 SGB X zugrunde legen, so müßte überdies auch überdacht werden, ob die bisherigen Maßstäbe für die Annahme einer Bösgläubigkeit beibehalten werden können - ob man zB von einer grob fahrlässigen Unkenntnis von der Rechtswidrigkeit einer Leistungsbewilligung stets schon dann sprechen kann, wenn sich diese aus einem dem Betroffenen ausgehändigten Merkblatt ergibt (so jedoch BSG vom 20. September 1977, BSGE 44, 264, 273 = SozR 5870 § 13 Nr. 2 mwN).
  • BSG, 11.12.1992 - 9a RV 20/90

    Verwaltungsakt - Rücknahme - Wesentliche Änderung - Aufhebung mit Wirkung für die

  • BSG, 08.04.1992 - 8 RKn 5/91

    Geringerer Anstieg des Rentenzahlbetrages von Ruhensrenten verfassungsgemäß

  • BSG, 26.09.1990 - 9b/7 RAr 30/89

    Ermessensausübung bei der rückwirkenden Aufhebung von Verwaltungsakten, Betrug,

  • BSG, 31.10.1991 - 7 RAr 60/89

    Erstattung von Urteilsleistungen

  • BSG, 29.08.1990 - 9a/9 RV 32/88

    Anwendung von § 62 Abs. 3 S. 1 BVG bei wesentlicher Besserung des

  • BSG, 24.08.1988 - 7 RAr 53/86

    Prüfungsumfang des Gerichtes - Rechtsvoraussetzungen für die Aufhebung eines

  • BSG, 07.11.2017 - B 1 KR 15/17 R

    Anspruch Versicherter auf Hautstraffungsoperation kraft fingierter Genehmigung?

    Macht die KK wegen der ohne Verwaltungsakt zu Unrecht erbrachten Naturalleistung oder Kostenerstattung einen Erstattungsanspruch mittels Verwaltungsakt gegenüber dem Versicherten geltend (§ 50 Abs. 3 SGB X) , finden die §§ 45, 48 SGB X entsprechende Anwendung (§ 50 Abs. 2 SGB X; vgl allgemein BSGE 60, 239, 240 = SozR 1300 § 45 Nr. 26 S 84; BSGE 75, 291, 292 f = SozR 3-1300 § 50 Nr. 17 S 46 f; BSG SozR 4-1300 § 50 Nr. 3 RdNr 19 ff) .
  • BSG, 07.12.2000 - B 10 KR 3/99 R

    Berechnung des Gesamteinkommens nach § 16 SGB IV bei Einkünften aus

    Dann werden sie erst bei der - denknotwendigerweise nachgelagerten - Entscheidung relevant, inwieweit aufgrund fehlerhaft angenommener Familienversicherung erbrachte Leistungen zurückzufordern sind; (erst) hier gelten nach § 50 Abs. 2 Satz 2 SGB X die §§ 45 und 48 SGB X entsprechend (hierzu BSG vom 24. Januar 1995, BSGE 75, 291, 292 f = SozR 3-1300 § 50 Nr. 17 mwN).
  • BSG, 07.11.2017 - B 1 KR 24/17 R

    Krankenversicherung - Leistungsanspruch aufgrund fingierter Genehmigung (hier:

    Macht die KK wegen der ohne Verwaltungsakt zu Unrecht erbrachten Naturalleistung oder Kostenerstattung einen Erstattungsanspruch mittels Verwaltungsakt gegenüber dem Versicherten geltend (§ 50 Abs. 3 SGB X) , finden die §§ 45, 48 SGB X entsprechende Anwendung (§ 50 Abs. 2 SGB X; vgl allgemein BSGE 60, 239, 240 = SozR 1300 § 45 Nr. 26 S 84; BSGE 75, 291, 292 f = SozR 3-1300 § 50 Nr. 17 S 46 f; BSG SozR 4-1300 § 50 Nr. 3 RdNr 19 ff) .
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