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   BSG, 08.03.1995 - 1 RK 7/94   

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https://dejure.org/1995,737
BSG, 08.03.1995 - 1 RK 7/94 (https://dejure.org/1995,737)
BSG, Entscheidung vom 08.03.1995 - 1 RK 7/94 (https://dejure.org/1995,737)
BSG, Entscheidung vom 08. März 1995 - 1 RK 7/94 (https://dejure.org/1995,737)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Umfang der Versicherungsleistungen bei der Versorgung mit Zahnersatz - Anspruch auf Zuschuss der Krankenkasse zu einer durchgeführten Zahnbehandlung - Beschränkung der Kassenleistung knüpft an den Gegenstand an und nicht an die Ursache des Behandlungsbedarfs

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    Zuschuss bei Zahnersatz beschränkt - Krankenkasse zahlte zu Recht nur 60 Prozent

Papierfundstellen

  • BSGE 76, 40
  • MDR 1996, 81
 
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Wird zitiert von ... (51)Neu Zitiert selbst (11)

  • BSG, 11.11.1975 - 3 RK 63/74

    Krankenkasse - Sachleistung - Ärztliche Behandlung - Zahnprothetische Versorgung

    Auszug aus BSG, 08.03.1995 - 1 RK 7/94
    Die hier unterstellte Amalgamunverträglichkeit führt nicht dazu, daß der Zahnersatz mit der Behandlung der übrigen Amalgamfolgen in medizinisch-technischer Hinsicht untrennbar verbunden wäre (vgl. nochmals BSG a.a.O.; zum früheren Recht: BSG SozR 2200 § 182 Nr. 11 und BSGE 45, 212, 221 = SozR a.a.O. Nr. 29 S. 57f.).
  • BSG, 07.12.1977 - 1 RA 7/77

    Zum zeitlichen Geltungsbereich einer Norm, die zahnmedizinische Rehabilitation

    Auszug aus BSG, 08.03.1995 - 1 RK 7/94
    Die hier unterstellte Amalgamunverträglichkeit führt nicht dazu, daß der Zahnersatz mit der Behandlung der übrigen Amalgamfolgen in medizinisch-technischer Hinsicht untrennbar verbunden wäre (vgl. nochmals BSG a.a.O.; zum früheren Recht: BSG SozR 2200 § 182 Nr. 11 und BSGE 45, 212, 221 = SozR a.a.O. Nr. 29 S. 57f.).
  • BSG, 07.08.1991 - 1 RR 7/88

    Genehmigungsfähigkeit von Satzungsregelungen

    Auszug aus BSG, 08.03.1995 - 1 RK 7/94
    Auch die unterschiedliche Erstattungspraxis der Krankenkassen ist für die Entscheidung unerheblich, denn eine Gleichbehandlung im Unrecht kann niemand mit Erfolg verlangen (BSGE 69, 170, 178 = SozR 3-2200 § 321 Nr. 1 S. 10 m.w.N.).
  • BSG, 16.12.1993 - 4 RK 5/92

    Krankenkasse - Zuzahlung - Richtlinien - Diagnose - Versicherungsfall -

    Auszug aus BSG, 08.03.1995 - 1 RK 7/94
    Die genannten Vorschriften haben mit der vorgelagerten Frage der Abgrenzung des Versicherungsrisikos nichts zu tun; der von der Krankenkasse zu erbringende Leistungsumfang wird dadurch nicht erweitert (so zu § 13 Abs. 2 SGB V: BSGE 73, 271, 276 [BSG 15.12.1993 - 11 RAr 95/92] = SozR 3-2500 § 13 Nr. 4 S. 15 m.w.N.).
  • BSG, 15.12.1993 - 11 RAr 95/92

    Arbeitslosengeld - Verfügbarkeit - Saisonbetrieb - Ehegatte

    Auszug aus BSG, 08.03.1995 - 1 RK 7/94
    Die genannten Vorschriften haben mit der vorgelagerten Frage der Abgrenzung des Versicherungsrisikos nichts zu tun; der von der Krankenkasse zu erbringende Leistungsumfang wird dadurch nicht erweitert (so zu § 13 Abs. 2 SGB V: BSGE 73, 271, 276 [BSG 15.12.1993 - 11 RAr 95/92] = SozR 3-2500 § 13 Nr. 4 S. 15 m.w.N.).
  • BVerfG, 07.07.1992 - 1 BvL 51/86

    Trümmerfrauen

    Auszug aus BSG, 08.03.1995 - 1 RK 7/94
    Ein Gebot zu Sozialversicherungsleistungen in einem bestimmten sachlichen Umfang läßt sich dem Grundgesetz (GG) weder in den Grundrechten noch im Sozialstaatsprinzip des Art. 20 Abs. 1 GG entnehmen (BVerfGE 51, 115, 125 = SozR 4100 § 112 Nr. 10 S. 33; zu Sozialleistungen allgemein: BVerfGE 87, 1, 12 = SozR 3-5761 Allg Nr. 1 S. 6; BVerfGE 82, 60, 80 = SozR 3-5870 § 10 Nr. 1 S. 5 jeweils m.w.N.).
  • BVerfG, 29.05.1990 - 1 BvL 20/84

    Steuerfreies Existenzminimum

    Auszug aus BSG, 08.03.1995 - 1 RK 7/94
    Ein Gebot zu Sozialversicherungsleistungen in einem bestimmten sachlichen Umfang läßt sich dem Grundgesetz (GG) weder in den Grundrechten noch im Sozialstaatsprinzip des Art. 20 Abs. 1 GG entnehmen (BVerfGE 51, 115, 125 = SozR 4100 § 112 Nr. 10 S. 33; zu Sozialleistungen allgemein: BVerfGE 87, 1, 12 = SozR 3-5761 Allg Nr. 1 S. 6; BVerfGE 82, 60, 80 = SozR 3-5870 § 10 Nr. 1 S. 5 jeweils m.w.N.).
  • BVerfG, 03.04.1979 - 1 BvL 30/76

    Verfassungsrechtliche Unbedenklichkeit der Nichtberücksichtigung von Überstunden

    Auszug aus BSG, 08.03.1995 - 1 RK 7/94
    Ein Gebot zu Sozialversicherungsleistungen in einem bestimmten sachlichen Umfang läßt sich dem Grundgesetz (GG) weder in den Grundrechten noch im Sozialstaatsprinzip des Art. 20 Abs. 1 GG entnehmen (BVerfGE 51, 115, 125 = SozR 4100 § 112 Nr. 10 S. 33; zu Sozialleistungen allgemein: BVerfGE 87, 1, 12 = SozR 3-5761 Allg Nr. 1 S. 6; BVerfGE 82, 60, 80 = SozR 3-5870 § 10 Nr. 1 S. 5 jeweils m.w.N.).
  • BSG, 16.01.1991 - 6 RKa 25/89

    Schadensersatzanspruch einer Ersatzkasse wegen Mängeln bei der prothetischen

    Auszug aus BSG, 08.03.1995 - 1 RK 7/94
    Allerdings braucht der Versicherte den dafür anfallenden Kostenanteil nicht endgültig zu tragen, sondern er kann ihn im Wege des zivilrechtlichen (vgl. § 76 Abs. 4, § 66 SGB V) Schadensersatzes auf den Arzt abwälzen, der ihn durch den Behandlungsfehler schuldhaft verursacht hat (vgl. z.B. BSG SozR 3-5555 § 12 Nr. 2 und 3; OLG München VersR 1994, 862 [OLG München 04.03.1993 - 1 U 2924/92]).
  • BSG, 29.06.1994 - 1 RK 40/93

    Zahnersatz - Kostenerstattungsumfang

    Auszug aus BSG, 08.03.1995 - 1 RK 7/94
    Hierzu hat der Senat im Urteil vom 29. Juni 1994 (BSG SozR 3-2500 § 30 Nr. 3 = NZS 1994, 556) dargelegt, daß auch die Unverträglichkeit des früher eingefügten prothetischen Materials (dort Gold bzw. Goldlegierungen) keine Ausnahme von der eingeschränkten Leistungspflicht der Krankenkasse begründet.
  • OLG München, 04.03.1993 - 1 U 2924/92

    Behandlungsabbruch durch Patienten bei nicht funktionstüchtiger Prothese

  • BGH, 06.07.2004 - VI ZR 266/03

    Umfang des Schadensersatzes bei Schädigung eines Kassenpatienten durch einen

    Allerdings ist ein geschädigter Kassenpatient bei der Schadensbeseitigung nicht schon deshalb auf die Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung beschränkt, weil ihm der Anspruch auf Heilbehandlung gegen seine Krankenkasse auch nach einem Behandlungsfehler verbleibt (vgl. §§ 69, 76 Abs. 4, 66 SGB V; s. auch BGH, Urteil vom 19. Dezember 1990 - IV ZR 33/90 - VersR 1991, 478, 479; BSGE 55, 144, 148 f.; BSG, Urteil vom 8. März 1995 - 1 RK 7/94 - SozR 3 - 2500 § 30 Nr. 5, S. 13; Fuchs, Zivilrecht und Sozialrecht, S. 182 ff.).
  • BSG, 06.10.1999 - B 1 KR 9/99 R

    Beschränkung auf Zuschuß zum Zahnersatz auch bei integrierter Gesamtbehandlung

    Das LSG führt in seiner Entscheidung aus, daß der Klägerin nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats (BSG SozR 3-2500 § 30 Nr. 3; BSGE 76, 40, 41 = BSG SozR 3-2500 § 30 Nr. 5) kein Anspruch auf die Übernahme des verbleibenden Teils der Kosten in Höhe von 40 vH zustehe.

    Unter dem von der Revision in den Vordergrund gestellten Gesichtspunkt, daß die Versorgung mit Zahnersatz in Fällen wie dem der Klägerin als Teil einer allgemein-medizinischen Behandlung betrachtet werden müsse, weil sie durch unverträgliche Materialien mit Krankheitsfolgen an anderen Organen als den Zähnen veranlaßt ist, hat der erkennende Senat bereits in seinen Urteilen vom 29. Juni 1994 im Zusammenhang mit einer Unverträglichkeit gegenüber einer Goldlegierung und vom 8. März 1995 im Zusammenhang mit einer Amalgamentfernung Stellung genommen (BSG SozR 3-2500 § 30 Nr. 3 und BSGE 76, 40 = SozR 3-2500 § 30 Nr. 5).

    Wegen der Häufigkeit des Zusammenhangs mit anderen ärztlich oder zahnärztlich zu behandelnden Erkrankungen hätte die Beschränkung auf den Kostenzuschuß praktisch keine Bedeutung mehr (vgl SozR 3-2500 Nr. 3 S 6 ff und BSGE 76, 40, 41 = Nr. 5 S 12 f; vgl auch zum gesetzlichen Leistungsausschluß für kieferorthopädische Behandlungen: BSGE 81, 245, 250 ff = SozR 3-2500 § 28 Nr. 3 S 9 ff).

    Insofern bekräftigt der Senat seine in den Entscheidungen zum SGB V niedergelegte Rechtsauffassung (BSG SozR 3-2500 § 30 Nr. 3 und BSGE 76, 40 = SozR 3-2500 § 30 Nr. 5).

    Auf weitere verfassungsrechtliche Bedenken ist der Senat bereits im Urteil vom 8. März 1995 (BSGE 76, 40 = SozR 3-2500 § 30 Nr. 5) eingegangen.

  • BSG, 19.06.2001 - B 1 KR 4/00 R

    Krankenversicherung - Einsetzung von Zahnimplantaten auf eigene Kosten -

    Welche Behandlungsmaßnahmen in den Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherung einbezogen und welche davon ausgenommen und damit der Eigenverantwortung des Versicherten (vgl § 2 Abs. 1 Satz 1 SGB V) zugeordnet werden, unterliegt aus verfassungsrechtlicher Sicht einem weiten gesetzgeberischen Ermessen, denn ein Gebot zu Sozialversicherungsleistungen in einem bestimmten sachlichen Umfang läßt sich dem Grundgesetz nicht entnehmen (BSGE 76, 40, 42 f = SozR 3-2500 § 30 Nr. 5 S 14; BSGE 86, 54, 65 = SozR 3-2500 § 135 Nr. 14 S 71 jeweils mwN aus der Rechtsprechung des BVerfG).
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