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   BSG, 31.01.2001 - B 6 KA 23/99 R   

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BSG, 31.01.2001 - B 6 KA 23/99 R (https://dejure.org/2001,3461)
BSG, Entscheidung vom 31.01.2001 - B 6 KA 23/99 R (https://dejure.org/2001,3461)
BSG, Entscheidung vom 31. Januar 2001 - B 6 KA 23/99 R (https://dejure.org/2001,3461)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Wolters Kluwer

    Vergütung von Anästhesieleistungen - Belegärztliche Leistungen - Vertragarztrecht - Versorgungsauftrag - Krankenhausplanung - Pflegesatz

  • Judicialis

    KHG § 17; ; BPflV § 2 Abs 2; ; BPflV § 3 Abs 2; ; BPflV § 4 Abs 3 Nr 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Honorierung belegärztlicher Leistungen aus Gesamtvergütung bei Nichtbesetzung einer Fachabteilung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (9)

  • BSG, 07.10.1981 - 6 RKa 5/78

    Krankenhaus - Chefarzt - Anspruch gegen die Kassenärztliche Vereinigung -

    Auszug aus BSG, 31.01.2001 - B 6 KA 23/99 R
    Zwar hat der Senat zur BPflV 1973 entschieden, daß die in einem Belegkrankenhaus von einem Belegarzt erbrachten Leistungen nicht als belegärztliche Leistungen im Rechtssinne anzusehen und zu vergüten sind, wenn der Belegarzt auf die mögliche Inanspruchnahme der im Krankenhaus vorhandenen, entsprechend qualifizierten Abteilungsärzte verzichtet und statt dessen die ärztlichen Verrichtungen selbst vornimmt (BSGE 52, 181, 182 ff = SozR 7323 § 3 Nr. 4 S 12 ff; BSG USK 89159).

    Der Senat hat bei § 3 Abs. 2 Satz 1 BPflV 1973 die Zugehörigkeit einer Leistung zu den allgemeinen Krankenhausleistungen allerdings nur bejaht, wenn das Krankenhaus verpflichtet war, diese Leistung im Rahmen der medizinischen Standardversorgung als allgemeine Krankenhausleistung durch eigene angestellte Ärzte (zB in einer Anästhesieabteilung) oder durch externe Konsiliarärzte bzw Untersuchungsstellen bereitzustellen (vgl BSGE 44, 244, 249 f = SozR 7323 § 3 Nr. 1 S 6 f; E 52, 181, 182 = SozR 7323 § 3 Nr. 4 S 12; BSG USK 89159).

    So hat der Senat bereits wiederholt entschieden, daß stationäre Behandlungsformen nicht durch die willkürliche bzw rechtsmißbräuchliche Schaffung eines vermeintlichen Bedarfs für die Ermächtigung von ansonsten planmäßig zur Krankenhausbehandlung eingesetzten Ärzten abgelöst werden dürfen (vgl BSGE 52, 181, 187 = SozR 7323 § 3 Nr. 4 S 17 sowie BSGE 79, 159, 164 = SozR 3-5520 § 31 Nr. 5 S 10; BSG SozR 3-5520 § 31 Nr. 8 S 31; BSG SozR 3-2500 § 116 Nr. 19 S 95 f mwN).

  • BSG, 09.06.1999 - B 6 KA 25/98 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Ermächtigung - leitender Krankenhausarzt -

    Auszug aus BSG, 31.01.2001 - B 6 KA 23/99 R
    So hat der Senat bereits wiederholt entschieden, daß stationäre Behandlungsformen nicht durch die willkürliche bzw rechtsmißbräuchliche Schaffung eines vermeintlichen Bedarfs für die Ermächtigung von ansonsten planmäßig zur Krankenhausbehandlung eingesetzten Ärzten abgelöst werden dürfen (vgl BSGE 52, 181, 187 = SozR 7323 § 3 Nr. 4 S 17 sowie BSGE 79, 159, 164 = SozR 3-5520 § 31 Nr. 5 S 10; BSG SozR 3-5520 § 31 Nr. 8 S 31; BSG SozR 3-2500 § 116 Nr. 19 S 95 f mwN).

    Für ein solches Vorgehen ist jedoch nichts ersichtlich, wenn ein Krankenhaus - wie hier - von einer ihm gesetzlich ausdrücklich eingeräumten Option Gebrauch macht (oder nicht Gebrauch macht, vgl BSG SozR 3-2500 § 116 Nr. 19 S 96 ) und keine Anhaltspunkte dafür bestehen, daß die Vorteile stationärer und ambulanter Versorgung systemwidrig miteinander kumuliert bzw Beschränkungen eines Systems durch ein Ausweichen auf das andere System umgangen werden sollen.

  • BSG, 15.09.1977 - 6 RKa 4/77

    Angelegenheit des Kassenarztrechts - Kassenärztliche Vereinigung -

    Auszug aus BSG, 31.01.2001 - B 6 KA 23/99 R
    So sind zB von angestellten Krankenhausärzten in Belegabteilungen erbrachte Röntgen-, Labor- oder Anästhesieleistungen als allgemeine Krankenhausleistungen mit dem kleinen Pflegesatz abgegolten (so für Anästhesien zu § 3 Abs. 2 BPflV 1973: BSGE 44, 244, 251 = SozR 7323 § 3 Nr. 1 S 8; BSGE 52, 187, 192 = SozR 7323 § 3 Nr. 5 S 21; s weiter Hencke, aaO, § 121 SGB V RdNr 10).

    Der Senat hat bei § 3 Abs. 2 Satz 1 BPflV 1973 die Zugehörigkeit einer Leistung zu den allgemeinen Krankenhausleistungen allerdings nur bejaht, wenn das Krankenhaus verpflichtet war, diese Leistung im Rahmen der medizinischen Standardversorgung als allgemeine Krankenhausleistung durch eigene angestellte Ärzte (zB in einer Anästhesieabteilung) oder durch externe Konsiliarärzte bzw Untersuchungsstellen bereitzustellen (vgl BSGE 44, 244, 249 f = SozR 7323 § 3 Nr. 1 S 6 f; E 52, 181, 182 = SozR 7323 § 3 Nr. 4 S 12; BSG USK 89159).

  • BSG, 13.11.1996 - 6 RKa 31/95

    Gestaltungsfreiheit des Bewertungsausschusses bei der Aufnahme von neuen

    Auszug aus BSG, 31.01.2001 - B 6 KA 23/99 R
    Die belegärztliche Tätigkeit stellt regelmäßig eine Fortsetzung der ambulanten vertragsärztlichen Tätigkeit dar (BSGE 79, 239, 248 = SozR 3-2500 § 87 Nr. 14 S 56), weil das Schwergewicht der Gesamttätigkeit des Arztes bei der ambulanten Tätigkeit verbleibt (vgl § 33 Abs. 2 BMV-Ä vom 28. September 1990 ; § 31 Abs. 2 EKV-Ä vom 7. Juni 1994, , gültig ab 1. Juli 1994, sowie bereits BSGE 26, 164, 167 ff = SozR Nr. 10 zu § 368f RVO).

    Daher gelten für die belegärztliche Tätigkeit grundsätzlich die sich aus dem Vertragsarztrecht ergebenden Rechte und Pflichten (vgl BSGE 79, 239, 248 = SozR 3-2500 § 87 Nr. 14 S 56).

  • BVerwG, 26.03.1981 - 3 C 134.79

    Krankenhausbedarfsplan - Bedarfsgerechte Versorgung der Bevölkerung -

    Auszug aus BSG, 31.01.2001 - B 6 KA 23/99 R
    Mit der Aufnahme eines Krankenhauses in einen Krankenhausplan wird nur allgemein die Bedarfsgerechtigkeit seines Leistungsspektrums in bezug auf die öffentliche Förderung von Investitionskosten festgestellt und im Hinblick auf § 108 Nr. 2 SGB V die Grundlage für die Zulassung zur Leistungserbringung in der gesetzlichen Krankenversicherung geschaffen (vgl BVerwGE 62, 86, 94, 100 = Buchholz 451.74 § 8 KHG Nr. 2; BVerfGE 83, 363, 387; Vollmer/Graeve, KHG, Stand Juli 1994, Bd I/1, § 8 Anm 308.12; Quaas, NZS 1993, 102, 104 f).
  • BSG, 09.05.1990 - 6 RKa 1/89

    Dritte; Heilmittel; Kassenarzt

    Auszug aus BSG, 31.01.2001 - B 6 KA 23/99 R
    Gleiches hat der Senat für belegärztlich angeordnete Massagen und krankengymnastische Behandlungen, die von Hilfspersonal des Krankenhauses ausgeführt werden, angenommen (BSG, Urteil vom 9. Mai 1990 - 6 RKa 1/89 = USK 9086).
  • BSG, 01.07.1998 - B 6 KA 11/98 R

    Besetzung - Richterbank - Zweifel über Vereinbarkeit von Vorschriften über

    Auszug aus BSG, 31.01.2001 - B 6 KA 23/99 R
    So hat der Senat bereits wiederholt entschieden, daß stationäre Behandlungsformen nicht durch die willkürliche bzw rechtsmißbräuchliche Schaffung eines vermeintlichen Bedarfs für die Ermächtigung von ansonsten planmäßig zur Krankenhausbehandlung eingesetzten Ärzten abgelöst werden dürfen (vgl BSGE 52, 181, 187 = SozR 7323 § 3 Nr. 4 S 17 sowie BSGE 79, 159, 164 = SozR 3-5520 § 31 Nr. 5 S 10; BSG SozR 3-5520 § 31 Nr. 8 S 31; BSG SozR 3-2500 § 116 Nr. 19 S 95 f mwN).
  • BVerfG, 07.02.1991 - 2 BvL 24/84

    Krankenhausumlage

    Auszug aus BSG, 31.01.2001 - B 6 KA 23/99 R
    Mit der Aufnahme eines Krankenhauses in einen Krankenhausplan wird nur allgemein die Bedarfsgerechtigkeit seines Leistungsspektrums in bezug auf die öffentliche Förderung von Investitionskosten festgestellt und im Hinblick auf § 108 Nr. 2 SGB V die Grundlage für die Zulassung zur Leistungserbringung in der gesetzlichen Krankenversicherung geschaffen (vgl BVerwGE 62, 86, 94, 100 = Buchholz 451.74 § 8 KHG Nr. 2; BVerfGE 83, 363, 387; Vollmer/Graeve, KHG, Stand Juli 1994, Bd I/1, § 8 Anm 308.12; Quaas, NZS 1993, 102, 104 f).
  • BSG, 02.10.1996 - 6 RKa 73/95

    Ermächtigung - Ärztliche geleitete Einrichtungen - Persönliche Ermächtigung -

    Auszug aus BSG, 31.01.2001 - B 6 KA 23/99 R
    So hat der Senat bereits wiederholt entschieden, daß stationäre Behandlungsformen nicht durch die willkürliche bzw rechtsmißbräuchliche Schaffung eines vermeintlichen Bedarfs für die Ermächtigung von ansonsten planmäßig zur Krankenhausbehandlung eingesetzten Ärzten abgelöst werden dürfen (vgl BSGE 52, 181, 187 = SozR 7323 § 3 Nr. 4 S 17 sowie BSGE 79, 159, 164 = SozR 3-5520 § 31 Nr. 5 S 10; BSG SozR 3-5520 § 31 Nr. 8 S 31; BSG SozR 3-2500 § 116 Nr. 19 S 95 f mwN).
  • BSG, 14.03.2001 - B 6 KA 54/00 R

    Kassenärztliche Vereinigung - Satzungsbestimmung - Rechtswidrigkeit - Arzt -

    Dieser Grundsatz stellt keine Eigentümlichkeit des Vertragsarztrechts dar, sondern gilt zB gleichermaßen im Bereich der stationären Versorgung; auch dort können die Krankenhäuser innerhalb der medizinischen Standardversorgung den Umfang ihrer (durch den Pflegesatz abgegoltenen) Leistungen nicht frei bestimmen, sondern müssen unabhängig davon, ob Leistungen im Einzelfall für sie finanziell lukrativ sind oder nicht, alle medizinisch notwendigen Leistungen entweder selbst für die Versorgung der Versicherten bereitstellen oder sich diese sonst auf ihre Kosten beschaffen (so bereits BSGE 44, 244, 250 = SozR 7323 § 3 Nr. 1; vgl auch BSG, Urteil vom 31. Januar 2001 - B 6 KA 23/99 R, ).
  • BSG, 28.01.2009 - B 6 KA 30/07 R

    Honorarverteilungsmaßstab - kein Vergütungsausschluss für erbrachte oder

    Mithin ist durch das Krankenhausfinanzierungsrecht vorgegeben, dass Doppelzahlungen für Leistungen der Belegärzte iS von § 23 Abs. 1 Satz 2 BPflV aF nicht über einen völligen Ausschluss der vertragsärztlichen oder privatärztlichen Vergütung des Belegarztes, sondern durch deren - ggf reduzierte - Honorierung innerhalb dieser Systeme bei gleichzeitiger - entsprechend angepasster - Verminderung der Krankenhausentgelte (Belegpflegesätze bzw nunmehr Fallpauschalen und Zusatzentgelte gemäß § 18 Abs. 2 KHEntgG) zu vermeiden sind (BSG SozR 3-2500 § 121 Nr. 3 S 14; BSG SozR 4-2500 § 121 Nr. 1 RdNr 13).

    Sie sind dann auch in dem nunmehr gemäß § 23 Abs. 2 Satz 1 iVm § 13 Abs. 2 Satz 2 BPflV aF eigenständig zu kalkulierenden - anders als früher nicht mehr nur mit Hilfe eines prozentualen Abschlags aus dem Hauptabteilungspflegesatz abgeleiteten - Belegpflegesatz anteilig zu berücksichtigen (Tuschen/Quaas, aaO, Erläuterungen zu § 23 Abs. 2 BPflV; Uleer/Miebach/Patt, Abrechnung von Arzt- und Krankenhausleistungen, 2. Aufl 2000, § 23 BPflV Anm 4; s auch BSG SozR 3-2500 § 121 Nr. 3 S 13).

    Maßgeblich für die Zuordnung einer Laborleistung zu den "persönlichen Leistungen" eines Belegarztes iS von § 23 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 BPflV aF und damit zum vertragsärztlichen Vergütungsregime kann mithin nicht die tatsächliche, unter Beachtung einschlägiger Fachgebietsgrenzen und Qualitätssicherungsregeln im Einzelfall vorgenommene Erbringung der Leistung durch den Belegarzt sein, sondern allein der Umstand, ob das Krankenhaus entsprechend seiner Organisation die konkrete Leistung über seine zentralen Einrichtungen oder Dienste zur Verfügung hält und dementsprechend die hierfür anfallenden Aufwendungen in den Belegpflegesatz mit einstellt oder nicht (vgl BSG, Urteil vom 20.6.1989 - 6 RKa 15/88 - USK 89159, juris RdNr 15; BSG SozR 3-2500 § 121 Nr. 3 S 13 f; ebenso Vreden KH 1992, 409, 410; zur notwendigen Pauschalierung bei der Abgrenzung der Vergütungsregime s auch BGH NJW 2002, 2948, 2949).

  • BSG, 17.03.2010 - B 6 KA 3/09 R

    Regelungen des Vertragsarztrechts gelten grundsätzlich auch für belegärztliche

    Dabei muss das Schwergewicht bei der ambulanten Tätigkeit verbleiben (BSG SozR 3-2500 § 121 Nr. 3 S 10) , denn die stationäre Tätigkeit des Vertragsarztes darf gemäß § 39 Abs. 2 Satz 1 BMV-Ä, § 31 Abs. 2 Satz 1 EKV-Ä nicht das Schwergewicht seiner Gesamttätigkeit bilden (BSG SozR 3-2500 § 121 Nr. 4 S 22) .

    b) Daraus folgt nach ständiger Rechtsprechung des Senats, dass alle sich aus dem Vertragsarztrecht ergebenden Rechte und Pflichten bzw Beschränkungen auch für die belegärztliche Tätigkeit gelten (BSGE 79, 239, 248 = SozR 3-2500 § 87 Nr. 14 S 56; BSG SozR 3-2500 § 121 Nr. 3 S 10; BSG SozR 3-2500 § 121 Nr. 4 S 22 mwN; BSG, Beschluss vom 3.2.2000 - B 6 KA 53/99 B - juris RdNr 6; in diesem Sinne bereits BSGE 30, 83, 86 = SozR Nr. 33 zu § 368a RVO).

    Der belegärztlichen Tätigkeit kommt regelmäßig kein eigenständiges Gewicht zu, weil sie nur eine Fortsetzung der eigentlichen ambulanten ärztlichen Tätigkeit darstellt (BSGE 79, 239, 248 = SozR 3-2500 § 87 Nr. 14 S 56; BSG SozR 3-2500 § 121 Nr. 4 S 21; BSG SozR 3-2500 § 121 Nr. 3 S 10; BSG, Beschluss vom 3.2.2000 - B 6 KA 53/99 B - juris RdNr 6) .

  • LSG Bayern, 06.07.2017 - L 14 R 5089/16

    Statusrechtliche Beurteilung eines Facharztes für Anästhesie

    Das Schwergewicht der Gesamttätigkeit des Arztes verbleibt im ambulanten Sektor (vgl. BSG vom 31.01.2001, Az. B 6 KA 23/99 R = SozR 3-2500 § 121 Nr. 3).
  • BSG, 18.08.2010 - B 6 KA 25/09 R

    Honorierung vertragsärztlicher Leistungen; Zulässigkeit der Einbeziehung von

    Der Senat hat bereits in seinem Urteil vom 31.1.2001 (SozR 3-2500 § 121 Nr. 3) klargestellt, dass Fachärzte für Anästhesiologie selbst dann, wenn sie nicht selbst als Belegärzte tätig geworden sind, solchen hinsichtlich ihrer Vergütungsansprüche gleichstehen, da sie belegärztlich angeordnete Dienstleistungen als Vertragsärzte erbracht haben (aaO S 9 f) .
  • BSG, 23.06.2010 - B 6 KA 8/09 R

    Belegarzt - keine Vergütung von stationären Leistungen bei Neugeborenen außerhalb

    Daher kann auch offenbleiben, ob es sich bei seiner Tätigkeit um vom Krankenhaus veranlasste Leistungen Dritter handelt (siehe hierzu BSG SozR 3-2500 § 121 Nr. 3 S 12) .
  • BSG, 12.12.2001 - B 6 KA 5/01 R

    Honorarverteilungsmaßstab - Honorarbegrenzungsregelung - Berücksichtigung der

    Wie der Senat zuletzt in seinen Urteilen vom 31. Januar 2001 (B 6 KA 23/99 R - SozR 3-2500 § 121 Nr. 3) und vom 14. März 2001 (B 6 KA 34/00 R - BSGE 88, 6, 16 = SozR 3-2500 § 103 Nr. 6 S 48 f) erläutert hat, kommt der belegärztlichen Tätigkeit regelmäßig kein eigenständiges Gewicht zu, weil sie nur eine Fortsetzung der eigentlichen ambulanten ärztlichen Tätigkeit darstellt; die stationäre Tätigkeit des Vertragsarztes darf nicht das Schwergewicht seiner Gesamttätigkeit bilden (§ 39 Abs. 2 Satz 1 BMV-Ä, § 31 Abs. 2 Satz 1 EKV-Ä).
  • LSG Bayern, 06.07.2017 - L 14 R 5064/16

    Abhängige Beschäftigung als Honorararzt

    Das Schwergewicht der Gesamttätigkeit des Arztes verbleibt im ambulanten Sektor (vgl. BSG vom 31.01.2001, Az. B 6 KA 23/99 R = SozR 3-2500 § 121 Nr. 3).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 23.05.2007 - L 3 KA 268/04

    Rechtmäßigkeit von im Rahmen belegärztlicher Behandlung erbrachter

    Dies folgt aus dem bereits o.a. Grundsatz, dass eine ärztliche Tätigkeit, die im Schnittbereich von ambulanter und stationärer Versorgung ausgeübt wird, nicht zu einer Kumulation von Vergütungsansprüchen aus der ambulanten wie aus der stationären Versorgung führen darf (ständige BSG-Rechtsprechung: SozR 7323 § 3 Nr. 4; Urteil vom 20. Juni 1989 - 6 RKa 15/88 - Juris; SozR 3-2500 § 121 Nr. 3).
  • LSG Bayern, 06.07.2017 - L 14 R 5002/17

    Abhängige Beschäftigung eines Honorararztes

    Das Schwergewicht der Gesamttätigkeit des Arztes verbleibt im ambulanten Sektor (vgl. BSG vom 31.1.2001, Az. B 6 KA 23/99 R = SozR 3-2500 § 121 Nr. 3).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 30.06.2004 - L 3 KA 54/04

    Anspruch auf Vergütung einer im Rahmen der belegärztlichen Tätigkeit

  • LSG Rheinland-Pfalz, 21.02.2002 - L 5 KA 41/01
  • LSG Bayern, 28.11.2001 - L 12 KA 522/00

    Sachlich-rechnerische Berichtigung einer ärztlichen Honorarrechnung hinsichtlich

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 25.11.2015 - L 3 KA 95/15

    Belegarzt - Voraussetzung für Anerkennung - Krankenhausträger - Unzulässigkeit

  • SG Marburg, 06.01.2016 - S 16 KA 479/14

    Vertragsarztangelegenheiten

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