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   BSG, 05.11.1997 - 6 RKa 1/97   

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https://dejure.org/1997,403
BSG, 05.11.1997 - 6 RKa 1/97 (https://dejure.org/1997,403)
BSG, Entscheidung vom 05.11.1997 - 6 RKa 1/97 (https://dejure.org/1997,403)
BSG, Entscheidung vom 05. November 1997 - 6 RKa 1/97 (https://dejure.org/1997,403)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Arzt - Vertragsarzt - Vertragsärztliche Versorgung - Rentneranteil - Honorar - Durchschnittsüberschreitug - Honorarforderung - Kürzung - Mehraufwand - Kompensation

  • Judicialis

    SGB V § 106

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    SGB V § 106 Abs. 2 S. 1 Nr. 1
    Anerkennung kompensierender Einsparungen bei der vertragsärztlichen Wirtschaftlichkeitsprüfung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (112)Neu Zitiert selbst (19)

  • BSG, 29.05.1962 - 6 RKa 24/59

    Vorliegen einer unwirtschaftlichen Behandlung von Patienten durch einen

    Auszug aus BSG, 05.11.1997 - 6 RKa 1/97
    Es muß festgestellt werden, durch welche vermehrten Leistungen der Arzt in welcher Art von Behandlungsfällen aus welchem Grund welche Einsparungen erzielt hat (ständige Rechtsprechung seit BSGE 17, 79, 87 f = SozR Nr. 5 zu § 368n RVO Bl Aa 8; außerdem zB BSGE 55, 110, 113 = SozR 2200 § 368n Nr. 27 S 84 und zuletzt BSG USK 95 137 S 738 f).

    Dem vom LSG ansatzweise verfolgten Gedanken einer Gesamtwirtschaftlichkeit in dem Sinne, daß Einsparungen in einem Leistungsbereich dem Arzt eine Art Freibrief gäben, in anderen Leistungsbereichen mehr Aufwendungen haben zu dürfen, ist der Senat schon seit langem entgegengetreten (siehe zB BSGE 17, 79, 86 f = SozR Nr. 5 zu § 368n RVO Bl Aa 7 f).

    Schließlich muß der Kostenvergleich - sei es eine Kostenberechnung oder eine plausible Kostenschätzung - ergeben, daß der Mehraufwand insgesamt nicht höher ist als die anderweitig erzielten Einsparungen (zum Erfordernis des Ausgleichs zwischen Mehr- und Minderaufwand siehe zB BSGE 17, 79, 87 = SozR Nr. 5 zu § 368n RVO Bl Aa 8).

  • BSG, 02.09.1987 - 6 RKa 8/87

    Wirtschaftlichkeitsprüfung - Kassenarzt - Vergleichsgruppe - Honorarkürzung

    Auszug aus BSG, 05.11.1997 - 6 RKa 1/97
    Gelingt der erforderliche Nachweis nicht, so geht das zu Lasten des Arztes (vgl BSG USK 95 137 S 738, in Fortsetzung von BSG SozR 2200 § 368n Nr. 50 S 172; SozR aaO Nr. 43 S 146).

    So hat der Senat als Beispiel den kausalen Zusammenhang zwischen mehr vorstationärer Diagnostik und Einsparung von Krankenhauskosten genannt (BSG SozR 2200 § 368n Nr. 31 S 104; USK 84 248 S 1251; USK 85 190 S 1016) und zudem kausale Zusammenhänge erwogen zwischen mehr Sprechstundenbedarf und weniger Arzneikosten (BSG SozR 2200 § 368n Nr. 36 S 120 f), zwischen höherem Gesamtfallwert und weniger Krankenhauseinweisungen und Arbeitsunfähigkeits-Fällen (BSG SozR 2200 § 368n Nr. 50 S 172) sowie zwischen mehr Injektionen und geringeren Arzneikosten (BSG SozR 2200 § 368n Nr. 57 S 199).

  • BSG, 08.05.1985 - 6 RKa 4/84

    Ausgleich eines Mehraufwands einses Arztes - Sprechstundenbedarf - Minderaufwand

    Auszug aus BSG, 05.11.1997 - 6 RKa 1/97
    Zwar kann es im Einzelfall zutreffen, daß der Nachweis nur schwer möglich ist, wie der Senat zB in seinem Urteil vom 8. Mai 1985 (SozR 2200 § 368n Nr. 36 S 121) auch ausdrücklich eingeräumt hat.

    So hat der Senat als Beispiel den kausalen Zusammenhang zwischen mehr vorstationärer Diagnostik und Einsparung von Krankenhauskosten genannt (BSG SozR 2200 § 368n Nr. 31 S 104; USK 84 248 S 1251; USK 85 190 S 1016) und zudem kausale Zusammenhänge erwogen zwischen mehr Sprechstundenbedarf und weniger Arzneikosten (BSG SozR 2200 § 368n Nr. 36 S 120 f), zwischen höherem Gesamtfallwert und weniger Krankenhauseinweisungen und Arbeitsunfähigkeits-Fällen (BSG SozR 2200 § 368n Nr. 50 S 172) sowie zwischen mehr Injektionen und geringeren Arzneikosten (BSG SozR 2200 § 368n Nr. 57 S 199).

  • BSG, 07.02.1996 - 6 RKa 61/94

    Anwendbarkeit von § 96 SGG auf Folgebescheide in vertragsärztlichen

    Auszug aus BSG, 05.11.1997 - 6 RKa 1/97
    Lediglich die sog analoge Anwendbarkeit der Vorschrift hat der Senat verneint (vgl BSGE 77, 279, 280 ff = SozR 3-2500 § 85 Nr. 10 S 55 ff; Nr. 12 S 73 ff; BSGE 78, 98, 101 ff = SozR aaO § 87 Nr. 12 S 36 ff; SozR aaO § 85 Nr. 16 S 99).

    Die Erkenntnisse der Wirtschaftlichkeitsprüfung eines Quartals sind für andere grundsätzlich nicht aussagekräftig; die Verhältnisse können sich von Quartal zu Quartal ändern (vgl die BSG-Rechtsprechung zu § 96 SGG betr Wirtschaftlichkeitsprüfung: BSG USK 82 196 S 897; ebenso betr andere Vergütungsstreitigkeiten: BSGE 77, 279, 281 f = SozR 3-2500 § 85 Nr. 56; 78, 98, 102 = SozR aaO § 87 Nr. 12 S 37).

  • BSG, 20.03.1996 - 6 RKa 51/95

    Nichtanwendbarkeit von § 96 Abs. 1 SGG , Begrenzung der für

    Auszug aus BSG, 05.11.1997 - 6 RKa 1/97
    Lediglich die sog analoge Anwendbarkeit der Vorschrift hat der Senat verneint (vgl BSGE 77, 279, 280 ff = SozR 3-2500 § 85 Nr. 10 S 55 ff; Nr. 12 S 73 ff; BSGE 78, 98, 101 ff = SozR aaO § 87 Nr. 12 S 36 ff; SozR aaO § 85 Nr. 16 S 99).

    Die Erkenntnisse der Wirtschaftlichkeitsprüfung eines Quartals sind für andere grundsätzlich nicht aussagekräftig; die Verhältnisse können sich von Quartal zu Quartal ändern (vgl die BSG-Rechtsprechung zu § 96 SGG betr Wirtschaftlichkeitsprüfung: BSG USK 82 196 S 897; ebenso betr andere Vergütungsstreitigkeiten: BSGE 77, 279, 281 f = SozR 3-2500 § 85 Nr. 56; 78, 98, 102 = SozR aaO § 87 Nr. 12 S 37).

  • BSG, 28.10.1992 - 6 RKa 3/92

    Krankenversicherung - Wirtschaftlichkeit - Schätzung - Unwirtschaftlicher

    Auszug aus BSG, 05.11.1997 - 6 RKa 1/97
    Ist dies zu verneinen, ist festzustellen, ob unabhängig von Praxisbesonderheiten Einsparungen vorliegen, die sich anhand der Abrechnungsstatistik eindeutig belegen lassen oder aus anderen Gründen auf der Hand liegen (vgl BSGE 71, 194, 201 = SozR 3-2500 Nr. 15 S 93).
  • LSG Baden-Württemberg, 22.05.1996 - L 5 Ka 3282/95

    Praxisbesonderheit bei ländlicher Lage und geringer Überweisungszahl

    Auszug aus BSG, 05.11.1997 - 6 RKa 1/97
    Ärzte können nämlich auch ohne förmliche Ausstellung einer Überweisung Patienten zum Aufsuchen von Fachärzten veranlassen (vgl LSG Baden-Württemberg, MedR 1997, 191; 194).
  • BSG, 27.01.1965 - 6 RKa 15/64

    Krankenkasse - Tätigkeitsbereich des Kassenarztes - Honorarverteilungsmaßstab -

    Auszug aus BSG, 05.11.1997 - 6 RKa 1/97
    müssen die erbrachten Leistungen medizinisch gleichwertig sein (zum hohen Rang des Gebots gründlicher und sorgfältiger Behandlung vgl zB BSGE 22, 218, 220 = SozR Nr. 4 zu § 368f RVO Bl Aa 4; zur Berücksichtigung des Heilerfolgs vgl BSG SozR 2200 § 358n Nr. 36 S 120).
  • BSG, 18.05.1983 - 6 RKa 18/80

    Kürzung von Kassenarzthornoraren - Begründung eines Prüfungsbescheids - Nennung

    Auszug aus BSG, 05.11.1997 - 6 RKa 1/97
    Es muß festgestellt werden, durch welche vermehrten Leistungen der Arzt in welcher Art von Behandlungsfällen aus welchem Grund welche Einsparungen erzielt hat (ständige Rechtsprechung seit BSGE 17, 79, 87 f = SozR Nr. 5 zu § 368n RVO Bl Aa 8; außerdem zB BSGE 55, 110, 113 = SozR 2200 § 368n Nr. 27 S 84 und zuletzt BSG USK 95 137 S 738 f).
  • BSG, 15.04.1986 - 6 RKa 27/84

    Entscheidung des Prüfungs-oder Beschwerdeausschusses - Anfechtung durch den

    Auszug aus BSG, 05.11.1997 - 6 RKa 1/97
    Die für Rechtsmittel von Beigeladenen erforderliche materielle Beschwer ist gegeben; der Senat erkennt in ständiger Rechtsprechung in Fällen der hier vorliegenden Art nicht nur den Krankenkassen, sondern auch deren Verbänden aufgrund ihrer Mitverantwortung für die Beachtung des Wirtschaftlichkeitsgebots die Beschwer zu (vgl BSG SozR 3-2500 § 106 Nr. 12 S 64 mit Bezugnahme auf BSGE 60, 69, 71 = SozR 2200 § 368n Nr. 42 S 138).
  • BSG, 14.05.1997 - 6 RKa 25/96

    Punktmengengrenze - Vetragszahnarzt - Absenkung

  • BSG, 09.03.1994 - 6 RKa 18/92

    RLV 2009 - Verlangen Sie eine Offenlegung der Fallwertberechnung

  • BSG, 15.11.1995 - 6 RKa 43/94

    Statistische Vergleichsprüfung im Rahmen der kassenzahnärztlichen

  • BSG, 15.03.1995 - 6 RKa 37/93

    Prüfung der Wirtschaftlichkeit ärztlicher und ärztlich verordneter Leistungen

  • BSG, 05.11.1997 - 6 RKa 94/96

    Teilnahme von Fachambulanzen mit Dispensaireauftrag an der vertragsärztlichen

  • BSG, 05.08.1992 - 14a/6 RKa 17/90

    Zuständigkeit - Gremium - Parodontopathie - Wirtschaftlichkeit - Honorarkürzung -

  • BSG, 18.06.1997 - 6 RKa 52/96

    Bestimmung der Grenze zum offensichtlichen Mißverhältnis in der

  • LSG Rheinland-Pfalz, 20.04.1995 - L 5 Ka 54/93

    Krankenversicherung; Nachweis; Einsparungen; Arzneikosten; Überweisungen;

  • LSG Rheinland-Pfalz, 14.12.1995 - L 5 Ka 30/94
  • BSG, 13.05.2015 - B 6 KA 18/14 R

    Wirtschaftlichkeitsprüfung in der vertragsärztlichen Versorgung -

    Die Verpflichtung des Vertragsarztes zu wirtschaftlichem Handeln gilt für jedwede ärztliche Tätigkeit (vgl zB BSG SozR 2200 § 368n Nr. 31 S 106; BSG SozR 2200 § 368n Nr. 37 S 122; BSGE 60, 69, 71 = SozR 2200 § 368n Nr. 42 S 139; BSG SozR 3-2500 § 106 Nr. 42 S 232) .

    Das Wirtschaftlichkeitsgebot verpflichtet den Vertragsarzt, umfassend - also in jedem Teilbereich - wirtschaftlich zu handeln (BSG SozR 3-2500 § 106 Nr. 42 S 232; BSG SozR 4-2500 § 106 Nr. 1 RdNr 11; BSG SozR 4-2500 § 106 Nr. 3 RdNr 9; BSG SozR 4-2500 § 106 Nr. 17 RdNr 15; BSG SozR 4-2500 § 106 Nr. 18 RdNr 27; BSG SozR 4-2500 § 106 Nr. 33 RdNr 21) .

  • BSG, 22.10.2014 - B 6 KA 8/14 R

    Wirtschaftlichkeitsprüfung - Überschreitung des Richtgrößenvolumens - Beratung

    Es entspricht ständiger Rechtsprechung des Senats, dass die Prüfgremien für jedes Quartal erneut und gesondert eine Prüfung der Voraussetzungen des § 106 SGB V und eine Abwägung hinsichtlich der zu treffenden Maßnahmen vornehmen müssen (BSG USK 82196 S 897; BSG SozR 3-2500 § 106 Nr. 42 S 235; BSG SozR 4-2500 § 106 Nr. 1 RdNr 20) .
  • BSG, 27.06.2007 - B 6 KA 44/06 R

    Wirtschaftlichkeitsprüfung - Prüfmethode der eingeschränkten Einzelfallprüfung -

    Die Befugnis, den Prüfungsumfang nach Maßgabe der genannten Prüfmethoden zu beschränken - so zB eine Einzelleistungs- oder eine Einzelfallprüfung durchzuführen -, findet ihre Berechtigung darin, dass jeder Vertragsarzt verpflichtet ist, sich umfassend wirtschaftlich zu verhalten, dh nicht nur insgesamt, sondern auch in jedem Teilbereich seiner Tätigkeit und bei jeder einzelnen Leistung entsprechend dem Wirtschaftlichkeitsgebot zu handeln (vgl BSGE 71, 194, 199, 201 = SozR 3-2500 § 106 Nr. 15 S 91, 93; BSG SozR 3-2500 § 106 Nr. 42 S 232 f; SozR 4-2500 § 106 Nr. 3 RdNr 9).
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